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Was erwartet Dom von Sub?

******Cut Frau
2.959 Beiträge
Was erwartet Dom von Sub

Meiner erwartet gar nichts, außer das ich mir selbst treu bleibe. Wie immer das am Ende auch aussehen mag. Ich könnte auch sagen: Er erwartet, das ich genauso reagiere, wie ich mich fühle und es ihm überlasse, was er letztlich mit diesen Gefühlen anfängt/anstellt.

Das kann dann alles mögliche und unmögliche für mich bedeuten.
Angenehmes oder übelst Unangenehmes. Hochnotpeinliches oder einfach nur das er will, das ich mich in seinen Arm kuschle und ruhig werde.
Ich weiß nie, wie er auf etwas reagiert, weder auf meine Tränen noch auf mein Lachen, weder auf meine Geilheit noch auf meinen Gehorsam oder Ungehorsam. Es gibt kaum Vorgaben oder Regeln, was es anfangs sogar schwerer gemacht hat, als in meiner Beziehung davor. Aber da ist einfach dieses tiefe Vertrauen, das ich habe, das mich am Ende alles machen lässt, was er will.
Unser BDSM ist sehr stark durch seine Willkür geprägt. Er hasst Vorgaben oder Zwänge von außen, ebenso wie ich. Den einzigen Zwang, den er auslebt und denn ich auch ertragen möchte, ist seiner.
*******_nw Frau
7.609 Beiträge
Bei manchen könnte man denken sie seien bei ihren Äußerungen gerade mit den 10 Geboten unterm Arm vom Berg gestiefelt ... *zwinker*

Dies ist ein Forum. In diesem werden Fragen diskutiert und - nicht unwesentlich für viele - sich selbst präsentiert. Da ist es durchaus hilfreich wenn man auch Rückmeldungen bekommt wie andere die eigene Aussage empfinden und interpretieren. Mancher wird dann antworten, er habe das genau so gemeint - einem anderen fällt auf dass er da missverstanden wurde und hat die Gelegenheit, sich zu präzisieren. Oder er erkennt eine Perspektive, die er bisher nicht wahrgenommen hat und überdenkt seine bisherigen Ansichten. Und warum auch nicht?

Ist es da tatsächlich sinnvoll, mehr darüber zu diskutieren ob jemand seine Interpretation der Aussagen hier posten darf als über das eigentliche Thema?

Oder ist das bloß so ein Dom-Dingens was ich nicht verstehe? *lol*
******_22 Frau
11.273 Beiträge
Was erwartet Dom von Sub
Ich kenne mich nicht so aus, was die Dom/Sub Welt betrifft, da ich in der Herr/Sklavin Welt lebe.
Mein Herr erwartet von mir, das ich Ihm folge, das sein Weg zu meinem heran wächst.
Ab dem Zeitpunkt, wo ich mich für Ihn und seinen Weg entschieden hatte, gilt das was er sagt. Ich habe mich ihm voller Vertrauen geschenkt und mein Sein liegt in seinen Händen.
Er formt mich nach seinen Werten und Wünschen.

Diskussionen oder gar Streit, findet in unserer Beziehung nicht statt.
Denn ein Streit würde Augenhöhe beinhalten, was aber nicht geht..denn wir leben in einem Machtgefälle.

Das heißt nicht, das ich ihm mein "Unwohlsein" nicht sage. Aber er ist es, der entscheidet, wie er damit umgeht und was er daraus macht.
Ich darf meine Meinung immer äußern, jedoch kommt es auf das WIE an.
*****lnd Mann
27.765 Beiträge
Auch
die gestrige Sendung in 3sat erleuchtete das Dom-Dingens nur andeutungsweise. Aber bemerkenswert war ein Satz zu echten Sadisten, der zur Vorsicht vor denen mahnte, weil die stets danach trachten würden Grenzen und Tabus der Sub zu ignorieren und damit gefährlich nahe an Gewalt geraten.
******_22 Frau
11.273 Beiträge
*****lnd:
war ein Satz zu echten Sadisten, der zur Vorsicht vor denen mahnte, weil die stets danach trachten würden Grenzen und Tabus der Sub zu ignorieren und damit gefährlich nahe an Gewalt geraten.

