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Wir bleiben Freunde

Wir bleiben Freunde
im laufe der Zeit hört man immer weniger von einander und dann hört man sehr schnell garnichts mehr.
Mit anderen Worten kann man die nummer und die Adresse gleich löschen den es geht eh sehr schnell zu ende
Wenn
Du diese Erfahrung gemacht hast finde ich das sehr schade für Dich. Immerhin habt Ihr Euch mal geliebt und wart für einen gewissen Zeitraum sehr eng miteinander verbunden.
Ich habe mich vor mittlerweile knapp sechs Jahren Scheiden lassen und mein Exmann hat jetzt mit seiner Freundin und deren gemeinsamen Kind zwei Strassen von mir entfernt ein Haus gebaut. Sicherlich sind sie nicht meinetwegen dahin gezogen, aber es war für sie auch kein Grund es nicht zu tun.
Wir haben ein lockeres freundschaftliches Verhältnis und da bin ich auch sehr glücklich drüber.
Aber natürlich liegt es immer daran wie man auseinander gegangen ist...

LG
@waschbär
beziehst Du die Autoren mit deren Lebenserfahrung jetzt auf die externen Artikel oder hier auf das Forum?

Sicher ist es toll, wenn man Freunde hat, die einen in der Situation unterstützen.
Das Glück hat nur nicht jeder und manchmal ist die Geduld der Freunde, sich den Trennungs-Blues anzuhören nicht so ausgeprägt wie die Phase der Überwindung beim Betroffenen. (Sagt mir jetzt meine Erfahrung *zwinker* )

Und auch die Ratschläge der Freunde werden sich nicht wesentlich unterscheiden. Denn die haben sich ihre Meinung auch aus eigener Erfahrung, der Bravo, anderen Autoren oder diversen Foren oder Fachmagazinen gebildet.

Letztlich ist man mit der Situation alleine und muß selbst entscheiden.
Und verantworten.

Nik
Kein Angriff. Keine Verteidigung. Eine andere Meinung.
****er Mann
26 Beiträge
Trennung in spe?
Das Thema Trennung zu "ent-tabuisieren" halte ich für absolut wichtig. Es gibt hier so viele Kommentare, auf die auch ich am liebsten mit meinen eigenen Erfahrungen reagieren möchte - aber was bringt es? Zum Schluß bleibt man ja doch allein mit einer harten Entscheidung....
Trennung ist immer ein verdammt harter und steiniger Weg - das liest man hier und erfährt es in vielen Lebenslagen auch immer wieder selber.
Fazit: Entweder man realisiert sich wieder "solo" (setzt sich durch und zieht "das Thema bis zum bitteren Ende durch")
ODER
man schluckt hinunter, hört zu - und versucht wieder Partner zu werden.

In jedem Fall -egal in welche Richtung man geht- gibt man ein Stück von sich selber auf. Manchmal gewinnt man dadurch auch wieder und findet an sich (und/oder am Partner) ein neues Stück, das man vorher nie wahr genommen hat- man weiß ja nie....
Gute Freunde
Es ist nicht wirklich ausgeschlossen nach einer Trennung befreundet zu sein, meine Ex ist fremd gegangen, natürlich ist man verletzt… aber in eine funktionierende Beziehung kann kein dritter eingreifen! Also wenn es dann doch passiert war die BZ sowieso nicht in Ordnung.
Wir haben uns im Guten getrennt, und wir haben ein freundschaftliches Verhältnis (ohne Sex!) Es viel mir nicht gleich leicht, denn der Schmerz er war groß…
DOCH HASSE NICHT DENJENIGEN DEN DU EINST GELIEBT HAST!
LG Peter
Tja trennung ist schwer
Tja mich hat es nun leider vor ein paar Tagen erst auch erwischt, und ich gehöre nun auch wieder zu den Singel Leuten.

Und ich muss sagen so gut geht es mir im Moment nicht. Ich fühle keinen Hass gegenüber meiner Freundin den sie war und ist immer sehr fair gewesen. Dennoch bin ich entäuscht, und das gefühl der Einsamkeit ist doch sehr stark.

Ich versuche mich abzulenken so gut wie es geht um über den Schmerz zu kommen. Aber ein Patent rezept gibt es leider nicht. Im ersten Moment hängt man in einem Loch aus den man sich versuchen muss sich zu befreien.

