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Wir bleiben Freunde

wenn ich (Er)
drüber nachdenke kommt folgendes dabei Raus:

Trennungen gibt es zwei für mich...die Eine ist die in der man sich Aueinandergelebt hat...es nicht mehr passt...weiss das es keinen Sinn mehr hat weil Streit oä im Vordergrund steht...ABER keiner der beiden aufgrund dieser Tatsache sich berreits in anderen Betten herumgetrieben hat...

und die mit der gleichen art wie oben aber bereits einer der beiden Fremdgegangen ist oder einfach nur jemand den sogenannten "Fehler" begangen hat und somit die Trennung verursacht hat...

Im Oberen Fall kann ich mir zwar eine Freundschaft vorstellen und hängt dennoch von vielen Faktoren ab...Sie dann mit einem anderen zu sehen könnte mich dennoch zum platzen bringen...Wut und Eifersucht könnte hochkommen...was wiederum eine Freundschaft erschwert...gar unmöglich macht...ich schätze mich selber so (ohne Kinder) ein das ich wohl eher das ganze auf sich beruhen lassen würde und jeder seinen neuen Weg für sich gehen sollte...aber ist bei jedem anders...

Da wir aber noch Kinder haben machts das ganze noch schwerer...meinen Zwergen zuliebe käme ein Kontaktabbruch nicht in Frage...Bemühungen würden entstehen, Vernunft und Verstand versuchen im Einklang zu bringen....echt schwer...mag gar nicht an sowas denken...


Im zweiten Fall macht es mir dafür umso leichter...Wenn ich beschissen worden bin dann wars das...Keine Gespräche mehr keine Einigung... Freunde? Nicht mal in der Hölle...Alles was ich an Hass aufbringen könnte würde nur Ihr alleine gehören...

Nicht fair oder übertrieben? Mag sein...sind aber meine Empfindungen....und nein ich habe kein schweres Trauma das sowas ausgelöst hat...in dem Punkt bin ich altmodisch...oder wie man es auch nennen mag....

Wenn es nicht mehr sein soll dann bitte vorher reden und sich im guten Trennen bevor man dem anderen wehtut (im übrigen verdiene ich dasselbe wenn ich sowas machen würde)

Und sollte jemand sagen das man sowas nicht vorhersagen kann....man trifft keinen Menschen findet Ihn in der ersten Sekunde toll und in der zweiten vögelt man miteinander...sowas bahnt sich an und man kann vor dem Fremdgehen die Sache beenden...Achja...wenn noch der Faktum "Disco...Alkohol...einfach so passiert...kommt...ist für mich nicht entschuldbar...Alkohol zeigt den wahren Charakter eines Menschen...

meine Meinung
Da kommt die Frage von meiner Vorrednerin, Betrogen, Fremd gegangen...... Da stellt sich die Frage wo beginnt Fremd gehen? Bei dem einen schon beim Kuss bei dem anderen erst wenn mehr passiert, da vertrette ich wiederum die Meinung beim ersten Kuss beginnt das Fremdgehen, der meistens über das weitere Vorgehen entscheidet oder? Küsst jemand gut könnte man sich eher mehr vorstellen als wenn jemand nicht Küssen kann.
Der Kuss
ist für mich auch schon der Anfang...da gibts keine Toleranzgrenze für mich!
Siehst du da ist man sich schon einmal einig......

Aber das würde mich natürlich auch von all den anderen hier interessieren wo das Fremdgehen beginnt.
Küssen
ist schon fremd gehen.
******n_M Mann
7 Beiträge
Wir können doch Freunde bleiben....
Ist meiner Meinung nur ein halbherziges Trostwort (Satz).....so zur eigenen Gewissensberuhigung!!

Frauen wollen dir die situation nicht unnötig erschweren und versuchen dir auf eine gewisse Art und Weise entgegen zu kommen. Zum anderen wollen sie selbst nicht als die böse da stehen...

trifft....auf Männer aber auch zu. *g*

Ich denke, dass man sich gerade in Situationen in denen es sowieso schwierig ist......kommunikativ auf so genannte Floskel stützt um den anderen nicht unnötig zu verletzten......


