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Kein Sex mehr in der Ehe - Befriedigung woanders suchen?

****on Paar
1.140 Beiträge
Kein Sex mehr in der Ehe - Befriedigung woanders suchen?
Ich finde die Sache ist ganz einfach, wenn Frau was dagegen hat das Mann Fremd geht, lässt man es, oder trennt sich.

Sollte man mit Frau geredet haben und Sie nichts dagegen hat das Mann "wildert" - viel Spaß!

Aber man hat kein Recht darauf, seinen Partner zu kränken, bloßzustellen oder seelisch zu verletzen.


Diese Vereinbarung, das ich wildern darf, habe ich auch mit meiner Frau. (Jetzt seit 7 Jahren ohne Sex(was nicht für mich steht) Ich suche in JoyClub, flirte und treffe mich sollte sich was ergeben,. Ich sage es ihr und sie gibt ihre Einwilligung. Ich gebe zu ich spüre das sie etwas eifersüchtig ist, sie will aber selber nichts mehr. Ihr ist es so lieber wenn ich Spaß habe, als dauerhaft Sexuell frustriert zu sein.
Persönlich habe ich ein wenig gelernt damit umzugehen, hatte schon 2 Jahre nichts mehr. Ich suche auch nicht mit Gewallt und sollte ich nichts mehr finden, denke ich, dass ich auch verzichten kann. Mir ist die Beziehung zu meiner Frau wichtiger.
*********uber Mann
228 Beiträge
@ Wilderer *zwinker*
Aber man hat kein Recht darauf, seinen Partner zu kränken, bloßzustellen oder seelisch zu verletzen.

Wie bezeichnest du es,
was Frau macht wenn Sie sich in einer Beziehung dem Mann bei guter Gesundheit und ohne ersichtlichen und auch von ihr nicht erklärtem Grund verweigert. Im Freundeskreis rumalbert - wir machen eh nix mehr, alles lacht und hält es fürn Joke.

Für mich ist das seelischer Druck so es eine Seele gibt.

Interessant das du als Paar angemeldet bist wenn deine Frau sexuell nicht aktiv ist.

Sorry, zurück zum Thema.
*******_nw Frau
7.609 Beiträge
******cha:
Wie bezeichnest du es,
was Frau macht wenn Sie sich in einer Beziehung dem Mann bei guter Gesundheit und ohne ersichtlichen und auch von ihr nicht erklärtem Grund verweigert.

Es gibt kein Anrecht darauf, einen anderen Menschen zu seinem persönlichen Vergnügen gegen dessen Willen benutzen zu dürfen. Wer das als persönliche Kränkung auffasst und dem anderen ohne 'Attest' seinen Willen aufzwingen möchte hat ein anderes Problem. Es steht dir frei, für dich aus diesem Umstand Konsequenzen zu ziehen. Was dir nicht frei steht ist, gegen ihren Willen Sex von ihr zu erwarten. Da reicht es völlig wenn sie (oder im umgekehrten Falle er) das nicht möchte. Eine weitere Begründung dafür ist nicht erforderlich.
*********uber Mann
228 Beiträge
@ candide2
Es gibt kein Anrecht darauf, einen anderen Menschen zu seinem persönlichen Vergnügen gegen dessen Willen benutzen zu dürfen. Wer das als persönliche Kränkung auffasst und dem anderen ohne 'Attest' seinen Willen aufzwingen möchte hat ein anderes Problem. Es steht dir frei, für dich aus diesem Umstand Konsequenzen zu ziehen. Was dir nicht frei steht ist, gegen ihren Willen Sex von ihr zu erwarten. Da reicht es völlig wenn sie (oder im umgekehrten Falle er) das nicht möchte. Eine weitere Begründung dafür ist nicht erforderlich.

