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Liebe und Gerechtigkeit

****nny Paar
1.724 Beiträge
Gesehen und angenommen fühlt sich keiner. Kompromiss.

Bei dem aufgeführten Beispiel sehe ich alles Mögliche, aber keinen Kompromiss *nein*.

Ein Kompromiss sieht doch deutlich anders aus , denn da entscheidet nicht einer allein und die anderen müssen sich fügen.
*********_love:
Gesehen und angenommen fühlt sich keiner. Kompromiss.

Kann es sein, dass wir das Wort "Kompromiss" unterschiedlich interpretieren?

Und so recht erkenne ich den Unterschied zwischen "Familie Lucky" aus dem ersten Szenario und "Familie Sad" aus dem zweiten Szenario auch noch nicht. Beide haben am Ende eine Kompromisslösung gefunden.

Klar: die Luckies reden offenbar mehr miteinander, vermutlich, weil sie einfach optimistisch fühlender (emphatisch?) in die Welt gucken, ihr Kompromiss ist ein guter Kompromiss - und doch hat sich der teure und unvernünftig Traum von Vater Lucky nicht ganz erfüllt, sehnsuchtsvoll wird er vielleicht so manches Mal auf das nett gemeinte (Was ist schlimmer als nett? Nett gemeint.) Spielzeugauto sehen (Gewissensbisse: bin ich ungerecht?) und Sohnemann kann immer noch nicht verstehen, warum man überhaupt "Urlaub brauchen" könnte und der Vater von Alfons aus der Schule fährt einen Porsche UND die waren in diesem Jahr für drei Wochen in Miami (Papa ist doof, hat sich von Mama so rund quatschen lassen). Sicher lieben sich alle (man ist doch Familie!) und fühlen sich auch in vielen Anteilen gesehen, aber da bleibt so ein kleines Körnchen ... .

Die Sads dagegen scheinen ohnehin hemmungslos verloren, wie haben die nur jemals zusammengefunden? Oder sind sie einfach nur viel älter, leben länger zusammen, haben schon zu oft miteinander alle (Teil)Bedürfnisse gestillt, zu oft auch faule Kompromisse gemacht und zu oft kleine Körnchen ... ? Und man lässt sich ja auch (noch nicht) scheiden, der Kinder wegen.

Soll sagen: ist das eine grundsätzlich andere Qualität, oder nur eine unterschiedliche Quantität von Empathie?

Und Autokauf und Familienurlaub sind ja auch im Grunde banal, weil vielfältig objektivierbar. "Vier Leute in einen Porsche - Ich bitte euch!? Farbe ist Geschmacksache und gelb auch keine Höllenfarbe. Und Urlaub muss man einfach hin und wieder ´mal machen.".

Wer aber ist die objektivierende Instanz, wenn es um ganz und gar subjektive Bedürfnisse geht, auf die am Ende keiner verzichten will? "Du, ich will unbedingt einmal Analsex mit dir erleben. (heimlich denkend: Mach´ das jetzt, sonst verlasse ich dich, ich vergehe vor Lust und einmal im Monat, das ist doch lächerlich.)" - "Nein, da habe ich Angst und das tut man auch nicht. (heimlich ahnend: Wehe dir! Der Schlappschwanz, nie habe ich so schon einen Orgasmus, aber wenn ich ihm das jetzt sage ..., vielleicht liegt es ja an mir, ich schäme mich so - auch für ihn.)".

@********popo
Ich bin da gedanklich sehr bei dir. Jeden Tag erlebe ich Menschen, die gesetzlich zugestandene "Notwendigkeit" mit gewünschtem "Optimum" verwechseln und ein guter Teil meiner Arbeitszeit geht allein dadurch verloren, dass ich diese Diskrepanz wieder und wieder erläutern muss - ohne dass ich sie erfunden hätte und ohne, dass das immer gelingt. Unsere Gesellschaft entwickelt sich leider so.
Wenn sich Liebe nur im Vorhandensein oder eben auch nicht von Luxusartikeln bzw. Materiellem ausdrückt, möchte ich nicht mit diesem Menschen zusammen sein.
B_Sunny

Das Wesen eines Kompromisses ist der Verzicht der Beteiligten, um sich beim kleinsten gemeinsamen Nenner zu treffen.

