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Wie kann ich die devote Ader meiner Frau fördern?

*****l12 Mann
1.780 Beiträge
****yn:
Manchmal ist es so, dass man mit einem bestimmten Begriff etwas negatives verbindet, weil man schlichtweg noch Scheuklappen aufhat, oder nichts von den Facetten weiß.

Guter Punkt, vor langer, langer Zeit hab ich mit BDSM diese eine Szene aus Pulp Fiction oder diese 'Ruf mich an' Werbung verbunden. *lach*
***io Frau
370 Beiträge
Devotion nicht Hingabe
*****de2:

Das ist das Problem wenn eine Gruppe sich einen Begriff, den es bereits gibt, aneignen will, den mit den eigenen Inhalten füllt und danach verlangt dass alle ihn nur noch so verwenden dürfen wie diese Gruppe ihn nun sieht. Dann soll diese Gruppe sich gefälligst neue Begriffe ausdenken und nicht bestehende kapern ...

Devotion hat im Ursprung nicht zwangsläufig etwas mit Machtgefälle zu tun:
Hingabe (auch: Hingebung, Devotion) versteht man den von rückhaltloser innerer Beteiligung geprägten Einsatz eines Menschen für eine Angelegenheit oder eine Person, die für den Betreffenden von höchstem persönlichem Wert ist... .
Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Hingabe
Ich empfehle hier den Duden und nicht eine Wikipedia Erklärung zu einem anderen Wort.
Dein "gefälligst" und deim Tonfall wirkt überheblich
*******_nw Frau
7.609 Beiträge
*****ite:
Wenn jemand hier meint, er sei devot, dann wohl kaum im religiösen Sinne.

Da steht nur dass die Prägung des Begriffs ursprünglich aus der Theologie stammt - die Erklärung bezieht sich aber ausdrücklich auf säkulare (=nicht-theologische) Zusammenhänge.

Devotion hat nicht zwangsläufig etwas mit Unterwürfigkeit zu tun, deswegen ist es auch kein Synonym dafür sondern eben für Hingabe. Ich bin nicht ein Stück unterwürfig, deswegen kenne und liebe ich das Gefühl von Devotion, das jemand in mir auslösen kann, sehr wohl. Nur wenn derjenige glaubt, das mit Zwang verbinden oder einfordern zu können wird er sich wundern wie schnell nicht ein Funken Devotion mehr da ist.

Es ist etwas, was ich schenke, was bedeutet, dass ich zu erheblichem Einsatz bereit bin, dass jemand mir enorm wichtig ist. Es ist nichts auf das jemand Anrecht oder Anspruch hätte und jemand, der im hier geläufigen Sinne 'dominant' wäre käme dafür im Leben nicht in Frage.

Es gibt kein Patentrecht auf solche Begriffe, die wurden nicht von BDSMlern erfunden und sie haben nicht das Recht, anderen die Begriffe - und schon gar nicht die eigentlichen Bedeutungen - abzusprechen.
*******_nw Frau
7.609 Beiträge
@***io

Der Duden ist, zumindest in dieser Form der 'Verschlagwortung', keine sinnvolle Quelle für den Umfang einer Wortbedeutung. Die Synonyme, die dazu angegeben werden, haben durchaus ganz verschiedene - und teilweise sehr widersprüchliche - Bedeutungen. Nimmt man beispielsweise das dort angegebene Synonym Ergebenheit - was ich durchaus passend finde - erhält man als Bedeutungen unter anderem: Opferbereitschaft, Treue und Loyalität.

Abstrakte Begriffe wie Devotion sind vielschichtig und nicht leicht zu fassen. Sie können durchaus unterschiedliche Bedeutungsebenen haben. Ich spreche ja auch anderen nicht ab, diesen Begriff für ihre Empfindungen zu verwenden. Ich wehre mich nur dagegen, wenn ein solcher Begriff vereinnahmt wird und die Vielfalt seiner Bedeutungsmöglichkeiten anderen abgesprochen wird.
Na endlich darauf habe ich gewartet
Immer wiederschön zu lesen das Joyler Wiki brauchen um mal an finalen Oralverkehr zu kommen.
Echt krasser Scheiß *lach*
*****de2:
Devotion hat nicht zwangsläufig etwas mit Unterwürfigkeit zu tun, deswegen ist es auch kein Synonym dafür sondern eben für Hingabe. Ich bin nicht ein Stück unterwürfig, deswegen kenne und liebe ich das Gefühl von Devotion, das jemand in mir auslösen kann, sehr wohl.