Ich verlange auch nichts von Ihr, jedoch kann Sie im Gegenzug auch nicht von mir erwarten das ich mich aufspare.
Und wahllos ohne Zusammenhang einen Teil des Satzes zu kommentieren spricht für sich.
GN8
Nicht alle Kommentare gelesen
Doch:
Wenn sie nicht mehr will "Basta", dann heisst das nicht,dass der "arme Kerl" heimlich Fremdgehen darf.

Reden,Beziehung öffnen.ok.
Wenn beide da zustimmen.

Stimmt sie nicht zu ,dann entweder genauer hinterfragen und gegebenenfalls Konsequenzen ziehen.

Sie ist dann ja noch "selber schuld" wenn sie hintergangen wird.in ner Beziehung sind immer zwei beteiligt an Veränderung. Das bezieht sich auf die Lust aufeinander und den Umgang miteinander . Auch mit dem Umgang des vertrauensverhaeltnisses/ offen- und Ehrlichkeit.

Auch wenn es nicht um die Gründe geht: er ist KEIN armer kerl
****tey Frau
241 Beiträge
ganz ehrlich?
ganz ehrlich?

lieber TE - fremdgehen ist nur was für feiglinge!

es ist egal warum sie keinen sex will. aber du belügst und betrügst.

wenn dann mach es ehrlich. sag es ihr.

"schatzi es ist vollkommen ok wenn du keinen sex mehr willst. wenn du nichts vermisst. wenn du so glücklich bist wie es ist. aber ich vermisse etwas. ich brauche etwas, was du nicht brauchst. von daher werde ich dich nicht unter druck setzen, nichts von dir erwarten was du nicht geben willst. aber ich hole es mir woanders. denn so kann und will ich nicht weiterleben."

nur so als beispiel........

so und nur so hat sie die wahl, ob sie so mit dir weiterleben möchte. und das nimmst du ihr mit deiner lügerei gerade. die wahlmöglichkeit.

also sei kein feigling mehr und rede mit ihr! sei ehrlich! und im besten fall führt ihr dann eine offene beziehung, in der alle glücklich sind.

(einer frau würde ich übrigens genau das gleiche raten!)
*****e75:
in ner Beziehung sind immer zwei beteiligt an Veränderung. Das bezieht sich auf die Lust aufeinander und den Umgang miteinander
Es sind sicher beide betroffen. Es kann aber durchaus sein, dass sie die innerliche Veränderung zeitlich nur bei einem beginnt. Zu sehen, wie sich dann alles verändert, obwohl man sich selbst nicht verändert hat, und man nun zu einem aktiv Beteiligten werden muss, um die neue Herausforderung zu meistern, um sich nicht als "Opfer" zu sehen, war für mich eine wichtige Erkenntnis in einer solchen Situation.
*******dler:
Wenn die Frau nicht reden will
Einigen anderen Diskussionen entnehme ich - und deswegen wurde dieser Thread eröffnet - daß es öfter vorkommt, daß die Frau einfach nicht mehr will. Basta. Hat jetzt andere Prioritäten (Zitat). Und reden will sie auch nicht. Jedenfalls sich nicht rechtfertigen (wie sollte das auch gehen?).
Der arme Mann hängt also in der Luft, weiß nicht warum ihm dies widerfährt, aber er liebt seine Frau als Mensch weiterhin und will sich keinesfalls trennen.
(Danke für alle angedachten Diskussionsbeiträge, die eine Trennung in diesem Fall für unausweichlich halten - behaltet sie noch ein Weilchen für euch.)

Also: Ist in diesem Fall ein Fremdgehen, das ja eigentlich keines ist, denn es wird ja niemandem etwas entzogen, moralisch erlaubt?