Ich weis das mir das auch gelingt, aber es wird nicht von heut auf morgen geschehn leider.

Natürlich möchte ich mit ihr zu einem späteren Zeitpunkt befreundet sein so fern es sich ergibt aber immoment tut es uns beiden zu sehr weh.

Die idea ein Buch uber dieses Thema zu schreiben finde ich an sich ne gute Sache, doch helfen kann es nicht wirklich da am ende jeder selbst mit seiner Trauer und Schmerz leben muss. Es kann nur kleine anreitze geben die das Leben dannach etwas leichter machen.
Ich habe mich noch nie getrennt, weil der einzige Partner, mit dem ich je eine ernsthafte Beziehung anfing, der einzige ist, mit dem ich es je probiert habe. Noch kann ich es mir nicht denken, weil wir uns sehr lieben und uns aneinander erfreuen. Aber sollten wir uns jemals trennen, hoffe ich, dass wir die Stärke haben werden, es im Einvernehmen zu tun. Wir sprechen ab und an darüber, dass es sein kann, dass wir uns irgendwann nicht mehr lieben. Sowas passiert ja und dagegen gibt es dann kein Mittel, das sehen wir ganz realistisch.

Ich denke, es ist wichtig, die Liebe (sei sie momentan auch noch so innig) in dieser Hinsicht zu entromantisieren. Dann sind die Welten, die zusammenbrechen, nicht so groß, weil man sich seelisch und moralisch darauf eingestellt hat, dass es passieren kann.
Treffen tut es dann einen doch
Ich denke, es ist wichtig, die Liebe (sei sie momentan auch noch so innig) in dieser Hinsicht zu entromantisieren. Dann sind die Welten, die zusammenbrechen, nicht so groß, weil man sich seelisch und moralisch darauf eingestellt hat, dass es passieren kann.

Meine Freundin jetzt ja Exfreundin haben uns auch öfters unterhalten was passieren wird wenn die Liebe mal nachlässt. Und ich kann sagen es trifft einen dann am ende doch etwas hart. Wir haben uns zwar im guten getrennt, trotzdem möchte ich im Moment aber kein Kontakt mit ihr. Erst wenn der Schmerz nachlässt und ich es irgendwie überwunden habe. Werde ich mit ihr ne Freundschaft suchen, so sieht sie das auch.


Ich nehm immer gern den vergleich wie als wenn man mit nem Auto gegen nen Baum fährt man wird plötzlich von 120 auf 0 gebremst.

Und das ist schon schwer zu verkraften für den der dan gesagt bekommt, das es vorbei ist das man nicht mehr geliebt wird.

Man mus irgendwie den schmerz überstehen.
Ich kann mir denken, dass es sehr schwer ist, schmerzt und man sich mit soetwas alles andere als wohl fühlt. Das möchte ich auch gar nicht negieren, sondern einfach eine Ebene der Akzeptanz finden. Es geht um die berühmte Kraft, zu ändern, was man nicht akzeptieren kann, zu akzeptieren, was man nicht ändern kann und die Weisheit, beides voneinander zu scheiden. Ich denke, das (einseitige) Erlischen einer Liebe ist etwas, an dem man nichts ändern kann und dann muß man Mittel und Wege finden, den Umgang mit dem Schmerz zu erlernen - und zwar einen dem (ehem.) Partner gegenüber fairen Umgang (und keinen Rosenkrieg). Man hat schließlich eine schöne Zeit miteinander verbracht und einander geliebt. Daran ändert auch eine spätere Trennung nichts.
Das stimmt
und zwar einen dem (ehem.) Partner gegenüber fairen Umgang (und keinen Rosenkrieg). Man hat schließlich eine schöne Zeit miteinander verbracht und einander geliebt. Daran ändert auch eine spätere Trennung nichts.

Ja das ist richtig. Einen Rosenkrieg bringt nix tut beiden nur noch mehr weh. Und schließlich hat man sich ja mal geliebt. Wie gesagt ich bin meinem Ex(partner) auch nicht böse da sie offen und sehr fair zu mir war was auch ihr großen Mut und Anstrengungen abverlangte.