Kann mich gut an den Satz erinnern....... *zwinker*
***su Mann
388 Beiträge
eine freundschaft ist wohl nur dann möglich, wenn beide wirklich erwachsen damit umgehen können.

und wohl auch nur dann, wenn es während der beziehung sich langsam runtergestuft hat
Als ich eben den Titel des Themas gelesen habe, musste ich schmunzelnd an einen kürzlich in Facebook entdeckten Beitrag denken:

"Wir können ja Freunde bleiben ist so, als würde ich sagen: dein Hund ist gestorben, aber du darfst ihn behalten!" *lol*
Aber...
...irgendwie schreckt einen doch die Endgültigkeit dieser Entscheidung sehr, oder? "Wenn ich jetzt gehe, werde ich diesen Menschen, mit dem ich mehrere Jahre mein Leben geteilt habe, vermutlich nie wieder sehen." Ich glaube, da ist das Freundschaftsangebot einfach eine Reißleine, um dieser Endgültigkeit ein wenig den Schrecken zu nehmen, schließlich kann man noch befreundet bleiben, sich ab und zu auf 'nen Kaffee treffen und so weiter. Oft genug ist es sicher nicht der Wunsch nach einer richtigen Freundschaft, denn in der Beziehung haben ja offensichtlich viele Dinge nicht gestimmt, die zur Trennung geführt habe, wie soll daraus dann eine vertrauensvolle Freundschaft entstehen?
Wenn jemand mit mir Schluss
machen würde und dann noch sagen würde: " Wir können ja Freunde bleiben...."
Das würde ich es als zusätzliche Demütigung, Verniedlichung und Abwertung empfinden.
Wenn Schluss ist, dann ist auch Schluss. Dann braucht man abstand. Nach ein paar Monaten oder Jahren kann man sich dann gerne wieder annähern.
Vermutlich...
...ist das auch ein ganz gewichtiges Kommunikationsproblem: Bei vielen (wahrscheinlich vermehrt Frauen) ist das Freundschaftsangebot als Zuneigungsbeweis gemeint, als Abmilderung, als eine Art Wiedergutmachung oder so. Bei vielen Verlassenen kommt es aber, wie du schreibst, als Demütigung an und macht die ganze Sache noch komplizierter. Klingt komisch, aber vielleicht sollte man sowas klären, wenn man noch zusammen ist. "Wenn Du mich verlässt, sag bitte nicht, dass du befreundet bleiben willst."
Es fällt wahrscheinlich leichter abstand zu gewinnen, wenn nicht vermittelt wird, das es noch Zuneigung, Symphatie, Verantwortung, Freundschaft... gibt. Dann macht man sich wenigstens keine Hoffnungen mehr.
den
Spruch habe ich (w) eigentlich auch immer verwendet wenn eine Beziehung zu einem meiner ex in die Brüche ging.... aber man hat sich nie wieder gesehen, gehört...aus den Augen aus dem Sinn.
Meine erste lange große Liebe ( war die einzige wo man sich gegenseitig getrennt hat) wenn ich heute per Zufall alle paar Jahre mal wo sehe, begrüßt man sich, frägt wie es geht usw.

Es ist halt doch ein unterschied ob beide soweit waren zu sagen es hat keinen Sinn oder nur einer knallhart den anderen vor den Kopf gestossen hat so wie ich meine langjährigen Ex-Beziehungen

Man sagt dass eigentlich um den anderen zu zeigen dass man noch für ihn da wäre, als Ansprechpartner.... aber wer verlassen wird will sowas gar nicht hören und wahrscheinlich mit jedem trauern, reden nur nicht mit dem Partner der ihn verlassen hat.


lg Frau PoL
******ack Paar
1.376 Beiträge
freunde.....
.... so hab ich das nicht mal formuliert, damals, als ich ging.
ich habe allen ernstes mich weiter gekümmert. mein kind (Ü20) wohnt bei meinem ex in unserem haus und ich bin unter der woche immer noch hin und habe mit ihr eingekauft, die wäsche gemacht.
für mein kind..., denn sie wollte nicht mit weg, sie hat eine eigene wohnung in unserem haus.
als er, der ex, dann mir aber unterstellte, dass ich das essen nicht für ihn kochen wollte, mich sogar des diebstahls und der prostitution in UNSEREM haus bezichtigte, da war es mit der "freundschaft" vorbei-
er lies auf meine kosten die schlösser wechseln.

