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Offene Beziehungen bereichernd oder zerstörerisch?

********e_82 Frau
2.126 Beiträge
@******_63:

Demnach haben hässliche Menschen aus Mangel an Gelegenheit keine Möglichkeit, ihre wirkliche Liebe zu beweisen? Oder wie ist deine Theorie zu verstehen? *gruebel*
*******elle Frau
35.909 Beiträge
Und wie lange muss der Verzicht denn andauern, um wahre Liebe zu beweisen?
3,6,12 Monate?
1,5,10,15,20 Jahre? *nixweiss*
******_22 Frau
11.325 Beiträge
Ist es denn wirklich Liebe, wenn der Partner...dazu "zwingt" seine eigenen Neigungen zu unterdrücken? Gefühle wegzupacken?
Hat das nicht eher etwas mit dem geringen Selbstwertgefühl zu tun?
***va Frau
3.523 Beiträge
Für mich geht beides nicht, man kann nicht einen monogam fühlenden Menschen dazu zwingen, eine offene Beziehung zu führen, ebenso werden die Sehnsüchte eines Menschen der gerne eine offene Beziehung hätte vermutlich irgendwann übermächtig.

Von mir aus gesehen ist da keiner "schuld", wenn diesbezüglich nicht eine gewisse Schnittmenge vorhanden ist, dann passt es einfach nicht. BEIDE müssten sich dann zu sehr verbiegen.
******_63:
Stört mich auch massiv, dieses Beschämen...

Und warum tust du das dann im gleichen Atemzug?

******_63:
Und um hier mal ein bisschen Klarheit hineinzubringen: Wirkliche Liebe hat auch was mit Verzicht, mit Opfern zu tun.

Das hat wenig mit Klarheit zu tun. Es stellt lediglich deine Auslegung von Liebe über die Anderer und ist damit nur eine andere Form der Eigensucht, die du Anderen unterstellst.

Menschen lieben sehr unterschiedlich!
Das Problem besteht hauptsächlich darin, dass sich Menschen mit einem sehr unterschiedlichen Verständnis von Liebe ineinander verlieben und das erst merken, nachdem bereits "Fakten" geschaffen wurden, die es nicht so leicht machen, den Irrtum mit einem Schulterzucken abzutun.
******_63 Mann
329 Beiträge
an alle Verdrehungs- und Ausblendungskünstler
Hier wurde im Kern von einer Frau absolut authentisch beschrieben, worum es bei der Polyamorie geht:

Ich will es gar nicht mit irgendwelchen Worten schön ummalen, sondern will ganz ehrlich sein: Ich bin gierig.

Ich befriedige in erster Linie meine Neugierde und habe schlichtweg keine Lust, ein positives, erfüllendes Gefühl von Begehren und dem Wunsch nach Nähe abzutöten, das manche Menschen in mir auslösen, sondern will diese Gefühle in mich aufnehmen, sie auskosten, sie verschlingen. Einfach, weil es mich glücklich macht.

Ich, ich, ich, meine Neugierde, meine Lust, mich macht es glücklich, ich will es auskosten ....

Was braucht es da noch weiterer Worte. Es geht um die reinste Eigensucht, die Weigerung auf die vielen sich hier täglich anbietenden Optionen zu verzichten, sie zu opfern, (um die Liebe zu dem einen nicht zu zerstören.)
Ich weiss auch, dass sich das nicht so toll alles anhört, und dass das kunstvoll errichtete Kartenhaus mit dem Namen Viel-Liebe leider zusammenkrachen wird, aber bitte: nicht den Überbringer der schlechten Nachricht steinigen.
Tolle Worte
Ich will es gar nicht mit irgendwelchen Worten schön ummalen, sondern will ganz ehrlich sein: Ich bin gierig.

Ich befriedige in erster Linie meine Neugierde und habe schlichtweg keine Lust, ein positives, erfüllendes Gefühl von Begehren und dem Wunsch nach Nähe abzutöten, das manche Menschen in mir auslösen, sondern will diese Gefühle in mich aufnehmen, sie auskosten, sie verschlingen. Einfach, weil es mich glücklich macht.



Es sind so tolle Worte.
Ich kann es nachvollziehen und nichts hinzufügen.
Danke.
Offene Beziehungen bereichernd oder zerstörerisch?


... klaro:
Liberales Gesellschaftsleben bereichernd und Beziehungs-Standardmodell zerstö... naja... zumindest hinterfragend !

;- )
******_22 Frau
11.325 Beiträge
Liebe ist das einzigste, was wächst, wenn man es verschwendet!
Die Wege dorthin sind verschieden. Ich persönlich glaube nicht, das der Mensch für die Monogamie geschaffen worden ist.
Es gibt sehr erfüllende Beziehungen, die da ein wenig offener sind.
Wieviele Ehen gehen kaputt, weil der Ehemann oder die Ehefrau fremdgehen?
Bei Polyamorie wird das nur nicht im heimlichen ausgelebt...sondern zeichnet durch Offenheit und Ehrlichkeit aus.
*******ine Frau
520 Beiträge
ich bin auch nicht für Verzicht
seh es an meiner Schwiegermutter...war immer für den Mann da...hat alles in Ihrem Leben ihm und der Ehe untergeordnet...
steht mit 72 da...er ist tot...so langsam dämmert ihr dass ihr Leben verschwendet und vorbei ist...