Machtgefälle hat auch nicht zwangsläufig was mit Unterwürfigkeit zu tun. Ich glaub was Bdsm angeht haben viele echt seltsame Klischees im Kopf - > *paddle* *fessel* und *anbet**snob*

Hingabe kann man nicht 1:1 übersetzen mit Devotion.
Ich kann hingebungsvoll kochen, Kinder erziehen etc pp. Ich bin aber keine devote Köchin oder Mutter.
Auch bei der Devotion im religiösen Sinne besteht ein Machtgefälle (also mehr geht eigentlich nicht *gg*).
Devotion braucht ein Gegenüber.

Mich würde mal interessieren wie die "Ich bin devot aber keinesfalls hab ich was mit Bdsm am Hut" IHRE Devotion beschreiben würden. Passivität?
*********ckit Mann
926 Beiträge
******art:
Mich würde zu sehr interessieren, wie sie das alles findet.
Vor allem....würgen. ein Griff an den Hals muss kraftmäßig gut dosiert sein. Davon würde ich an der TE-Stelle solange Abstand nehmen, wie nicht geklärt ist, was sie mag, ob sie es mag usw. sonst kann das im Eifer des Gefechts zu heftig ausfallen und nach hinten losgehn. Würgen ohne dabei zu schädigen kann nich jeder...

Ich habe da recht gute Erfahrungen mit Suggestionen und "Kopffick" gemacht. Um beim Beispiel mit dem Würgen zu bleiben: ich habe meine Hand eigentlich nur ganz ohne Druck um ihren Hals gelegt und ihr dann ins Ohr geflüstert, sie solle sich vorstellen, wie sich meine Hand immer enger und enger um ihren Hals schließt, sich ihr Puls dabei erhöht und ein Schauer dabei ihre Wirbelsäule hochklettert, bis er zwischen den Schulterblättern an kommt und sich dann in einer Gänsehautexplosion über ihren ganzen Körper ergießt. [...] Weiter ausführen muss ich das sicher nicht. Es gab noch etliche andere Gelegenheiten, bei denen es um Unsicherheiten ging.

@*********ghts Ich habe jetzt nicht alle Beiträge durchgelesen und womöglich wiederholt sich einiges. Was ich generell sehr gut finde, ist, dass Du Dir Gedanken darum machst. Und dass Du die Situation nicht einseitig siehst, wie ich zu lesen glaube.

Da Deine Frau ein Kopfmensch ist, wird es definitiv auch der sein, der ihr im Wege steht. Die größten selbstauferlegten Hemmungen haben meiner Erfahrung nach leider genau solche Kopfmenschen. Es braucht viel Zeit und Geduld, durch diese Mauern zu brechen - und es muss von beiden Seiten passieren.

Sie wäre gerne eine Schlampe, was aber vermutlich recht schnell von dem Gedanken verdrängt wird, als solche "abgestempelt" zu werden. Vielleicht würde es ihr helfen, solche Situationen eben erst mal nur als Kopfkino zu erleben. Erzählt euch gegenseitig, wie ihr euch das vorstellt.
Eventuell könnte es hilfreich sein, wenn sie Kontakt zu Frauen sucht, die in ähnlichen Situationen waren. Es bestärkt doch noch mal mehr, wenn man feststellt, dass man nicht alleine ist.

