Wir bleiben Freunde

@*******irl

Das kann in soweit funktionieren, als man sich wirklich nur mit guten Freunden oder der Familie an diese Orte begibt. Und die Freunde sollten möglichst diejenigen sein, die mit einem den Liebeskummer durchlebt und dich während der schweren Zeit unterstützt haben.
Dann ist eine teilweise Kompensation möglich. Und auch wenn das Unterbewusstsein immer auch die "alte Liebe" mit diesen Orten verknüpft, verblasst dieses doch irgendwann ganz einfach zu einer netten Erinnerung.

@***ry

Meiner Meinung nach solltest du keinesfalls direkt mit deiner Neuen die Orte aufsuchen, an die du besonders schöne Erinnerungen an Erlebnisse mit deiner "alten Liebe" knüpfst.
Zunächst solltest du diese Orte wie oben beschrieben "neutralisieren".

Und auf gar keinen Fall sollte deine Neue erfahren, was da gerade "abgeht" - keiner fühlt sich gern als Notnagel oder Putzschwamm

Es ist nicht gut und ist auch nicht fair mit der neuen Partnerin an die gleichen Orte zu gehen. Mal ganz abgesehen, dass du dir selbst keinen Gefallen tust. Denn es schmerzt. Solltet ihr zufällig an einen solchen Ort gehen (evtl. weils unumgänglich ist), dann sprich nicht mit der Neuen über die schönen Erlebnisse mit der Verflossenen an diesem Ort. Ich finde es ja auch komisch wenn mich die neue Partnerin an alle Orte schleppt wo sie mit meinem Vorgänger war und dann auch noch verzückt davon schwärmt.

Freundschaft kann doch nur daraus erwachsen, wenn alle anderen Gefühle wie Liebe oder Hass nicht existieren.

Dann kann die Freundschaft bleiben, basierend darauf den anderen gut zu kennen und ihm zu vertrauen.

Ich glaube, es gibt nur wenig Beziehungen, die darauf hinaus laufen können, wenn sie beendet sind.

Die Liebe zwischen den Partnern muss sich da lange auf beiden Seiten schon verdünnisiert haben.

Bisher war eine Freundschaft im Anschluss an eine Beziehung bei mir völlig normal. Mit meinem aktuellen Ex hat sich das gewandelt.

Während ich schon länger spürte, dass etwas mit ihm nicht stimmt (hielt sich an keine Abmachungen mehr, meinte sich nicht an Versprechen halten zu müssen, log obwohl er wusste, dass er mir die Wahrheit sagen kann und immer predigte, dass er das auch tun würde), das entsprechend ansprach und mich als bekloppt darstellen lassen musste, wusste er längst, dass er nichts mehr für mich empfindet und beutete mich noch eine Zeit lang aus bis ich ihm die "Pistole" auf die Brust setzte, er sich unmöglich benahm und mich achtkantig rausschmiss. Sein Benehmen war einfach unverzeihlich und die Entschuldigung für sein Verhalten nur gespielt. Er gab sogar zu, dass das "Wir können ja Freunde bleiben." nur gelogen war.

In der Folge ist es mir im Moment versagt überhaupt nochmal jemandem zu vertrauen. Während ich vorher sehr offen auf Menschen zugehen und mich auf sie einlassen konnte, schließe ich mittlerweile bestimmte Gruppen von Menschen für mich aus. Er, trockener Alkoholiker, betonte immer und immer wieder, was nasse Alkoholiker für super Schauspieler seien. Die Beziehung mit ihm hat mir gezeigt, dass das nicht allein auf nasse Alkoholiker zutrifft und so würde ich keine weitere Beziehung zu einem Alkoholiker, egal ob trocken oder nass, zulassen.

Doch, es hat mir etwas von meiner Unbeschwertheit genommen, obwohl es mir ohne die Beziehung deutlich besser geht.

Meine Freunde sind liebevolle Menschen, mit zugetan, ehrlich in Worten und Taten, wollen mir nichts Böses, haben mich gerne und unterstützen mich. Kritisieren mich, ohne zu verletzen, zeigen mir meine Schwächen, ohne sie auszunutzen.

Wenn Ex so wäre - jederzeit gerne. Aber jemanden, der mich hintergangen und belogen hat, keinen Respekt mehr hatte und unser Zusammensein nicht mehr schätzte, der mir absichtlich geschadet und mich schlecht gemacht hat - so jemanden möchte ich nicht zum Freund haben.