Hallo Zusammen,
ich habe genau das selbst erlebt und irgendwann meinen eigenen Weg gesucht in dem ich eben fremd gegangen bin. Es gibt da keine Absolution und ja, es würde meine Partnerin verletzen und es ist Fremdgehen. Allerdings ist mein eigenes Glück auch nicht gerade unbedeutend würde ich meinen und wenn man eine Zeit lang versucht hat die Probleme anzusprechen oder zu lösen, es aber zu keinem Erfolg führt, dann geht es eben auch mal einen anderen Weg.
Wieso muss man sich eigentlich immer trennen, wenn ein Teil nicht so funktioniert wie man es sich wünschen würde? Bei mir ist alles andere super in der Partnerschaft und ich bin froh im angekommen zu sein... Ja, ich würde mir wünschen es mit ihrer Erlaubnis machen zu dürfen, aber wenn ich es anspreche ist es geschehen, es gibt dann kein Zurück mehr. Es kann gut gehen, aber es kann auch völlig schief gehen. Letztendlich muss ich das mit mir selbst ausmachen und was andere dazu meinen ist nicht von Belang, denn es ist nicht ihr Leben sondern meins.. Ich muss mit den Konsequenzen leben und sie verantworten. So ist das Leben, ein Chaos, viel Grau und eben nicht Schwarz/weiß.. Letztendlich muss da jeder seinen eigenen Weg finden..
Liebe Grüße
@ derhunne65
Bei dir ist alles super in der Partnerschaft?

*lach* *top*

Aber du sagst ihr nicht,dass du deine Befriedigung ausser haus suchst?!

Toll! Ja so viel Ehrlichkeit wünsch ich mir auch.

Sorry,ja du hast Recht,man muss sich nicht trennen. Doch heimlich Fremdgehen ..?...
Zeigt mir eher : da hat jmd Angst vor Trennung.weisstbdu dich,dass sie dich wohl vor die Tür setzen würde.

Herzlich schön find ich immer die Aussage " will sie nicht verletzen".

Das ist reines Selbstbelieferung und gewissen bereinigen.
Nix anderes.
Schiss vor der konsequent,die der Partner ziehen würde.

Aber klAr, nur wegen bischen sexeln, ne "eigentliche" perfekte Partnerschaft aufgeben...neiiin.
*******erli Paar
4.486 Beiträge
Welche Argumente für Heimlichkeit?

Sich nicht der Wahl (Trennung oder nicht) des/der Partner/in stellen zu müssen.
Nicht neu bei Null anfangen.
Alles bleibt so, wie man es im Alltag mag und gewohnt ist.
Keine Auseinandersetzungen über Geld, Haus, Kontakt zu Kind/ern und Co.

Manche Menschen bevorzugen nach dem Motto zu leben ....
"Was ich/Sie nicht weiß, macht mich nicht heiß.

Nicht wissen sei ein Segen .... oder so ähnlich.
Der Sex mit Mensch X habe mit der Beziehung/Ehe nichts gemeinsam oder zutun.
Für den/die Partner/in ändere sich ja nichts, wenn man sexuell aktiv mit ausserhalb der Beziehung stehenden Menschen ist.

Viel Tamtam um nichts.

*nachdenk* nur warum ist dann die Diskretion / Verschwiegenheit so immens wichtig ?

*idee* weil die Möglichkeit besteht, das der/die Partner/in die Sachlage völlig anders betrachtet und nicht vor hat die Beziehung unter solchen Umständen weiterzuführen.
*********Leben Paar
1.404 Beiträge
Scheidung!
Ich bin da ganz hart. Eine EHE ist eine Gemeinschaft zu Tisch UND Bett. Nur wenn beide Teile gleichermaßen von beiden Partnern gelebt, gegönnt und genutzt werden, ist es eine Symbiose, also eine Ehe. Sonst verhält sich einer der Partner als Schmarotzer.

Ja, klingt hart, aber durchdenkt es mal. Der Mensch hat Grundbedürnisse. Nahrung und Trinken für den Erhalt des Körpers, Kleidung und Deckung sowie Wärme um die Gesundheit aufrecht zu halten, Zärtlichkeiten und Sex um die Seele zu wärmen.

