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Wir bleiben Freunde

******iOo Frau
25 Beiträge
Freunde?
Ich bin der Meinung.
Sollte es zu einer Trennung kommen,das man sich erstml aus dem Weg geht das sich einiges beruhigt und der Verlassene seinen schmerz verarbeitet und dann kann man immer noch normal miteinander reden.

Aber komplett Kontakt würde ich nich sofort wollen..außer wir hatten vorher schon so viel das wa uns nich mehr unterhielten ect..sollten wir uns einvernämlich getrennt haben,dann kann der Kontakt bestehen bleiben aber es kommt letzendlich immer auf die personen an wie die das verkraften..

ich bräuchte anfangs erstma abstand un dann kangsam wieder normal aber nich zu viel kontakt..
******989 Mann
12 Beiträge
MÖGLICH???
mein standpunkt ist es geht nicht mit jeder ex aber mit den meisten und dann ist immer noch die frage ob man das durch halten würde sie zusehen ohne das die gefühle von der zeit der beziehung wieder hoch kommen. wenn das auf beiden seiten ohne gefühle geht dann wäre das eine super lösung aber wenn die gefühle wirder kommen dann is das schon scheiße
Freundschaft.........
Freundschaft ist was was man nicht erzwingen kann es gibt auch menschen die aus einen date eine freundschaft enstehen lassen..............ich bin der meihnung wenn man in guten auseinander ist aus einer beziehung warum nicht..............

Freundschaften sind manchmal viel mehr Wehrt wie eine Beziehung........

lg püppi
****ana Frau
4 Beiträge
Das kommt wohl ganz drauf an aus welchen Gründen die Beziehung auseinander gegangen ist. Mein Ex und ich haben auch nach unserer Trennung noch freundschaftlichen Kontakt. Er hat mich eine ganze Zeit in meinem Leben begleitet und ich möchte ihn auch nicht mehr missen. Auch wenn es als Paar einfach nicht mehr geklappt hat, schätze ich ihn als Menschen doch sehr und ich bin froh, dass wir so miteinander umgehen können. Kann aber auch verstehen wenn das nicht geht, weil man die Trennung noch nicht verarbeitet hat oder der Andere sich eben einen Bug geleistet hat, den man nicht verzeihen kann. Mir tut es so auf jeden Fall gut und hilft mir auch, die vergangene Zeit nicht zu bereuen..
Es wäre schön...
...wenn das Freunde bleiben funktionieren würde. Schließlich hat der (Ex)Partner einem ja mal so viel bedeutet und das hört auch nicht einfach mit der Trennung auf. Aber am Ende quälen sich doch vermutlich nur beide Seiten (natürlich abhängig davon warum man sich getrennt hat). ...aber das zu akzeptieren fällt oft schwer - das weiß ich nur zu gut.
wie immer kommt es drauf an, oder ?
Es ist schwer, sich zu lösen, es ist schwer, miteinander umzugehen in der neuen Situation, es ist schwer, zu verzeihen und all das was geschehen ist vergessen zu machen. Man hat sich ja nicht grundlos getrennt voneinander.

Einerseits, andererseits lechzt jeder von uns nach Anerkennnung und das was man als Geliebtsein beschreibt und man muss sich lösen vom Partner, ohne ihn zwingend und vorsätzlich verletzen zu wollen. Geht das wirklich ? Manchmal wohl schon, kommt auf den Partner an.

Meine Erfahrung zeigt mir, dass das nur schwer möglich ist. Man kriegt das doch zumeist nicht hin, wie man sich das eigentlich vorgestellt hat. Alles kommt anders im Leben, als man denkt. Und obwohl man das im Vorfeld vielleicht anders vereinbart hat, ist plötzlich alles Abgesprochene obsolet.

LG und schlaft (mit wem auch immer) gut mustang
*******_60 Frau
131 Beiträge
keine Freundschaft
Es kommt immer darauf an was es für Gründe gab sich zu trennen. Bei mir " ist " und "war" es das Geld einer Anderen. Da blieb meine Liebe auf der Strecke. Von Freundschaft kann da wohl keine rede mehr sein.