Das mit dem Verlassen des bekannten Terrains ist auch so eine Sache, wenn es da Ängste über die Auswirkungen gibt. Hat sie vielleicht Angst, dass Du den Respekt vor ihr verlierst, wenn sie zu aktiv wird? Könnte in die selbe Kerbe wie das Schlampenthema schlagen. Ich hatte nicht selten mit Frauen zu tun, die Angst davor hatten, ihr Partner würde sie verlassen, weil sie durch ihre aktive Sexualität glauben würden, dass sie dreckig und schmutzig und eben Schlampen sind.
Ich lehne mich jetzt auch mal ganz weit aus dem Fenster. Mir fällt bei Deiner Aufzählung auf, dass es sich da vorwiegend um Stellungen geht, bei denen sie entweder aktiv sein muss, oder bei denen sie Dich (oder besser Dein Gesicht) nicht wirklich im Blick hat.

Dass sie Probleme mit dem BDSM-Begriff hat, kann ich ehrlich gesagt gut nachvollziehen. Wenn man so als neugieriger Gelegenheits-SMer in die Szene schaut - egal ob Stammtische, Foren oder Chats - , dann kann einen schnell das Gefühl beschleichen, man müsse sich die "Mitgliedschaft" dort verdienen. Man outet sich als devot und schwuppdiwupp brüllen einen da 20 Stimmen an, dass das ja gar nicht sein kann, weil Grund xyz. Oder als dominant, dann werden Beweise gefordert. Insgesamt polarisiert das alles sehr. Aber ehrlich gesagt ist es auch absolut nicht wichtig, ob man der Schublade einen Namen geben kann, oder ob man es einfach genießt und drauf scheißt, wie andere das nennen. Zugegeben, es macht das Netzwerken oder die Suche nach Erfüllung etwas leichter, wenn da ein Zettel mit Beschreibung dran hängt, aber überlebensnotwendig ist das sicher nicht. Die negativen Auswirkungen der Missionare allerdings schon. Und gerade, wenn da der Kopf eh schon streikt wie bei Deiner Liebsten, dann verstärkt das die Hemmungen nur.
Ich kann gut verstehen, dass es Dir am Herzen liegt, der Sache auf den Grund zu gehen, es "zu prüfen" wie Du so schön gesagt hast. Aber ich denke, dass hier ein enormes Maß an Vorsicht und Fingerspitzengefühl nötig ist.

Könnt ihr zwei euch wertungsfrei eure Wünsche und Fantasien in kleinen Geschichten verpackt erzählen, ohne dass da gleich eine Art Leistungsdruck zur Erfüllung besteht? Ich könnte mir vorstellen, dass über den Austausch solcher "Kurzgeschichten" eine Möglichkeit besteht, zumindest mal die Angst abzubauen, darüber zu kommunizieren. Das wiederum erhöht die Chance darauf, Dinge auszuprobieren, Dinge passieren zu lassen. Biete ihr an, dass sie Dir beispielsweise auch die Augen verbinden darf, während sie Dich reitet. Oder frag sie, ob Du ihr die Augen verbinden darfst.

Finde heraus, wovor sie Angst oder Bedenken hat. Wenn sie Angst vor Schmerzen beim Analsex hat, dann biete ihr blöd gesagt Deinen Hintern an - gemeinsame Erfahrungen verbinden. Lass sie spüren, dass selbst wenn sie eine "Schlampe" ist, Du sie trotzdem liebst, achtest und Respekt vor ihr hast. Küsst euch, nachdem ihr Oralsex hattet. Zeig ihr, dass Du sie nicht unter Druck setzt (z.B. unter der Dusche mal kurz "anlecken" ohne dabei zu versuchen, sie zum Orgasmus zu bekommen), erzähl ihr während dem Sex, was Du an ihr schön findest, wie gut sie sich anfühlt und riecht, lauter so kleine Aufmerksamkeiten, die ihr in diesem Moment zeigen, dass Du sie als Mensch wahr nimmst.

So, genug jetzt von mir. Das wären meine Vorschläge.

Ich wünsch euch beiden alles beste für eure gemeinsame Zukunft! *g*

Grüße
Cherenkov
*******_nw Frau
7.609 Beiträge
*****ite:
Mich würde mal interessieren wie die "Ich bin devot aber keinesfalls hab ich was mit Bdsm am Hut" IHRE Devotion beschreiben würden. Passivität?

