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Lassen sich auch Heteromänner von Männern einen blasen?

Was ist mit Anal passiv bei Männern? Ist das generell schon bi? Ist es nur dann nicht bi, wenn kein Mann dabei ist?

Es ist doch ganz einfach. Wenn ein Mann mit einem anderen Mann sexuelle Handlungen ausführt, dann ist er bi oder schwul.
WARUM wird der Begriff "bi" so abgewehrt?

Ich werde dem Joy den Vorschlag machen, die sexuelle Orientierung (hetero, bi-interessiert, bi, schwul, lesbisch) heraus zu nehmen, denn man kann sich sowieso nicht danach richten.
Die Dunkelziffer der Bisexuellen unter den Heteros ist dafür viel zu hoch, um sich danach noch richten zu können.

Und das hat noch lange nichts mit Hund oder Katze zu tun ...

Doch. Ein Schäferhund ist ein Hund, ein Dackel ist ein Hund, ein Pudel ist ein Hund....
Hm. Generell ist das alles eine Frage der eigenen Sichtweise. Wie das meiste.

Für mich ist die Klärung der Frage spannend, ob einzelne Worte Angst in mir oder in einer Person auslösen. Diese Angst dann bestimmt, was ich meine zu sein.

Will meinen:
Hetero= allgemein anerkannt als 'Normal'. Löst also keine Angst aus. Das kann jeder behaupten zu sein

Homo/Schwul= nicht allgemein anerkannt; vielfach mit Vorurteilen belegt, von Mobbing gefährdet, etcpp. Schwierig das mit dem eigenen Mannbild in Einklang zu bringen. Löst Angst aus.

Bi für einen Mann= siehe Homo/Schwul

*******

Gerade Männer, die vehement bestreiten auch nur ein Jota weibliche Seite in sich zu haben, die bei den Thema geradezu aggressiv, ja panisch reagieren. Gerade diesen Männern understelle ich, dass sie Angst haben. Davor, dass sie ihre weibliche Seite entdecken könnten. Und dann noch die furchtbarste Steigerung: sie Gefallen daran finden könnten. Dies dann ihr jahrzehntelang selbst eingeimpftes Männerbild in sich zusammenfällt. Sie gezwungen wären, ihr eigenes, reales Männerbild zu erkennen.

Ich wünsche allen ein wenig Offenheit den eigenen Bedürfnissen, Ängsten, Wünschen gegenüber. Und den Mut sich unabhängig von den Bildern des ÜBER-ICH (Gesellschaft) zu machen.