Es gibt Menschen die das mögen und für die das toll ist...
es gibt Menschen für die das nichts ist und die selbstbestimmt und "egoistisch" ihr Leben leben...
und ganz viel dazwischen...

in meinen Augen ist das Wichtigste, dass was immer man macht es selbstbestimmt und reflektiert ist...
es das ist was man selber will...

klar immer auch in Abstimmung mit dem Menschen den man liebt
aber auch abgestimmt mit dem eigenen Wollen..
was zu erkennen schwer genug ist
keines von beiden ist rücksichtslos oder aufopferungsvoll oder besser oder schlechter als das andere Lebensmodell
einfach anders...
und berücksichtigt die eigene Entwicklung...
und die des Partners...
Liebe hat so viele Facetten....und ich hab das, was ich als Liebe definiere in meinem Leben oft reflektiert...geändert...verworfen...neu gedacht

und herrlicherweise seit mehr als 20 Jahren mit einem Menschen an meiner Seite der das genauso sieht...
Entwicklung...Veränderung....oder auch dabei bleiben wie und was es ist...
Veränderung allein ist nicht Fortschritt..."Stillstand" nicht per seh schlecht...

wir öffnen und schließen unsere Beziehung je nach Mensch der einem von uns begegnet...
sind also seit mehr als 20 Jahren monoamor, oder auch mal 'Poly...
oder wie auch immer man das, was wir haben, nennen will
was aber nicht wichtig ist, da der Anker, der Ruhepol, der zentrale Punkt in unser beider Leben eben WIR sind....
es ist schwer zu erklären...manchmal nicht einfach zu leben....aber alle Anstrengung wert, damit es so wird, wie es ist

*senf*
*******olf Frau
2.449 Beiträge
Habe jetzt nicht alle Beiträge gelesen, finde es aber immer wieder erstaunlich, wie verhärtet teilweise die Fronten zwischen den Partein sind:

Menschen, die offene Beziehungen leben oder gar Poly unterwegs sind gegen Menschen, die monogam leben (lieben und vögeln) ... immer diese Behauptungen, der Mensch wäre nicht mono *roll* Es gibt sehrwohl Menschen, die sind durch und durch mono veranlagt *ja*

Ich hatte bisher nur monogame Beziehungen und war damit auch zufrieden. Aus Liebe zu meinem letzten Partner hatte ich auch keine weiteren Sexpartner, obwohl mir mein damaliger Freund das angeboten hat. Ich für meinen Teil kann mir beim besten Willen keine komplett offene Beziehung vorstellen (höchstens gemeinsame Besuche in Clubs) und möchte mich daher auch als Single nicht auf liierte Männer einlassen - zumindest nicht wissentlich. Sobald ich erfahren sollte, dass der Mann liiert ist, beende ich das Ganze.

Inwiefern nun offene Beziehungen eine bestehende Beziehung zerstören oder bereichern, vermag ich nicht zu sagen. Die Beziehung muss schon sehr innig und gefestigt sein, dann sehe ich da für das Paar eine Bereicherung, kaputt macht sowas meiner Meinung nach nur die 3. Person, die sich vielleicht auf einen der Partner eingelassen hat und bei entwickelten Gefühlen sprichwörtlich weggeworfen wird, wie ein kaputter Gegenstand. Zerbricht die bestehende Beziehung, war mehr im Argen.

Und was das Verzichten aus Liebe bzw. Gönnen aus Liebe betrifft: wenn mir ein Mensch am Herzen liegt, ich diesen Menschen von ganzen Herzen liebe, verzichte ich auf mir wichtige Dinge, um ihn beispielsweise nicht zu verletzen. Für mich sind das Kompromisse, die man mit seinem Partner eingeht.

Und mal ehrlich: wenn ich einen Partner habe, mit dem der Sex befriedigend und erfüllend ist, brauche ich persönlich kein "auswertiges Essen". Vielleicht sollte man auch beim Sex mit dem zufrieden sein, was man hat *nachdenk* Ich zumindest habe gelernt, dass nicht jedes Bedürfnis, jeder Wunsch in Erfüllung gehen muss und man kann trotzdem ein zufriedenes und glückliches Leben leben.

Letztendlich muss das jedes Paar für sich entscheiden, inwiefern und ob sie ihre Beziehung öffnen wollen. Schwierig finde ich es lediglich, wenn ein Partner das nur mitmacht/erträgt, um den anderen nicht zu verlieren und es nicht seiner Persönlichkeit/Neigung entspricht.