Der Gegenentwurf dazu ist eine Win-Win Lösung anzustreben.

Die Debatte ist immer knifflig, weil das Wort Kompromiss unterschiedlich verwendet wird.
*******e72 Paar
187 Beiträge
Also der kleinste gemeinsame Nenner
ist für mich kein Kompromiss, sondern ein schlechter Kompromiss. Und ein Kompromiss auf Grundlage der Aufgabe einer Seite, ist meines Erachtens ein fauler Kompromiss *zwinker*
Dr. Z.

Für mich ist das eine grundsätzlich andere Qualität.

Die Luckys wurden damit beschenkt, gesehen und angenommen zu sein. Miteinander einen gemeinsamen Weg gestaltet zu haben.

Der Genuss der Konsumgüter drumherum ist Deko und Privileg, was allen bewusst ist.

In der Familie Sad sind alle Einzelkämpfer, die versuchen nicht zu kurz zu kommen und es geht nur noch darum, wer sich durchsetzt. Die haben den liebevollen Blick aufeinander nicht.

Wer sich liebevoll angenommen fühlt, braucht ohnehin weniger Konsum.

Die meisten Konsumgüter dienen der Kompensation.
@****mar

Wie gesagt, Sprachgebrauch ist eben ein Thema.

Verzicht ist für den Kompromiss ein Wesensmerkmal.

Deshalb denke ich grundsätzlich nicht in Kompromissen, einfach weil das nicht meine Herangehensweise an ein Thema ist, von vornherein auf den Verzicht zu setzen.

Ich versuche Verzicht zu vermeiden oder wenigstens auf‘s Notwendigste zu reduzieren und um mich gedanklich da auch nicht zu limitieren kommt das Wort in meinem Sprachgebrauch eigentlich gar nicht vor.

Meins.
*******e72 Paar
187 Beiträge
Natürlich ist Verzicht
ein Wesensmerkmal für den Kompromiss! Allerdings ist es ja ein Irrglaube, wenn man meint, dass man ohne Kompromiss nicht auch irgendwann auf etwas verzichten müsste - wir leben ja nun alle innerhalb einer Gesellschaft, in der wir nicht alles allein bestimmen können *smile*
Wer aber ist die objektivierende Instanz, wenn es um ganz und gar subjektive Bedürfnisse geht, auf die am Ende keiner verzichten will?

Wozu braucht es eine objektivierende Instanz?
@****mar

Das leugne ich ja nicht.

Ich gehöre lediglich nicht zu den Menschen, die die Fähigkeit zum Verzicht glorifizieren.

Ich gehöre zu den Menschen, die Lösungen anstreben, die sich auch gut anfühlen und die man gut tragen kann.

Es ist die Frage nach dem Ergebnis.

Wenn ich gleich mit Verzicht kalkuliere, dann ist man auch sehr schnell beim Bewerten.

Darin Bedürfnissen gerecht werden zu wollen, statt sie zu beschneiden, braucht es das nicht.

Das funktioniert aber nur wechselseitig.
*********ture Mann
720 Beiträge
Wer sich liebevoll angenommen fühlt, braucht ohnehin weniger Konsum.

Die meisten Konsumgüter dienen der Kompensation.

Mein ich doch auch.
Wer das Wichtigste auf der Welt, "Das fünfte Element", die Liebe , genügend hat, braucht nicht mehr soooo viel.
Der Liebesmangel wird oft mit Konsum und/oder Karriere kompensiert.
Dieser Mangel hat meist die Anfänge in der Kindheit.
Mir haben die Bücher zu dem Thema von K-H Maaz sehr gefallen.
z.B. "Die Liebesfalle" oder der"Lilith-Komlex

By the way.
Der Kompromiss bei Analsex ist, ihn nur halb reinzustecken. *zwinker*
********s_63 Frau
2.973 Beiträge
Liebe und Gerechtigkeit
@ FreakOfNature hat es auf den Punkt gebracht!