Lg Kolibri
*********ncer Mann
34 Beiträge
freunde..achso
Diese Situation hatte ich persöhnlich auch schonmal,
ich habe mich von meiner damligen freundinn getrennt es ist garnicht so lang her und sie sagte ( sie hat es beendet) ob wir nicht freunde bleiben wollen.
Ich kann dazu nur sagen weil ich dieses Mädchen auch wirklich geliebt habe NoGo niemals wenn ich jemanden Liebe will ich nicht mit dieser >Person zusammnen sein!:
aber als wir dann 1-2Jahre wieder mal getrennt haben :p sagte sie ich weis garnicht wie ich das damals sagen konnte lass uns freunde bleiben *zwinker*
Freunde bleiben, kann man ja eigentlich nur, wenn man vorher schon eine Freundschaft lebte.
Jedoch wenn eine der beiden noch liebt oder man sich als Paar gegenseitig wirklich sehr geliebt hat? Für mich ist dann keine Freundschaft möglich, selbst nach einigen Jahren nicht... Sicher kommt es dabei auch noch darauf an, warum man eigentlich als Paar gescheitert ist. Wenn es nicht an mangelnder Liebe oder Leidenschaft lag, gestaltet es sich für mich doppelt schwierig, nur noch freundschaftliche Gefühle zuzulassen. Jeder Blick, jede "freundschaftliche" Umarmung, jede Begegnung fühlt sich dann so wahnsinnig vertraut an, tut gut und gleichzeitig so weh.

Aber die andere Seite kenne ich auch, wo es durchaus möglich ist, vielleicht nach einer Zeit, in der man wieder zu sich findet, Ruhe eingekehrt ist, so etwas wie eine Freundschaft (oder wohlwollende Bekanntschaft) zu entwickeln. Dann lässt sich mit einem Lächeln auf die gemeinsame Zeit zurückblicken und es fühlt sich abgeschlossen an.
******ted Mann
1 Beitrag
freunde bleiben???
nach 17 jahren ehe ist es wohl doch ein hartes stück arbeit wenn man dann auch noch kiddies hat und im ausland lebt stürzen soviele
sachen auf einen ein dass es wirklich schwierig ist nach vorn zu schauen
sollte jemand lust haben zu schreiben oder fragen haben replys bitte an seperated

vielen Dank und Kinky Days
*******slos Mann
53 Beiträge
schwer vorstellbar
Freunde bleiben nach einer Beziehung ist sicherlich nicht einfach. Da spielen sicherlich verschiedene Dinge ein Rolle. Was war Inhalt der Beziehung? Was war der Trennungsgrund? Oft spielen Verletzungen eine große Rolle und dann wird es nicht einfach sein aus einer Beziehung eine Freundschaft werden zu lassen. Es muss nur einer von beiden noch verliebt in den anderen sein und was ist dann? Ich mag mir nicht vorstellen, wie es dem verliebten Teil geht wenn er dann erfährt das der andere Partner jetzt einen neuen Partner gefunden hat. Ich habe heute noch Kontakt zu meiner Exfrau aber ich denke ohne gemeinsame Kinder wäre das nicht mehr so. Und als Freundschaft im weiten Sinne mag ich es nicht bezeichnen.
****ua Mann
1.050 Beiträge
Freunde bleiben.... das geht *g*

Ein sehr interessantes Thema. Vielleicht auch weil es mich direkt betrifft.

Ich habe mit meiner Ex-Frau eine wundervolle Freundschaft die uns verbindet.
Das mag zum einen daran liegen, das wir 14 Jahre verheiratet waren. aber auch daran das ich ein sehr harmoniebedürftiger Mensch bin. Sie übrigends auch.

Die Trennung war eigentlich wie man sich so eine Trennung vorstellt. Es gab hunderte von Gründen sich zu trennen und auch einen entsrechenden "Rosenkrieg" *zwinker*

Aber wir haben es geschafft durch eine Zeit des Abstandes darüber hinwegzukommen und uns im anschluß richtig auszusprechen und Fehler einzusehen.