Und was Poly-Beziehungen betrifft: viele unterscheiden tatsächlich zwischen Haupt- und Nebenbeziehung(en). Und ich habe mich mit einigen Polys ausgetauscht. Alle von diesen Polys würden sich bei Konflikten für ihre Hauptbeziehung entscheiden, die Nebenbeziehung wird ebenfalls fallen gelassen! Soviel dazu, dass man mehrere Menschen gleichwertig lieben kann, dass alle Beziehungspartner gleichermaßen wichtig sind. Selbst Eltern lieben ihre Kinder nicht gleichwertig, haben ihr Lieblingskind und würden für dieses Kind mehr tun, als für die anderen.
*********inee
3.588 Beiträge
@*********r_85

Ich führe mit meinem Kleinen eine offene Beziehung, weil es uns beiden ein Anliegen ist unsere Bedürfnisse bestmöglichst abdecken zu können. Und nicht alles können wir miteinander ausleben. Ich bin davon weggekommen zu glauben, einer könne mir alles geben. Ich brauche aber auch nicht alles auf einmal und könnte gut verzichten, was ich ja auch tat. Find es aber auch schön, kann ich in dieser Beziehung mich ausprobieren und kennen lernen und kann die verschiedensten Bedürfnisse ausleben.

Zu deinen Ängsten:
Beim Sex werden Bindungshormone ausgeschüttet. Wenn der Sex mit dem Lover/Loverin/mit dem Bull/ viel besser und befriedigender ist und ihr Gefühle für Ihn/Ihr empfindet, was ist dann der Grund der euch dazu bewegt, euch für euren Partner/in in der Hauptbeziehung zu entscheiden, obwohl er/sie nicht so gut im Bett ist?
Führt das denn nicht dazu, dass man für den Partner, der besser im Bett ist, mehr Gefühle entwickelt als für den Partner in der Hauptbeziehung?

Ich kann deine Bedenken auf beiden Seiten gut nachvollziehen. Ich hatte diese Bedenken auch. Was wenn er eine Reiterin kennen lernt, bei der er auch noch die BDSM und Beziehungstechnischen abgedeckt hat und auch sonst seinem Bild von einer passenden Partnerin entspricht. Warum sollte er dann noch bei mir bleiben? Und mal ganz ehrlich: ich würde ihn wahrscheinlich nicht mal zurückhalten, da ich ihm alles Glück auf der Welt wünsche.
Aber nur weil das passieren könnte, muss es nicht passieren. Und nur weil es rein objektiv passen könnte muss es nicht in dem Sinne passen, dass er mit ihr ein Leben aufbauen will.
Es gibt ganz viele Menschen auf dieser Welt mit denen es passen könnte und verlieben tut man sich dank den Hormonen auch relativ schnell. Aber ein Leben miteinander aufbauen will man dann doch nur mit wenigen oder sogar gar nur mit einer. Es ist also zwar keine unbegründete Angst, aber eine bei der es doof ist sich hinzugeben. *zwinker*

Gerade aber in deinem angestrebten Fall muss man es nochmals differenzierter betrachten. Beim Cuckolding geht es ja nicht nur darum, dass du es nicht bringst und die Frau mit jemanden besseren Vögelt der es mehr bringt. Sondern die Sexualität der Frau funktioniert dadurch, dass sie ihren Lebenspartner erniedrigen und demütigen kann und das manifestiert sich dann im Cuckolding. Du bist also ein exentieller Teil ihrer Sexualität ohne den sie unzufrieden wäre. Dich aufzugeben würde gegen ihre Sexualitt sprechen. *zwinker*
Hier wurde im Kern von einer Frau absolut authentisch beschrieben, worum es bei der Polyamorie geht:

Falsch. Kaylin lebt nicht polyamor, sondern eine sexuell offene Beziehung.

Polyamorie hat mit Liebe zu tun, nicht dsmit, sexuelle Befriedigung bei Vielen/Anderen zu suchen.

Ich pflege zwei Liebesbeziehung, geprägt von Offenheit und tiefen Gefühlen füreinander, auf Verbindlichkeit und Dauer angelegt. Wenn keiner da ist, den ich liebe, lauf ich nicht wie bekloppt los, weil ich promisk Sexabenteuer suche. Sondern ich begegne einem weiteren Mann, in den ich mich verliebe (weil er ein toller Mann ist), den ich in Ruhe kennenlernen kann und wo diese Gefühle beidseitig entstehen.

Passiert das nicht, weil ich sehr wählerisch und anspruchsvoll bin, wen ich in mein Leben lasse, ist das auch ok.

