Mehr brandheiße Inhalte
zur Gruppe
Offene Beziehung
1289 Mitglieder
zur Gruppe
Beziehungs-Anarchie
1036 Mitglieder
zum Thema
Cuckold im Alltag: Eifersucht oder Erregung?61
Wenn in der Realität/ im Alltag ein Mann eure Frau anglotzt oder…
zum Thema
Offene Beziehung: Eure Regeln und Umsetzung58
Liebe Forengemeinde, schon lange beschäftigen mich die Themen…
Das Thema ist für dich interessant? Jetzt JOYclub entdecken

Offene Beziehungen bereichernd oder zerstörerisch?

*********omen Frau
61 Beiträge
******s_X:
...

Wäre Polygamie gesetzlich erlaubt, ja dann.

Was?
*******_nw Frau
7.609 Beiträge
So ist das mit den Glaubenskriegen - sie werden in der Regel viel erbitterter geführt weil zwar prinzipiell jeder glauben darf was er will - nur nicht der, der etwas anderes glaubt als man selber ... *zwinker*

Beziehungen sind komplex - sie hängen nicht zuletzt an der Persönlichkeitsentwicklung jedes der Beteiligten und die ist wiederum von vielen äußeren Faktoren abhängig und kann sich im Laufe der Entwicklung verändern. Gut so. Oder auch schlecht, wie immer man will.

Jeder, der für sich selbst zu irgendeiner Überzeugung gekommen ist möchte irgendeine Form von Bestätigung dafür erhalten. Da wird abgeleitet und 'Naturgesetze' formuliert was das Zeug hält ... und doch ist nichts davon 'die Wahrheit' sondern alles nur Glaube.

Wer am lautesten trompetet beansprucht für sich, im Recht zu sein, wer sich offen und selbstkritisch äußert hat ja scheinbar Zweifel und kann damit gar nicht im Recht sein ... Und doch gibt es offenbar nicht die eine, unverbrüchliche Wahrheit für alle sondern nur eine, die für die jeweilige Person zur jeweiligen Zeit gilt. Oder gelten könnte wenn diese Person sich die Mühe macht, sich wirklich mit sich selbst zu beschäftigen. Auf die Gefahr hin dass das eine oder andere Stückchen ihres Glaubens sich mit der Zeit eben doch als solches heraus stellt.

Was richtig ist kann nur jeder für sich selbst heraus finden in dem er kritisch bei sich selbst schaut.
*******e72 Paar
187 Beiträge
ich gönne allen (fast) alles
ich esse ja auch gerne - allerdings tue ich das aus einem Mangel an Nährstoffen *zwinker*

insofern - weiter viel Vergnügen beim Mensch-ärgere-Dich-nicht! *zwinker*
****mar:
ich glaube es ist inzwischen für viele dann eher unerfreulich! *zwinker*
Schon lange, wie überall, wo sich diese selbsternannte Moderatorin arzo, die immer alles besser weiß, herumtreibt.
Herr pegasus


Kinners..


Du lebst dann eine ehrliche offene Beziehung...na ist doch gut.
**zo Frau
1.526 Beiträge
Was @*****de2 sagt, unterschreibe ich.

@****see: vom Richtigen kommend ist das ein Kompliment. Ich danke Dir!
****mar:
ich esse ja auch gerne - allerdings tue ich das aus einem Mangel an Nährstoffen *zwinker*

Also ich für meinen Teil esse auch sehr gern aus Lust am Genuss.
Uns so ähnlich halte ich das auch bei der Liebe.

Wenn mir eine interessante Frau begegnet und die Umstände gerade so sind, dass ich nicht wegen ihr meine Partnerin vernachlässigen müsste, dann möchte ich mich ihr voll und ganz zuwenden, auch wenn ich nicht gerade unter sexuellen Mangelerscheinungen leide.

Wenn Andere das nicht möchten, dann freut mich das ausgesprochen (für sie und für mich), aber trotzdem würde ich es begrüßen, wenn sich Anders-Denkende und -Fühlende ihre abfälligen Bemerkungen verkneifen.
**zo Frau
1.526 Beiträge
*********omen:
******s_X:
...Wäre Polygamie gesetzlich erlaubt, ja dann.

Was?

Ja, das würde mich auch interessieren.
******s_X Mann
1.066 Beiträge
@*********omen

Dann könnte ich mit mehreren Frauen gleichzeitig verheiratet sein - sehr zur Freude des Finanzamtes. Meine Frauen wären dann rechtlich völlig gleichgestellt und müssten sich damit begnügen Strichlisten zu führen wer wie oft Sex hatte.