Alles gehört zusammen und wenn eines fehlt, dann ist was im Ungleichgewicht
*******OWL Mann
536 Beiträge
Wir haben hier...
...einfach ein moralisches Dilemma, das daraus resultiert, dass in unserer Gesellschaft zum einen Treue extrem hoch aufgehangen wird, Sexualität in all ihren Facetten aber viel zu sehr tabuisiert wird.
Ich denke, das Thema, dass hier diskutiert wird, ist ein Standardthema in fast jeder Beziehung. Irgendwann ist, wie sehr auch immer sich beide Seiten bemühen, die Luft raus. Sicher kann man auch dann noch befriedigenden Sex haben, aber das, was wir gemeinhin als Lust auf fremde Haut bezeichnen, wird immer größer. Nicht umsonst ist eheliche Untreue (und zwar auch der Damen) Scheidungsgrund Nummer eins. Und nein, Fremdgehen ist nicht die Ausnahme, sondern die Regel. Und warum? Eben weil Sexualität in der Beziehung aus der moralischen Vorstellung, die uns anerzogen wurde, Exklusivität zu genießen hat. Und wenn die Beziehung auch sonst noch so gut läuft, einmal fremdgevögelt wird alles andere in den Hintergrund geschoben. Dabei wissen wir hier bei Joy doch alle, dass es kaum eine Konstellation gibt, bei der der Partner/die Partnerin alle Wünsche erfüllt/erfüllen kann/will. Was also ist so schlimm am Fremdgehen? Das einer der Partner dem anderen etwas nimmt? Nein, denn das ist in der Regel nicht der Fall. Das schlimme daran ist unsere moralische Grundeinstellung, die bzgl. des Partners/der Partnerin und seiner/ihrer Sexualität laut schreit: MEINS.
Das ist ein gesellschaftliches Problem. Selbst wenn man in einer offenen Beziehung lebt (wie auch immer man das definieren mag) ist das eine Form der Partnerschaft, die man selten seinem sozialen Umfeld mitteilt. Und genau deswegen ist es auch so schwer, über das Thema zu reden und sich zu öffnen.
In einer perfekten Welt würde z.B. Frau zu Mann sagen (ich wähle extra so ein Beispiel): "Schatz, ich habe heute mal Lust, einen Schwanz zu spüren, der dicker ist als deiner. Ich gehe mal in den Club. Wenn du magst, komm mit, vielleicht findest du ja eine Frau, der du es anal besorgen kannst, was ich ja nicht mag."
Aber so weit sind wir moralisch leider noch lange nicht. Heute wird heimlich zu einer Prostituierten gegangen, weil die, im Gegensatz zur Ehefrau, gegen Geld OV anbietet. Oder es wird, wenn es irgendwie geht (ist ja auch nicht so einfach), eine Affäre angefangen.

Just my 5 €-Cent...
*********y_bw Frau
21 Beiträge
Tja wenn das so einfach wäre mit der Berechtigung. Ich bin auch eine Frau die keinen Sex mehr in der Ehe will. DAs ist nicht die "Schuld" meines Mannes, ich habe einfach erkannt dass er und ich in unseren Bedürfnissen zu verschieden sind. Was erzähle ich ihm nun? Der JC würde ihn extrem verstören. Was ist für die Kinder das Beste? Ich habe festgestellt dass die Heimlichtuerei mein Leben mehr vergiftet als alles andere und nehme gerade Anlauf für die Offenheit. Ich glaube aber mein Mann wird sich darüber nicht freuen, für ihn wäre es besser den Schein zu wahren. Eine Wahrheit für alle gibt es nicht.
*********y_bw Frau
21 Beiträge
Und leider ist es nicht nur eine moralische Frage. Ich neige dazu mich zu verlieben wenn ich guten Sex habe und das hat dann auch Folgen für alles andere
Ich sehe es bei einer Partnerschaft so:

Ein Partner hat offenbar beschlossen, nicht mehr an der Paarsexualität teilzunehmen. Ein Anrecht auf die Sexualität das jeweils anderen gibt es nicht.

