Dass Zeit etwas Relatives ist, wissen wir alle – so dauern 10 Minuten beim Zahnarzt gefühlt hundert mal so lange, wie die zehn Minuten, die man mit einem geliebten Menschen in einer schönen Situation verbringt.
Relativ ist in dem Zusammenhang auch die Wahrnehmung dessen, was passiert ist in einer bestimmten Zeit(spanne) oder etwas, das noch passieren wird. Recht konkret wahrnehmbar ist nur die Gegenwart, auch wenn die einem Zeitpunkt entspricht, der eigentlich irreal ist, zumal diese Zeitspanne sich jeglicher Meßbarkeit konsequent entzieht. Allerdings verschwimmen, verwischen, die Zeitlinien vor der Gegenwart, also die Vergangenheit, und nach der Gegenwart immer mehr, je weiter man sich von diesem konkreten Fixpunkt entfernt. Zudem sieht man ja in der Gegenwart nur einen winzig kleinen Teilaspekt dessen, was tatsächlich passiert, selbst wenn man den Wahrnehmungskreis recht klein annimmt.
Zuerst mal hinterlässt die Gegenwart eine sehr subjektive Vergangenheit. Ist das etwas mit einem anderen Menschen Erlebtes, so kann man das teilen und es verliert ein klein wenig der Subjektivität dadurch. Wie man das dann einordnet, also was für einen persönlich gut war oder nicht, beeinflusst ganz sicher auch die Erinnerung und je weiter das zurück liegt, desto verklärter wird der Blick darauf. Was die Zukunft angeht, verhält es sich sehr ähnlich – sofern man in dem Zusammenhang »Zukunft« mit dem gleich setzt, was man anstrebt, plant, erleben möchte, etc. – Je weiter das in der Zukunft liegt, desto unschärfer wird es, vielleicht auch, weil es ja noch nicht den eigentlichen Ereignishorizont erreicht hat.
Das, was wir also wirklich für uns behalten können, ist die Vergangenheit, sofern uns unser Gedächtnis da nicht einen Strich durch die Rechnung macht. Gut, auch das ist nur eine Sicht dessen, was wirklich passiert ist. Jeder kennt das, wenn er/sie schon mal gefilmt wurde, in welchem Zusammenhang auch immer: Die Erinnerung an die Szene ist meist sehr unterschiedlich von dem, was man dann zu sehen bekommt.
Und trotzdem ist die Vergangenheit etwas, das uns prägt, zu dem macht, was und wer wir sind. Wenn es eine gemeinsame Vergangenheit ist, dann ist es oft nur logisch, wenn man sich drauf fixiert, vor allem, wenn viele schöne Momente eben diese Erinnerungen ausmachen. Es ist Menschlich das behalten zu wollen, nicht durch neue Ereignisse stören oder gar zerstören wollen.
Das ist meine Sicht der Dinge und wenn das auf Andere nicht zutreffend ist, ändert das nichts an meinen Erfahrungen, die ich mit der Zeit so machte
Relativ ist in dem Zusammenhang auch die Wahrnehmung dessen, was passiert ist in einer bestimmten Zeit(spanne) oder etwas, das noch passieren wird. Recht konkret wahrnehmbar ist nur die Gegenwart, auch wenn die einem Zeitpunkt entspricht, der eigentlich irreal ist, zumal diese Zeitspanne sich jeglicher Meßbarkeit konsequent entzieht. Allerdings verschwimmen, verwischen, die Zeitlinien vor der Gegenwart, also die Vergangenheit, und nach der Gegenwart immer mehr, je weiter man sich von diesem konkreten Fixpunkt entfernt. Zudem sieht man ja in der Gegenwart nur einen winzig kleinen Teilaspekt dessen, was tatsächlich passiert, selbst wenn man den Wahrnehmungskreis recht klein annimmt.
Zuerst mal hinterlässt die Gegenwart eine sehr subjektive Vergangenheit. Ist das etwas mit einem anderen Menschen Erlebtes, so kann man das teilen und es verliert ein klein wenig der Subjektivität dadurch. Wie man das dann einordnet, also was für einen persönlich gut war oder nicht, beeinflusst ganz sicher auch die Erinnerung und je weiter das zurück liegt, desto verklärter wird der Blick darauf. Was die Zukunft angeht, verhält es sich sehr ähnlich – sofern man in dem Zusammenhang »Zukunft« mit dem gleich setzt, was man anstrebt, plant, erleben möchte, etc. – Je weiter das in der Zukunft liegt, desto unschärfer wird es, vielleicht auch, weil es ja noch nicht den eigentlichen Ereignishorizont erreicht hat.
Das, was wir also wirklich für uns behalten können, ist die Vergangenheit, sofern uns unser Gedächtnis da nicht einen Strich durch die Rechnung macht. Gut, auch das ist nur eine Sicht dessen, was wirklich passiert ist. Jeder kennt das, wenn er/sie schon mal gefilmt wurde, in welchem Zusammenhang auch immer: Die Erinnerung an die Szene ist meist sehr unterschiedlich von dem, was man dann zu sehen bekommt.
Und trotzdem ist die Vergangenheit etwas, das uns prägt, zu dem macht, was und wer wir sind. Wenn es eine gemeinsame Vergangenheit ist, dann ist es oft nur logisch, wenn man sich drauf fixiert, vor allem, wenn viele schöne Momente eben diese Erinnerungen ausmachen. Es ist Menschlich das behalten zu wollen, nicht durch neue Ereignisse stören oder gar zerstören wollen.
Das ist meine Sicht der Dinge und wenn das auf Andere nicht zutreffend ist, ändert das nichts an meinen Erfahrungen, die ich mit der Zeit so machte