ich denke, nach 35 jahren ehe ist eine trennung in freundschaft nicht möglich. meine versuche, es wenigstens übergangsweise zu erleichtern, scheiterten.
die verletzungen der jahre und die der trennung, die waren zu groß.
ich denke, wir werden uns nicht mehr in freundschaft begegnen.
wenn wir uns treffen, wg der kinder oder dem haus, dann hagelt es nur vorwürfe, dass ich ihn mit allem allein gelassen habe.
caro
****s73 Mann
131 Beiträge
Typischer Standardspruch ohne Sinn
"Wie können doch Freunde bleiben...." kommt eigentlich immer von der Frau, egal ob Sie oder Du die Beziehung beendet haben.

Sorry, aber das ist Schwachsinn! Egal wie die Beziehung zu Ende ging, dieser Satz bedeutet eigentlich "ich-will-Dich-warm-halten-falls-der-neue-nicht-so funkt wie ich es will und ich auf dich zurückgreifen kann".

Wenn eine Beziehung beendet ist, kann man(n) viel besser damit fertig werden-aus den Augen, aus dem Sinn.
Frauen fahren gerne zweigleisig, oder wie drückte es Antony Hopkins in Mission Impossible 2 aus: "Frauen sind wie Affen, sie lassen den ersten Ast erst los, wenn sie den zweiten schon in der Hand haben..."(ungefähr so ähnlich, weiss den genauen Wortlaut nicht mehr...).

Lieber ein Ende mit Schrecken, als ein Schrecken ohne Ende! Ich habe mit keiner meiner Ex noch Kontakt(hab teilweise schon vergessen, wie die aussahen *lach) und lebe glücklich und zufrieden *g*
*********mme51 Frau
736 Beiträge
"Wie können doch Freunde bleiben...." kommt eigentlich immer von der Frau, egal ob Sie oder Du die Beziehung beendet haben.
.

Den Satz kenne ich auch vom Mann! Im nachhinein weiß ich, dass dieser Spruch nur galt, um seiner Gewissen zu beruhigen und damit versucht man die Tatsache der Trennung als nicht so schlimm dar zustellen.

Theorie und Praxis zeigen dann, wie verschieden diese sein können *zwinker*.

Ich kenne es allerdings auch anders, da ist eine Freundschaft nach Trennung möglich gewesen, wenn beide Seiten es möchten und zu ihrer Aussage auch stehen.
******oye Frau
3.085 Beiträge
@Freeman
Ich hab mir jetzt nicht alle Beiträge durchgelesen aber hast du vielleicht auch was für mich als link im umgekehrten Sinne?

Einer meiner besten Freunde hat mir jetzt gestanden, dass er mich seit 17 Jahren liebt, nur leider waren andere immer schneller, bevor er es mir gesagt hat.

Blöderweise war ich um Weihnachten rum durch verschiedene Dinge sehr emotional und war auch schon lange ohne jegliche körperliche Nähe gewesen und eins kam zum Anderen als wir gemütlich wie schon oft auf der Couch saßen vor der Glotze. *kopfklatsch* *schaem*

Jetzt hat er Hoffnungen die ich ihm aber nicht erfüllen kann. Er bat mich, es mir zu überlegen und meinte auch, dass er wieder das ausbadet, was ein anderer verbockt hat. Das hat aber damit nichts zu tun.

Einerseits bin ich ja froh, dass er sich nicht länger versteckt, aber das macht alles sehr kompliziert. Er will mich, auch wenn es nichts wird, nicht aufgeben als Freundin. Aber ich werde ihn nicht mehr einfach in den Arm nehmen können ohne daran zu denken, dass es nicht rein freundschaftlich ist/war. Ich bin auch wütend, dass ich unter Vorspielung falscher Tatsachen so lange mit ihm befreundet bin/war.

Da waren die Trennungen von meinen Partnern bisher absolut einfach und unkompliziert (bis auf das jetzt mit meinem Mann :-(, Schlammschlacht ist noch milde ausgedrückt). Meine Exen haben meist noch zumindest über soziale Plattformen mit mir Kontakt oder man telefoniert oder sieht sich wenn ich mal wieder gen Heimat fahre.