Wenn die Vereinbarung lautet "kein Sex außerhalb der Paarsexualität", dann ist die Vereinbarung hinfällig mit der Aufkündigung der Paarsexualität.

Wenn noch dazu die Kommunikation dazu verweigert wird, dann kann ich nur schlussfolgern, dass ich dem anderen egal bin. Bei mir würde an diesem Punkt die Beziehungsbasis scheitern (heißt: es ist weder moralisch okay noch unmoralisch, denn es gibt offenbar in diesem Punkt keine Beziehung mehr zwischen den Partnern).

Ich würde dennoch dem Partner die Konsequenzen seines einseitigen Beschlusses aufzeigen. Nämlich dass ich mich meinerseits dann auch nicht mehr sexuell gebunden fühle. Und meine Sexualität den anderen nichts mehr angeht (an seiner darf ich auch nicht teilhaben). Das wäre meine Logik, falls ich an der Partnerschaft festhalten möchte. Dass das den anderen verletzen könnte? Naja, keine Zärtlichkeiten mit mir mehr zu wollen und nicht darüber zu reden, ist ziemlich verletzend.
*********y_bw Frau
21 Beiträge
Das ist ja wohl klar dass ich die Freiheiten die ich mir nehme auch dem anderen zugestehe. Und in meinem Fall bin zwar ich diejenige die ausbüxt aber er derjenige der nicht reden kann oder will. Und mit Kindern wird halt alles viel komplizierter. Letztlich glaube ich: Volle Offenheit ist das Beste, auch wenn einem dann das ganze Leben um die Ohren fliegt. Drückt mir die Daumen dass ich das bald wage
*******2011 Mann
2.285 Beiträge
Ob berechtigt oder nicht.....
...klärt sich ja am besten durch ein Gespräch zwischen euch. Wenn ihr über alle gesprochen habt, Lust *popp* und Unlust *nene* ......könnt ihr ja trotzdem glücklich sein damit.
Hast du es aber für dich heimlich festgelegt.......könnte es auch ein Anfang von einem Ende werden.
Lieber mal klare Worte austauschen und sich einigen......auch für die gemeinsame Zukunft !
*********y_bw Frau
21 Beiträge
Ja das hört sich so einfach an. Sein Einziger Kommentar bei meinem letzten Redeversuch: ich kann dazu jetzt nichts sagen. Verstehe ich auch.
*******2011 Mann
2.285 Beiträge
*******ady:
Volle Offenheit ist das Beste, auch wenn einem dann das ganze Leben um die Ohren fliegt. Drückt mir die Daumen dass ich das bald wage

*top* *top* Die hast du schon mal......dafür, nicht mehr all zu lange zu warten.
*******ady:
Ja das hört sich so einfach an. Sein Einziger Kommentar bei meinem letzten Redeversuch: ich kann dazu jetzt nichts sagen. Verstehe ich auch.