Heute besuchen wir gemeinsam Veranstaltungen, Partys oder gehen Frühstücken. Wir telefonieren oft und sehen beide, das wir durch unsere Trennung den richtigen Weg eingeschlagen haben.

Diese Freundschaft setzt sich nun auch fort, obwohl ich längst wieder in einer anderen Beziehung bin. Zum Glück versteht sich mein neuer Partner auch gut mit meiner Ex.

Ich glaube daan, das man mit Offenheit und mit der Begabung Fehler zuzugeben durchaus in der Lage ist ene Freundschaft nach einer Beziehung aufzubauen. Mit festen Regeln und vor allem mit Respekt voreinander.
niemals...
sorry, aber was soll das denn bitteschön?

Wie ich diesen Spruch hasse:

"Komm lass uns trennen, aber Freunde bleiben!" *wuerg* *nono*

Natürlich hat jeder so seine Art mit einer Trennung umzugehen. Meistens kommt der Spruch ja in der Phase, wenn die Trennung innerlich schon vollzogen ist oder er/sie auszieht und meistens von dem Part, der sich noch nicht richtig von Partner gelöst hat.

Ist wohl ein Wunschgedanke, den Trennungsschmerz psychologisch zu verarbeiten, in der Hoffnung der scheidende Partner springt drauf an oder hat ebenfalls noch ein Fünkchen Hoffnung, dass man wieder zusammenkommt.

Ist eben von Mensch zu Mensch verschieden. Manche Menschen brauchen dieses schmerzperverse Dasein offensichtlich, weil sie mit einer Trennung nicht umgehen können und so nach dem letzten Strohhalm greifen.

Ich bin der Meinung, dass man eine Trennung konsequent durchziehen sollte und da gehört auch das komplette Loslassen des/der EX dazu, um auch wieder für was Neues offen zu sein.

Hierbei spielt meiner Meinung nach der Trennungsgrund eine untergeordnete bis gar keine Rolle, was das "Freunde bleiben" rechtfertigen könnte.

Ich glaube, die Enttäuschung und auch der Hass überwiegt da mehr und das "Freunde bleiben" wird nur dazu benutzt, den anderen milde zu stimmen, um die folgenden Konsequenzen erträglicher zu machen.

Was mich betrifft, habe ich nicht den geringsten Kontakt zu meinen Exen und will ganz sicher nicht ihr Freund sein.

Wenn ich mich von einer Frau trenne, dann ist das für immer und ewig, denn sonst ist das keine Trennung. Ganz sicher brauche ich keine Ex um meine Zukunft zu gestalten oder gar die Zukunft mit ihr zu verbringen.

Sei es auch nur für Veranstaltungen, zum Frühstücken oder für Partys wie mein Vorredner Flobua berrichtete.

Schön, dass es für dich eine Bereicherung ist. Da ticken wir eben gänzlich unterschiedlich! *zwinker*

What shalls? *g*
*******ade Frau
31 Beiträge
Wegwerfen ...
Ich mag mir gar nicht vorstellen, mit einem Menschen eine partnerschaftliche Beziehung zu führen, mit dem ich nicht mal befreundet sein würde wollen!

Das als
schmerzperverse Dasein
zu bezeichnen, finde ich zum *wuerg*

@ GlatzeIstSexy Achtung und Interesse an Deinen jeweiligen Partnerinnen kannst Du ja nur eingeschränkt gehabt haben, wenn Du sie völlig negierst, weil sie nicht (mehr) alle Deine Ansprüche erfüllen.
****ua Mann
1.050 Beiträge
@*********Sexy

Schön, dass es für dich eine Bereicherung ist. Da ticken wir eben gänzlich unterschiedlich! *zwinker*

Danke *g* Ja zum Glück sind wir Menschen alle etwas unterschiedlich.

