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Wir bleiben Freunde

****xyz Frau
77 Beiträge
Freunde bleiben???
Freunde bleiben ???

Geht bei mir erst mal gar nicht, denn über den Trennungsschmerz hinwegzukommen und dann gleich auf gute Freunde machen kann ich nicht. Ich brauche dazu meine Zeit und mein Abstand. Mann sagt immer: Die Zeit heilt Wunden!! Und selbst wenn ne geraume Zeit vergangen ist, wird das Verhältnis und das Vertrauen nicht mehr wie vorher war.

LG Mrs_xyz
ich KANN keiner Ex mehr vertrauen, die mich wegen irgendwas weg geworfen hat.
Mir tun nur die Töchter leid, die gesehen haben was passiert wenn jemand was falsch macht.
Denn hinterher war doch eh alles der andere Schuld, der dafür auf den Müll flog.
Es sei denn es hat nie gepasst, aber dann wäre es nie zu einer richtigen Beziehung gekommen, außer sie wäre von vorne rein nur als Übergangslösung betrachtet worden.
Freunde werfen einen ja auch nicht weg, weil man was falsch gemacht hat.
DAS zeichnet ja wahre Freunde aus.
Sie stehen treu zu einem, wie ein echter Fan der nicht nur das Fähnchen schwenkt wenn die Mannschaft gerade deutscher Meister wird.
****man Mann
35 Beiträge
ner ist eben meist verletzt
ich finde, bei allem was geschehn ist, sollte man sich doch noch in die augen sehn können
man hat sich ja schliesslich mal geliebt
ich bin seit 14 jahren geschieden und kann heute mit meiner ex besser reden als jemals zuvor
Es ist nicht leicht, um Vergebung zu bitten, wieder von vorne anzufangen, großmütig zu sein, einen Rat anzunehmen, einen Irrtum einzugestehen, nachsichtig zu sein, Rücksicht zu nehmen, Fehler zu vermeiden, aus seinen Fehlern zu lernen, zu vergeben und zu vergessen, zuerst zu denken, dann zu handeln, auch aus Wenigem das Beste zu machen, ein störrisches Temperament zu zügeln, verdiente Schuld auf sich zu nehmen, einen Schritt auf den anderen zuzugehen.......... aber es zahlt sich immer aus.
es gehören immer ZWEI dazu, auch wenn es schief geht.
Viele wollen das aber nicht wahrhaben.
Noch "Schlimmer" wenn eine meint, sie wäre ja soooo toll, das man(n) ewig auf ihre Rückkehr wartet.
Egal was sie so treibt, natürlich wartet man geduldig.
Erst die Neue an der Seite beseitigt diesen Irrtum dann.
*******e_nw Frau
6 Beiträge
ein sehr emotionales Thema, wie bereits zu lesen ist...
Ich hatte bislang bei meinen vorherigen Beziehungen keinerlei Interesse daran Freunde zu bleiben; ich konnte es mir überhaupt nicht vorstellen.
In meiner letzten Beziehung war es anders, die Trennung war schon anders. Wir haben uns sehr geliebt und haben es trotzdem nicht geschafft. Manchmal ist Liebe nicht genug für eine langfristige Beziehung und wir haben uns mit viel Anstand getrennt. Da wir zu dem Zeitpunkt bereits zusammengearbeitet haben, lag uns beiden sehr viel daran, den Weg einer möglichen Freundschaft zu gehen.
Sowas geht nicht einfach so und tatsächlich muss man daran auch arbeiten. Und es natürlich schmerzvolle Momente, aber es war mir sehr wichtig. Inzwischen haben sich natürlich die Gefühle verändert, wir gehen respektvoll miteinander um. Ich bin in einer neuen Beziehung und es funktioniert beides.
Bei mir war es tatsächlich eine sehr bewußte Entscheidung, diesen Weg zu versuchen und dazu gehört auch, sich immer damit auseinanderzusetzen. Das mache ich generell mit meinen Freundschaften.
Betrug, Demütigung und verletzte Eitelkeit ist oft Ursache für ein Beziehungsende im Streit. Eine Freundschaft wird sich aus solch einer Situation wohl kaum entwickeln.
Für eine dauerhaft glückliche Beziehung/Ehe gibt es nunmal keine Garantie und Menschen verändern sich im Laufe ihres Lebens. So kann es dazu kommen das sich beide mögen, aber es ist keine Liebe mehr. Die "richtige" Trennung kann dann trotz Traurigkeit für beide Seiten der einzig vernünftige Schritt sein.
Die Grundlage für eine mögliche Freundschaft "danach" wird während einer Beziehung/Ehe gelegt und kann sich nur aus einem fairen, respektvollen Umgang miteinander entwickeln!
Meine Ex und mich verbindet eine Freundschaft die ich nicht missen möchte, obwohl wir nicht mehr miteinander leben können und wollen.
Ich wäre nie auf die Idee gekommen, nach dem Ende meiner Ehe
noch eine Freundschaft mit meiner früheren Ehefrau haben zu wollen.
Ich war der Verlassende und wäre mir ganz einfach unglaubwürdig
vorgekommen, wenn ich im Moment der Trennung dann diesen Satz
"Wäre schön, wir würden Freunde bleiben" gesagt hätte.

