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Die stärkere Kraft

Was denkt Ihr ist die stärkere Kraft?

Dauerhafte Umfrage
Die stärkere Kraft
Hallo in die Runde,

was denkt Ihr, was ist die stärkere Kraft?

• Wunsch
• Angst
• Liebe
• Hoffnung

Die Auswahl darf gerne erweitert werden.

Freue mich auf eine spannende Auseinandersetzung.

*herz*lich
GreenEyes_love

... bitte gerne auch an der Umfrage teilnehmen. Danke
Liebe und Hoffnung.

Schade das man nicht mehr antworten klicken kann.
*******n_HH Frau
5.825 Beiträge
Wenn ich auf die derzeitige, fast schon global-gesellschaftliche Entwicklung blicke, dann ist es die Angst. Sie ist der einfachste Ausweg/ die einfachste Erklärung und findet "Schuld" im Gegenüber. Mitunter ist sie so unsäglich laut, dass ich von den Anderen viel zu selten höre.
Schade das man nicht mehr antworten klicken kann.

Das ist Absicht, denn die Frage lautet nicht, was ist eine starke Kraft, sondern die stärkere.

Das bedeutet, welche dieser Kräfte setzt sich denn tatsächlich am Ende durch und führt zu Handlung / Entscheidung, unabhängig davon, was man stärker wahrnimmt.

Wahrnehmung und Wirkung sind nicht unbedingt identisch.
Für mich sknd nun mal liebe und Hoffnung gleich stark. Je nsch Situation überwiegt eines mehr. Aber in ruhigen Zeiten begleiten mich liebe und Hoffnung. Schließlich siegt das gute immer.
****az Mann
4.492 Beiträge
*******1976:
Wenn ich auf die derzeitige, fast schon global-gesellschaftliche Entwicklung blicke, dann ist es die Angst. Sie ist der einfachste Ausweg/ die einfachste Erklärung und findet "Schuld" im Gegenüber. Mitunter ist sie so unsäglich laut, dass ich von den Anderen viel zu selten höre.

1. Das

Und für mich als Individuum betrachtet ist es wohl der Wunsch. Wobei das ein wenig realitätsfern klingt, weshalb ich das eher in "Wille" ändern würde.
*******n_HH Frau
5.825 Beiträge
Ich persönlich, möchte die Angst als Taktgeber definitiv ausklammern. Mir persönlich gelingt das gut .
Hoffnung, Wille und Liebe... tagesformabhängig *zwinker*
********_bln Frau
11.888 Beiträge
Die stärkere Kraft
ist für mich dann eher die Hoffnung. Sie kann der Motor sein der einen stetig in Bewegung hält, selbst wenn manches ausweglos erscheint. Egal welches Grundproblem gerade vorliegt.

Die Hoffnung kann die Erwartung sein, dass alles gut gehen wird. Das kann Halt und Sicherheit geben. Die Hoffnung kann Menschen in die Lage versetzen in scheinbar ausweglosen Situationen nicht aufzugeben. Somit schafft es Raum um seine Wünsche zu Leben, Liebe zu erfahren etc.

VG timeless
**********true2 Paar
7.904 Beiträge
Sie schreibt: Für mich ist die stärkste Kraft der Wunsch etwas zu tun/zu haben. Wenn ich diesen Wunsch verspüre, habe ich auch mein Ziel vor Augen und ich setze dann alles daran, meine Ziele zu erreichen. Bis jetzt habe ich immer alles geschafft, was ich will.

Die Angst habe ich schon vor einigen Jahren abgelegt und möchte sie auch nicht mehr in meinem Kopf haben.

Hoffnung und Liebe empfindet man immer. Die Hoffnung, dass der Wunsch in Erfüllung geht - bloß Hoffnung alleine reicht nicht, man muss aktiv werden und selbst etwas tun, dass Wünsche wahr werden.
******ard Mann
387 Beiträge
vermutlich
ist Angst auch heute noch der Motor von Allem. Im Unterbewusstsein als Basissteuerung.

Und mit der Erkenntnis eigener Ängste, aber auch Fremden, navigiert es uns durch das Leben.

Möglicherweise ist ANGST zu überwinden eine der stärksten Tugenden und gibt die Wege frei für

Liebe

Wunsch

Hoffnung.

Bester Gruß

Frank
*******ust Paar
5.837 Beiträge
auf Dauer ist es die Liebe...
um es mal starkt zu vereinfachen:

Die mehr ängstlichen Menschen (Männer häufig)
werden sich aus Angst voreinander
immer wieder bekriegen
und sich gegenseitig ausrotten.
Und so werden auf lange Sicht
die eher liebenden und vertrauensvollen Populationen übrigbleiben.