Ich glaube, die Enttäuschung und auch der Hass überwiegt da mehr und das "Freunde bleiben" wird nur dazu benutzt, den anderen milde zu stimmen, um die folgenden Konsequenzen erträglicher zu machen.

Also ich denke wenn du einen Menschen hasst, dann kannst du auch niemals mit Ihm wieder normal reden. Das wäre aber Grundvorraussetzung


Ist wohl ein Wunschgedanke, den Trennungsschmerz psychologisch zu verarbeiten, in der Hoffnung der scheidende Partner springt drauf an oder hat ebenfalls noch ein Fünkchen Hoffnung, dass man wieder zusammenkommt.

Der Gedanke das man wieder zusammenkommt ist zumindest in meiner Erfahrung völlig abwegig. Es gab nicht nur einen Grund für eine Trennung sonderen mehrere. Das meinte ich aber auch mit der Bemerkung, das man nach festen Regeln eine Freundschaft hat. Es gibt keinen Weg zurück zu einer gemeinsamen Partnerschaft. Wenn man das akzeptiert, dann kann es funktionieren.
Freunde danach?
Hi zusammen,

meine Frau und ich haben uns kurz vor Weihnachten 2010 heftig gezofft und dann auch ‚getrennt‘ – Weihnachten mit den Schwiegereltern (Stieftochter kannte es ja nicht anders) zähneknirschend heile Familie zu spielen versucht und im neuen Jahr dann erstmal angefangen, eine Wohnung zu suchen, während ich im Gästezimmer geschlafen habe.
Nun ist es nicht gewesen, das wir uns nie gezofft hätten, aber hier war nun das Fass übergelaufen. In ersten vorsichtigen Gesprächen zeigte sich bei beiden die Bereitschaft über die Zukunft zu reden, aber nur eine, in der die Ehe bei uns keine Rolle mehr spielt. Ich wollte nicht, dass sie die Pferde und Hunde weggeben muss, sie will mir nicht die Stieftochter vorenthalten, die ich ja nun schon mit 3 Jahren als ‚mein‘ betrachtet hatte. Haus verkaufen geht auch schlecht ‚mal eben‘.... also hat man sich vorsichtig ‚nebeneinander‘ auf Zeit eingerichtet.

Und es ging...

Nach einem halben Jahr in dem keiner mehr Dinge tun ‚musste‘ (eigene Psyche), in dem jeder im Rahmen tun und lassen konnte was er / sie wollte ‚ohne Rechenschaft abzulegen‘, keine schlechten Gewissen mehr konnte man auch wieder miteinander reden und wir haben festgestellt, DAS funktionierte auf einmal auch, wo vorher über wichtige Themen einfach nichts passte. In der ersten Zeit wusste man nicht so wirklich, KÖNNTE es doch nochmal klappen? Nee, willste nicht... Wir können reden, lachen, uns gegenseitig untestützen, aber mehr ist es nicht.
Jetzt ist noch mehr Zeit vergangen. Sie hat einen Neuen – auch schon mitgebracht. Komisch ist das schon, man stellt sich so allerhand Fragen. Eifersucht ist das nicht, aber es stellt sích in bestimmten Situationen bei mir immer wieder die Frage danach, warum das denn nun bei uns nicht geklappt hat.

Wir sind jetzt also eine WG (immernoch auf Zeit, aber wer weiss wann die abgelaufen ist) und es funktioniert. Sind wir nun Freunde oder doch eher nur eine Zweckgemeinschaft? Ich weiss es nicht.
Vielleicht muss ich ja irgendwann doch noch mal ein Update schreiben... *nixweiss*

Viele Grüsse,
Dirk
es ist fast unmöglich
danach eine Freundschaft zu schließen,
für mich ist es jedenfalls sehr schwer
denn so würde ich noch in der
Vergangenheit leben und das tut keinem gut,
wenn man auf Partnersuche ist.
Mein Exfreund ist auch heute noch eifersüchtig
auf jeden Mann der mich kennt und das ist sogar
nicht berechtigt.
@Sheherzade
@ GlatzeIstSexy Achtung und Interesse an Deinen jeweiligen Partnerinnen kannst Du ja nur eingeschränkt gehabt haben, wenn Du sie völlig negierst, weil sie nicht (mehr) alle Deine Ansprüche erfüllen.

