Es mag gelingen(falls beiderseitig gewünscht) auch nach einem Beziehungsende freundschaftlichen Umgang zu pflegen aber der Spruch "lass uns Freunde bleiben" ist das Eichmodell für den Mariannengraben, der manchmal zwischen Sender- und Empfängerbotschaft liegt.
Der Sender(öfter wohl Frauen als Männer) glaubt(in den meisten Fällen) damit irgendwas abzuschwächen, indem erklärt wird, daß einem am Gegenüber noch was läge.
Tatsächlich sind das oft nur unnötige Entschuldigungen an's eigene Gewissen.
Beim Empfänger kommt aber eine oft unerträgliche Degradierung an.
Menschen definieren einen Teil(vermutlich nichtmal einen kleinen) über ihre sexuelle Attraktivität.
"Laß uns Freunde bleiben" signalisiert dem Empfänger u.U.: "Du bist ungenügend und aus Mitleid/Schuldgefühl oder Pflichtbewußtsein gewähre ich dir wenigstens noch das Vergnügen meiner gelegentlichen Gegenwart. Kostet mich nichts, weil ich emotional nicht mehr involviert bin..."
Es ist für Menschen, die unter der Trennung leiden oft leichter zu ertragen, daß der/die Ex auch so sehr unter dem Verlust leidet, daß es konfliktreich aber wenigstens emotional zu Ende geht.
Der Sender(öfter wohl Frauen als Männer) glaubt(in den meisten Fällen) damit irgendwas abzuschwächen, indem erklärt wird, daß einem am Gegenüber noch was läge.
Tatsächlich sind das oft nur unnötige Entschuldigungen an's eigene Gewissen.
Beim Empfänger kommt aber eine oft unerträgliche Degradierung an.
Menschen definieren einen Teil(vermutlich nichtmal einen kleinen) über ihre sexuelle Attraktivität.
"Laß uns Freunde bleiben" signalisiert dem Empfänger u.U.: "Du bist ungenügend und aus Mitleid/Schuldgefühl oder Pflichtbewußtsein gewähre ich dir wenigstens noch das Vergnügen meiner gelegentlichen Gegenwart. Kostet mich nichts, weil ich emotional nicht mehr involviert bin..."
Es ist für Menschen, die unter der Trennung leiden oft leichter zu ertragen, daß der/die Ex auch so sehr unter dem Verlust leidet, daß es konfliktreich aber wenigstens emotional zu Ende geht.