Genau deswegen habe ich ja die Beschreibung mit eingefügt weil sie gut anreißt was Devotion für mich beispielsweise bedeutet. Das hat rein gar nichts mit Passivität zu tun, im Gegenteil. Und ich würde mich definitiv auch nicht als devoten Menschen bezeichnen - dennoch durchaus fähig zur Devotion. In zumindest einem der möglichen Bedeutungen dieses Wortes.

Dieser Teil beschreibt es ganz gut für mich:
Unter Hingabe (auch: Hingebung, Devotion) versteht man den von rückhaltloser innerer Beteiligung geprägten Einsatz eines Menschen für eine Angelegenheit oder eine Person, die für den Betreffenden von höchstem persönlichem Wert ist.

Da ist nichts drin von Passivität, eher sogar das Gegenteil. Es gibt sicherlich sehr unterschiedliche Formen wie man Devotion erleben kann und was diese Devotion auslöst - und das ist auch völlig in Ordnung so.

Ich spreche niemand anderem ab, sein Gefühl von Devotion auf seine persönliche Weise erleben zu dürfen. Nur bedeutet das nicht dass derjenige deswegen bestimmen dürfte, nur seine Weise sei Devotion und alles andere wäre keine ...
@*****de2

Ich gehe bei deiner Beschreibung von Devotion sogar mit.

Aber um jetzt mal wieder den Bogen zum Thread zu schlagen: Meint der TE das, wenn er von "Devotion" seiner Frau schreibt?
*******_nw Frau
7.609 Beiträge
*****ite:
Meint der TE das, wenn er von "Devotion" seiner Frau schreibt?

Ich gehe davon aus dass er da ganz andere Vorstellungen hat. Kann und darf er ja auch. Völlig unklar ist allerdings, welche Vorstellungen Sie hat. Da gibt es kaum etwas wirklich belastbares. Keine wirklichen Hinweise darauf, dass sie das ähnlich sehen könnte wie er.

Mehr 'Schlampe' sein wollen kann alles mögliche bedeuten, ganz banal angefangen von aufreizenderer Kleidung und vielleicht mal frivolem Ausgehen. Muss aber rein gar nichts mit devotem Verhalten zu tun haben. Frivol kann man auch sehr selbstbestimmt sein.

Betrachtet man die Praktiken die sie bevorzugt sehe ich auch da keinen Hinweis. Ich könnte mir durchaus vorstellen dass beispielsweise Doggy interessanter wäre wenn sie eine Ader fürs 'benutzt werden' hätte ... Hat sie aber scheinbar nicht.

Was BDSM angeht gibt es eine klare Aussage - auch wenn die Überlegung, dass es auch auf mangelnder Kenntnis beruhen kann, durchaus möglich ist. Trotzdem bleibt es erst mal ein Nein.

Wie alle anderen hier kann ich nur mutmaßen was sie wollen könnte - und ich schließe da keine Möglichkeit völlig aus. Ich halte allerdings Ratschläge, seine Phantasiegebilde einfach durchzudrücken gegen ihren Widerstand für die riskanteste Möglichkeit das herauszufinden. Selbst wenn sie einen Teil davon interessant finden könnte - wenn sie nicht tatsächlich gerade auf Überwältigung stehen sollte (und dafür hab ich keine Anhaltspunkte) dürfte das bei ihr eher dazu führen dass sie das Vertrauen verliert und sich auf gar nichts mehr einlässt.

Mal ganz davon abgesehen dass das bewusste Ignorieren der Grenzen eines anderen Menschen ohne den geringsten Konsens darüber mehr als fragwürdig ist. Und ein ich dachte das wäre nicht so wichtig weil sie bei irgend etwas anderem auch schon mal ihre Meinung geändert hat lasse ich da einfach nicht gelten.

Was ich mir vorstellen könnte hab ich ja schon beschrieben - ein Rollenspiel beispielsweise. Da ist dann beiden klar dass man sich mal auf was anderes einlässt und es gibt eine Verabredung wie man auch wieder da raus kommt wenn es schief geht.
******ins Frau
23.213 Beiträge
JOY-Team 
Mädels,

ihr verzettelt euch gerade im Thema. *zaunpfahl*

Lasst uns bitte bezüglich der Begriffsdefinitionen einen Cut setzen und zurück zur Fragestellung des Themenerstellers und den erbetenen Tipps und eigenen Erfahrungen kommen:

Wie gesagt - ich werde das Gefühl nicht los, das wir sogar beide irgendwie „zwischen den Welten“ festhängen. Ich möchte mich nicht zu sehr ausheulen hier, aber dennoch wäre der eine und andere Rat, Tipp oder sogar die Erzählung, wie es sich bei euch entwickelte sehr hilfreich.