Anspruchsvoll und wählerisch zu sein bei der Partnerwahl ist gut. Sehr gut sogar. Sorgfältig und achtsam sein bringt da einfach nur Vorteile gegenüber dem, sich irgendwen, nur weil der gerne mal wieder vögeln oder schmusen will, einen Gefallen zu tun. Oder sich einsperren zu lassen, weil der Partner es nicht erträgt, großzügig dem Partner die Befriedigung seiner Bedürfnisse zu gewähren und Verzicht zu etwas geradezu Heiligem hochstilisiert. Das kann man machen, muss man aber nicht. Wenn beide Seiten das so wollen, dürfen die natürlich verzichten und das für Liebe empfinden.

Ich persönlich habe ausnahmslos schlechte Erfahrungen mit Eifersucht gemacht und dem Anspruch des Mannes an mich, als wäre ich sein höchstpersönliches Eigentum. Ich müsse die brave junge Frau sein, mütterlich, weich und im Zweifel willenlos. Der Typ war zweite Wahl und nicht besonders attraktiv und klug, ich jung und unerfahren und ich wollte "nicht oberflächlich sein" und damit hatte ich mir einen Stalker in mein Leben mit 19 geholt, wo es nur Stress gab. Wir waren nicht lange zusammen, aber ich hatte noch mehrere Jahre Belästigung davon.

Ganz besonders halte ich mir Männer fern, die mich nicht auf Augenhöhe und wie ich wirklich bin, wahrnehmen können oder wollen. Männer, die mich exklusiv besitzen wollen, weil sie große Angst haben, nicht zu genügen. Die einerseits eine taffe Frau wollen, die anpacken kann oder sie auch sexuell dominiert werden möchten, aber sofort Rolkenumkehr für den Alltag erzwingen, sobald die Tür vom Schlafzimmer geöffnet wird.

Das ist alles nicht meine Welt, das sind Machtspielchen, die Menschen brauchen, die eher schwach und unsicher sind, mit sich selbst nicht im Reinen. Kann ich meinem Partner nicht frei von irrationalen Ängsten begegnen und ist er nicht bereit, bei sich zu schauen, wo welche Wünsche und Ansichten herkommen, wie lässt sich da die Beziehung öffnen (oder überhaupt gesund führen?)? Gar nicht, zumindest nicht, ohne massiv Ärger und Stress ins Leben zu holen. Für mich macht es einen ganz erheblichen Unterschied, ob Menschen aus Angst, oder weil sie ein Politikum leben wollen, monogam leben möchten oder aus der inneren Überzeugung und dem Bedürfnis, dass eine großartige Liebe ihnen tatsächlich ausreicht. Solche Menschen gibt es. Die denken keine Sekunde darüber nach, ob sie fremdgehen, ihnen was fehlt im Leben, wie Du so schön schreibst, die verzichten füreinander auf Anderes, weil sie diese Bedürfnisse aber auch gar nicht haben. Und wenn, sprechen sie den geliebten Menschen an, anstatt zu manipulieren, heimlich fremdzugehen oder sich das anders schönreden, zb durch Geschwurbel das zb Männer nun mal so sind, dass sie ihren Samen streuen müssen und Frauen auf Machos stehen und eigentlich immer weitersuchen, als würden sie eine Art von Beziehungskarriere leben. Da kursieren die interessantesten fiktionalen Vorstellungen.

Wir Menschen haben die Fähigkeit, über unsere Wünsche und Bedürfnisse und uns selbst nachzudenken und uns zu entwickeln, dann dürfen wir das auch nutzen. *g*

Schreibt Sie
*****a42 Frau
13.560 Beiträge
JOY-Angels 
Jeder Mensch muss seinen eigenen Weg finden.
Was für den einen gar nicht geht, ist für den anderen wunderbar.

Nachdem ich das wirklich mal verinnerlicht hatte, konnte ich mich öffnen und neugierig schauen, wie andere so leben. Ich staune immer wieder und bin fasziniert, ohne dass ich mich rechtfertigen muss, warum das für mich nicht geht. Ohne dass ich das, was andere leben, abwerten muss, nur weil es für mich nicht passt. Toleranz ist doch den anderen das Anderssein zuzugestehen. Mein eigener Kosmos ist für mich richtig und gut, aber viel zu klein um für alle anderen zu gelten.

Ich selbst fühle mich in einer monogamen Beziehung am Wohlsten, habe mal das Swingen probiert. Punktuell kann das für eine Beziehung ein Kick sein.

Die im Eingangsposting aufgeführten Beziehungsmodelle sind alle sehr unterschiedlich.
Es wird nach Nachteilen gefragt. Was ist denn ein Nachteil und für wen?

Es kann doch im Leben nur darum gehen, sein eigenes Glück zu finden. Sich selbst kennenlernen und das Leben mit Menschen und Lebesweisen füllen, die zu einem selbst passen.

Ich weiß, ich kann mehrere Männer lieben. Ich habe bereits verschiedene Männer geliebt.
Und es ist auch tröstlich zu wissen, dass es möglich ist. Das parallel zu leben, ist mir persönlich zu anstrengend.
****yn Frau
13.440 Beiträge
*********t6874:
Hier wurde im Kern von einer Frau absolut authentisch beschrieben, worum es bei der Polyamorie geht:

Falsch. Kaylin lebt nicht polyamor, sondern eine sexuell offene Beziehung.