Trennung heißt für mich Trennung mit allen Konsequenzen.
Und da im Anschluß die Lebenswege in unterschiedliche Richtungen
führen, wüßte ich nicht, auf welcher Grundlage sich Freundschaft
entwickeln soll - noch nicht einmal, worüber ich reden würde.
Vielleicht gerade mal noch über Berufliches und Politik, weil es da
in meinem Fall ähnlich gelagerte Interessen und Sichtweisen gab.

Eine andere Frage, die mich beim Lesen hier beschäftigt hat:
Warum eigentlich soll man den Trennungsentschluss wortreich
erklären ?
Letzten Endes läuft es doch auf einen einfachen Satz hinaus:
"Ich will Dich nicht mehr."
Ist das Reden über Fairness und Respekt, dass ich sowohl
beruflich als auch privat immer wieder gehört habe, nicht
Augenwischerei oder der Versuch, das eigene Gewissen zu
beruhigen ?
******sPE Paar
632 Beiträge
...naja... Respekt und Achtung hinsichtlich einer etwaigen Trennung sind sicher keine Augenwischerei, und okay... die Fairness leidet sicher öfters unter überschwenglicher Emotionalität...sollte in Ihr aber nie untergehen...

...stimmen aber ansonsten der Meinung "Trennung mit allen Konsequenzen" zu... was danachkommt, weiß eh keiner... aber der Satz ".wir bleiben Freunde..." ist oftmals nur eine Floskel und entspringt wohl dann im Augenblick gewissen Schuldgefühlen, die in der späteren Realität dann nicht tragbar ist...

aber nun... sicher sehr schön für die jenigen, die dies umsetzen können... jedoch für viele nicht machbar/denkbar...
**********h1964 Frau
33 Beiträge
Was sagt Ihr zu folgendem...:
Fragt die Liebe die Freundschaft: "Warum gibt es dich, wenn es mich schon gibt?"
Darauf antwortet die Freundschaft: "Um dort ein Lächeln zu zaubern, wo du eine Träne hinterlassen hast!"


Finde ich sehr traurig...

Auch ich bin immer noch hin und hergerissen, ob es Sinn macht, zu meinem Ex (inzwischen seit einem halben Jahr) den Kontakt aufrecht zu erhalten... Einerseits tut es gut, von ihm zu lesen (per Mail) - und neulich haben wir sogar mal wieder telefoniert... aber eben nur wie gute Freunde.

Andererseits tut es noch immer unendlich weh! Und es blockiert mich im "normalen weiterleben" immens!

Allen wünsche ich bei der Bewältigung einer Trennung viel Kraft!!
*taetschel*
******r35 Mann
759 Beiträge
Bei mir laufen Trennungen immer nach dem gleichen Schema ab (jedenfalls wenn ich der Verlassene bin) erst bin ich unendlich traurig, dann bin ich stinksauer (das ist die Phase in der ich mich jetzt gerade befinde) und am Ende wird mir die Ex vollkommen gleichgültig.
In der ersten Phase würde ich gerne eine Freundschaft mit Ihr haben lasse es aber weil ich mir damit nur selbst weh tun würde.
In der zweiten Phase bin ich so sauer daß eine Freundschaft unmöglich wäre.
In der dritten und letzten Phase ist sie mir so gleichgültig daß eine Freundschaft keinen Sinn macht und das hält für immer an.
das ende einer beziehung
Die Liebe stirbt nie einen natürlichen Tod. Sie stirbt, weil wir das Versiegen ihrer Quelle nicht aufhalten, sie stirbt an Blindheit und Mißverständnissen und Verrat. Sie stirbt an Krankheiten und Wunden, sie stirbt an Müdigkeit. Sie siecht dahin, sie wird gebrechlich, aber sie stirbt nie einen natürlichen Tod. Jeder Liebende könnte des Mordes an seiner eigenen Liebe bezichtigt werden.