Genügend Selbstliebe haben...auf sein Herz und seine Seele hören...seiner inneren Pflicht nachkommen...schafft inneren Reichtum...der garnicht's mit äußerem materiellem Reichtum zu tun hat...( Ersatz für fehlende Liebe) mein innerer Weg zeigt mir was ich für mich "wirklich" brauche...mich selbst anzunehmen...führt dazu auch meinen Partner so anzunehmen wie er fühlt und ist...alles andere hat nichts mit Liebe zu tun...dass sind äußere Bedürfnisse...die der Kopf glaubt zu brauchen...
"Du, ich will unbedingt einmal Analsex mit dir erleben. (heimlich denkend: Mach´ das jetzt, sonst verlasse ich dich, ich vergehe vor Lust und einmal im Monat, das ist doch lächerlich.)" - "Nein, da habe ich Angst und das tut man auch nicht. (heimlich ahnend: Wehe dir! Der Schlappschwanz, nie habe ich so schon einen Orgasmus, aber wenn ich ihm das jetzt sage ..., vielleicht liegt es ja an mir, ich schäme mich so - auch für ihn.)".

Wie schlimm so über den anderen zu denken oder sich selbst.

Vielleicht noch bei einem ONS oder ähnl.

Aber mein Partner ist doch mein Geliebter. Der darf doch alles sagen, was ihn bewegt und was ihm Rahmen meiner Möglichkeiten ist, bekommt er doch auch von mir.

Ebenso wie ich mich offenbare und ihm die Chance gebe, mit mir erfüllten Sex zu genießen.
Wir betrachten unsere Beziehung nicht als Leistungs- oder Zweckgemeinschaft, sondern als "Partnerschaft" im wahrsten Sinne des Wortes.

Wir haben von Anfang an gemeinsame Ziele festgelegt, die für uns beide, ergo für die Beziehung gelten. Eines davon ist, nicht zu "verschmelzen", denn das ist einer der übelsten Beziehungskiller schlechthin: mindestens einer der Beteiligten verbiegt sich über kurz oder lang. Dumm gelaufen.

"Gerechtigkeit" als Gradmesser für eine Beziehung herbei zu ziehen ist in unseren Augen echt befremdlich - gilt das für die eingangs erwähnten Zweckgemeinschaften? Wo bleibt da die Liebe? Entscheidet man sich nicht bewusst für einen Menschen? Bekennt man sich nicht bewusst dazu, den Lebensweg (zumindest temporär) gemeinsam zu beschreiten?

Bedürfnisse können per Definition niemals identisch sein - viel mehr können sie sich sogar laufend verändern. Was gestern war, kann heute anders sein, und morgen schon wieder in eine andere Richtung gehen. Integre Menschen werden intrinsisch agieren, sprich kommunizieren, offen und ehrlich, niemals die Vereinbarung und das Bekenntnis zum anderen Menschen in Frage stellen, sondern daran arbeiten, dass jeder für sich selbst wachsen kann, genauso wie gleichzeitig der andere und die Beziehung mit diesem Wachstum und Wandel wachsen wird.

Es geht letztlich nicht um "Verzicht". Es geht darum, seinen Lebensweg authentisch zu gehen, innerhalb einer "exklusiven" oder auch "offenen" Beziehung. Zu sich selbst und seinen Werten stehen, genauso wie man zum anderen Menschen und dessen Werten steht. Das ist das, was wir im Sinne von Erich Fromm als "Kunst der Liebe" verstehen: sich nicht unkontrolliert Gefühlen (die kommen und gehen können) hingeben, sondern sich bewusst entscheiden und danach handeln. Jeden Tag aufs Neue.