@******fee
Wieso führe ich eine offene Beziehung? Mögen heist doch nicht Sex haben (müssen).
**zo Frau
1.526 Beiträge
****mar:
(...) ich esse ja auch gerne - allerdings tue ich das aus einem Mangel an Nährstoffen ;-)

Ausschließlich deshalb? Junge, Dir entgeht eine ganze Welt aus Sorbets und Süßspeisen - und das freundschaftliche Fechten über dem Fonduetopf!

(Ich glaube, die Metapher sollte man nicht zu weit treiben.)
*******_nw Frau
7.609 Beiträge
******s_X:
Meine Frauen wären dann rechtlich völlig gleichgestellt und müssten sich damit begnügen Strichlisten zu führen wer wie oft Sex hatte.

Wenn deine Frauen sich begnügen müssten wären sie alles aber nicht rechtlich gleichgestellt ...
Ui .

@******fee
Wieso führe ich eine offene Beziehung? Mögen heist doch nicht Sex haben (müssen).


-Dein Kinners , las sich in Richtung offene Beziehung



*lolli*
******s_X Mann
1.066 Beiträge
Seufs

natürlich mir gegenüber *schiefguck*
*****e_3 Frau
2.064 Beiträge
Zwei Menschen können doch gar nicht alles füreinander sein - weder ich für den Anderen, noch der Andere für mich, oder?
Also gibt es immer einen "Mangel", wobei sich das Paar die Frage stellen kann, ob es die "Ergänzung" im Außen suchen mag, oder nicht.
Wenn ich an meine polyamore Verbindung zurückdenke, oder Paare betrachte, die bereits länger polyamor leben, so beobachte ich, dass die Menschen sich oft ergänzen und jeder seinen ganz besonderen Part im Ganzen hat.
Jeder wird gesehen und jeder kann sein, ohne den Druck wirklich alles für einen Partner sein zu müssen. Und hierbei ist es doch logisch, dass man in dem einen Punkt mehr mit dem Einen - und in 'nem anderen Punkt mehr mit dem Anderen harmonieren kann - und das auch darf, weil es doch menschlich ist.

Wieso wird das Sexuelle eigentlich diesbezüglich so oft (meiner Ansicht nach) so hoch bewertet?
Menschen, die den Anspruch haben, monoamor leben zu wollen, trennen sich, wenn eine neue Liebe leidenschaftliche Gefühle weckt und Bauchkribbeln erzeugt, ohne zu sehen, dass auch dieses Neue irgendwann nicht mehr neu und aufregend sein wird. Sie trennen sich aber oft, weil Monogamie ein Entscheiden fordert - nämlich den Verzicht.
Wenn beide Partner freiwillig verzichten wollen - absolut OK.
Wenn nicht - genauso OK, weil eben einzig DIE entscheiden sollten, die es betrifft.

Ich persönlich halte dauerhaften unfreiwilligen Verzicht für eine tickende Zeitbombe. Das Verletzen des Partners, der einen Weg vielleicht doch nicht mitgehen kann, aber auch.
Es gibt somit keine allgemein gültige Entscheidung.

Ich liebe meinen Partner und unser Zusammenleben klappt sehr gut. Er wünscht sich Exklusivität. Ich habe vor dieser Beziehung, die nun fast 5 Jahre besteht, 8 Jahre polyamor gelebt...
Unser Bedürfnis nach Sexualität ist sehr unterschiedlich und auch der Wunsch nach dem Wie. Wer immer monoamor gefühlt hat, sieht ausschließlich den Weg, das IN der Beziehung lösen zu wollen. Wer andere Beziehungsformen gelebt hat, denkt ggf auch über andere Wege nach, wenn deutlich wird, dass eben nicht alles in Einklang zu bringen ist, WEIL Menschen unterschiedliche Bedürfnisse haben.
Ich persönlich finde, dass Polyamorie viel mehr ermöglicht, den Anderen anzunehmen und zu lieben, wie er ist, OHNE die Auswirkungen, die das auf einen selbst hat, als persönlichen "Mangel" erleben zu müssen.
Bei anderen Interessen geht man ja auch nicht davon aus, dass Beziehung nur dann beständig ist, wenn man alles miteinander teilt... *nachdenk*
*******e72 Paar
187 Beiträge
Also als Stier
ist mir Genuss nicht Fremd und aus meiner Sicht schließt das Eine das Andere ja nicht aus
********e_82 Frau
2.126 Beiträge
Achtung, das nächste Argument wird sein, dass Süßspeisen ungesund sind Alarm
**zo Frau
1.526 Beiträge
******s_X:
Seufs
natürlich mir gegenüber :/

Verständnisfrage: Sind sie das nicht auch, wenn ihr alle nicht verheiratet seid?
******s_X Mann
1.066 Beiträge
@******fee
Und dein Lolli deutet auf einen Mangel hin? *ggg*
******s_X Mann
1.066 Beiträge
@**zo
Nö kein Erbrecht, keine Rentenpunkte, kein Versorgungsausgleich, ... Kein Ehegattensplitting
**zo Frau
1.526 Beiträge
*****e_3:
Zwei Menschen können doch gar nicht alles füreinander sein - weder ich für den Anderen, noch der Andere für mich, oder?