Man kann also noch so sehr bemüht sein dies alles zu verhindern,: Wenn der Partner aus welchen Gründen auch immer nicht mehr bereit ist sie fortleben zu lassen, dann ist alle Liebesmühe umsonst

Oder anders ausgedrückt, die Brücke die man einmal gemeinsam über einen Fluß gebaut hat jeweils vom weiblichen und männlichen Ufer aus bricht zusammen, wenn einer von beiden sie für immer vernachlässigt
Ihr Glücklichen
Wenn ich Eure Beiträge lese bin ich hin und her gerissen, aber Ihr habt es hinter Euch!
Ich habe mich Weihnachten (einen richtigen Zeitpunkt gibt es ja nie) von meinem Freund getrennt. Auch wir behaupten Freunde bleiben zu wollen und bis jetzt hat das bei mir in der Vergangenheit auch immer funktioniert, aber dies ist eine besondere Situation. Wir haben ein Haus zusammen und er alleine kann es nicht halten, also werde ich es behalten. Zumindest versuchen! Aber er macht keine Anstalten sich eine Wohnung zu suchen... die erste Zeit war er verletzt (logisch), dann haben wir uns besser als je zuvor verstanden und über vieles gesprochen und nun gibt es Dauergezicke und ich bin froh wenn er unterwegs ist.
Meine Erfahrung ist wie schon mal in einem anderen Beitrag geschrieben, das man erstmal Abstand braucht. Andere Leute um sich herum, Party oder einfach nur abhängen. Je länger man aufeinander gluckt desto höher ist die Wahrscheinlichkeit das man sich im Rosenkrieg trennt...
*********8075 Paar
5 Beiträge
@younstar72
Ja da hast du wohl Recht, einen richtigen Zeitpunkt gibt es wohl nie.
Entweder es ist zu früh und ein ewiges hin und her, oder es ist schon zu spät und der Rosenkrieg hat bereits begonnen.
Ja bei mir war es ein Monat vor Weihnachten.
Weihnachten hat es mich mal richtig aus der Bahn geworfen (Fest der Liebe) das Schlimmste war für mich das mein Sohn nicht bei mir sein konnte.
Was ist eine Trennung wirklich?
Guten Abend Euch,

ich habe hier viel Interessantes gelesen und möchte ein paar Worte über dieses Thema verlieren.

Für mich ist deutlich geworden, dass oft nicht die Trennung als solches den wahren Grund für Verletztheit und / oder Trauer gibt. Vielmehr ist es die Entstehungsphase einer solchen Konsequenz. Der Zeitpunkt zu dem es deutlich ist, dass in der Partnerschaft etwas vermisst wird, etwas unrund läuft, wird nicht genügend bzw. nicht deutlich genug kommuniziert. "Warum hast Du mir das nicht früher gesagt? Warum kommst du erst jetzt damit heraus?"

Man möchte seinem Gegenüber nicht weh tun, Ihn nicht unter Druck setzen und hofft, dass sich die Probleme von selbst lösen, denn so erspart man sich unangenehme Gesprächemit evtl. Konsequenzen.

Die eigene Unzufriedenheit allerdings bleibt in solchem Fall bestehen und staut sich über lange Zeit, bis es dann zum Knall kommt, Ohne Vorwarnung, aus heiterem Himmel... wenigstens fühlt es sich so an. Oft ist der eigentliche Grund gar nicht mehr erkennbar, ändert aber nichts mehr am Entschluss.

Kurzum: Eine Trennung bedeutet zunächst "SO passen wir nicht- oder nicht mehr zusammen" und "ich brauche wieder ein Gefühl der Zufriedenheit"

Grundsätzlich nicht mit einander reden- und/oder dem Anderen nicht zuhören können sind oft Indizien dafür, dass die Naturelle beider nicht mit einander kompatibel sind. Wenn das dann der Grund ist, weswegen einer von beiden die Trennung für richtig hält, kann es keinen "Schuldigen" geben, denn für sein Naturell kann man nichts.

