Hmmm, was mich zugegeben während der Beobachtung dieses (o.ä. gelagerten) Threads wundert, dass es im Gegensatz zu vielen Männern, die gern der "Erste" sein wollen, offenbar kaum Frauen gibt, die ebenfalls gern die zumeist unvergessene "Erste" im Leben eines Mannes sein wollen. Warum eigentlich nicht?
Aber gut, wir sind ja im Joy, hier wird Sex zelebriert!
Ich selbst bin mittlerweile weit über dem Alters-Zenit, aber einst war auch ich die "Erste".
Ganz ehrlich, es ist tatsächlich ein besonderes Privileg und kann (auch ohne eigenen Orgasmus) sehr lustvoll sein, sofern man eben nicht egoistisch an die eigenen Bedürfnisse denkt, sondern die große Aufregung, Freude und den besonderen Blick des Mannes beim ersten Mal ebenfalls mit Lust und Freude mit ihm teilen kann, was wiederum am Ende auch für die Frau unvergessen bleibt - vorausgesetzt, sie ist auch in der Lage empathisch mit ihm zu fühlen bzw. ihn sich selbst entdecken zu lassen oder ihn einfühlsam zu führen, sofern er es selbst auch so möchte.
Wie gesagt, hatte ich vor vielen Jahren 1x die Ehre, stellte keine Erwartungen an ihn, da ich es wusste und war ganz bei ihm, weil mich seine Neugier, Unerfahrenheit und seine kaum zu zügelnde Entdeckerlust völlig vereinnahmten, zumal er zum Glück auch noch nicht gelernt hatte, zu "spielen" bzw. sich zugunsten der Frau so lange, wie möglich zurückzuhalten, geschweige denn, eine perfekte Performance abzuliefern, sondern einfach haltlos forsch und ungestüm seiner Lust freien Lauf ließ, mich rundum erkunden zu wollen und ich es einfach nur genoß, ihn und seine aus ihm herausdrängende Lust, Gier und sein erstes Kommen unverfälscht pur mit ihm mitzuerleben und danach die "Offenbarung" des ersten Mal aus seinen strahlenden Augen ablesen konnte, wobei er so unverfälscht echt war, wie man es nur beim ersten Mal sein kann.
Mir bleibt es jedenfalls bis heute unvergessen, denn seinen Blick der Erkenntnis danach werde ich wohl nie vergessen, auch nicht das ganz besondere Gefühl, welches mich in der Erinnerung bis heute mit ihm verbindet, da es ja bekanntlich immer nur ein einziges "erstes Mal" gibt.