So war es in der gesamten Menschheitsgeschichte,
wobei die Angst anfangs sehr wichtig war.
Die Hälfte der Steinzeitmenschen haben ein Loch im Kopp,
d.h. sie wurden schlichtweg erschlagen.
Wer da viel Angst um sich verbreiten konnte
(tötest du einen von meiner Sippe,
töte ich 10 von deiner Sippe!),
konnte nachts zumindest etwas sicher sein zu überleben
und nicht erschlagen zu werden.
Na ja - diese Populationen hatten nur den einen Nachteil,
sie rotteten sich gegenseitig aus.
Diejenigen, die nur 9x zurücktöteten waren da besser dran.
Irgendwann (vor ca 3000 Jahren) war die Entwicklung bei 1:1
"Tötest du einen von meinen,
töte ich einen von deinen" - das reichte
und man konnte nachts ruhig schlafen.
Und dann kam so ein Freak vor 2000 Jahren
und verkündete:
"Du mußt überhaupt nicht zurückschlagen/töten
und kannst einigermaßen sicher sein,
nicht als Weichei zu gelten
und trotzdem ruhig schlafen".

Die ängstlichen rotten sich gegenseitig aus
automatisch = "Naturgesetz".
und so geht es weiter:

Nachdem sich die Männer im 1. Weltkrieg gegenseitig dezimierten, bekamen die Frauen das Wahlrecht.
Nach dem 2. Weltkrieg bekamen die Farbigen
(zumindest schon mal auf dem Papier) gleiche Rechte.

Und Betriebe,
in denen mehr Vertrauen (in der Folge = Liebe) herrscht,
produzieren schlichtweg billiger und besser
als Betriebe, in denen ständig jeder kontrolliert wird.

Und wie es schon eine Vorrednerin schrieb:
wer 1x die Angst zumindest zeitweise hinter sich gelassen hat,
bzw Zeiten erlebt hat, in denen die Liebe und das Vertrauen überwog,
wird alles daran setzen,
nicht in die alten Denk-, Glaubens- und Verhaltensmuster zurückzufallen.
*****a42 Frau
13.560 Beiträge
JOY-Angels 
@*********_love so richtig kann ich dein Thema noch nicht fassen.

Das bedeutet, welche dieser Kräfte setzt sich denn tatsächlich am Ende durch und führt zu Handlung / Entscheidung, unabhängig davon, was man stärker wahrnimmt.

Worum genau geht es dir?
Ich selbst kann doch nur spekulieren, was die Menschen antreibt.
Oder ich kann versuchen zu reflektieren was mich anteibt?
Und wenn das, was ich stärker wahrnehme doch nicht stimmt, worüber sollen wir dann diskutieren?
***an Frau
10.900 Beiträge
Rückblickend trifft keine der vorgegebenen "Kräfte" für mich zu.

Wenn es auch nicht mein Motto ist welches zum politischen geflügelten Wort wurde, aber das war und ist immer meins gewesen, ich schaffe das schon.

Wenn man nicht gerade Suizid gefährdet ist bleibt doch letztendlich auch nichts anderes übrig.

Eines allerdings bereitet mir schon große Sorgen, ein nicht mehr selbstbestimmtes Leben zu haben.
**C Mann
12.733 Beiträge
Hoffnung!
...für mich ist es die Hoffnung, denn die stirbt ja bekanntlich zu letzt.... Ich kann auf eine neue Liebe hoffen, darauf hoffen dass sich ein Wunsch erfüllt und auch hoffen, dass der Grund meiner Angst sich von selbst erledigt oder ich sie überwinde....
@******_42

Das soll auch keine wissenschaftliche Studie werden, an deren Ende eine Weltwahrheit steht, die ohnehin nichts kann.

Die Auseinandersetzung kann wohl immer nur perspektivisch sein, im Kontext der Wahl und eigene Erfahrung reflektieren.

Ich mag die Frage offen lassen. Ich finde dabei gesellschaftliche Phänomene ähnlich spannend wie persönliche.

Man muss auch gar nichts schreiben, nimmt die Frage einfach für sich und im sich reduzieren müssen auf tatsächlich einen Faktor, denn bei allem, was einfliessend wirkt, wird sich am Ende aber nur eine Kraft durchsetzen.

Das kann sehr spannend sein zu hinterfragen.
Rückblickend trifft keine der vorgegebenen "Kräfte" für mich zu.

Wenn es auch nicht mein Motto ist welches zum politischen geflügelten Wort wurde, aber das war und ist immer meins gewesen, ich schaffe das schon.

Stimmt. Mut und Vertrauen als Gegenspieler der Angst.
Angst.

Wünschen tut man sich viel und wenn man ein bißchen realistisch denkt, dann merkt man schnell, welche Wünsche unsinnig sind.
Liebe und Hoffnung ist nur so ein Gesäusel.
Angst kann Leben retten, Angst kann aber auch zerstören.