*my2cents*
Gilt natürlich auch für Frauen. Jedoch geht der thread grade über Männer...
**********audia
4.914 Beiträge
Das individuelle Verständnis.
Wir haben ja schon ne echte geballte Menge an Meinungen, Erfahrungen, Sehnsüchten und Haltungen mitbekommen. Alles legitim und in Ordnung. Jeder berichtet oder denkt ja gemäß seiner/ihrer persönlichen Haltung und Einstellung zur Sache, oder auch aus gemachten Erfahrungen, was auch völlig in Ordnung ist, also von meiner Seite.
Klar ist auch, das mal Meinungen und Haltungen "aneinanderprallen", wenn sie etwas ungalant oder schroff formuliert wurden.
Von meiner Seite aus mal kurz zusammengefasst:
Klar, man wurde auf diese Welt gesetzt.
Man wird groß.
Man beobachtet sich und seine Umwelt (hier Schulzeit, Teenagerzeit)
Ich habe halt an mir persönlich bemerken können, das Mädels/Frauen so rein beziehungstechnisch oder halt emotional von mir nix wissen wollten. Klar, man war durch die von der Evolution mitgegebenen Sinnes-Organe wahrnehmbar, aber in Beziehungshinsicht war ich einfach Luft, wie unsichtbar.
Ich hatte aber beobachtet wie meine damaligen Altersgenossen halt Partnerinnen gefunden haben.
Da keimte dann in meinem Bewusstsein eine Frage auf, welche da lautet: "Warum funktioniert es bei mir nicht ?". Aufklärung gab es in meiner Generation halt im Biologie-Unterricht, welche ich, so rein theoretisch, auch absolviert hatte.
Natürlich kommt man da ins Grübeln, aber wie will sich ein 12-jähriger Youngster dieses ganz große Thema erklären, für sich selbst plausibel machen.
OK, ich muss zugeben, das solche Themen wie Heiraten, Familie gründen, sich hingezogen fühlen, oder "für auf immer und ewig mit einer Person zusammenleben" für mich wie "Raumschiff Enterprise" also Science-Fiction, nicht real oder für mich greifbar waren. Ich will aber auch nicht damit sagen, das es schlecht ist oder so. Also packt bitte dahingehend eure Keulen wieder ein.
Wahrscheinlich hatte ich damals schon so eine "Vorahnung", das solche innigen Beziehungs-Sachen mit dem anderen Geschlecht, für mich und mein zukünftiges Leben nicht so wirklich eine Rolle spielen würde, OHNE es aber als schlecht oder gar negativ zu werten.
Als junger Erwachsener kam ich dann tatsächlich, welch ein Wunder, in den Fokus von männlichen Menschen. Erst war es ein bissel irritierend für mich, da halt auch ungewohnt, aber ich habe es zugelassen, nicht abgewehrt oder für mich als untragbar definiert. NEIN.
Da wurde mir schon klar, das ich NICHT huntertprozentig heterosexuell veranlagt sein kann, wo ich ja tatsächlich auch mal von ausgegangen war. Heute weiß ich es ja besser, dank Logik und Wissenschaft.
Da kam dann meine Theorie mit der AURA ins Spiel, woran ich mir halt selbst, damals schon, zu erklären versuchte, wie sich halt gegengeschlechtliche und auch gleichgeschlechtliche Menschen finden und anziehend finden.
Gemäß meiner gemachten Erfahrungen mit beiden Geschlechtern, auf eine Zeitspanne von etwas über 30 Jahren gerechnet, komme ich halt auf ein gekipptes bi-sexuelles Veranlagungsverhältnis.
70% Homosexueller Anteil und 30% Heterosexueller Anteil in meiner bi-sexuellen AURA.
In meiner Rückschau ist das für meine Persönlichkeit auch total schlüssig und ich stehe zu hundertprozent dazu. Ich brauche mich nicht zu verstecken, ich sehe mich klar und deutlich als bi-sexueller Mensch, egal was jeder andere Mensch nun davon halten mag, aber ich komme mit dieser Erkenntnis sehr gut zurecht, auch wenn es bei mir halt zeitverzögert in mein Bewusstsein gekommen ist. Aber lieber zu spät als nie.
Thema sexuelle Orientierung. Ist bei bi-sexuellen Menschen auch eher schwieriger, da man ja immer emotional hin- und hergerissen ist, so habe ich es immer empfunden, da haben es halt hunderprozentig heterosexuelle und hundertprozentig homosexuelle Menschen halt etwas einfacher.
Jetzt noch mal zum besseren Verständnis die Entwicklung und Wahrnehmung der eigenen Veranlagung mit einhergehender sexueller Orientierung, aus der Perspektive eines echt bi-sexuellen Menschen.
Niemals, deshalb würde ich auch niemals meinen Schwanz in ein Glory Hole stecken. Da kann ich ja auch nicht mit Sicherheit in Erfahrung bringen, wer sich da mit meinem Schwanz vergnügt. *zwinker*
*****de2:
Doch, genau diese Frage steckt dahinter.
Das ist aber völlig uninteressant.
Bei der ursprünglichen Frage geht es darum, ob Männer, die sich als hetero begreifen sich von einem anderen Mann einen blasen lassen würden.
Es ist für mich absolut unerheblich, ob irgendwer anderes mich als bi, hetero, oder sonstwas sieht, weil er das anders definiert.
Es geht darum, wie ICH mich sehe.
Diese seitenlange Diskussion über sexuelle Anlagen ist ein Nebenschauplatz, der nur die befriedigt, die sich hier einbringen um ihrer einzig wahren Meinung Raum zu verschaffen.
Dass das nicht wegmoderiert wird erstaunt mich, wenn man sieht wegen welcher Nichtigkeiten hier sonst seit Neuestem ein Aufstand gemacht wird...
*******_nw Frau
7.609 Beiträge
@*******_DA

Es ist ganz einfach weil du es als deine Definition betrachtest. Du bist alllerdings nicht der Einzige der Kriterien entwickeln darf. Und ich kenne persönlich andere überzeugte Heteros die definitiv Hetero anders bewerten als du. Warum sollten die weniger Recht haben ihre Kriterien anzuwenden?

MMF müsste für dich also definitionsgemäß Bi sein ...

Sexuelle Handlungen mit einem Mann, eine Interaktion mit dem anderen Mann ist dabei ja nicht wirklich völlig auszuschließen ...

Ich habe kein Problem mit der Neigung bi oder homosexuell - ich kann nur den Mehrwert nicht erkennen wenn man die Schublade Hetero winzig klein macht und dafür alles in eine Bi-Schublade packt in der dann das große Aussortieren stattfinden muss weil bi eben dann nicht bi ist sondern vorwiegend hetero, nur in bestimmten Situationen eventuell mal nicht ausschließlich hetero und so weiter ...