Genau. Und darauf bezog sich auch mein Post, wenn ich von "gierig" spreche. "Gierig" nach Liebe bin ich nicht, da die, die ich schon habe, mir durchaus reicht (wäre ich Single, würde ich wahrscheinlich durchaus nach Liebe gieren). Jedoch verweigere ich mich nicht, sollte auch Liebe zu einem weiteren Menschen wachsen, weil ich denke, dass dieser Mensch meine Liebe verdient hat und es in Ordnung, ja sogar erstrebenswert ist, ihm diese zu zeigen.

Aber ich giere nach neuen Erfahrungen und nach dem Auskosten von glücklichmachenden Möglichkeiten (übrigens nicht nach schnellen Kicks, sondern Dinge, die mich langfristig glücklich machen), weil ich nicht einsehe, dass mein Leben von Verzicht geprägt sein soll. Erst recht nicht, nur damit ein einziger Mensch, der Teil meines Lebens ist, damit glücklich ist. Was wäre das überhaupt für ein Mensch, wenn er nur glücklich sein kann, wenn ich verzichte und daraufhin unglücklich bin? Ist das nicht eine viel schlimmere, da zerstörerische und auf Unglück eines anderen basierende Eigensucht, die selbst dann durchgedrückt werden soll, wenn das heißt, dass der angeblich geliebte Mensch dafür leidet?

Ich halte den Egoismus, glücklich zu sein, viel erstrebenswerter, als den Egoismus, andere als Mittel zum Zweck des eigenen Glücks unglücklich zu machen und diesen Zustand gar einzufordern. Mein Glück im Sinne vom Ausleben meiner Sexualität innerhalb und außerhalb meiner Beziehung macht niemanden per se unglücklich, auch wenn es selbstverständlich immer wieder mal Stolpersteine gibt. Mein Freund will die offene Beziehung, meine Sexpartner wissen davon und können mich teilen, solange ich ihnen im Augenblick der Zweisamkeit die volle Aufmerksamkeit schenke, die sie auch verdient haben. Das Beharren auf Monogamie würde mich aber unglücklich machen und ich kann einfach nichts Schönes oder gar Liebenswertes darin finden, den Partner ins Unglück stürzen zu wollen, nur damit man selbst glücklich ist.
Für Monogamie müssen sich zwei Menschen finden, die auch wirklich so fühlen, denn für sie gibt es kein größeres Glück, als die Zweisamkeit mit einem einzigen Menschen.

Liebe ist meines Erachtens per se etwas Egoistisches (und hier kommen wir wirklich zu meinen ganz persönlichen Ansichten, zu dem, wie ich selbst Liebe betrachte). Ich habe die Vorstellung einer selbstlosen (im Sinne von altruistisch aufopfernd), romantischen Liebe zum einen nie nachvollziehen können, sie zum anderen aber auch nie als erstrebenswert angesehen.
Liebe ist für mich stark mit Werten verbunden. Die Werte, die ich im Leben am höchsten halte, finden sich in genau der Person wieder, die ich liebe. Diese Person vereint alles Schöne, alles Erstrebenswerte und alles Glück, das ich im Leben sehe, finde und anstrebe. Die alleinige Existenz dieser Person macht mich glücklich, erfüllt mich mit Zufriedenheit, Bewunderung und Liebe. Dieses Gefühl ist egoistisch, denn es wäre keine Liebe, wenn ich diese überwältigenden und postiven Gefühle nicht haben könnte. Von daher macht es schonmal einen gewaltigen Unterschied, ob ich mich in einen ehernen Menschen verliebe, dessen Existenz mich mit Glück erfüllt, oder in einen Idioten, dessen Existenz mir nichts als Kummer bringt. Letzteres ist für mich keine Liebe, sondern die so viel gelobte Selbstaufopferung, bei der auf das Handeln nach den eigenen Prinzipien des Glücks verzichtet wird, um jemanden glücklich zu machen, der es gar nicht verdient hat. Wo die eigenen Werte, die zum persönlichen Glück führen, eingetauscht werden gegen fremde Werte (die des anderen), die ins persönliche Unglück führen.