Trotzdem bleibt der Schmerz wo jeder alleine durch muss.
Ich bin der Überzeugung, dass wir Liebe und Glück gar nicht zu schätzen wüßten, wenn wir von Trauer und Schmerz keine Ahnung hätten. Insofern bestätigt uns auch der Schmerz, dass wir fühlende Wesen und nicht gleichgültig, egal sind und das hat doch irgendwie auch etwas Beruhigendes.

Ich weiß, ich bin ein heilloser Optimist, entschuldige. Doch möge es dir Trost in einer schweren Stunde sein! Ich drücke euch die Daumen, dass ihr übereinkommt.
******les Mann
311 Beiträge
DOCH HASSE NICHT DENJENIGEN DEN DU EINST GELIEBT HAST!

Hass und Liebe haben viel miteinander zu tun. Beides geht zB nur mit Personen, die man sehr, sehr gut kennt.

Ich kann nach wie vor die meisten der "Freundschaft nach Trennung funktioniert nicht"-Postings nur schwer nachvollziehen. Ich behaupte weiterhin, dass der Grund dafür in verletzten Gefühlen liegt - sei es wegen verletzter Eitelkeit ("wie konnte sie sich nur von jemandem wie MIR trennen?") oder der schmerzhaften Notwendigkeit, sich mit den eigenen Verfehlungen auseinanderzusetzen.

Solange man keine Kinder zusammen hat, muss man kein gutes Verhältnis haben, zugegeben. Man kann auch in die andere Richtung schauen, wenn man sich im Supermarkt begegnet und versuchen, die Gefühlsbindung abzuhacken wie ein Stück Wurzel (für psychisch reif oder gesund halte ich das nicht).

Wenn man aber durch Kinder ohnehin regelmäßigen Kontakt hat, wird man nicht umhin kommen, ein gutes Verhältnis zu erhalten. Und niemand, mit dem man lange zusammen war, mutiert plötzlich zum Arschloch.
Leitfaden zur schmerzfreien und respektvollen Trennung
Dieses Diskussion scheint doch zu entgleiten ... es kommt doch nicht darauf an, wer sich mehr verletzt fühlt und wer weniger! Wenn sich Zwei trennen, sind IMMER beide Schuld! Niemals nur Einer von Beiden! Und (fast) immer tut's auch auf beiden Seiten weh.

Aber wie trennt man sich so schmerzfrei als möglich?
Es heißt doch: "Man sollte sich immer ganz genauso respektvoll trennen, wie man sich kennengelernt hat." Well, wenn man einen neuen Menschen trifft, und sich hingezogen fühlt, gibt man sich doch Mühe, nicht? Man redet und versteht einander, man verbringt viel Zeit zusammen und ist in jedem Falle höflich und irre bemüht. Man (Mann, und Frau bestimmt auch) will ja seinen Gegenüber erobern, nicht? Und man ist sich klar darüber, dass dir der Andere nicht gehört.

"Richtig" Trennen ist genau das Selbe: Statt sich Gehässigkeiten an den Kopf zu werfen, oder schmerzverzerrt dem Verlust hinterher zu trauern, sollte man sich fragen: "Besitze ich den Anderen tatsächlich?" Hatte ich überhaupt jemals einen berechtigten Besitzanspruch? Den gab's ja schließlich beim Verlieben auch nicht, oder? Liebe ist ja schließlich optional, man muss sie sich erkämpfen - jeden Tag erneut! Man kann Liebe nicht "erwarten" oder als part-of-the-deal" beanspruchen"!

Trennung passiert im Kopf:
Wenn Du nichts "verloren" hast (i.e. Du Dich nicht als "Verlierer" fühlst (sondern statt dessen als Gewinner - wenn Du die gemeinsame Zeit nämlich als eine Bereicherung deines Lebens betrachtest, als einen fruchtbringenden Lebensabschnitt der jetzt zu Ende ist, und welcher Dich auf den nächsten Abschnitt vorbereitet hat) … dann tut's auch nicht mehr (ganz so sehr) weh!

