Da erübrigt sich fast
jeder weitere Kommentar. So geht Erotik.
Ich bewundere immer wieder die Art, wie es Dir gelingt, die Dinge in einem Erzählfluss langsam, fast träge bergab treiben zu lassen. Als unbefangener Zuschauer auf seinem Logenplätzchen im warmen Sand am Ufer habe ich gar keine andere Chance, als staunenden Mundes sitzen zu bleiben und das Geschehen zu beobachten. Dabei sauge ich die Stimmung in mich auf und werde quasi teil der Landschaft, bis das Treibgut die Biegung des Flusses erreicht und ich bedauernd Abschied nehmen muss, wenn es meinem Blick entschwindet.
****ody:
Im Grunde denke ich an nichts, auch nicht als ich selbst kurz die Augen schließe und meine Atmung sich langsam beruhigt.
Diesen Satz nehme ich auch als Leser für mich in Anspruch. Ich sitze und schaue den Personen beim Handeln zu, stehe irgendwann auf und bin zufrieden. Schön.