Zu lieben bedeutet für mich, wertzuschätzen - meine eigenen Werte, vereint in einer anderen Person. Das setzt schonmal ein gewaltiges Portiönchen Selbstwertgefühl voraus, das auch bedeutet, dass ich es genauso verdient habe, geliebt und dementsprechend wertgeschätzt zu werden, für meine eigenen Werte. Und eines meiner am höchsten gehaltenen Werte ist das Recht eines jeden einzelnen Menschen, das eigene Glück zu verfolgen. Wer mich das nicht tun lässt, ist für mich als Partner nicht geeignet.
***42 Mann
376 Beiträge
Bereichernd ist
Meine Frau und ich sind jetzt 25 jahre zusammen und lieben uns . Aber nach dem zweiten Kind war es dann soweit, Sie hat keine lust mehr auf Sex. Das ist jetzt 16 Jahre her.
Vor 10 Jahren hat meine liebste dann gesagt , das ich mir eine für Sex suchen soll und hab es gemacht .
Wir sind immer noch glücklich Verheiratet.
Wir können sex und liebe gut trennen.
Und dadurch das auch Frau es machen kann, ist unsere Offene Beziehung perfekt *zwinker*
*******e72 Paar
187 Beiträge
Ich finde ja,
dass bei diesem Thema zwischen 3 Dingen unterschieden werden muss. Und weil dies so ist, kommt es zu diesen extrem unterschiedlichen Ansichten und Lebensmodellen:

• Liebe: Jeder hat eine andere Vorstellung, was er darunter versteht
• Sexualität: Jeder hat einen anderen Stellenwert und andere Vorstellungen, wie sie gelebt werden soll
• Beziehung: Jeder hat andere Vorstellungen und Erwartungen daran

Geprägt sind diese Ansichten in erster Linie, durch die Gene und unsere Sozialisation: Für den Einen hat Sexualität rein gar nichts mit Liebe zu tun, für den Anderen gehört es zwingend zusammen. Für den einen bezieht sich eine Beziehung auf eine Art Exklusivität in allen Bereichen, für den Anderen eben nicht. Und so könnte man die Liste fortführen und würde vermutlich zu keinem Ende kommen.

Entscheidend dabei ist doch aber, dass jedes Paar für sich einen Weg findet und dass es außerhalb dieser Paarbeziehung eben zu keiner Wertung dieser kommt. Das ist eben schwer. Wir wollen alle aufgeklärt, modern und tolerant sein - Schubladen verbieten sich dabei. Aber: Wir alle haben Schubladen, weil sie uns eben helfen, dass wir uns in unserer Welt orientieren können.

Und: Wir alle sind Menschen! Das bedeutet, dass wir eben alle unsere Fehler haben und dass wir eben nicht immer geradlinig sind! Da ist ein Paar, das monogam leben möchte, schafft es aber nicht - einer geht fremd. Da ist ein Paar, das gern monogam leben möchte, aber es gibt diesen Reiz, den Sex auch mal zu dritt oder zu viert oder als Gruppe zu erleben. Dieses Paar öffnet vermutlich aus ihrer Sicht die Beziehung nicht, weil sie zu den Mitspielern keine wirkliche emotionale Bindung eingeht - andere sehen dieses ganz klar als Öffnung. Das nächste Paar lebt eine offene Beziehung und trotzdem leidet bei aller Absprache eben einer darunter, dass der andere sich verliebt oder Sex ohne sein Beisein hat - so sind wir Menschen eben!

Darum bleibe ich dabei, es ist vollkommen egal, wie eine Beziehung benannt wird, Entscheidend ist die Kommunikation und der Respekt - alles andere findet sich dann!
Othmar_63:
. an alle Verdrehungs- und Ausblendungskünstler
Hier wurde im Kern von einer Frau absolut authentisch beschrieben, worum es bei der Polyamorie geht:

Ich würde sagen, dass du etwas ausblendest.

Erstmal handelt es sich um einen Post von einer einzigen Frau. Und nein, sie erklärt nicht, worum es bei Polyamorie geht. Und schon gar nicht kann eine Einzelperson in dieser Thematik für alle anderen sprechen (was auch gar nicht ihr Ziel war).

Zweitens lebt Kailyn nach eigener Aussage nicht polyamor.

Mich stört dein Liebesbild auch, dieses Alpha-Mann-Gerede und attraktive Frauen mit hunderten Optionen. Ich persönlich habe oder hatte nie hunderte Optionen. Ich finde sowohl das Männer- und das Frauenbild, das du hier an den Tag legst auch ziemlich gruselig. Du meinst also, dass es für Frauen eine Option ist mit allen sich darbietenden Männern ins Bett zu steigen? Außerdem meinst du, dass sich Männer einer attraktiven Frau ohne weitere Kriterien darbieten und quasi nicht anders können, als sie zu vögeln? Und unattraktive Menschen haben wenig Optionen und müssen deswegen nicht verzichten?

Mir geht es bei der Liebe darum, dass beide sich gegenseitig annehmen, so wie sie sind, sodass zwischen ihnen ein Gleichgewicht entsteht aus Geben und Nehmen und miteinander das Leben zu verbringen. Und wenn die Vorstellungen davon, zu weit auseinander driften, dann steht da eine Trennung. Harte Erkenntnis, aber das machen selbstbestimmte Beziehungen aus, bei denen nicht beide wie zwei Opferlämmer verzichten. Bei Lebenspartnerschaften geht es um die Passung.