Ich drücke Dir die Daumen, dass es klappt!
*******OWL:
Wir haben hier...
...einfach ein moralisches Dilemma, das daraus resultiert, dass in unserer Gesellschaft zum einen Treue extrem hoch aufgehangen wird, Sexualität in all ihren Facetten aber viel zu sehr tabuisiert wird.
Ich denke, das Thema, dass hier diskutiert wird, ist ein Standardthema in fast jeder Beziehung. Irgendwann ist, wie sehr auch immer sich beide Seiten bemühen, die Luft raus. Sicher kann man auch dann noch befriedigenden Sex haben, aber das, was wir gemeinhin als Lust auf fremde Haut bezeichnen, wird immer größer. Nicht umsonst ist eheliche Untreue (und zwar auch der Damen) Scheidungsgrund Nummer eins. Und nein, Fremdgehen ist nicht die Ausnahme, sondern die Regel. Und warum? Eben weil Sexualität in der Beziehung aus der moralischen Vorstellung, die uns anerzogen wurde, Exklusivität zu genießen hat. Und wenn die Beziehung auch sonst noch so gut läuft, einmal fremdgevögelt wird alles andere in den Hintergrund geschoben. Dabei wissen wir hier bei Joy doch alle, dass es kaum eine Konstellation gibt, bei der der Partner/die Partnerin alle Wünsche erfüllt/erfüllen kann/will. Was also ist so schlimm am Fremdgehen? Das einer der Partner dem anderen etwas nimmt? Nein, denn das ist in der Regel nicht der Fall. Das schlimme daran ist unsere moralische Grundeinstellung, die bzgl. des Partners/der Partnerin und seiner/ihrer Sexualität laut schreit: MEINS.
Das ist ein gesellschaftliches Problem. Selbst wenn man in einer offenen Beziehung lebt (wie auch immer man das definieren mag) ist das eine Form der Partnerschaft, die man selten seinem sozialen Umfeld mitteilt. Und genau deswegen ist es auch so schwer, über das Thema zu reden und sich zu öffnen.
In einer perfekten Welt würde z.B. Frau zu Mann sagen (ich wähle extra so ein Beispiel): "Schatz, ich habe heute mal Lust, einen Schwanz zu spüren, der dicker ist als deiner. Ich gehe mal in den Club. Wenn du magst, komm mit, vielleicht findest du ja eine Frau, der du es anal besorgen kannst, was ich ja nicht mag."
Aber so weit sind wir moralisch leider noch lange nicht. Heute wird heimlich zu einer Prostituierten gegangen, weil die, im Gegensatz zur Ehefrau, gegen Geld OV anbietet. Oder es wird, wenn es irgendwie geht (ist ja auch nicht so einfach), eine Affäre angefangen.

Just my 5 €-Cent...

Ich gebe Dir völlig Recht! Es ist eben nicht so einfach und es ist bei jedem anderen Umständen geschuldet... und wer entscheidet eigentlich wo die Moral beginnt oder aufhört? Das kann und sollte nur jeder für sich entscheiden
Oha...
In SEINER ersten Ehe (er vom H2Paar) lief da auch nicht viel, aber wenn er sich woanders bedient hätte (verständlich bei einem 20-25 jährigen damals) wäre er in hohem Bogen rausgeflogen und hätte Post vomScheidungsanwalt bekommen.
Wörtlich sagte sie ihm "wenn du ficken willst dann geh in Puff" aber wehe er hätte das dann gemacht...
Bei mir wäre es kein Problem wenn er sich das auswärts holt was ich ihm nicht geben will/könnte und umgekehrt (gibt da zum Glück nur wenig, das holt er sich zusammen mit mir auswärts).
Ansonsten:
Wenn der Partner das akzeptiert ist doch kein Problem, und wenn nicht sollte man überdenken wie es weitergeht.
Eine solche Ehe/Beziehung würde langfristig sehr darunter leiden wenn einer Bedürfnisse hat (speziell der sexualtrieb ist ja sehr stark als Grundbedürfnis) die der andere verweigert.
Derjenige muss also schon genau wissen wie sein Partner tickt, also ob es erstmal überhaupt möglich ist frei darüber zu reden oder ob das gleich eine Kriegserklärung ist.
Üble Situation.
*********ibis Frau
1.542 Beiträge
Guten Morgen,
Jetzt lese ich schon eine weile hier mit.

Ehrlich?
Es ist erschreckend für Mich.
Vorab..wenn es um Krankheit geht,möchte ich niemanden verurteilen.
würde und kann und möchte auch nicht darüber urteilen,denn das kann nur jemand der in dieser Situation ist.
Warum,wenn es den Sex in der Ehe nicht mehr gibt..und mir soooo wichtig ist,dann trenne ich mich nicht?
Ich stelle mir vor,ich müsste noch 20 Jahre so mit einem Partner leben..das möchte ich für mich nicht.