So, genug off-topic.
Ein Thema das wohl leider auf jeden einmal kommt. Ich seh das als drei unterschiedliche Stufen.

A. Die Situation in der Beziehung ist nicht so wie sie sein sollte, aber nicht hoffnungslos als das es auf jeden Fall beendet werden muss. Hier kann man meiner Meinung nach mit Reden, eventuell Hilfe von Beratern, Psychologen, ... noch was machen und vielleicht sogar die Beziehung vertiefen.

B. Es geht nichts mehr, die Liebe ist weg, dieses ganz tiefe Gefühl von intensiver Zuneigung hat sich verabschiedet, alle Energie verbraucht. Zum Teil merken es beide, es ist nur die Frage wer es zuerst anspricht. Ist es einseitig wirds natürlich schwer, obwohl da der Partner schon merken wird dass da was im Busch ist und die Beziehung unter einer Belastung steht. Aber auch hier muss man reden und dem ein "sauberes" Ende setzen. Sauberes Ende bedeutet für mich sich mit dem Partner zusammensetzen, offen legen wie es aussieht und fair (und auch versuchen es zu bleiben, selbst wenn der (Ex-)Partner es emotional gerade nicht schafft) bleiben.

C. Die unschöne Variante. Das Vertrauen ist missbraucht worden, der Beziehung wurden schlagartig die Fundamente weggeschossen.


Bei A kanns ja noch weitergehen.

Bei B ist es so eine Sache. Ich kenne beide Seiten und keine davon fühlt sich gut an. War ich derjenige der Schluss gemacht hat gings mir gar nicht gut, weil ich ja wissentlich jemanden weh getan habe. Mir hats danach einige Zeit lang Stiche versetzt wenn ich daran gedacht habe. Dabei ist auch immer wieder der Spruch "Wir könne ja Freunde bleiben" gefallen. Eigentlich ein Hohn, man beendet die Beziehung, bietet aber gleichzeitig an in Kontakt bleiben zu wollen, und eigentlich ist eine wirkliche Freundschaft sogar eine sehr intensive Art von Beziehung (wenn auch ohne Sex). Habe ich den Satz gehört ist mir regelmäßig die Galle hochgekommen. Aber wie das Leben so spielt, es entbehrt nicht einer gewissen Ironie, er hat sich teilweise bewahrheitet. Eine Ex habe etwas nach der Beziehung mit der neuen Freundin ein paarmal besucht, wir sind gemeinsam durch diverse Lokalitäten gezogen. War komisch wenn ich mit der Ex und neuer Freundin gemeinsam ein Bier getrunken habe. Mit einer anderen Ex-Freundin verstehe ich mich mittlerweile sogar ziemlich gut.
Bei mir hat sich der Spruch mit der Freundschaft also teilweise positiv bewahrheitet.

Bei C, tja, schwieriger und bescheidener Fall. Da gehen die Emotionen sehr hoch, dazu wüsste ich jetzt mal nichts was ich schreiben könnte.
Das ist alles kompliziert... Verletzungen, gestorbene Träume, Minderwertigkeitsgefühle hier, Schuldgefühle da...Probleme der Lebenssituation...Schmerz....hoffnungsloses Hoffen..(haha...)...
Sucht, Sehnsucht, Loslassen...verschiedene Auffassungen von Liebe, Freundschaft, Zuneigung...Besitzanspruch....und dann immer auch die Triebe!...

na, aber ich glaube eigentlich noch, daß ein Runterfahren von Liebe/Begehren/Besitzen zu Freundschaft und Liebe (auf eine andere Art) möglich ist, wenn beide es wollen (danke für die Beiträge, die hier tatsächliche Beispiele genannt haben!)

man sollte nichts von vornherein abblocken...

Time will tell...
Es gibt bei einer Trennung immer einen Verlierer.

Egal ob man sagt: las uns Freunde sein.

Ich hab bis jetzt nur eine Beziehung so beendet, das es keinem weh tat.

Bei der Beziehung ging es aber nur um eins: *popp* *pimper* *popp*

Das ist nun mal das Leben.

Die frage ist doch die, wie macht man es.

Man kann dem Partner dahin führen, das er merkt, das die Beziehung keinen Wert mehr hat. Gewohnheiten ( Blumen, Frühstück, usw ) ändern und oder einstellen.