.....was nichts mit der BDSM Szene zu tun hat!
*****de2:
Bei manchen könnte man denken sie seien bei ihren Äußerungen gerade mit den 10 Geboten unterm Arm vom Berg gestiefelt ... ;)

Wer als „Dom“ mit seinen Händen, nicht das Meer teilen kann, hat von vornerein erstmal schlechte Karten und muss dann eben mit seinen Charaktereigenschaften punkten – traurig aber einfach gelebte Realität.

Die knappe Eingangsfrage „Was erwartet Dom von Sub?“ ist dann tatsächlich ein Dom-Dingens und es ist dann einfach erfrischend zu lesen, dass sich jetzt „Sub‘“ ereifert, Dom vorzuschreiben, was er überhaupt erwarten darf *gruebel*

Dom darf alles tun, solange Sub will! – ist für viele die gelebte Realität. Den Dom aber jetzt sein Kopfkino bzw. seine Erwartungen zu nehmen, degradiert ihm einfach zum Hampelmann. Sub sollte dann nicht traurig sein, dass keiner mit Ihr spielen will.

Das ist dann ein bekanntes Sub Dilemma, denn was Sie will bekommt Sie nicht und was sie haben kann, das will Sie nicht - die Sehnsucht der starken Frau, nach den starken Mann – ist aber hier nicht das Thema.

Wäre also zu begrüßen, wenn wir bei den Dom-Dingens bleiben und sich mit der Eingangsfrage beschäftigen?
****hia Frau
484 Beiträge
Ich erwarte
• Zuverlässigkeit, Verbindlichkeit und Kontinuität.
• Selbstfürsorge, die Fähigkeit, seine Grenzen zu erkennen und zu artikulieren
• Kommuikation, vorallem von Grenzen (ja, schon wieder) und Tabus und auch genauso von Wünschen und Ideen.
• "aktive Devotion" - dass ich ihn als nicht erst in die Knie zwingen muss, sondern dass er freudig und willig vor mir auf die Knie sinkt, Regeln einhält und meine Wünsche befolgt, es sei denn, er stößt damit an eine harte Grenzen (ich wiederhole mich, ich weiß).

Im Gegenzug gebe ich Punkt eins natürlich auch und achte natürlich seine Grenzen und Tabus.
So Dinge wie Respekt und Offenheit sind eh beidseitig Voraussetzung, damit es überhaupt zu einem erste Treffen kommen kann.
Im Grunde ist schon die Threadüberschrift fatal gewählt. "Was erwartet Dom von Sub" ... welcher Dom? Es gibt nicht "den einen Dom", der als Stereotyp für alle steht. Das sieht man allein schon an den unterschiedlichen Beiträgen, die von dominanten Männern hier bereits gepostet wurden.

Und sich darauf zu versteifen, dass es eine Grundregel gebe, die alle Doms beherzigen, ist ebenfalls falsch, wie man daran sieht. Denn jeder lebt seine Dominanz nach seiner Facon. So, wie es nicht "die eine Sub" gibt, an der man alle anderen messen kann, so gibt es auch nicht den einen Dom mit "den verpflichtenden" Wünschen/Erwartungen.

Daher kann auch die Eingangsfrage nicht pauschal beanwortet werden. Intelligenter wäre es gewesen, zu fragen: "Was erwartet Ihr als Dom von eurer Sub?". Und schon wäre die Diskussionsgrundlage eine ganz andere gewesen.

Die einen "Doms" erwarten beispielsweise eine Sub/Sklavin, die fügsam, brav und folgsam ist ohne je zu hinterfragen. Die von sich aus in jeder Situation in die Knie geht, die niemals zweifelt und die, wenn es sein muss, auch Dinge erträgt/erduldet, die sie eigentlich nicht will.

Andere "Doms" erwarten, dass ihre Sub einen eigenen Kopf hat. Einen eigenen Willen und auch die Fähigkeit, dem Dom zu widersprechen, wenn etwas gar nicht geht. Sie suchen eine Frau, die sich freiwillig unterwirft, die aber trotzdem auch sagen kann "stop, so nicht".

Die einen "Doms" erwarten von einer Sub, dass sie sich teilen, verleihen und demütigen lässt - vor anderen, von anderen. Sie erwarten, dass sie auch in der Öffentlichkeit zeigt, dass sie eine Sklavin/eine Sub ist. Und wieder anderen "Doms" wäre der Gedanke, ihre Sub zu teilen, zu verleihen, einfach nur zuwider - eben weil sie sie für sich haben möchten.