Meine Partnerinnen hatten stets meine uneingeschränkte Aufmerksamkeit erfahren und konnten sich im Großen und Ganzen nicht beschweren.

Nichts desto trotz nehme ich mir das Recht heraus, bei einer Trennung ihnen richtig in den *arsch* zu treten und klar Schiff zu machen.

Weder brauche ich meine Exen in der Zukunft, noch interessiert es mich nicht die Bohne was sie treiben und was nicht.

Wenns mich interessieren würde, dann wäre sie ganz sicher nicnt meine Exen.


Und was die Dreieckslebensweise von Flobua betrifft, fällt mir nur eins ein:

Schlimmer gehts nimmer!
*****ali Mann
297 Beiträge
Freundschaft
Wenn man sich trennt hat das ja verschiedene Gründe gehabt.
Diese müssten ja nach der Trennung zumindest gedanklich noch vorhanden sein.
Diese waren ja so schwerwiegend das Sie zur Trennung führten ....

Warum zum Teufel soll ich denn dann mit dieser Person eine Freundschaft pflegen?
Masochismus?
Die Selbsterkenntnis auch Fehler begangen zu haben?
Nur die Sicht auf die positiven Zeiten?

Ich weiß nicht, man sollte sich besser mit sich selbst außeinander setzen.
Neuem zuwenden, positiv denken, die Freiheit ausleben.

Wenn man sich dann wirklich innerlich von der Person getrennt hat und sich dann zufällig ein Jahr später trifft, dann ist vieles möglich, vielleicht auch eine Freundschaft .....
wenn Gefühle...........
im Spiel waren ist es immer schwer obwohl es schön ist wenn man es schafft Freunde zu bleiben, doch ich habe für mich festgestellt es sind zwar Freundschaften möglich aber diese sind immer irgendwie vorbelastet und meistens bleiben diese Freundschaften oberflächlich.

LG
Jamaika69
****ua Mann
1.050 Beiträge
@*********Sexy

Und was die Dreieckslebensweise von Flobua betrifft, fällt mir nur eins ein:

Schlimmer gehts nimmer!

Ich bin sehr verwundert über deinen direkten Kommentar. Es klingt so, als wenn du keine Freunde hast mit denen du was unternimmst.
Denn meine EX gehört zu meinem Freundeskreis mit denen ich viel unternehme und mich auch gerne austausche. Eine Dreiecksbeziehung ist allerdings etwas völlig anderes, oder?

Wenn man deine Maßstäbe ansetzt dann hätte ich mindestens eine Zwölfecksbeziehung. Allerdings gehe ich mit Freunden nicht ins Bett und teile mit ihnen auch nicht meine Zukunft sondern meine Gegenwart.
Hachja, der typische Satz am Ende vieler Beziehungen ^^
Aber klappen tut es doch in den seltensten Fällen. Wenn etwas Zeit vergangen ist, kann man wieder zu einer Freundschaft finden, aber direkt danach hängt meist einer von beiden noch am anderen und da macht das keinen Sinn. Mittlerweile hab ich auch zu meinen Ex-Freunden wieder einen guten Kontakt und von daher: nichts ist unmöglich *zwinker*
Von der Idee her ist diese Einstellung ja nicht schlecht.
Es kommt aber auf den Grund der Trennung an.
Gehen wir mal vom häufigsten, dem Auseinanderleben, aus.
Dann ist die Möglichkeit einer Freundschaft ziemlich hoch, denn man kennt und vertraut dem Gegenüber ja im Normalfall.
Und das sind gute Vorraussetzungen für eine Freundschaft.