Wer nicht bereit ist, an einer Beziehung zu arbeiten, ist auch nicht bereit, dies an einer Freundschaft zu tun.

also ich lebe derzeit noch im Trennungsjahr, Scheidung kommt demnächst. Hier ist nichts mit Freunde bleiben Wir waren 22 Jahre verh. und ich habe mich getrennt. Ich finde es schade das man nicht mehr wirklich ein Wort wechseln kann. Hätte ich so gern, schon allein der Kinder wegen. Durch so eine (einseitige) Trennung ist alles vorbei, auch die schönen Tage, die es natürlich auch mal gab

Ich stimme Lavendelherz zu.
Es kommt auch immer auf den Trennungsgrund an und oftmals ist es besser, den Kontakt abzubrechen.
Einer von beiden leidet meist unter der "Freundschaft" und macht eher die gute Mine...

...hab Beides...

Einen Ex (wir waren 15 Jahre zusammen), mit dem ich mich blendend verstehe, mit dem regelmäßig beruflich zu tun habe und der auch sonst immer für mich da ist, wenn`s brennt (und umgekehrt) und einen, von dem ich mich 6 Jahre lang verarschen, belügen und betrügen lassen habe...
So Jemanden möchte ich in meinem Freundeskreis definitiv NICHT haben...

Kommt halt wirklich darauf an, warum die Beziehung auseinander ging und wie sich jeder Einzelne nach der Trennung verhält...

meiner erfahrung nach klappt es nicht sofort freunde zu bleiben erst nach einer zeit der ruhe und zur ruhe kommen konnten wir uns wieder annähern und vernünftig wieder miteinander umgehen und so eine freundschaft aufbauen ...

Vermutlich wurde es schon angesprochen - aber ich sehe dieses Thema ungefähr so, als würde man sagen "Hey, ich hab leider deinen Hund überfahren - aber du darfst ihn behalten!".

Die meisten Beziehungen gehen doch nicht auseinander, weil man sich vernünftig hinsetzt und in Ruhe feststellt, das es nicht mehr passt. Also ist hier in den seltensten Fällen die Basis für ein normales und unbefangenes Miteinander nicht gegeben.

Und auch wenn, ist es so, das man sich menschlich auseinander gelebt hat und die zwei Leben in unterschiedliche Richtungen gehen - auch hier kommt maximal ein lockeres "man ist bekannt und wenn man sich sieht, grüßt man sich freundlich" in Frage.

Sicher - es wird immer Fälle geben, wo es so ist, das man durchaus gut befreundet bleibt, aber ich glaube ich treffe den Punkt, wenn ich sage: Es sind Einzelfälle.

Da gebe ich dir vollkommen Recht.

LG Jörg

Ich glaube nicht das meine Partnerin erfreut darüber wäre wenn ich mit meine gute Freundin eine Beziehung gehabt hätte.

Das würde ich ihr auch garnicht zumuten wollen. Das sie mit einer andern Frau am Tisch sitzt mit der ich im Bett war.

Ich weiß ich bin altmodisch aber ich komme wunderbar damit zurecht.

Das ist natürlich auch ein Aspekt.

Auch wenn ich mir klar bin, das so etwas eine Belastung darstellen kann, so bedeutet es nicht zwangsläufig auch etwas.

Nur weil es in vielen Punkten nicht gepasst hat, was eine Beziehung angeht, muss es grundsätzlich nicht eine Freundschaft behindern.

Ich für mich fände es zwar auch merkwürdig - ich möchte aber immer beide Seiten beleuchten und das Grundsätzliche dahinter begreifen.

Ich für mich kann nicht hingehen und sagen, oh die habe ich mal geliebt und wir hatten zwangsweise geilen Sex. Die liebe ist weg, den Sex haben wir eingestellt weil ich dich jetzt als Partnerin habe. Aber wir sind immer noch Freunde und sie weiß vieles von uns weil Freunde eben auch über Partner reden.

Oder war das nur eine Sexbeziehung mit der ich es überall getrieben habe?
Dann muss das meine neue Partnerin erst recht nicht wissen.
Ich kann loslassen und mich auf neues einlassen.

Ich muss nicht jeden mit und auf ewig durch mein Leben schleppen.
Besonders nicht wenn man etwas für denjenigen empfunden hatte. Warum hat man den seine Zukunftsträume begraben?

Weil es doch nicht der Richtige war? Weil der Sex nicht stimmte.?

Da hast du Recht - und mal ehrlich:

Warum sollte man es sich selbst schwerer machen und ggf. auch den neuen Menschen in deinem Leben vor den Kopf zu stoßen?