Natürlich hat auch der Respekt -dem Anderen gegenüber- und die Aufmerksamkeit -die jeder in verschiedenster Stärke braucht- mit den Gründen einer Trennung zu tun.

Ich denke, wenn es die Möglichkeit gibt sich deutlich zu machen, dass
es aufgrund von verschiedenen Naturellen nicht möglich war die Partnerschaft fortzusetzen, dann ist es auch möglich den gewesenen Partner nicht als Feind oder Gefühlsschänder zu betrachten.

Ich hatte das Glück mit den Frauen eine bis heut andauernde Freundschaft zu pflegen, mit denen ich länger und auch ernsthaft zusammen war.
******les Mann
311 Beiträge
@ bergloewe69
Warum eigentlich soll man den Trennungsentschluss wortreich
erklären ?

weil jemand, mit dem ich JAHRE meines Lebens geteilt habe, ein Recht darauf hat.

Letzten Endes läuft es doch auf einen einfachen Satz hinaus:
"Ich will Dich nicht mehr."

Manchmal habe ich das Gefühl, wir reden hier von Zimmerpflanzen?! Oder sprichts du von einem abgelegten Kleidungsstück?

Ist das Reden über Fairness und Respekt, dass ich sowohl
beruflich als auch privat immer wieder gehört habe, nicht
Augenwischerei oder der Versuch, das eigene Gewissen zu
beruhigen ?

Wenn der Anspruch, sich selbst fair und respektvoll zu verhalten, das Gewissen beruhigt, dann heißt das nicht, dass man so handelt, nur um das eigene Gewissen zu beruhigen. Ich handele so, weil es schlichtweg für richtig halte, fair und respektvoll zu sein.

Und aus einer Trennung kann man viel lernen. Jeder der Partner sollte das, wenn er weiterhin an einem gesunden Persönlichkeitswachstum interessiert ist, tun. Dazu ist aber mehr als die eigene Sichtweise nötig... also sollte man, nachdem Gras über den Trennungsschmerz gewachsen ist, darüber reden, wie es dazu kam.
Also meine 2 Cents:

Mit Expartnerinnen bin ich heute nur im Ausnahmefall befreundet, will also sagen: bei mir ist das eher selten. Nicht, weil es immer in einem tiefverletzendem Drama endete. Vielmehr war und bin ich nicht der Mensch der am Ende der Liebe noch Freundschaft empfindet. Und zumeist deshalb, weil ich es nicht will / wollte - konnte (unabhängig davon, wer den Schlussstrich gezogen hat).
Mit einem Freund rede ich über ALLEs in der Regel, relativ ungehemmt. Ich war nie der Typ der einer Exfreundin die Schulter zum Ausheulen bieten will / kann, wenn es mit dem Neuen dann irgendwann auch nicht mehr funktioniert (oder wahlweise ganz toll ist). Meinen Respekt an die Herren die das können und wollen.

WENN eine Freundschaft entstanden ist, so blieb sie nicht am Ende der Beziehung. "Freunde bleiben" gab es nie. Aber "Freunde werden" schon.