Ach und übrigens: wenn Papa unbedingt einen Porsche für die 5-köpfige Familie haben will, gibt es dafür längst mindestens zwei Angebote.
********s_63 Frau
2.973 Beiträge
Liebe lässt den Anderen Sein..
Aber mein Partner ist doch mein Geliebter. Der darf doch alles sagen, was ihn bewegt und was ihm Rahmen meiner Möglichkeiten ist, bekommt er doch auch von mir.

Er darf nicht nur über alles reden...wenn er mag...er kann auch alles für sich tun...seinen inneren Weg beschreiten...was ihm gut tut und erfüllt...sein Weg..

Wer sich selbst liebt...ist reich...nicht bedürftig...darauf angewiesen das er etwas von aussen (vom Partner bekommt)...er fühlt sich auch allein erfüllt...die Partnerschaft auf „Augenhöhe“ hat zwei Liebende Mitglieder...die sich bereichern weil es sie gibt...teilen gemeinsame Freude...und wachsen weiter..
*****l12 Mann
1.780 Beiträge
********s_63:
Wer sich selbst liebt...ist reich...nicht bedürftig...darauf angewiesen das er etwas von aussen (vom Partner bekommt)...er fühlt sich auch allein erfüllt..

Das hört man recht oft. Ich halte es jedoch für nicht ganz richtig. Der Mensch ist ein soziales Wesen und immer auf ein wohlwollendes soziales Umfeld angewiesen. Isoliert man einen sich selbstliebenden Menschen, geht es ihm ganz schnell schlecht.

Sehe die Selbstliebe als Voraussetzung für positive Kontakte und Beziehungen.

Kleine Einschränkung, der Einsiedler im Himalaya *zwinker*
@ Supermaus

Sinnvoll das nochmal zu betonen, aber bitte dazu nicht die Hälfte meiner Aussage benutzen. Danke.
Bin bei SubTil die Selbstliebe ist eine Kraftquelle und bewahrt beide vor Symbiose und Abhängigkeit.

Dennoch brauchen Menschen auch liebevolle Zuwendung von außen.

Selbstliebe in der Partnerschaft betrachte ich als Qualität. Das ist Selbstfürsorge aber nicht Egoismus.

Sollte das aber zu meiner alleinigen Nahrungsquelle verkommen, weil mein Partner nur um sich selbst kreist, dann benötige ich diesen Partner nicht mehr. Diese Form der Selbstliebe praktiziere ich dann entspannter alleine.
********s_63 Frau
2.973 Beiträge
Liebe und Gerechtigkeit
@*********_Love...es ging mir um den Kerngedanken..(nicht um den Verfasser) der doch sehr häufig in Beziehungen anzutreffen ist...auf diesen hatte ich mich bezogen..

Auch der Einsiedler kann reich an Liebe sein...vielleicht erfüllt ihn gerade das Leben allein mit der Natur...wir Menschen fühlen und empfinden eben sehr verschieden...auch wenn wir alle Menschen sind...

Schön, wenn sich zwei ähnlich empfindende Menschen begegnen und genau dies auch gemeinsam leben können...ist aber doch selten...deshalb etwas ganz Besonderes...weil genau dann die gegenseitige Annahme...das Sein lassen können ohne Bedingungen erst möglich ist...
*********_love:
Wozu braucht es eine objektivierende Instanz?

Wie löst man Konflikte, die sich nicht durch "jeder kommt vor" lösen lassen?
****nny Paar
1.724 Beiträge
*********_love:
B_Sunny

Das Wesen eines Kompromisses ist der Verzicht der Beteiligten, um sich beim kleinsten gemeinsamen Nenner zu treffen.

Der Gegenentwurf dazu ist eine Win-Win Lösung anzustreben.

Die Debatte ist immer knifflig, weil das Wort Kompromiss unterschiedlich verwendet wird.

Sorry , aber in dem von dir aufgeführten Beispiel hat der Mann die Entscheidung mit dem Urlaub alleine getroffen.
Wo ist da ein Hauch eines Kompromisses zu erkennen, denn da ist nichtmal der kleinste gemeinsame Nenner dabei ?????