Liebe hat bei mir noch keine Angst besiegt, aber die Angst zerstört auch ratz-fatz Liebe und Hoffnung.
*****011 Frau
2.467 Beiträge
"Nun aber bleiben, Glaube, Liebe Hoffnung, aber die Liebe ist die größte unter ihnen." (1. Kor. 13,13) Ich glaube, da hat der olle Paulus recht gehabt.
*******ust Paar
5.837 Beiträge
Lieber Herr Tatjana...
das mag für den Moment stimmen...
zur Zeit sind wir etwa in der Mitte unserer Entwicklung:
von der Angst zur Liebe...

aber wie o.a.:
Die mehr ängstlichen Menschen (Männer häufig)
werden sich aus Angst voreinander
immer wieder bekriegen
und sich gegenseitig ausrotten.
Und so werden auf lange Sicht
die eher liebenden und vertrauensvollen Populationen übrigbleiben.

*haumichwech*
****yn Frau
13.440 Beiträge
Viele lassen sich wohl letztendlich von Angst leiten, fürchten negative Konsequenzen, Auseinandersetzungen, Konflikte und nehmen den Weg des geringsten Widerstandes.

Für mich ist die stärkste Kraft wohl "Wunsch", bzw dies setzt eine Kettenreaktion in Gang, die von der bewussten Wahl vernünftig zu denken, klar zu definieren, objektiv zu kalkulieren und zielorientiert zu handeln bestimmt ist, um letztendlich mein Ziel zu erreichen.

An Angst sollte man nicht mehr Kraft und Gedanken verschwenden, als es nötig ist, sie zu besiegen.
*****ssA Frau
2.343 Beiträge
*********_love:

was denkt Ihr, was ist die stärkere Kraft?

• Wunsch
• Angst
• Liebe
• Hoffnung

Letztendlich ist und bleibt es für mich die Liebe!
Sie überwindet Ängste und öffnet die Tür der Hoffnung.
(Der Wunsch passt für mich eher gar nicht rein...)

IdS *victory*
****i2
11.701 Beiträge
JOY-Team 
Man handelt immer aus einer Mischung von vielen verschiedenen Gefühlen zusammen. Daher wird es wohl kaum eine absolut stärkste Antriebskraft geben. Und die relativ dominierende Kraft hängt stark von der vorliegenden Situation und auch vom Individuum ab.
Letztendlich ist und bleibt es für mich die Liebe!
Sie überwindet Ängste und öffnet die Tür der Hoffnung.
(Der Wunsch passt für mich eher gar nicht rein...)

So habe ich spontan auch gedacht.

Nach einiger Überlegung aber komme ich zu einem für mich anderen Schluss:

der Wunsch.

Der Wunsch ist da...

...zu lieben und geliebt zu werden.
...meine Ängste zu überwinden.
...dass die Hoffnung zuletzt sterben möge.


Angst lähmt und macht passiv. Nur wenn ich den Wunsch verspüre, diese Angst abzulegen, kann ich sie aktiv überwinden.

Hoffnung nährt sich aus Gelebtem und Erfahrungen. "Ich habe die Hoffnung, dass die Welt ein klein wenig besser wird." Dahinter steckt zunächst aber einmal der Wunsch, etwas zu verändern.

Liebe ist ein großes Wort. Dahinter steht für mich der Wunsch, mich überhaupt selbst lieben zu können um Liebe auch geben und empfangen zu dürfen.

Für mich ist der Wunsch die aktivste Möglichkeit von allen vieren, mein Leben zu (ver-)ändern.

Kaum jeder Wunsch wird erfüllt werden können. Dennoch ist er immer zuerst da und entscheidet darüber, ob

die Liebe lebt, die Hoffnung stirbt oder die Angst mein Leben bestimmt.
********popo Frau
3.715 Beiträge
*********_love:
was denkt Ihr, was ist die stärkere Kraft?

• Wunsch
• Angst
• Liebe
• Hoffnung


Der Glaube an sich selbst - so sollte es zumindest sein, denn er ist der Antrieb für alles, was wir tun.
DIE stärkste Kraft gibt es nicht, denn die Situation, in der wir uns in dem Augenblick befinden, ist ausschlaggebend.
Zu den oben genannten Begriffen käme dann noch Mut, Vertrauen, Egoismus, Respektlosigkeit, Gier ... hinzu.
Unsere mentale Verfassung in einem bestimmten Moment, ist die "Kraft", die unser Handeln bestimmt. Das ist nicht immer gleichbleibend.
*****l12 Mann
1.780 Beiträge
Angst ist eine sehr starke Kraft, die sich leicht auslösen lässt... wesentlich leichter als Liebe und Hoffnung, welche ich für stärker aber flüchtiger halte.

Zudem lässt sich Angst sehr leicht zur Manipulation nutzen. Das sehen wir täglich in unseren Medien.
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