Wie habt ihr euren Partner zum Ziel geführt?
Sie soll weiterhin die Dame bleiben, aber im Bett die Schlampe sein. Swinger, Partnertausch, 3er sind für uns kein Thema ... es geht nur um uns beide.

*danke*

Liebe Grüße,
SevenSins
JOY-Team
Devote Ader meiner Frau fördern..
In dem du dinge mit Ihr probierst in dem Sie Ihre Devote Ader
ausleben kann, vll kann Sie sich dadurch verwirklichen und es macht Ihr Spaß

Einfach probieren und offen darübert sprechen *zwinker*
Geht es wirklich nur darum, dass Deine Frau über ihren schatten springen muss, oder Du auch?
Bin jetzt kein Profi, erstelle auch keine "psychologischen Gutachten" wie in den Post teilweise vorher schon geschrieben wurden. *ironie*
Kann nur aus eigener Erfahrung berichten.
Testet eure Grenzen aus, und überschreite diese vorsichtig bist du an eine Grenze kommst die dann wirklich (vorerst) bestehen bleibt.
Schwimmen lernt man auch durch und Wasser springen, nicht durch kluge Ratschläge oder tausend Bücher darüber.

Letztendlich dreht es sich ja darum dass ihr beide bekommt was ihr wollt.

Dominanz ohne dass der andere das auch will ist in meiner Sichtweise nur Gewalt.
Zwickmühle
Scheint als ob deine Frau nur bis zu dem Punkt geht, wo sie es in der Hand hat...
Über diesen Punkt hinaus, scheint ihr das Vertrauen zu fehlen...
****llo Mann
93 Beiträge
Vertrauen
Ist nunmal die Vorraussetzung gerade für die „Spielarten“ die der TE sich wünscht !
Warum gibt er diese Diskussion nicht einfach seiner Frau zu lesen?
Fühlt sie sich dann verraten, kompromittiert?
Ist es dann aus ?
Seine Sexualität ehrlich und wahrhaftig zu leben ist ein Risiko - war es immer und ist es noch - für uns Joyler scheint es ja manchmal kaum etwas Wichtigeres zu geben ...
Meine Großeltern führten eine vorbildliche Ehe und ich denke nicht, dass sie sich den Luxus erlaubt hätten, oder auch nur die Zeit, sich so auseinanderzusetzen.
Manche Vorschläge hier scheinen mir aus billigen Pornogeschichten abgeschrieben und ein Extrabravo für den Kerl, der seiner Freundin mit 19 binnen drei Tagen beibringen konnte, was er braucht - schön, wenn ein junger Mann von 19 weiß, was er will - für mich war es schwieriger und ich musste viel dafür tun und auch viel dafür bezahlen.
Der TE muss wissen, was ihm der ungelebte Teil seiner Sexualität wert ist, sich und diesen Teil erkennen und sich dann seiner Frau in Wort und Tat zeigen und wenn er will, dass sie sich ihm vertrauensvoll gibt, muss sie in ihn dieses Vertrauen auch setzen können.
Jeden interessiert, wie er von seiner Frau oder von „den Frauen“ bekommt, was er will - ich denke deshalb ist diese Diskussion so rege und viele Tröpfchen und Pillen lassen sich so verkaufen - aber für eine wahrhaftige Sexualität inklusive Liebe braucht es Mut zur Wahrheit und diese verspricht nicht unbedingt Glück und Freiheit - sie ist scharf und womöglich verletzend - also aufgepasst Jungs!
**********ack02 Frau
3.461 Beiträge
Eine Möglichkeit wäre auch,dass ihr gemeinsam frivol weggeht. Erotische Kleidung scheint sie ja zu mögen.