J.
ich bin seit fast vier jahren von meiner frau getrennt
hatte anfangs mehr frust mit mir selbst das ich es soweit kommen lassen habe,aber im nachhinein sag ich mir es waren schöne 30 jahre mit ihr und da wir uns oft sehen(unsere kinder wohnen in der nähe von ihr und auch die enkel) und nie streit mitenander hatten,kann ich getrost sagen wir sind freunde geblieben.ich kann mit meiner jetzigen freundin zu hr kaffee trinken gehen oder sie macht erledigungen für mich weil ich zu weit weg wohne,alles kein problem
*******tze Frau
1 Beitrag
tiefe trauer
ja ich weiss nicht wie man befreundet sein kann..
nach 1.5 jahren hat sich meiner verabschiedet,und zwar nicht weil er mich nicht mehr liebt ,sondern weil ich in ihn hinein schaun kann,weil er mir zu 100 prozent vertraut..tja und zum ersten mal versuche ich konsequent zu sein,und was macht er ? er schrieb und macht nen foto von meiner orchidee..und erzählt mir wie sehr er sich um die pflanze kümmert...
das dch krank..habe ihn gebeten mich in ruhe zu lassen und ne therapie zu machen( welche dringend nötig ist,weil aufgehört zu kiffen,nach 5 jahren regelmässigen konsum)..
tja was nun? wieviel wert bin ich ihm? weil so respektlos kann man doch nicht sein...
*********et_nw Paar
11 Beiträge
Trennung tut gut?
Mein kurzer Kommentar:
Nach der Trennung von meiner Frau, musste ich schmerzhaft erfahren das der "Verlassene" sich in seine eigene Welt flüchtet und zum Selbstschutz den Fehler beim anderen sucht. In den seltesten Fällen funktioniert die gemeinsame Trennung ohne Schuldzugeständnis und Vorwürfen,dem anderen gegenüber innnerhalb der Familie und dem Freundeskreis.
Egal wie gut vorbereitet. Das schmerzt sehr...
Das Tal der nicht geweinten Tränen,
oder "Verwundete Tier beißen auch die, die ihnen helfen wollen."


Ohne jemanden einzelnen hier persönlich angreifen zu wollen, so frage ich mich jedoch beim lesen dieses Treads immer wieder, warum mir es so vorkommt als wenn hier ein gekränktes Ego versucht lauter zu hassen als das nächste.

In diesem Tread wird mit einer solchen Leidenschaft Gift und Galle verspritzt wird, wie im "Wie oft können Männer"-Tread mit Lobhudellein der eigenen Manneskraft.

Ich habe zu fast allen Frauen die ich geliebt hatte, eine Beziehung oder nur ein ONS hatte ein normales bis freundschaftliches Verhältnis. Egal ob diese sich von mir, oder ich mich von ihnen getrennt habe.
Nach meinem Denken und Fühlen, ist der hier an den Tag gelegte Hass absolut selbstzerstörerisch und pendelt oft genug zwischen Dummheit, Ignoranz und krankhaften Wahn.

Es gibt immer ein Grund warum Beziehungen enden, doch nur selbstverliebte Egoisten sind nicht in der Lage diese zu Begreifen.
Wer davon ausgegangen ist, der Partner würde einen immer und ewig lieben und dann enttäuscht wurde, hat mit seinen überzogenen Träumen genau soviel Schuld an den Wunden der Beziehung, wie jener, der diesen Träumen nicht gerecht werden konnte.

Freunde zu haben bedeutet für mich auch, diesen ihre Fehlbarkeit nicht anzulasten. Fehler sind dazu da um aus ihnen zu lernen, nicht um die Menschen die sie begehen, ihrer selbst wegen zu hassen.

LG
Brian
****ite Frau
2.646 Beiträge
mir gefällt besonders dein letzter satz ......sehr weise brian
Ich hatte das große Glück bis dato auch immer, aber da kam kurz nach dem ausgesprochenen "Aus" auch gleich die räumliche Trennung.
Wenn sich die aber aus den verschiedensten Gründe heraus zögert, kann aus Liebe, Freundschaft, Achtung und Respekt ganz schnell Hass, Missgunst und Verachtung werden...

LG
*********t_bw Frau
841 Beiträge
Freunde zu haben bedeutet für mich auch, diesen ihre Fehlbarkeit nicht anzulasten. Fehler sind dazu da um aus ihnen zu lernen, nicht um die Menschen die sie begehen, ihrer selbst wegen zu hassen.

Sehr treffender Beitrag, Brian... *blume*

*

Was mir allerdings durch den Kopf geht ist die Frage, ob ich im Zuge einer "freundschaftlichen" Trennung davon sprechen kann, dass ich mit der Auflösung der Partnerschaft tatsächlich einen Freund hinzugewonnen habe. Wie viele "Freunde" habe ich denn tatsächlich bzw. kann ich wirklich behaupten, dass ich mit ehemaligen Partnern noch befreundet bin? Ich bin in der glückklichen Situation, dass ich mich -mit einer Ausnahme- noch mit allen herzlich verbunden fühle, wenn ich an die gemeinsame Zeit zurückdenke bzw. wir uns über den Weg laufen oder wir hie und da Kontakt haben.

Was geblieben ist, bezeichne ich doch eher als eine "gute" Bekanntschaft ... *gruebel*
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