Ich denke, eine so grobe Zuordnung ergibt erst dann Sinn wenn auch eine gewisser Grad an Übereinstimmung da ist.

Aus einem 1% bi interessiert, 99% hetero zwangsweise ein bi zu machen weil es eben nicht mehr ein 'rein hetero' wäre halte ich für Erbsenzählerei ...
*****de2:
Was ist mit Anal passiv bei Männern? Ist das generell schon bi? Ist es nur dann nicht bi, wenn kein Mann dabei ist? Oder darf ein Mann zwar dabei sein, aber die Penetration wird nur von einer Frau durchgeführt? Was ist mit MMF? Darf ein echter Hetero dabei überhaupt erregt bleiben? Oder muss die Erregung sofort in sich zusammenfallen wenn zwischen den Männerkörpern nicht mindestens 1 mm weibliche Haut ist?

Das ist genau das, was ich auch so lächerlich. Diese irrationalen Ängste. Ich finds auch immer so putzig wenn sich Hetero-Männer auf mein Profil melden und mir ein wenig schamhaft gestehen, dass sie eigentlich total hetero sind aber voll auf die Kombination von meinem Schwanz mit den rasierten Beinen und meinen Füßen abfahren. Ich sag denen dann immer, dass alles gut und normal ist und es eben mehr als nur schwarz oder weiß gibt.

Also ich bin hetero, jawohl echt jetzt ... ich war noch nie in einer Situation in der eine Kerl mir rein zufällig den Schwanz blasen wollte, und ich denke es müßten schon dutzende von Randbedingungen erfüllt sein, vor allen Dingen Sympathie und regelrechte Zuneigung vorhanden sein, die mir bisher bei Männern noch nicht untergekommen ist, damit sich so eine Konstellation mal ergeben könnte. Anfragen allerdings bekomme ich genug, mußte aber leider aus vorgenannten Gründen ablehnen.

Deswegen steht in meinem Profil "bi-interessiert", obwohl weil bisher Null-Erfahrungen mit dem gleichen Geschlecht vorhanden sind ... und nein, ich hab mir logischerweise dann auch noch niemals von einem Mann einen blasen lassen.

In mir bleibt nur die Frage, wie es sich denn anfühlen würde/könnte ... eine Art post-pubertäre Neugier sozusagen. Vielleicht würde mir das gefallen, vielleicht auch nicht. Ich bin eben ein neugieriger Mensch! Und wenn ich jemals einen Swingerclub besuchen würde und meinen Penis in einem Anflug von Todesmut und endloser Geilheit in ein Glory-Hole stecken würde und sich ein kundiger und gefühlvoller Mund ihm widmen würde, der mich zu einem ungeahnten Höhenflug treiben würde, wobei sich nachher herausstellen würde, dass es ein Männermund gewesen wäre, wäre ich der Letzte, der das Vergnügen deswegen relativieren würde!!
*******_nw Frau
7.609 Beiträge
****See:
Dass das nicht wegmoderiert wird erstaunt mich, wenn man sieht wegen welcher Nichtigkeiten hier sonst seit Neuestem ein Aufstand gemacht wird...

Oh, bist du der neue selbsternannte Threadwächter?

Diskutiere doch bitte deine Vorstellungen darüber, was moderiert werden solle und was nicht mit den Leuten die moderieren. Das ist hier definitiv nicht das Thema ...
An der Auswahl dessen, was zitiert wird, zeigt sich immer schön wes Geistes Kind man vor sich hat, oder ob überhaupt Geist vorhanden ist.
Bravo!
MMF müsste für dich also definitionsgemäß Bi sein ...

Nicht zwangsläufig. Nur wenn die Männer auch sexuelle Handlungen miteinander haben und da meine ich keine zufälligen Berührungen mit.

Diese ganzen Prozente-Zählereien interessieren mich nicht. Ein Mann, der freiwillig sexuelle Handlungen mit einem anderen Mann haben kann, ist halt mal bi. Wie oft er das macht, spielt keine Rolle.

Außerdem machen doch nur die Männer ein Problem daraus, die Angst vor ihrer Bisexualität haben.
****sg Mann
168 Beiträge
kein problem
glaube nicht das wir Männer ein Problem machen ich geniesse es auch mal den Partner eines paares zu verwöhnen am liebsten abwechselnd mit seiner Partnerin.natürlich gehen hier die Meinungen auseinander aber ich glaube es ist ok wenn man niemanden dazu zwingt dann braucht auch niemand den zeige finger heben.lg
****See:
An der Auswahl dessen, was zitiert wird, zeigt sich immer schön wes Geistes Kind man vor sich hat, oder ob überhaupt Geist vorhanden ist.
Bravo!