Vielleicht beginnend mit einer frivolen Bar und vielleicht dann in eine SM Location.
Nur zum gucken und das ganze auf sich wirken zu lassen!
Wer weiß welche Reize dabei vielleicht entstehen.

Hier in Hamburg haben wir den tollen SM-Club das Catonium. Vielleicht gibt es bei euch in der Nähe ja etwas vergleichbares.

Das würde mir dazu einfallen. *zwinker*
**********yes77 Frau
4.346 Beiträge
**********ack02:
Eine Möglichkeit wäre auch,dass ihr gemeinsam frivol weggeht. Erotische Kleidung scheint sie ja zu mögen.

Vielleicht beginnend mit einer frivolen Bar und vielleicht dann in eine SM Location.
Nur zum gucken und das ganze auf sich wirken zu lassen!
Wer weiß welche Reize dabei vielleicht entstehen.

Hier in Hamburg haben wir den tollen SM-Club das Catonium. Vielleicht gibt es bei euch in der Nähe ja etwas vergleichbares.

Das würde mir dazu einfallen. *zwinker*

Die Partnerin schließt Bdsm für sich aus. Und um es ihr schmackhaft zu machen, zeigt man ihr dann gleich nen ganzen Club? Nun...ich fürchte, das geht gewaltig in die Hose.

Der erste Schritt sollte Kommunikation sein. Und wenn die Frau des TE vorerst schon bei Doggy ne Sperre hat, wird sie in einem Club gleich welcher Art vermutlich eher verschreckt als erregt.
Ich glaube, das wäre eher Level 2. Das erste Level, in den eigenen 4 Wänden was neues zu versuchen, sollte man nach der Beschreibung der Frau vom TE nicht überspringen. So macht man mehr kaputt...
**********ack02 Frau
3.461 Beiträge
Okay... dann könnte man es zuerst bei den einfachen frivolen Ausflügen lassen.
Diese prickelnde erotische Atmosphäre dort, könnte durchaus die Lust wecken, welche dann zu Hause erstmal normal ausgelebt wird.
BDSM kommt dann vielleicht zu einem ganz anderen Zeitpunkt.


Das sind ja auch alles nur Ideen von uns und man muss schauen, was am besten für einen selber passt.
Mir ist gar nicht so klar, ob die Partnerin etwas ändern möchte, oder der TE sie zu etwas bewegen, was seine Vorstellungen sind.
**********yes77 Frau
4.346 Beiträge
*****sei:
Mir ist gar nicht so klar, ob die Partnerin etwas ändern möchte, oder der TE sie zu etwas bewegen, was seine Vorstellungen sind.

Nun, Fakt ist, es besteht Redebedarf. Der TE möchte etwas verändern und das ist legitim. Ob und was sich tut, müssen sie zusammen besprechen.
Auch wenn sie erstmal nichts ändern würde, schadet es nicht, wenn man etwas angeschubst wird.
Ja reden ist gut.
Aber wenn sie nicht will, dann sollte manN es akzeptieren.
Zu etwas überreden ... da kann der Schuss gleich nach hinten losgehen.
*********rHexe Paar
881 Beiträge
Nicht reden...
Es ist so - als ob ich gerade im Nebel laufen würde, das Horn höre, den Weg aber nciht finde. Zeigt mir den Weg *zwinker* Sprecht nicht vom Horn (mir fiel gerade nichts besseres ein ;))
Ich versuche mal, den Nebel zu lichten: Du möchtest neue Dinge probieren. Gut! Dann rede nicht drüber, sondern mach!
Die Frage ist der Tod von Dominanz und Devotion. Lege einen Schal neben das Bett, fessel ihr die Hände, verbinde ihr die Augen...
Teste sie aus. An ihren Reaktionen wirst Du schon merken, ob das, was Du tust, ankommt.
Sie möchte gern Deine Schlampe sein. Dann hilf Du ihr über den Berg! Du bist derjenige, der ihre Blockaden lösen kann. Indem Du als dominanter Part handelst und ihr zeigst, wo Du hin willst. Das ist nicht ihr Job als devoter Part.
Du möchtest sie anal stimulieren? Dann frag sie nicht, sondern leg sie auf den Bauch, schieb ihr ein Kissen unter die Hüfte und massiere mit viel Öl ihren Popo. Ganz zufällig stimmulierst Du dabei auch den Anus. Du wirst merken, ob sie verkrampft und blockiert, oder sich auf die Berührung einläßt.