Gespräche so lenken, das der Partner sagt, das die Beziehung keinen sinn hat.

Oder man macht es wie ein Mitarbeiter von mir, mit folgendem Satz:

Das intelligenteste was ja aus deinem Mund kam war mein Schwanz.

Ohne Kommentar.
Auch
nach einer Ehe kann man noch befreundet sein. Es geht nicht über einen längeren Zeitraum, doch für einen Abend mit Freunden oder den kindern oder auch Weihnachten geht es. Und wenn der andere Hilfe braucht, ebenso.
Man ist erwachsen und wenn eine Trennung auch weh tut, so gehören doch immer zwei dazu, daß eine Beziehung miteinander nicht mehr funktioniert. Einem allein die Schuld zu geben, ist mehr als kindisch und zeugt nicht von Reife.
meine Meinung
Es geht ganz gut: Freunde bleiben!
Auch mein Ex und ich blieben "wahre" Freunde.
Es geht ganz gut wenn man sich in Liebe trennt weil Ansichten nicht mehr stimmen (in unserem Fall politische). Wir sahen uns dann ein halbes Jahr nicht mehr. Danach unternahmen wir noch 2 Jahre lang Wanderungen, Konzerte, Musik machen.... wir konnten auch im selben Bett schlafen oder noch zusammen in die Ferien gehen. Nein, Sex hatten wir keinen mehr. Wir waren einfach "gute Freunde".
Seit 2 Jahren lebt er wieder in einer Beziehung... und sie ist so eifersüchtig auf mich, dass sie ihm ausser 3mal im Jahr schreiben jeglichen Kontakt verbietet; obwohl sie mich nicht mal kennt.
Meiner Meinung nach....
....nur möglich, wenn man sich über längere Zeit schon ein wenig auseinander gelebt hat. Sind bei einem der Beteiligten die Gefühle noch so stark und intensiv, ist es für diesen schwer zu ertragen.

Ich habe mich vor Monaten auch getrennt. Bei uns war es so, dass man sich schon ein wenig auseinander gelebt hatte. Wir sind aber eben nicht in Streit auseinander gegangen, sondern haben es versucht als Freunde zu machen.

Selbst das ist für mich immer noch schwer. Ich vermisse sie immer noch, obwohl ich sie nicht mehr im Sinne einer Beziehung liebe.

Ich denke aber für beide sehr wichtig. Streit, Eifersucht und Vorwürfe zermürben nur.....
******ack Paar
1.376 Beiträge
schön
für euch alle, denen es gelungen ist, über das Ende einer Beziehung hinaus, wenigstens guten Kontakt, wenn nicht sogar eine Freundschaft zu halten.

Mir schlagen nach einer nunmehr 5jährigen Trennung nach 35 Jahren Ehe nur Hass und Intrigen entgegen.

Vor meinen Kindern wurde und werde ich so diffamiert, dass diese jeglichen Kontakt abgebrochen haben. Unser Haus wurde verkauft und meine ganzen privaten Dinge und Möbel (welche ich für die Kinder noch im Haus stehen lassen sollte) entsorgt.
Als ich vom Notartermin erfuhr, war das Haus leer.

Selbst nach 5 Jahren schwappt soviel Hass und Neid rüber, dass ich seine Gegenwart nicht einmal 5 min ertrage. Und wenn es sein muss, dann eskaliert es nach dieser Zeit. Er steht dann in der Ecke und hüpft von einem Bein auf das andere und führt einen Veittanz auf. Es ist nur peinlich und für mich abstoßend, Meine Kinder stehen dabei und beschimpfen mich mit.

Ich würde gern jeglichen Kontakt beenden, aber das Haus, das gemeinsame Geld.... ist halt so bei einer Scheidung nach so vielen Jahren.
schön
Ja, Caroblack...

ich verstehe dich vollkommen dass du sämtliche Kontakte am liebsten abbrechen möchtest.
Es tut mir für dich sehr leid, dass du dies erfahren musst. Aber ich verstehe auch dass es nach so vielen Jahren Ehe und Kindern enorm schwierig ist sich da in Liebe zu trennen.
Ich hoffe ganz fest dass deine Kids später wieder mit dir den Kontakt suchen.

E liebe Gruss
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