Und ja, wenn ich mich für eine Möglichkeit entscheide, fallen andere Möglichkeiten weg. Das liegt in der Natur der Sache. Welche Möglichkeiten, das hängt aber doch zum Teil von den Partnern ab.

Offenbar ist Kailyns Mann mit ihrem Lebenswandel einverstanden. Das heißt, da haben sich erwachsene Menschen selbstbestimmt und gemeinsam entschieden.

Und ich bin sehr froh, dass andere Menschen in dieser Sache nicht zu bestimmen haben, wie ich, Kailyn oder jeder andere leben darf.

Und davon abgesehen ist es komplett an der Fragestellung des TE vorbei...
*****al4 Mann
798 Beiträge
Ich persönlich, glaube ja , dass eine momogame Beziehung immer aus einen Mangel heraus geöffnet wird.

Ich glaube, das das ein sehr zentraler Ansatz ist, weil er sehr weitgehend umreißt, was Beziehung in unserer Kultur und Gesellschaft zu sein hat.
Wenn eine Beziehung geöffnet wird, weil es einen Mangel gibt, bedeutet es ja, das eine Beziehung keinen Mangel übrig lassen darf, dh die Beziehung definitiv alles abzudecken hat. Üblich ist dann noch, auf das, was die Beziehung nicht abdeckt, aus Liebe zu verzichten - nach dem Prinzip, wie es in diesem Thema des öfteren zu lesen ist.
Mich bedrückt das. Wenn Liebe dann gross genug ist, wenn sie so ziemlich alle meine Bedürfnisse abdeckt und ich auf den Rest verzichten kann, fühlt sich das für mich wie ein Deal an. Und dieser Deal setzt mich unter Druck, aufzupassen, das ich bitte so zu sein habe, das auf der anderen Seite kein Mangel entsteht. Und das mein Gegenüber bitte so zu sein hat, das bei mir kein Mangel entsteht.
Ich kann mit diesem Focus ehrlich gesagt weder leben noch lieben. Es reduziert mich und meine Partnerin auf Erwartungserfüllung oder Bedürfnisbefriedigung. Und ist das Maß an nicht erfüllten Bedürfnissen so gross, das ich „aus Liebe“ nicht mehr auf dies und das „verzichten“ möchte oder kann, findet sich eine Nächste, wo es dann erstmal besser klappt. Puh.
Meine Begegnungen und Lieben „ausserhalb“ der Beziehung waren bei mir und für mich nie Konkurrenz, nie Ausloten ob das nicht vielleicht besser funktioniert. Und wirklich nie Grund einer einzigen Trennung - übrigens völlig unabhängig davon, ob meine Partnerin offen oder polyamory gelebt hat oder nicht.
******t73 Paar
1.349 Beiträge
@kailyn
Brauchst du überhaubt einen Festen Partner ?
Was du schreibst klingt für mich sehr kompliziert.
Liest dein Freund die Dinge die du schreibst.
Mich würden sehr viele Dinge Kränken.
Du schreibst über sehr viele Sexuelle Erlebnisse mit deinen Lovern mit Begeisterung, dein Freund wird nur immer als der Partner den du Liebst erwähnt.
Du Verliebst dich obwohl du in vielen Posts vorher dies ausgeschlossen hast.
Du lässt dich Emotional so Tief in deine Beziehungen ein das bei mir der Eindruck entsteht das dein Freund nur eine Nebenrolle in deiner Welt hat.
Du redest davon das für dich nur ein Partner in Frage kommt der dich machen lässt wie du willst aber gleichzeitig sagst du das dein Freund kein Nebenbuhler duldet.
Was für mich Umkehrschluss heisst er ist nicht dein Ideal Partner.
Du bestätigst meine Haltung gegen eine Totale Öffnung einer Beziehung in jeder Hinsicht.
Du hast mit deinen Liebhabern viele erlebnisse die du mit deinem Freund nicht hast.
Aber gemeinsame Erlebnisse ,besonders die Intimen Erlebnisse
sind es die einer Partnerschaft, einer Liebe dieses Zusammengehörigkeits Gefühl geben.
Deine Denkweise ist Gift für jede Partnerschaft.
Mal sagst du , du bist nicht Verantwortlich für die Gefühle anderer insbesondere deines Freundes gleichzeitig legst du darauf Wert das die Gefühle deiner Liebhaber aber ja nicht verletzt werden.
Wenn man deine Kommentare liest würde man meinen du hast eine Klare Linie in deiner Gefühlswelt und deiner Handlungen.
Aber wenn man alle Kommentare wie aus einem Tagebuch nacheinander lesen täte, würde man erkennen das deine Emtionen ,Gefühle Schwimmen.
Dabei nehmen 1/3 Dein Freund ihren Platz und 2/3 deine Liebhaber.
Und verstehe mich nicht falsch ich Verurteile dich nicht. Nicht für deine Gefühle, für deine Werte , für deine Lebensweise .
Auch wir haben mal ganz kurz unsere Beziehung total geöffnet.
Ich ticke da wie dein Freund.Ich dulde auch keine Nebenbuhler.
Ich vertrete die Ansicht das man sich über Sex nicht verliebt aber durch gemeinsame Unternehmungen, gemeinsame Zeit, durch die Sachen die man nur mit dem Sexpartner teilt schon.
Ich habe ihr gesagt wenn sie das möchte muss sie ihren Weg ohne mich gehen.
Ich bin mir zu schade um die 2. oder 3. Geige zu Spielen.
Zu schade nur um der zu sein der nur die Einkaufstüten trägt , der Babysitter wenn die Holde Erlebnisse hat ohne mich.
Liebe @****yn