Solange man keinen ordentlichen Abstand zur alten Partnerschaft hat, ist es nur mit Problemen behaftet.
Es kann sich ändern, wenn die neue Beziehung sehr gefestigt ist und man dann wie auch immer wieder Kontakt findet (beim Weggehen in der Bar, etc.) - dann kann es das sein, aber warum sollte es?

Man kann keine potentielle Freundschaft einfach mal eben so für ne Zeit auf Pause setzen, weil ich mich erst finden muss.

Wenn man sich in der Stadt über den Weg läuft, dann ist es etwas anderes.
Das sind zufällige Begegnungen und man unterhält sich nicht privat und intim.

Und Pause von einer Beziehung um dann gute Freunde zu sein! Verstehe ich nicht und es ist nicht meins.

Wenn die Scheidung läuft, wenn Kinder im Spiel sind. dann ist es immer noch was anderes.
Aber gute Freunde sind was anderes! Dann läßt sich eine Begegnung ein Reden nicht aus dem Weg gehen.

Und wenn ein Beziehung gefestigt ist dann geht man sowieso seine eigene Wege! Man entdeckt neue Abzweigungen, neue Interessen,. Da kommen alte Beziehungen nicht mit. Und warum sollte man sie mitnehmen die Altlasten?

Ich gehe lieber Befreit und ohne Ballast mit dem neuen Partner auf einem gemeinsamen Weg in die Zukunft.

funktionieren, erlebe es jetzt. Kommt auf beide Seiten an, Voraussetzungen dafür sind vielerei Aspekte, der Wichtigste für mich, ob sie es auch wollen und wie ihr Weg dort hin aussieht, bestimmen sie selbst.

und doch zusammen

mein Ex-Mann war und ist Alkoholiker. Das ist aber auch schon das einzige, woran es gescheitert ist. Die vielen Kleinigkeiten drumrum...die kamen sozusagen zwangsläufig hinzu.
Ich kann heute nicht mehr 10 Min mit ihm zusammensein, ohne, daß es funkt. Zum Krach hin. Denn diese Kleinigkeiten (Geruch nach Zigarettenqulam, Wohncontainer und abgestanden), die kann ich auch heute nicht mehr oder immer noch nicht vertragen. Dazu seine oft dummen Sprüche oder seine unüberlegten Kommentare zu etwas...die lassen die Wut von früher wieder hochkommen. Außer wir reißen uns zusammen und dann klappt auch Weihnachtsfeiern miteinander.
Durch das Alleinsein habe ich mich auch weiterentwicktelt, sehe vieles anders, mache vieles anders (wozu ich früher nicht die Möglichkeit hatte).
Trotzdem sind wir nach wievor Eltern, können uns in Krisen nach wievor auf den anderen verlassen (als mein persönliches Sturmtief mir am 5.1.12 das Dach abdeckte, kam er nach meinem Hilferuf und half, die ersten Schäden zu beseitigen oder Plane zu legen) oder ich helfe ihm bei Behördengängen, wenn er nicht mehr weiterkommt.
Miteinander zusammen geht nicht mehr, miteinander getrennt geht sehr wohl. Freunde wohnen auch nicht zusammen, trotzdem sind Freunde füreinander da. Das können auch der Ex sein. Man ist schließlich erwachsen.
Wenn es zu einer Trennung kommt, sollte man sich immer an die eigene Nase fassen, zu 90% haben beide ihr Scherflein beigetragen.

Es ist auch möglich, dass die Liebe - und Begierde - einfach wie eine Flamme langsam erlischt. So ist es mir mit der Mutter meines Kindes gegangen. Wir waren zehn Jahre zusammen. Zum riesengroßen Glück haben wir das beide so empfunden. Deshalb konnen wir auseinandergehen, ohne uns wehzutun. Jeder geht seiner Wege, wir sind gute Freunde und wenn die bösen Buben, oder Mädchen, wieder mal gemein waren, heulen wir uns gegenseitig bei uns aus.

Es ist perfekt, aber wohl eher die Ausnahme und taugt kaum zum allgemeinen Modell. Denn meist macht einer Schluss und der hat sich innerlich längst gelöst. Während für den anderen eine Welt zusammenbricht. Die vorgeblich heile Welt, die es aber halt längst nicht mehr war. Ich bin heilfroh, dass es bei uns so gelaufen ist - schon alleine wegen dem Kleinen.

Es kommt ganz auf die Umstände und Reife der beteiligten Personen an.

Ich kenne Trennung, wo nur massive jahrelange Wut und Verletzung blieb (was Untreue und einem damals schwachen Selbstwertgefühl geschuldet war).