Oh je - mal wieder der Punkt wo solche Diskussionen immer enden! Traurig, aber vorhersehbar!
*******_nw Frau
7.609 Beiträge
*******_DA:
Außerdem machen doch nur die Männer ein Problem daraus, die Angst vor ihrer Bisexualität haben.

Diesen Satz würde ich an sich unterschreiben - aber ihn dennoch völlig anders interpretieren.

Wäre es für dich denn tatsächlich ein Vorteil wenn sagen wir mal 70% der Heteros hier ihre Neigung in Bi-interessiert oder bi ändern würden weil sie einen gleichgeschlechtlichen Kontakt nicht unter allen Umständen kategorisch ablehnen würden, aber bei einem Kontaktinteresse von dir dann sagen, nein, sorry, aber ich kann mir das nur unter ganz bestimmten Umständen vielleicht vorstellen?

Bei den Bi-Frauen lese ich das jedenfalls regelmäßig genau umgekehrt, da wird sich regelmäßig darüber beschwert dass mit dem bi-Begriff viel zu locker umgegangen wird obwohl gar kein wirkliches Bi-Interesse vorhanden ist und das für Frauen mit 'echtem' Bi-Interesse total abtörnend ist.
*****l12 Mann
1.780 Beiträge
Ich habe kein Bi-Interesse und würde mir auch nicht von einem Mann einen blasen lassen. Wiederhole den Satz von Tatjana_DA


Außerdem machen doch nur die Männer ein Problem daraus, die Angst vor ihrer Bisexualität haben.

Ist er jetzt anders zu interpretieren?
Bin beinahe erfahrungslos was dies betrifft ...
… aber ich würde es gern mal geschehen lassen. Habe nur keine/n entspr. Kontakt/e.
*******_DA:
Was ist mit Anal passiv bei Männern? Ist das generell schon bi? Ist es nur dann nicht bi, wenn kein Mann dabei ist?

Es ist doch ganz einfach. Wenn ein Mann mit einem anderen Mann sexuelle Handlungen ausführt, dann ist er bi oder schwul.
WARUM wird der Begriff "bi" so abgewehrt?

Ich werde dem Joy den Vorschlag machen, die sexuelle Orientierung (hetero, bi-interessiert, bi, schwul, lesbisch) heraus zu nehmen, denn man kann sich sowieso nicht danach richten.
Die Dunkelziffer der Bisexuellen unter den Heteros ist dafür viel zu hoch, um sich danach noch richten zu können.

Und das hat noch lange nichts mit Hund oder Katze zu tun ...

Doch. Ein Schäferhund ist ein Hund, ein Dackel ist ein Hund, ein Pudel ist ein Hund....

Dunkelziffer? Das Wort sagt doch schon alles über Deine Sichtweise von, von Deiner Norm abweichenden Ausprägungen.

Allmählich scheinst Du auf den Trichter zu kommen. Die sexuelle Prägung oder das, was im Profil steht, sagt nämlich sehr wenig darüber aus, wie ein Mensch tatsächlich drauf ist. Viele Menschen haben bisexuelle Anteile in sich. Das ist halt heutzutage so und für viele auch überhaupt kein Problem, weil sie wissen, daß Sexualität ein komplexes und vielschichtiges Phänomen ist, und die Prägung lediglich ne grobe Aussage darüber trifft, welche Neigungen man hat und welches Geschlecht man bevorzugt.

Ich würd halt an Deiner Stelle davon ausgehen, daß wenn jemand hetero im Profil stehen hat, er schon irgendwo hauptsächlich an Frauen interessiert sein dürfte. Normalerweise kann man ja mit Menschen auch kommunizieren und sollte sich im Verlauf herausstellen, daß derjenige es bissl lockerer sieht als Du, dann ist das halt so. Sowas solls geben, daß man nicht die genau gleichen Vorstellungen und sexuellen Erfahrungen hat.
*******Tom Mann
81 Beiträge
Vielleicht
Also mir hat ein echter shemale mal einen gelasen und mich gefickt. Ich fand es eigentlich geil. Hab ihm auch geblasen bis er kam.
Ob ich das von einem normale Mann mag weiss ich nicht.
Warum nicht mal probieren? *dafuer*
👀
Leider viel zu wenige...
*********ken79 Mann
42 Beiträge
Ich kann es leider nicht sagen aber es reitz mich schon sehr und hinterher weis man es immer besser!
**********_2015 Paar
1.574 Beiträge
*roll* ...was hier alles hervor gezerrt wird um doch noch Nuancen zu finden, die eine Abstufung der Bi-Interessen bis hin zur gleichgestellten Hetero-Sexualität zu rechtfertigen.