Ein Kompromiss wäre es höchstens in dem Fall, dass der Mann dieses Jahr entscheidet wo es hingeht und im nächsten Jahr dann eben die Frau.

Setzt nur einer seinen Kopf durch , dann kann ich beim besten Willen keinerlei Anzeichen eines Kompromisses geschweige denn einer guten Lösung erkennen. *nein*
B_Sunny der Mann hat auf das Auto verzichtet.

Alle haben verzichtet, es gab ein vermeintlich gemeinsames Ergebnis. Keiner ist tatsächlich drin vorgekommen.

Ich glaube, dass nicht wenige Kompromisse mehr Selbstzweck sind als sinnvoll.
****nah Frau
1.741 Beiträge
Sehr interessantes Thema und sehr interessante Beiträge. Toll.

Ich spiele gedanklich die ganze Zeit, während ich hier lese, meine letzte gescheiterte Beziehung duch, jemand, den ich sehr geliebt habe aber es hat einfach letztlich nicht funktioniert. Und immer wieder nicht funktioniert auf Dauer, trotz mehrmaliger, von beiden Seiten sehr ernstgemeinter, Versuche.

Schwierig finde ich es, wenn ein Partner einfach diese "Gesprächs" - Qualität nicht mitbringt, denn es ist ja schon schwer sich mit unterschiedlichen Themen, Bedürfnissen etc. innerhalb der Partnerschaft auseinander zu setzen, wenn es dann aber schon an der Basis fehlt zwischendurch immer mal wieder das Gesamte (`Meta-Ebene`) zu sehen, und quasi einer immer gezwungen wird die eigentlich beiderseits not-wendige Reflektionsarbeit zu leisten, dann.....sieht`s mau aus.

Voraussetzung überhaupt ist auch, dass beide sich selbst gut kennen, wissen was sie brauchen, mit was sie können, mit was nicht, etc.
Wenn einer von beiden das immer wieder nicht weiß, kann der andere (auch wenn er sich noch so Mühe gibt-) das nicht auffangen.
Und es ist somit auch keine lösungsorientierte Diskussionsgrundlage vorhanden.

Also spielt hier auch die Kommunikationsfähigkeit als ganz wichtige Qualität innerhalb einer Beziehung und Partnerschaft eine zentrale Rolle.
Dr. Z. objektivierend klingt, als müsste jemand ein Urteil fällen und etwas für rechtmäßig erklären.

Damit kann ich im Zusammenhang mit individuellen Bedürfnissen nichts anfangen, was mich zur Ausgangsfrage zurückführen würde.

Woran möchte man denn festmachen, wessen Bedürfnis abgesprochen und wessen anerkannt wird.

Mir fehlt auch die Phantasie, was das für ein Konflikt sein soll, der bedingt, dass nur einer vorkommen darf?

Ist das dann noch ein Konflikt oder eine Aussage?
****nny Paar
1.724 Beiträge
*********_love:
B_Sunny der Mann hat auf das Auto verzichtet.

Alle haben verzichtet, es gab ein vermeintlich gemeinsames Ergebnis. Keiner ist tatsächlich drin vorgekommen.

Ich glaube, dass nicht wenige Kompromisse mehr Selbstzweck sind als sinnvoll.

Der Rest der Familie hatte aber auch nicht ihr Wunschauto und somit sehe ich da keine Berechtigung nun auch noch allen den Urlaub zu vermiesen.
Der Mann wäre bei mir definitiv alleine in seinen Traumurlaub gefahren , denn wenn das kompromissbereit bedeutet, dann bin ich es absolut nicht.

Für mich bedeutet Kompromisse eingehen, dass alle beachtet werden und nicht einer allein entscheidet. Das dabei jeder Abstriche machen muss, das sollte jedem bewusst sein und wen das stört , der sollte Single bleiben, dann kann er tun und lassen was er will.
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