Und gibt man sich jetzt noch ein ganz klein wenig Extra-Mühe und behandelt den/die Ex mit Respekt (den er/sie ja auch verdient nach vielen schönen gemeinsamen Zeiten), dann gibt's auch keine Gehässigkeiten … sondern vielleicht sogar eine wunderbare, ehrliche und aufrichtige, platonische Freundschaft!
@sirpan
Ich glaube dass was da schreibst kann man im ganzen so sehen. Nur Menschen sind im allgemeinen Indivifuen die es nicht zwei oder mehrere Male gibt und wenn man sagt dass bei einer Trennung beide dran Schuld sind, dann habe ich da meine Zweifel. Denn es gibt auch den anderen Weg zur Katastrophe, naämlich die der Einseitigkeit, bei dem einer von beiden spürt, dass etwas sich in Bewegung setzt und zwar hin zu einer möglichen Trennung. Wenn nun beide dies spüren und bereit sind darüber zu sprechen, dann ist das ja ok.

Wenn aber einer von beiden nicht will weil er beginnt sich innerlich zu trennen und wartet und wartet um den anderen nicht zu verletzten dann beginnt das ganze sehr problematisch zu werden. Vor allen Dingen dann wenn einer von beiden darüber reden will der andere aber aus welchen Gründen auch immer dann abblockt so nach dem Motto "ich weiß nicht"........

Und damit beginnt auch die innere Verletzung die anfangs noch nicht so sehr spürbar ist, die aber wie ein schleichender Prozess zum Schluß, wenn man sich wirklich getrennt hat, mit aller Macht zum Tragen kommt. Das Ergebnis? Einer von beiden sagt dann für immer Tschüss und grüßt dann auch bewußt nicht einmal wenn man sich zufällig wieder auf der Straße begegnet.

Natürlich ist da auch eine ganze Menge Gefühl mit dabei aber das macht die Sache ja so schwierig und nicht einfacher. Gefühle lassen sich nun mal in der Regel weniger steuern als der Verstand und wenn dann noch verschieden Denk- und Verabeitungsmuster eine Rolle spielen erst recht. Man stelle sich doch nur einmal ein Bild mit einem Fluss vor, der ein weibliches und ein männliches Ufer hat verbunden mit einer Brücke, auf der ein gemeinsames Haus (Mosaik) aufgebaut worden ist. Ja es können alle beide dran Schuld sein. Es genügt dabei aber auch nur ein einziger (weil das Gemeinsame nicht mehr gemeinsam gepflegt wird oder gepflegt werden will)......

Noch etwas Schmetterlinge können Berge versetzen...... Sind sie aber nicht mehr da dann wird immer mehr dazu übergegangen sich einfach zu trennen und wenns nur ein einziger von beiden ist.
Dem kann ich nur bei pflichten. So war es bei mir und meiner Freundin. Bei ihr gingen auch die gefühle weg mitlerweile scheinen sie zurück denn sie rief mich an das ich ihr doch fehle. Mal sehen was das noch wird.

Aber es müssen nicht immer beide dran Schuld sein. Und wenn bei einem die gefühle weg sind beim anderen aber noch da wie am ersten Tag da wird es schwierig.

Allerdings überlegt man immer warum die Gefühle beim Partner weg sind.

Ich glaube ein Patentrezept zur schmerzfreien Trennung wird es nicht geben, da jede Trennung individuell verschieden ist
@floyd_wm
Es gibt zwei Seiten der Macht, die Helle und die Dunkle.
Es sind immer zwei, der Meister und sein Schüler.
Und das wichtigste ein Zweikampf kann nie alleine geschlagen werden.

machmal ist "Der Krieg der Sterne" doch nützlich...



Bei einer Trennung sind immer beide schuld, der eine weil er eine Veränderung will, der andere weil er diese nicht will bzw. kann.
Es gibt immer einen Grund, einen zu gehen und einen zu bleiben.

LG
Brian
Nunja wie man es auch dreht und wendet. Schmerzhaft bleibt es dennoch.

Und man sollte r deie wut usih bemühen wenn es irgendwie geht die trauend die wut und was auch immer überwinden und es zu einem guten und freundschaftlichen ende und neu verhältniss (jetzt nur al fraunde) zu bringen.