Reden könnt ihr danach.

Ihr seid 10 Jahre zusammen. Sie wird Dir nicht den Kopf abreißen, wenn Du etwas tust, was ihr nicht gefällt...

LG Maik
*******606 Mann
443 Beiträge
Liest er noch mit?
Nachdem dies hier immer mehr zur gegenseitigen Auseinandersetzung der Schreiber untereinander zu BDSM - Devotion etc. geworden ist und eigentlich nichts mehr mit der eigentlichen Fragestellung des Eingangspost des TE mehr zu tun hat stelle ich mir die Frage ob dieser überhaupt noch mitliest!

Ich habe hier vor 2 Tagen ein Szenario entworfen, so als Beispiel, wie er seiner Frau die ja, laut Eingangspost, mehr "die Schlampe" für ihn sein wolle (wobei unklar ist was sie damit meint!) dies mal, gepaart mit etwas dominantem Verhalten, ohne dabei in den BDSM Bereich (den sie ja ablehnt) abzurutschen, "ankitzeln" kann.

Schon davor kam längere Zeit kein Beitrag mehr vom TE und danach auch nicht! Ist der Gedanke nun für ihn durch oder liegts daran das, wie fast immer, dieser Threat abgedriftet ist und mit der eigentlichen Fragestellung nichts mehr zu tun hat?!?

Ich bin der Ansicht das die teilweisen Grundsatzdiskussionen darüber was Devotion und BDSM eigentlich bedeuten eigentlich garnicht in einen Thread gehören wenn es um eine mehr oder weniger festumrissene Fragestellung des TEs geht. Dadurch verliert m.E. der Tread jegliche Aufmerksamkeit des TE und dieser dann das Interesse.

Und jetzt noch an fast alle:
BDSM, Devotion, S/M, harter Sex und auch andere Begriffe wie "Schlampe" definiert praktisch jeder Mensch anders! Und das ist auch gut so! Was nicht gut ist: anderen Menschen die eigene Definition aufzuzwingen!!! Erklären wie man es selber sieht ist prima, aber der teilweise recht starke Eifer mit dem hier einige missionieren ist es nicht!

Ein jeder, auch hier, hat das Recht nach seinen eigenen Vorstellungen und Möglichkeiten sein Leben so zu gestalten wie er es möchte damit er damit glücklich werden kann! Leute: ich verstehe dieses dogmatische Verhalten von Euch nicht - es gibt "die eine universelle Wahrheit" die für alle gilt einfach nicht - wir sind Individuen und keine Maschinen!

Meine 2 Cent
*******fly Frau
6.582 Beiträge
stelle ich mir die Frage ob dieser überhaupt noch mitliest!

im Forum hat es dieses Phänomen was ich schon länger beobachte...Schattenprofile stellen Fragen, ihre Profile sind meist marginal ausgefüllt und oft sind sie erst ganz kurz angemenldet (ok TE etwas länger).

Die Frage wird gestellt, das Forum antwortet, der TE meldet sich nicht mehr und somit gewinnt die eigentliche Frage an Eigendynamik..je nach dem wer die Antworten gibt und das Forum übernimmt den Kurs der ein Thread geht...das ist nicht ungewöhnlich und muss auch nicht schlecht sein *g* wenn der TE sich nicht einbringt dann ist es logisch, dass man immer mehr auf die Schiene der Intrepretation und Hypothesen kommt.

Das ist einer der Unterschiede zwischen Beiträgen in Gruppen und im Forum, so empfinde ich das jedenfalls
Wie ich auch mit der Zeit merkte, hat sie auch eine devote Ader (wie weit diese ausgeprägt ist, kann ich nich nicht sagen). Ich habe eine gewisse dominante Art, aber wir haben das auch nie so richtig thematisiert. Was ich aus den Jahren nur mitgenommen habe, ist, dass sie mit BDSM nichts anfangen kann. Möchte ich ehrlich gesagt aber mal prüfen, ob das wirklich ernsthaft gemeint war - ihre Neins sind da nicht immer „klar“.