Meine Gedanken dazu...
Es gibt wohl tausende Ausreden für diese Menschen;

das erwirtschaftete warme Nest nicht aufgeben!°
Angst sich dem nicht einfachen neuen Weg zu stellen?
Neu anfangen müssen?
Was sagt das Umfeld?
Was sagt die Familie?
Nur noch das eigene Gehalt?
Unterhalt?
Für die meisten,so sehe ich das ...ist es einfach Bequemlichkeit?!
Man macht es heimlich um jemanden nicht zu verletzen?
das ist Scheiße!denn immer wird einer verletzt! spätestens,wenn es raus kommt.
Ich denke doch,jeder der den Sex nicht mehr will..warum auch immer,dem sollte doch klar sein..so ist zumindest mein Denken..was macht derjenige?
es aus den Rippen schwitzen?
es sich ganz zu verkneifen?
es heimlich zu tun?
ohne dieses Erlaubnis?
möchte man immer unter diesen Heimlichkeiten leben?Zig Jahre?

Ich habe 4 Kinder...schon nach dem zweiten hatte ich immer das Gefühl,da ist etwas!
es wurde gemunkelt...es wurde mir zugetragen...es wurde gestritten...und immer wieder beteuert,dass diese "Gerüchte" nicht stimmen!
Ja,ich hatte noch zwei Kinder in der Zeit.
Immer wenn es dieses Momente gab..immer wenn Alkohol im Spiel war...gab es Sex...
ich war gierig nach diesen Momenten.
Ansonsten war ich nur Vorzeigefrau!Für Familie/das Umfeld/sein Status in der Arbeit...
Den Sex holte er sich anderweitig..immer wieder! jahrelang.
Harmonie geht anders..für mich gehört der Sex in der Ehe zum ganzen...es macht für mich eine Gemeinschaft aus.
Der Schritt sich zu trennen..war sehr,sehr schwer,und dauerte Jahre.

Wisst ihr,was mich aber am meisten verletzt hat?
Dass er nicht ehrlich gesagt hat..
ich will dich nicht mehr(tu machst mich nicht mehr an beim Sex).mein Geschmack hat sich mit den Jahren verändert...ich möchte fremde/andere Haut spüren...du bist mir zu schlank... du machst mich nicht mehr geil...ich will für mich etwas anderes.

Die Tatsache..des verheimlichen's...
diese Ablehnung zu spüren..zu fühlen..
Dennoch,es ist und bleibt ein verletzendes scheiß Gefühl!


Fazit;
Jemanden mit keinem Sex in der Ehe zu bestrafen/konfrontieren/...egal von wem..ist nicht in Ordnung.
Heimlichkeiten verletzten.
Der Beschiss verletzt.
Dann trenne ich mich..
Nur um in einer/der heilen Welt(Komfortzone) zu bleiben,finde ich generell traurig.
Ibis
****yn Frau
13.440 Beiträge
Wenn mein Freund plötzlich keinen Sex mehr würde haben wollen, würde ich mich auch nicht deswegen trennen. Kann sich denn keiner wirklich vorstellen, dass man jemanden so liebt, dass man mit ihm sein Leben verbringen will, auch wenn Sex nicht zur Debatte steht?

Zärtlíchkeiten wären meine Grenze. Gäbe es diese auch nicht mehr - die Nähe, das Kuscheln, Umarmungen, Liebkosungen - würde ich emotional verhungern und so unglücklich sein, dass eine Trennung mir sinnvoller erscheint.
Auch trennen würde ich mich, wenn mein Partner mir würde "verbieten" wollen, stattdessen Sex mit anderen zu haben.

Aber wegen fehlendem Sex allein gebe ich den Menschen, mit dem ich alt werden will, nicht einfach auf.
*********ston Mann
1.668 Beiträge
Ich neige dazu mich zu verlieben wenn ich guten Sex habe und das hat dann auch Folgen für alles andere
Das ist mir auch schon passiert! Also nicht, dass ich mich in die Frau verliebte, sondern sie sich ihn mich. *mrgreen*
Wenn man die Sexpartner häufig wechselt, ist das eher kontraproduktiv. *goofy*
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