Andere "Doms" stehen darauf, mehrere Subs/Sklavinnen zu haben und erwarten, dass die Sub das akzeptiert. Andere leben BDSM lieber nur mit ihrer Sub.Sklavin aus und würden so etwas im Traum nicht erwarten.

Wieder andere suchen masochistische Frauen, weil sie als Sadist jemanden brauchen, den sie "quälen" können. Dies funktioniert aber nur mit einem enstprechenden Gegenpart. Und von diesem können sie dann auch das Erdulden von Schmerzen verlangen. Anders hingegen, wenn diese Männer an eine Frau geraten, die weder auf Schmerz steht noch damit etwas anfangen kann. Von dieser können sie viel erwarten - werden es aber wohl eher nicht bekommen. Ergo: die falsche Kombination.

Im Grunde ist es doch ganz einfach: Jeder erwartet das von seiner Sub, was er sich wünscht, worauf er steht und welche Leidenschaften und Neigungen er hat. Und damit das in Erfüllung gehen kann, verbindet man sich am besten mit einer Sub/Sklavin, die genau diese Neigungen und Leidenschaften ebenfalls teilt.

Denn wenn man nicht kompatibel ist in seinen Wünschen, Neigungen und Leidenschaften, dann kann man viel erwarten - wird es aber wahrscheinlich nicht bekommen. Und wenn doch, dann wird diese Kombination wahrscheinlich trotzdem scheitern, weil beide Chraktere einfach nicht kompatibel sind.

Deswegen finde ich es auch recht vermessen zu sagen "Du siehst das so, aber das ist Blödfug". Ebenfalls finde ich es vermessen zu sagen "Du willst Dom vorschreiben, was er zu tun hat", denn damit hat man nichts verstanden.

Eine Sub ist in erster Linie erst mal ein Mensch. Und als solcher hat sie Vorlieben, Abneigungen, Wünsche, Träume, Sehnsüchte aber auch No Gos. Ebenso ein Dom. Die Kunst ist die, das richtige "Gegenstück" zu finden - und dann werden auch beide glücklich.

Wenn man allerdings so an die Sache herangeht, dass man sagt "Ein Dom muss das und das" oder "eine Sub muss das und das" und sobald Menschen genau das Klischee nicht erfüllen, spricht man ihnen ab, dass sie es "wirklich leben" ... dann kann die Sache und auch eine Diskussion nur schief gehen. Denn es gibt nich "den einen Dom" und "die eine Sub". Es gibt Menschen. Und diese Menschen passen entweder zusammen oder eben nicht. Wie in einer ganz normalen Beziehung auch. Und wenn Erwartungen und Realität nicht zusammen passen, dann muss man eben die Konsequenzen ziehen und sich jemanden suchen, mit dem man ideal harmoniert.

Fazit: Jeder Mensch, jeder Dom, jede Sub, jeder Herr, jede Sklavin erwartet etwas anderes von seinem jeweiligen Gegenüber. Man muss nur die Nadel im Heuhaufen finden, die dazu passt.
*******ch85 Mann
30 Beiträge
Es gibt da gewisse allgemeine Grundregeln beim Umgang mit Menschen Die sollten auf alle fälle beide seiten Respektieren. So Höflichkeit, Freundlichkeit, ect. Ich bin mir sicher wenn man sich daran hält hat man die halbe miete schon geschafft. Daraus kann man dann auch eine gesunde D/S Beziehung aufbauen. Wenn du aber nach explizierten Verhaltensweisen fragst wie: Muss ich den Dom mit Sir, Herr, Master of Desaster ansprechen? oder gleich beim ersten Date niederknien und ihm meine nasse F***ze auf den schuh setzten ? ... das musst du dann mit Ihr oder ihm ausmachen *g*
Perfektion - nein danke!
Respekt
Hingabe
Vertrauen
Unterwürfigkeit

In 24/7 macht es keinen Sinn, wenn ich von Subi absoluten Gehorsam erwarte. Ich will ja keine hirnlose Hülle, die mir treudoof und blind hinterherläuft. Das wäre langweilig.

Und wo bleibt da der reiz? Ich will bestrafen und auch meine Dominanz demonstrieren können, wenn er zu dreißt wird *zwinker*
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