es ist so vieles
ich denke, ein Mensch ist dominant oder er/sie ist es nicht. Davon ist nichts erlenbar.
Der Genuss dabei für die Dom...
über einen unendlich geilen Mann zu verfügen, denn er wird immer wieder so lange z.B. in einen KG gesperrt, bis er wirklich ALLES machen würde, um erlöst zu werden.
Die Macht sich befriedigen zu lassen und den sub nicht zu befriedigen.
Die Lust an der körperlichen Unterwerfung des subs. Einen Menschen in diesem Bereich einfach gebrauchen zu können, ist für mich sehr befriedigend und anregend zugleich.
Der Mann sollte erfolgreich sein, dann ist die Fallhöhe größer. Es ist sehr erregend über einem Mann zu bestimmen, der sonst das Sagen hat.
Ich liebe es, wenn mein sub sich mir im Schmerz ganz öffnet. Mich macht das Ausgeliefert sein und die Hilflosigkeit des sub sehr an.
Subs sind für mich nicht austauschbar.
Es ist immer ein wunderbares Gefühl, wie eine Dame behandelt zu werden, was auch viele subs gar nicht mehr beherrschen (fehlende Kinderstube).
Außerdem ist es immer herrlich etwas ganz eigenwillig zu beschließen, nachdem ich subs Meinung gehört habe.
Das Beherrschen des Kopfes ist das Wichtigste. sub muß wählen, was ich sage z.B..... und es in einer Dikussuion auch begründen können.
Ich liebe es Aufgaben zu stellen, die den ganzen Tag im Kopf des subs kreisen. Ein sub ist mein Eigenum, für mich so geil wie für andere ein Ferrari oder oder sonstige "Traumobjekte". Es ist ein unglaubliches Gefühl, einen Menschen zu besizten.
Ich finde, es funktioniert eigentlich nur mit Liebe. Aber da sind viele bestimmt anderer Meinung.
Wobei ich mir habe sagen lassen, dass professionelle Dominas es manchmal auch sehr gut machen. Andere geben sich nur so aus, und denken es reicht paar mal zuzuschlagen.
Ich hätte keinerlei Freude daran, einen fremden Menschen zu besitzen.
Ich glaube auch nicht an Switcher, natürlich ist in einem Dom ein sub enthalten, denn sonst hätte er nicht die Freude daran zu quälen. Die/der Dom muß diesen Schmerz, den Gehorsam genießen und darum auch "mitfühlen" können. Niemand ist eine gute Dom, wenn sie nicht weiß was sie will (Switchen) und sie muss wissen, was sub fühlt.
Dom empfindet ja durch sub all diese intensiven Gefüle mit.
Das bedeutet aber nicht, dass ein Dom oder sub tauschen könnten. Ich bestimme auch gerne, was jemand liest, im TV schaut oder auch nicht usw. Ich will einen sub auch formen. Er soll sich so kleiden, wie ich es möchte. Essen, was ich ihm gebe usw. Es ist auch eine kulturelle Herausforderung, denn mein sub soll bei mir was lernen, über Literatur, Kunst usw. Ein sub kann eine Lebensaufgabe sein.
Ich suche mal, ob ich so einen Thread finde mit Switchern, denn die sind in meinen Augen weder Dom noch sub, sondern laben nur eine derzeit modische sexuelle Ausrichtung nach. Mit all dem Spielzeug (da habe ich nicht dagegen), aber eigentlich sollte ein Blick in die Augen reichen. Ms/ Ds und etwas Bondage gehören heute eher in den Bereich Modeerscheinungen. Tolles Leder, Lack usw. Dagegen ist nichts zu sagen, aber vermutlich gibt es ebensowenig echte subs wie echte Doms. Ich wusste es schon mit 5 Jahren. Was ich hier z.T. lese, hat in meinen Augen nichts mit einer echten D/s Beziehung zu tun, sondern sind anregende Spielereien. Vielleicht sollte jeder, der sich damit befasst, mal DeSade Lesen und Sacher Masoch. Die bringen auch die gesellschaftliche und philosophische Tiefe einer echten Herrin/ Sklave Beziehung sehr viel besser zum Ausdruck, als die meisten zeitgenössischen Autoren. Es hat eben auch etwas mit Moral zu tun, und dem sich darüber hinwegsetzten. Damit stellt man sich als Dom z.B. über die "menschliche" Moral.
Leider kommt das alles inzwischen viel zu kurz. Viele Männer sind ein wenig sub, z.T. vermutlich auch darum, weil sie eine aktivere Partnerin wollen.