Für mich: nur fast richtig.
Partnerschaft ist für mich etwas, was sich ergibt aus dem Umstand der Liebe (meiner). Wenn mich nur jemand anderes liebte: mit dem zöge ich doch nicht zusammen, hätte gar keine Partnerschaft. Das mache ich wegen meiner Schmetterlinge in meinem Bauch, nix sonst.
Das ist die Wahrheit, die wird auch gelebt.
Deine Wahrheit leben ist eine gute Idee. Das sollte jeder tun.
Ich zum Beispiel habe nur Schmetterlinge bei Verliebtheit. Selten, sehr kurz. Das hat für mich nichts mit Liebe zu tun und ist somit weit weg von zusammen wohnen.
Ich muss nicht mal mit jemandem wohnen, mit dem ich ein Liebespaar bilde und umgekehrt kein Liebespaar bilden mit jemandem, mit dem ich wohnen möchte.
Wenn man in der einseitigen Liebe jemanden zum Wohnen findet ist das für mich eine Wohngemeinschaft. Was ohne Frage eine gute Wahrheit sein kann.
Ich denke in Systemen , wie bereits geschildert und auch dann, wenn die selben Protagonisten sich in der selben Kulisse aufhalten unterscheide ich darin die Familie, die Wohngemeinschaft und das Liebespaar.
Mag sein, dass sich das nicht jedem erschließt, der sich mit dem Thema nicht befasst hat.
Für mich haben diese Dinge eine große Logik.
Und wenn Partnerschaft das Ergebnis aus erwiderter Liebe ist, dann hat sie bei unerwiderter Liebe in dieser Form automatisch keinen Bestand mehr.
Das ist simple Mathematik am Ende.
1+1=2
1+0=1
Das hat nichts mit der Fähigkeit oder Bereitschaft zur bedingungslosen Liebe zu tun, dass ein Liebespaar aus zwei Liebenden besteht und nicht aus einem.