Devot oder sexuell passiv? Ich finde es wenig sinnvoll, das eigene Kopfkino am Partner zu prüfen, ohne mit ihm darüber gesprochen zu haben. Auch das beliebte "Kopfsache"-Problem deutet für mich weit mehr auf eine gestörte Kommunikation zwischen euch hin und da bist Du, TE, zu 50% mit dran beteiligt.

Du möchtest mehr erleben. Sie scheint zufrieden zu sein. So etwas wie eine devote Ader, die es nur zu wecken gilt.... vergiss es. Wie dominant bist Du? So Wünsche nach Führung tatsächlich vorhanden sind, bedarf sie einer Gegenseite, die tatsächlich führen kann und will. Nur so kann eine für beide Seite gewinnbringende lustfördernde Dynamik entstehen.

Viele Männer wünschen sich eine versaute sexuell offene Frau, die sich mal richtig von ihm durchnudeln lässt, die keine Grenzen kennt, auch ihm aktiv das Hirn ausbläst, die alles erregend findet, was er ihr angedeihen lässt. Das sind tolle Vorstellungen sich unbefangen austoben zu können. Wäre da nicht die Lust, die zu wecken wäre, die Verantwortung, die Führung und Dominanz einfordern, sich doch zurücknehmen zu können und die Wünsche des Partners tatsächlich mühevoll auszuloten und zu ergründen. Das hat mit Können zu tun.

Viele Männer denken, dass Dominanz dort aufhört, wo er sich genommen hat, was er geil findet. Dominanz ist leider, leider auch ein ganz großes Stück Selbstdisziplin, Können, Kenntnisse um die allgemeine und spezielle Sexualität des Partners, auf den devoten Part zu achten, es ihm schön zu machen, wozu Fähigkeiten wie Intelligenz, Empathie und gerne gewisse Verdorbenheiten unter dem Aspekt von Kontrolle und sich zurücknehmen zu können zu verorten ist. Immerhin lässt der devote Partner sich fallen, muss darauf vertrauen, dass trotz der Umsetzung versauter Fantasien Aspekte wie Sicherheit und sich geborgen zu fühlen, das die Grenzen (reden, reden, reden!) eingehalten werden und wenn, mit äußerster Achtsamkeit verschoben werden.

Der Prozess braucht viel Zeit und Nein ist unbedingt ernst zu nehmen und über Grenzen zu reden. Die Fähigkeit einen vertrauensvollen Rahmen zu schaffen, gehören für mich zur Dominanz dazu.

Ich gabe in den letzten Jahren schon einige Anfänger "verdorben ", weiß sehr gut, wieviel Mühe und Arbeit und wie viele Kenntnisse es im Bereich Kommunikation und auch Technik braucht. Selbst wenn es "nur" harter Sex ist, will der einem bis dato unschuldigen Menschen erst einmal nahe gebracht werden. Und wichtig ist, herauszufinden, warum Du selbst und was Du eigentlich genau willst.was deine Partnerin will, ist zunächst sekundär. Solange Du nicht weißt, was ihr zusammen erleben möchtet, kannst Du nicht versuchen dominant sein. Soll sie sich führen lassen wollen, muss sie zwingend spüren, dass sie bei dir in sicheren Händen ist. Und um dir vertrauen zu können, nun.... da bin ich wieder beim Reden.

Ein unklares Nein weist übrigens nie auf ein verkapptes Ja hin, sondern sind ein ernst zu nehmendes Anzeichen für Unsicherheit und nicht genug zu vertrauen. Immer ein Indiz, dass zu wenig offen und vertrauensvoll miteinander geredet wird.

Übrigens, falls jemand meint ich übertreibe: geht es nur darum hart zu ficken, das ist noch kein Spiel mit Dominanz und Devotion, da muss man nur miteinander klären, ob beide das geil finden, aber auch da ist es unabdingbar, miteinander zu reden. Und körperlich fit sein. *zwinker*

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