Jetzt kommt das große "aber" ....
Man sollte sich dabei einiges vor Augen halten.
Meist sind von einer Seite her noch richtige Gefühle vorhanden.
Desweiteren kommt es auch sehr häufig vor, das es bei einem Partner, teilweise auch bei beiden, zeitweilig zu Zweifeln an der Trennung kommt.
Oftmals ist daran einfach die Gewohnheit schuld.
Die Gewohnheit, das der Andere immer da ist und die Angst vorm Alleinsein und das eine vertraute Person plötzlich gänzlich aus dem eigenen Leben verschwinden könnte.
Das nächste Problem ist, der Partner, der die Trennung vollzogen hat, hat oftmals kein Problem mit dem freundschaftlichen Umgang.
Dies ist aber für den Gegenpart in der Regel nicht ganz so einfach.
Oftmals deutet er freundschaftliche Gesten und Umgang anders als sie gemeint sind und macht sich u.U. dadurch Hoffnungen, das es noch eine Chance für die Beziehung gibt.
Somit besteht auch die Gefahr, das der Verlassene Partner am Ende noch mehr durch unerfüllte Hoffnungen verletzt wird, als es nötig wäre.
Auch stimmt dieser oft einem freundschaftlichen Umgang zu, um den Gegenüber weiter in seiner Nähe zu haben und versucht durch Veränderung seines Verhaltens, noch ein Wiederaufleben der Beziehung zu erwirken.
Der täglich Umgang verursacht in solchen Fällen, oftmals Zweifel an der Entscheidung und führt oftmals zu mehrmaligen Versuchen, die Beziehung neu aufleben zu lassen.
Was aber im Normalfall, am Ende zu einem ganz großen Knall führt.

Die beste Möglichkeit um diesen Problemen zu begegnen, ist eine räumliche Trennung, zumindest am Anfang.
Auch wenn es ungewohnt und schmerzhaft ist, so gibt es doch beiden Parteien die Möglichkeit herauszufinden, wie es wirklich um ihre Gefühle bestellt ist.
Es zeigt sich dadurch, ob es wirklich nur noch Gewohnheit war oder da noch etwas vorhanden ist.
Manchmal zeigt es beiden Seiten, das es doch noch beidseitige Gefühle gibt.
Doch oft zeigt genau diese nötige Distanz, das es nur noch die reine Gewohnheit war.
Dann hilft natürlich die räumliche Trennung schon dabei, das die entgültige Trennung für beide Seiten einfacher ist und dem Verlassenen gibt es die Möglichkeit, das Ganze besser zu verarbeiten und zu bewältigen.
Durch die Distanz ist es am Ende aber einfacher und erfolgreicher, das weiterhin eine Freundschaft bestehen kann.
Sofern dies wirklich von beiden Seiten gewünscht ist.

Ich hab dies damals bei meiner Trennung von meiner Exfrau so gehalten und heute verstehen wir uns besser als je zuvor.
Es kann also funktionieren, nur muss erst einmal der Abstand da sein um die Gefühle von beiden Seiten zu klären.
****ot2 Mann
10.737 Beiträge
Schön, - dass dieser
lesenswerte Thread wieder belebt wurde.

Werde vielleicht auch noch etwas dazu schreiben...
Lg
Gernot
Ich halte von Freundschaften aus Ex-Beziehungen sehr wenig. Zum einen habe ich bereits sehr gute Freunde. Zum anderen kommt irgendwann der Punkt an dem jeder einen neuen Partner hat. Man muss vielleicht differenzieren wie "ernst" die Beziehung war. Wenn ich 10 Jahre zusammengelebt habe oder gar verheiratet war, ist das sicherlich was anderes als eine 2 Jahres Beziehung, insbesondere wenn noch Kinder hinzukommen.

Ich kann aus meiner Lebenserfahrung heraus nur von den "2 Jahres Beziehungen" reden und da ist ein Schnitt das Beste. Es gibt doch nicht ätzenderes als zu hören: "Ich treffe mich mit meinem Ex.", "Mein Ex kommt dann zu Besuch.", "Mein Ex..." Das möchte ich meiner Parterin ersparen und möchte auch, dass meine Partnerin mir es erspart.
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