Ob es am ende klappt liegt dann an jedem einzelnen.
********er11 Mann
7 Beiträge
Beide Schuld ??
Nun es sind nicht unbedingt immer beide Partner schuld oder ?
Man kann das einfach nicht verallgemeinern.
Nun leider habe ich immer noch Telefonkantakt, welches sich aus Gerichtsterminen ergibt.
Das Gespräch geht einige Zeit gut und dann werde ich von Ihr angemault in einem sehr aggressiven Ton, weil Sie sich immer gleich persönlich angegriffen fühlt.
Ich werde immer ruhiger am Telefon (in der Ruhe liegt die Kraft)
und wenn es mir zu bunt wird, lege ich einfach auf und mache mir so meine Gedanken, was aus uns geworden ist.
Enttäuschung, Resignation, Schmerz und mehr..... ich glaube weil ich Sie noch sehr liebe...
@Brian_Lorenzo
Die dunkle und die helle Seite der Macht..... Schön und gut nur macht man es sich da nicht zu einfach so nach dem Motto der eine will gehen und der andere nicht? D.h sobald die Schmetterlinge weg sind wird gegangen egal ob nun beispielsweise KInder da sind oder nicht. Oder ist es die allgemeine Entwicklung unserer Gesellschaft nach dem "Lust" Prinzip zu leben. Solange die Schmetterlinge da sind flutscht alles, sind sie weg geht man einfach oder noch besser man lässt sich einfach auf einen ONS ein kurz und schmerzlos und zynisch betrachtet......... wo ist die Grenze (auch der Verantwortung gegenüber dritten)?
******i44 Mann
56 Beiträge
Freunde bleiben
Ja das habe ich auch schon erlebt. nach jahren sagte meine freundin
sie liebt mich nicht mehr und sagte b.z.w. sie bot mir an freunde zu bleiben.Hatte dieses angebot erst mal angenommen fiel mir aber am anfang sehr schwer das so durch zu führen. es kam mit der zeit das wir wieder gut reden konnten. und nu ist eine Ex eine sehr gute freundin
Jeder ist anders...
...und jede Ex-Beziehung auch.

Entweder man ist nicht nachtragend - dann kann ne Freundschaft draus werden. Oder der Schnitt war ganz böse. Dann abhaken.

Und Leute - nicht vergessen: es gab da mal was. Sonst wäre das keine Beziehung geworden. Es gab nicht nur schlechte Zeiten *ja*

Jede Situation ist anders.

Und ne Freundschaft kann es nur bleiben, wenn beide Seiten dran arbeiten *genau*
"Richtig" Trennen ist genau das Selbe: Statt sich Gehässigkeiten an den Kopf zu werfen, oder schmerzverzerrt dem Verlust hinterher zu trauern, sollte man sich fragen: "Besitze ich den Anderen tatsächlich?"

Für mich gehört zu einem respektvollen Umgang mit dem Partner auch die Erkenntnis, dass mir mein Partner nicht gehört. Eine Partnerschaft hat nichts mit Besitz zu tun, auch wenn der Verlust einer Liebe ein emotionales Vakuum hinterlassen mag. Eins und eins macht immer noch zwei und so sehr ich mir wünsche, von meinen Partner in meiner Individualität akzeptiert und respektiert zu werden, so sehr ich dies meinem Partner zugestehen. Die Arbeit an einer Beziehung oder deren Beendigung erfordert immer eine Auseinandersetzung mit sich selbst - und zwar eine ehrliche und kritische. Wer die Reife mitbringt, mit sich selbst vernünftig umzugehen, der kann es auch schaffen, einen geliebten oder einstmals geliebten Menschen nicht zu verprellen.
Für mich gehört zu einem respektvollen Umgang mit dem Partner auch die Erkenntnis, dass mir mein Partner nicht gehört. Eine Partnerschaft hat nichts mit Besitz zu tun, auch wenn der Verlust einer Liebe ein emotionales Vakuum hinterlassen mag. Eins und eins macht immer noch zwei und so sehr ich mir wünsche, von meinen Partner in meiner Individualität akzeptiert und respektiert zu werden, so sehr ich dies meinem Partner zugestehen. Die Arbeit an einer Beziehung oder deren Beendigung erfordert immer eine Auseinandersetzung mit sich selbst - und zwar eine ehrliche und kritische. Wer die Reife mitbringt, mit sich selbst vernünftig umzugehen, der kann es auch schaffen, einen geliebten oder einstmals geliebten Menschen nicht zu verprellen.