Genauso aber, dass man sich im Guten trennt und einfach kein Interesse an einem weiterem Kontakt hat.

Oder ganz aktuell: Man mag sich sehr, ist ziemlich seelenverwandt und trotzdem ist die Beziehung gescheitert, weil es mit dem Sex einfach nicht klappte. Wir wollen trotzdem in Kontakt bleiben, ich werde ihr bei einigen Dingen noch helfen (Renovierung). Entscheidend dafür ist aber:
• Beide haben sich ehrlich und aufrichtig um die Beziehung bemüht und dafür auch Durststrecken durchstanden.
• Keiner hat den anderen betrogen (oder andere seelische Vermetzungen wie Gewalt etc.) zugefügt.
• Ein normaler + respektvoller Umgang ist authentisch möglich.
Dann kann 'Freunde bleiben' oder besser 'gute Bekannte bleiben' auch funktionieren. Zumindest solange, bis einer neu verpartnert ist. Dann wird sich zeigen, ob nicht noch Verletzungen aufbrechen, die einen weiteren Kontakt verhindern.

Neuschnee

Falls ich und mein Partner mal auseinander gehen möchte ich trotzdem noch das sexleben erhalten

wir können ja freunde bleiben,wurde mir auch schon vorgeschlagen und ich finde bzw kann nur von mir sprechen,für denjenigen der die beziehung nicht beendet hat,sondern der verlassene ist,ist das zumindest am anfang unmöglich. ich kann niemanden als freund ansehen,den ich ja eigentlich liebe. gerade kurz nach der trennung sollte genügend abstand sein. jeder hat genug mit sich und seinen gefühlen zu tun und muss alles verarbeiten,da kann ich mich unmöglich mit meinem " neuen" freund beschäftigen,der ja eigentlich meine liebe ist.

ist mit das schlimmste, was man sagen kann....

Selbst verstädlich kann man Freunde bleiben, das hat aber dann wieder mir vielen Faktoren zu tun.

Die Mutter meines Sohnes und ich haben uns auch getrennt, auch wenn es ab und zu Unstimmigkeiten gibt so kommen wir immer gut mit einander aus, Reden ganz normal sie kommt auch weiterhin zu allen Familien feiern und ist auch in meiner Familie immer herzlich willkommen allerdings waren wir nicht Verheiratet, das selbe ist z.b. bei meiner Schwester und meinem Schwager sie waren Verheiratet und auch da klappt es ohne Probleme auch sie sehen sich auf Familien feiern gehen sogar zusammen (jewals als Pärchen) abends weg ich selbst versteh mir super mit meinem EX Schwager wieso auch nicht.
Das problem mit dem lass uns Freunde bleiben ist dann wohl eher Was ist vorgefallen? so das eine oder andere könnte oder würde ich nicht Verzeihen können, aber weil man sich vielleicht Auseinander Gelebt hat was in der heutigen Gesellschaft einfach nicht ausbleibt, weil die Anforderungen im Beruf immer höher geschaubt werden und man sich inzwischen mehr auf der Arbeit befindet als bei seiner Frau/Mann, sich immer irgendwelche Gedanken über die Zukunft machen muss, weil Firmen Pleite gehen oder es ihnen schlecht geht, das sind Natürlich gründe dafür das man mehr Arbeitet. Ich selbst bin auch immer sehr von der Arbeit eingespannt und ich merke selbst das meine Beziehung und mein Sexuall leben dabei immer mehr auf der strecke bleibt, steuer ich aber grade da gegen, weil es soweit einfach nicht kommen darf. Darum werden wir das Nächste Wochenende einfach mal unsere Beziehung neues Feuer geben, wir wollen mal wieder weniger Arbeiten dafür mehr ich habe jetzt auch echt Geld investiert, für sie sexy Dessous, Liebesschaukel, Spielzeuge, Massage Öle also wenn das mal nicht Hilft das feuer wieder zu entfachen

Aber nochmal zum Anfang ...... Ja man kann Freunde bleiben, was aber noch lange nicht heisst das es so sein wird, es ist besser sich als Freunde zu trennen als, als Feinde. Und nur weil man sich trennt, heisst es noch lange nicht das es auch dabei bleibt, vielleicht braucht man einfach nur mal zeit um sich über einiges Klar zu werden, mit sich selbst ins Reine zu kommen. Natürlich wird der Verlassene am anfang sich denken die Sau..... weil man verletzt wurde, wenn er/sie immer noch Gefühle für seinen Partner hat sollte man natürlich nicht sagen du Dreck Sau weil das wird einen die Person nicht wieder bringen bzw. dafür soregn Freunde zu bleiben.