Danke für deine sehr offenen klaren Worte. Es hilft die unterschiedlichen Lebens-Entscheidungen zu verstehen, wenn klarer wird, wie anders bereits die Empfindungen und Gedanken dazu sind. Und deswegen denke ich sind alle die Antworten hilfreich. Der Raum an Positionen ist dermassen weit, dass meiner Meinung nach weder klar wird, was der TE tun soll noch was passieren wird, das ist gut so.

Zunächst wollte ich schreiben «Spektrum» von Positionen aber das wird dem nicht gerecht, das Ganze ist mehr als 1-dimensional, auf jeder Empfindungs-/Einstellungs-Achse können wir uns unterschiedlich positionieren, was die Unvergleichbarkeit nochmals erhöht. Aber sich klarer zu werden, wo man selbst in dem Raum steht, und als nächstes erfahren zu versuchen, wo die Partnerin steht, ist sicher der erste Schritt zum Verstehen.

Für mich z.B. sind viele Begriffe schon ziemlich unterschiedlich zu deinen lokalisiert, wenn wir sie in den Ebenen Verstand, Herz und Begehren anschauen würden. Zudem betrachtest du aus meiner Warte häufig die Extrempositionen der jeweiligen Achsen und argumentierst dann für die eine, ich fühle meine Position bei vielem weder bei ‘ganz links’ noch bei ‘ganz rechts’. Als Vergleich: auf der Achse Essverhalten, fände ich mich weder bei Fress- noch Magersucht, tendenziell aber eher auf der Seite genussvolles Essen, als auf bei Diät. Die Spiegelung bei Entscheiden – alles auch aus der Warte des Gegenübers zu sehen und stark zu werten, ist für mich nicht Aufopferung, sondern wertvoller Teil meines Denkens und Fühlens und tut meinem Selbst keinen Abbruch.

Eben genau diese unterschiedlichen Standpunkte zu sehen ist für mich der Weg für den TE. Es gibt viele Wahrheiten, die eigene zu finden macht das Leben auch spannend, die des Partners zu entdecken manchmal gar zur grossen Herausforderung. Dem TE wünsche ich dafür Glück und Erfolg.
**zo Frau
1.526 Beiträge
@******t73:

Das ist jetzt aber eine ganze Menge Interpretation auf einer so schmalen Informationsbasis, und sagt wahrscheinlich mehr über Dich und Deine Gedankenwelt aus als über @****yn's.
**********Magic Mann
19.921 Beiträge
Muss man verstehen wie andere Menschen lieben und Leben?

Nein. Man muss das auch nicht hinterfragen wenn man es nicht versteht.

Man sollte nur verstehen das andere Menschen einfach nur anders sind...auch wenn es einem selbst nicht in den Kopf geht.

Und es gibt Menschen die leben in einer offenen Beziehung bei denen beide wissen wo ihr Fels in der Brandung steht.
Und das schöne daran ist das es offen und ehrlich zu geht.
Man kann sich immer in die Augen sehen, man kann völlig frei in seinem eigenen sein Leben.
Niemand wird hintergangen, keiner wird belogen.

Menschen können mehrere Menschen lieben. Und trotzdem gibt es eine Art Hierarchie.

Und ich sehe es daher eher als Bereicherung.

Warum?

Weil wir nur einmal Leben.
**********tarii Mann
3.378 Beiträge
******t73:
Brauchst du überhaubt einen Festen Partner ?

"Braucht" überhaupt jemanden einen festen Partner? Ist es nicht schöner sich einfach darüber zu freuen, dass es da einen Menschen gibt, der einfach etwas mehr ist? Mit dem man teilen kann, auf dem man sich weitestgehend verlassen darf (wenn man will)?

Delta
*****a42 Frau
13.560 Beiträge
JOY-Angels 
Hallo ihr Lieben,

dies Thema sollte nicht Anlass sein die Lebesweise anderer Mitglieder zu bewerten.
Bleibt bitte ganz und gar bei euch. Berichtet von euch und euren ganz eigenen Erfahrungen.
********_666:
Man sollte nur verstehen das andere Menschen einfach nur anders sind...auch wenn es einem selbst nicht in den Kopf geht.

Ganz genau so!

Liebe Grüße
sandra42
JOY Team
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