Also, ich habe einen Partner, für den ich bereits 19 Jahre alles bin, und der sich von mir nicht in die Polyamorie oder auch nur in die Promiskuität hat zwingen lassen. Und glaub mir, ich hab es mit Nachdruck versucht, weil ich zeitweise dachte, sonst ein schlechtes Gewissen haben zu müssen. Anekdotische Evidenz, zweifellos, aber es beweist, dass so etwas auch existiert.


******s_X:
Nö kein Erbrecht, keine Rentenpunkte, kein Versorgungsausgleich, ... Kein Ehegattensplitting

Du aber auch nicht, oder? Also ist doch Gleichstellung vorhanden. Was Du meinst, ist, dass ihr als polygames Geflecht nicht die rechtlichen Vorteile der Ehe genießen könnt. Aber mit einem entsprechenden Testament, einer Patientenverfügung usw. lässt sich alles, was nicht steuerrechtlich ist, durchaus mit etwas Mühe regeln.
Nö Herr Pegasus

Lolli lutschen bedeutet keinen Zuckermangel ...im Joy ,sondern Genuss beim Mitlesen.
**zo Frau
1.526 Beiträge
Also, ich habe einen Partner, für den ich bereits 19 Jahre alles bin

*Nachtrag zur Erklärung: ich habe eine polyamore Dreierbeziehung, die für mich auch geöffnet ist. Meine Partner hätten dasselbe Recht, aber üben es aus freiem Willen nicht aus.
Find ich interessant

Meine Partner hätten dasselbe Recht, aber üben es aus freiem Willen nicht aus.

**st
Zwei Menschen können doch gar nicht alles füreinander sein - weder ich für den Anderen, noch der Andere für mich, oder?
Also gibt es immer einen "Mangel", wobei sich das Paar die Frage stellen kann, ob es die "Ergänzung" im Außen suchen mag, oder nicht.

Doch, das können sie. Und mir mangelt es in einer monogamen Beziehung an gar nichts. Ich kann's echt nicht mehr hören!


********e_82:
Und wenn man die Realität monogamer Beziehungen so betrachtet, dann ist es bei nicht wenigen ein Mangel an Gelegenheit ... und sobald sich eine wirklich interessante Gelegenheit ergibt wird daraus dann eine Lebenslüge, weil die Beziehung die Wahrheit nicht überstehen würde.

Das sehe ich auch so!

Über die "Lebenslüge" sogenannter "offener Beziehungen", die oftmals nur einseitig offen sind, möchte ich mich jetzt nicht auslassen.

Wenn ich den Protagonisten offener Beziehungen ständig solchen Quatsch unterstellen würde, wie hier ständig den monogam lebenden Menschen mit einer Überheblichkeit unterstellt wird, bekäme ich wahrscheinlich massiv Ärger.
*****e_3 Frau
2.064 Beiträge
@ Arzo
Soukie_3:
Zwei Menschen können doch gar nicht alles füreinander sein - weder ich für den Anderen, noch der Andere für mich, oder?

Also, ich habe einen Partner, für den ich bereits 19 Jahre alles bin, und der sich von mir nicht in die Polyamorie oder auch nur in die Promiskuität hat zwingen lassen. Und glaub mir, ich hab es mit Nachdruck versucht, weil ich zeitweise dachte, sonst ein schlechtes Gewissen haben zu müssen. Anekdotische Evidenz, zweifellos, aber es beweist, dass so etwas auch existiert.


Bei soviel "Symbiose" *zwinker* frage ich mich, was du hier mit Solo-Profil machst.
Nein, damit unterstelle ich niemandem, der in einer Partnerschaft lebt und ein Solo-Profil im JC hat, dass er irgendwas heimlich macht oder sonstwas Schräges. Ich habe so ein Profil schließlich auch.
Wer aber so schreibt, wie du das hier tust, bei dem wundert es mich schon ... irgendwie.
Anmelden und mitreden
Du willst mitdiskutieren?
Werde kostenlos Mitglied, um mit anderen über heiße Themen zu diskutieren oder deine eigene Frage zu stellen.