Es wird eine anzunehmende unfreiwillige Handlung unter Gefängnisinsassen angeführt bis hin zu dem zufälligen Körperkontakt zu einem anderen Mann beim MMF. Das ist doch alles nicht die Frage.

Es geht um die Freiwilligkeit und das Lustempfinden in dieser Situation.

Wenn ich mit meiner Frau einen MMF habe und ich meine Frau f... während sie dabei einen anderen Mann bläst, habe ich dadurch schon des Öfteren relativ nah den fremden Schwanz vor meinem Gesicht gehabt. Niemals wäre ich auf die Idee gekommen, oder habe auch nur ansatzweise ein entsprechendes Verlangen verspürt, diesen in den Mund zu nehmen.

Umgekehrt stellen sich mir die Nackenhaare bereits bei der Vorstellung auf, dass sich ein Männerkopf - und da galoppiert meine Phantasie - mit stoppeligem Doppelkinn und schütterem Haarkranz, an mir zu schaffen macht.

Ich denke, diese Haltung oder besser gesagt, dieses "Nicht"-Verlangen charakterisiert eine heterosexuelle Einstellung, vielleicht auch schon den Stock- oder Ultra-Hetero, wie es so gern gerade von den Befürwortern der unterschiedlichen Abstufungen bezeichnet wird.

Sobald ein derartiges Verlangen und/oder die freiwillige Zustimmung gegeben ist, sehe ich darin bereits die konkrete Bi-Sexualität. Es ist mir nun relativ egal, ob diejenigen sich dann selbst etwas vormachen, aber mir ist es nicht egal wenn jemand mit dieser persönlichen Auslegung mit uns in sexuellen Kontakt treten möchte.

LoveAffair_2015 (Er)
*******elle Frau
35.853 Beiträge
Sehe ich auch so.
Weil es einem Hetero niemals in den Sinn kommen würde.Er/Sie sich das weder vorstellen noch erleben wollen.

Will das jemand haben, machen, erleben, zelebrieren, kann es genießen, ist doch zumindest ein Bi Interesse vorhanden.

Das zu leugnen ist für mich schon Selbstbetrug.

Und nochmal:
Das sollte heute kein Problem mehr darstellten.
*******_nw Frau
7.609 Beiträge
**********_2015:
aber mir ist es nicht egal wenn jemand mit dieser persönlichen Auslegung mit uns in sexuellen Kontakt treten möchte.

Was bitte hat das denn nun damit zu tun? Oder geht es am Ende doch nur um Homophobie?

Bi-Männer kommen nicht in Frage für einen MMF mit einem Hetero-Mann weil sie ja nicht in der Lage sind, ihr 'Triebverhalten' zu steuern?

Vielleicht brauchen wir ja doch einen 'Neigungs-TÜV' ... *fiesgrins*
*******elle Frau
35.853 Beiträge
Verstehe ich auch nun wieder anders, wohlwollender.

Er hat Angst davor, dass der bi Mann denkt, geht, läuft und wenn es nicht vorher klar verneint wurde ,versucht?

Selbstschutz ist das für mich.

Da wird keinem Bi Mann böse Absicht unterstellt, es sei denn man will es genauso verstehen. *nixweiss*

Ich würde weder dem einen Mann, weder dem anderen Mann in dieser Konstellation Böses unterstellen wollen.

Da kann reden einfach helfen.
Zusammen die Frau beglücken prima, den Mann lieber nicht, weil wirklich hetero .
Ganz ohne Neugier diese Erfahrung zu machen. Fertig.
********iebe Mann
10.679 Beiträge
Habe ich noch nicht, aber ich habe öfter Phantasien davon. Tatsächlich habe ich schon einmal einen Mann gefickt. War nicht viel anders als eine Frau anal zu nehmen, abgesehen davon, dass der Körper vor einem nun einmal männlich ist. Aber ich denke, einen geblasen zu bekommen, ist nicht viel anders. In meiner Phantasie ist es z.B. der sub eines F/m-Paares, der mich blasen muss, bis ich in seinen Mund komme. Oder ein Mann, der mir gegenüber submissiv ist.

Gibt es eigentlich schon ein Thema, das das Gegenstück dazu ist, also ob sich Hetero-Frauen von einer Frau lecken und zum Orgasmus bringen lassen würden? Das würde mich nämlich genau so interessieren.

Er von Drachenliebe schrieb
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