Wie kann ich die devote Ader meiner Frau fördern?
Guten Morgen Community Nach einer längeren Phase des lesens und rumstöberns, komme ich nicht drum herum, doch mein erstes Anliegen zu posten (und hoffe, ich befinde mich im richtigem Forum).
Ich bin sei 10 Jahren verheiratet und ich bin mit dem Sex nicht mehr zufrieden. Gespräche zum Thema und um mehr Pepp reinzubringen klangen von ihrer Seite jetzt nicht abweisend, aber es passiert einfach nicht mehr als nötig.
Nach der Geburt und während der Schwangerschaft war Sex fast komplett kein Thema, was mich wegen eben dieser aber nicht störte. Wohl der Mutter/Babies ging vor. Ich habe da nie Druck ausgeübt, hatte da kein Problem „zurückzustecken“. Vielleicht war/ist das mein Fehler, dass ich zu oft nachgab?
Sie betont auch öfters, das sie mehr für mich die Schlampe sein will, auch deutlich mehr machen will, ist aber doch nicht immer dazu bereit und verlässt nie bekanntes Terrain (selten Doggy, am liebsten nur liegend, reiten kaum, Blowjob zum Ende noch nie ausgeführt, lecken kann ich zum Ende auch nicht), dafür aber optische Anreize ohne Ende (knappe Outfits für mich, Bettstiefel, Heels, halterlose). Also mir scheint, ich bin „zwischen den Welten“ gefangen. Sie will, kann sich nicht öffnen und ich bin wohl zu blind den Schalter zu finden?! Es ist bei ihr definitiv auch eine Kopfsache.
Wie ich auch mit der Zeit merkte, hat sie auch eine devote Ader (wie weit diese ausgeprägt ist, kann ich nich nicht sagen). Ich habe eine gewisse dominante Art, aber wir haben das auch nie so richtig thematisiert. Was ich aus den Jahren nur mitgenommen habe, ist, dass sie mit BDSM nichts anfangen kann. Möchte ich ehrlich gesagt aber mal prüfen, ob das wirklich ernsthaft gemeint war - ihre Neins sind da nicht immer „klar“. Anal hat sie mal ausgeschlossen und als wir mal später mal wieder allgemein sprachen, war es kein „Nein“ mehr bei dem Thema, sondern eher fragend „aber doch nicht der Po?“. Deshalb kann ich sie mir auch mit Augenbinde und Gagball vorstellen; irgendwann.
Ich sehe also vieles vor mir - verschlossen.
Als ich hier für etwas rumsurfte, entdeckte ich in einem Thread die Antwort einer Dame zum Thema „dominante Stellungen“:
(Die Punkte stammen direkt von ihr; verzeiht, den Namen habe ich mir nicht notiert)
• Griffe an den Hals, von vorne, von hinten, mit der Hand oder mit dem ganzen Arm
• das Festhalten der Hände und Arme mit den eigenen Händen, oder sie auf den Rücken legen und dort festhalten
• den Körper des anderen an sich drücken und seine Bewegungen kontrollieren und führen
• ein Griff in die Haare
• mit den Fingern oder der Hand das Kinn kontrollieren und den anderen so dazu bringen, ihm in die Augen zu sehen
• dem anderen Finger in den Mund stecken und daran saugen lassen
• die Schultern packen und sich daran festhalten, zum Beispiel beim Sex von hinten
• die Beine des anderen spreizen oder zusammendrücken, je nachdem, was einem gefällt
• ein fester, bestimmter Griff in den Schritt
• Klapse auf den Po
• Führung beim Blowjob
• allgemein viel Führung und Berührung mit den Händen - Streicheln, Klapsen, Packen, Herumdrehen, Aufrichten, Niederdrücken, etc.
Für sie waren es aber eher dominante Gesten, als irgendwelche Stellungen und da geh ich mit ihr mit und noch schlimmer - das tue ich spontan, ohne irgendwelches Drehbuch auszuführen. Es ist in mir, aber dennoch geht es nur bis zu einem bestimmten Punkt.
Wie gesagt - ich werde das Gefühl nicht los, das wir sogar beide irgendwie „zwischen den Welten“ festhängen. Ich möchte mich nicht zu sehr ausheulen hier, aber dennoch wäre der eine und andere Rat, Tipp oder sogar die Erzählung, wie es sich bei euch entwickelte sehr hilfreich.
Wie habt ihr euren Partner zum Ziel geführt?
Sie soll weiterhin die Dame bleiben, aber im Bett die Schlampe sein. Swinger, Partnertausch, 3er sind für uns kein Thema ... es geht nur um uns beide.
Vielen Dank für das lesen bis hierher.
Grüße
Tom