Männer im Rock, aber sonst "ganz normal" als Mann erkennbar?
Als Initiatorin und Moderatorin der Gruppe "Nonbinary" möchte ich mich wieder einmal zu Wort melden, nehme dies aber ganz bewusst im Bereich "Transgender und Shemal" vor, weil meine Gruppe nach wie vor recht klein ist...Erste Frage:
Gubt es Männer, die sich "den Luxus leisten" - man könnte auch sagen: die den Mut besitzen, sich in einer wie auch immer gearteten Öffentlichkeit vom binär-geschlechtlichen Outfit wenigstens gelegentlich verabschieden und diverse Kleidungsstücke tragen, die ihnen in der öffentlichen Wahrnehmung "eigentlich nicht zustehen"...?
Mir kommt - obwohl ich eigentlich eher die Wärme liebe - die kühlere Jahreszeit dabei durchaus entgegen; denn bei diesen Temperaturen jetzt komme ich - bekleidet mit einem Leder-Minirock, drunter mit blickdichten Strumpfhosen und dazu mit bis zum Knie reichenden Schaftstiefeln (mit flachem Absatz) - in meiner non-binären Identität "ziemlich gut zur Geltung", und dabei bleibe ich ein Mensch, der/die sich eben erklärtermaßen auf's Geschlecht nicht festlegen mag und auch nicht festlegen lässt...
Längst habe ich gelernt, "die dummen Kichernden und auf mich Zeigenden" nicht nur auszublenden - ich genieße inzwischen sogar schon viel eher die Konfrontation mit den "gesellschaftlich in Stein gemeißelten Klischees, und ich kann zur Beruhigung sagen, dass mir deswegen noch niemand was getan hat.
Zweite Frage:
Hat jemand von Euch Erfahrungen hinsichtlich der Konfrontation seines "speziellen Outfits"? Welche positiven und auch welche negativen Erahrungen gibt es?