auf Dauer ist es die Liebe...
um es mal starkt zu vereinfachen:
Die mehr ängstlichen Menschen (Männer häufig)
werden sich aus Angst voreinander
immer wieder bekriegen
und sich gegenseitig ausrotten.
Und so werden auf lange Sicht
die eher liebenden und vertrauensvollen Populationen übrigbleiben.
So war es in der gesamten Menschheitsgeschichte,
wobei die Angst anfangs sehr wichtig war.
Die Hälfte der Steinzeitmenschen haben ein Loch im Kopp,
d.h. sie wurden schlichtweg erschlagen.
Wer da viel Angst um sich verbreiten konnte
(tötest du einen von meiner Sippe,
töte ich 10 von deiner Sippe!),
konnte nachts zumindest etwas sicher sein zu überleben
und nicht erschlagen zu werden.
Na ja - diese Populationen hatten nur den einen Nachteil,
sie rotteten sich gegenseitig aus.
Diejenigen, die nur 9x zurücktöteten waren da besser dran.
Irgendwann (vor ca 3000 Jahren) war die Entwicklung bei 1:1
"Tötest du einen von meinen,
töte ich einen von deinen" - das reichte
und man konnte nachts ruhig schlafen.
Und dann kam so ein Freak vor 2000 Jahren
und verkündete:
"Du mußt überhaupt nicht zurückschlagen/töten
und kannst einigermaßen sicher sein,
nicht als Weichei zu gelten
und trotzdem ruhig schlafen".
Die ängstlichen rotten sich gegenseitig aus
automatisch = "Naturgesetz".
und so geht es weiter:
Nachdem sich die Männer im 1. Weltkrieg gegenseitig dezimierten, bekamen die Frauen das Wahlrecht.
Nach dem 2. Weltkrieg bekamen die Farbigen
(zumindest schon mal auf dem Papier) gleiche Rechte.
Und Betriebe,
in denen mehr Vertrauen (in der Folge = Liebe) herrscht,
produzieren schlichtweg billiger und besser
als Betriebe, in denen ständig jeder kontrolliert wird.
Und wie es schon eine Vorrednerin schrieb:
wer 1x die Angst zumindest zeitweise hinter sich gelassen hat,
bzw Zeiten erlebt hat, in denen die Liebe und das Vertrauen überwog,
wird alles daran setzen,
nicht in die alten Denk-, Glaubens- und Verhaltensmuster zurückzufallen.