Wow, besser hätte ich es nicht formulieren können - wie wahr! Jede Trennung gibt Dir auch eine neue Chance, Dich selbst neu zu definieren und Dir klar darüber zu werden, was man(n) eigentlich will. Respekt und Fairness gegenüber dem "Ex" ist übrigens eine grundsätzliche Voraussetzung - man trennt sich immer genauso friedlich, fair, verantwortungsvoll und respektvoll, wie man sich "damals" auch lieben gelernt hat ... alles Andere ist schlichtweg erbärmlich ...
****ypt Mann
2 Beiträge
Ich bin selber gerade in dieser Lage, wir waren über 4 Jahre zusammen gewesen, haben eine gemeinsame Tochter ( 2 ½ Jahre). Es lief zwischen uns seid knapp 2 Jahren nichts mehr, weder Beziehungstechnisch noch Sexueller Hinsicht.

Ich habe immer nach gefragt was denn los seih, ob ich was falsch gemacht habe, ob sie mich denn noch lieben würde, sie kam nie mit der Sprache raus, sie sagte immer das sie mich noch Lieben würde.

Vor einigen Tagen hat sie mich zum Gespräch geordert und hat mir dann erzählt das sie mich seid 1 ½ Jahren wohl nicht mehr Lieben würde, ich habe ihr keine Vorwürfe gemacht, denn es sind immer beide daran schuld, ich habe die Anzeichen nicht wahrgenommen, und sie hat nicht den Mut gehabt mir dies zu sagen.

Nun ja, nun haben wir uns Einvernehmlich getrennt planen zu Zeit jedes kleinste Detail um halt alles richtig zu machen wegen unserer Tochter.

Doch jetzt hab ich mitbekommen das sie seid einiger Zeit eine neue Bekanntschaft hat, mit dieser Person auch Sexuelle Tätigkeiten Plant, von wegen Ferienwohnung mieten für ein Wochenende usw.

Ich bin nicht so ein Typ der seine Gefühle von Heut auf Morgen abschalten kann, ich habe sie die ganzen 4 Jahre geliebt und tue das immer noch, und das ist das schwierige für mich, ich komme mit der Trennung einfach nicht klar, Problem an der Sache ist auch das wir noch zusammen wohnen bis sie eine eigene Wohnung hat.

Habt ihr eventuell Tips für mich, wie ich das am besten verarbeiten kann, ich habe Tage wo es mir richtig gut geht, dann wieder die Tage wo man sich in Gedanken immer wieder fragt ,,Warum?“ War ich so schlecht?.. Versteht ihr was ich meine?

Da meine Ex Partnerin und ich ein leben lang verbunden bleiben werden wegen unserer Tochter, möchte ich sie gerne gehen lassen, da wir ein Leben Lang Kontakt haben werden, ich möchte gerne das wir "guten" Kontakt pflegen, aber sie einfach so gehen zu lassen fällt mir innerlich verdammt schwer, obwohl ich sie gerne gehen lassen möchte.

Was soll ich machen? Was kann ich machen?

Ich bitte um rat.

Gruß
Marcus
*******e66 Frau
57 Beiträge
Wenn der Partner geht
Vielleicht helfen dir dabei diese Gedanken:

• Wenn unser Partner geht, dann hat dies nichts damit zu tun, dass wir nicht liebenswert sind. Wir sind lediglich für ihn nicht mehr liebenswert. Er hat seine Bedürfnisse und Vorstellungen verändert.
• Wenn unser Partner geht, dann sind wir weiterhin attraktiv - nur nicht mehr für ihn.
• Wenn unser Partner uns verlässt, dann kann es viele andere Menschen geben, mit denen wir neue Liebesgefühle erleben können.
• Wenn eine Partnerschaft zerbricht, sind immer beide beteiligt.
• Wenn unser Partner einen neuen Partner gefunden hat, dann können wir nicht sagen, dass dieser toller, besser, attraktiver, interessanter, usw. ist. Wir können lediglich sagen, dass er unserem Partner mehr von dem zu bieten hat, was dieser jetzt sucht.
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