Liebe und Gerechtigkeit

@*******icht : + Danke für Deinen Betrag .

Nachdenken und Selbsterkenntnis !

hm .. ich glaube solch Frage und ihre Antwort ,bleibt das Geheimnis dieser betroffenen Menschen/Beziehungen ,die sich in solch einer Situation befinden...

Ich bin eine Freundin der Sinnhaftigkeit bzw. der Meinung :..Alles ergibt einen Sinn...im Leben und ich darf ihn irgendwann erkennen ! Soviel zur Zeit .

liest sich für viele Menschen spooky und ich wurd schon oft ,von lauten Menschen deswegen belächelt .


Manches braucht halt Zeit .

Gegenseitige Bedürfniserfüllung hat auch ihre Schattenseite. Das bekannte partnerschaftliche Geben und Nehmen, hat ihre Schwachstelle darin, dass der subjektive Eindruck unvermeindlich entsteht, mehr zu geben als zu bekommen. Das liegt in der Natur der Dinge.

Vielleicht ist das mit dem weihnachtlichen gegenseitigen Beschenken vergleichbar. Obwohl das kein Beschenken ist, sondern ein Tauschen von Dingen, die man sich in der Regel selber nie gekauft hätte. Die Einzigen die davon wirklich profitieren, ist die Wirtschaft und Müll-Entsorgungsbetriebe. Natürlich gibt es auch Einzellfälle von Beschenken, das aus dem herzen kommt. Dann aber meistens ohne Erwartung an ein Gegengeschenk.

Diese Art von Tauschhandel habe ich sowohl aus meinen Beziehungen als auch aus der Weihnachtszeit ganz bewusst verbannt.

Frage Sonne:
Ist dabei Sex wichtig?

• Kindliche Erfahrungen

Ein Geschenk ist für mich ein Symbol für „ich habe an Dich gedacht und ich möchte Dir eine Freude machen.“

Eines der schönsten Geschenke, die ich je bekommen habe, war ein Puddingteilchen vom Bäcker von einem LKW Fahrer. Er hatte mitbekommen, dass an dem Tag mein Geburtstag war und wollte mir eine Freude machen.

So bescheiden und hilflos das an der Oberfläche aussehen mag, war es doch alles, was es brauchte, so sehr von Herzen.

Ich mag die Redewendung „etwas füreinander übrig haben“.

Und ja, ich schaue darauf, was jemand für mich übrig hat. Ein bisschen Zeit, ein gutes Wort...

Hat jemand für mich Desinteresse übrig oder gar Missachtung und findet nichts anderes mehr für mich, dann kann ich das so stehen lassen, mitsamt diesem Menschen.

Und nein, ich habe dabei nicht das Gefühl, dass ich aufrechne oder dieses Minus durch Selbstliebe kompensieren sollte.

Für mich bedeutet Selbstliebe, ihm mich nicht mehr zuzumuten und mir diese Umgebung nicht mehr zuzumuten.

Selbstliebe bedeutet für mich nicht nur aus sich selbst schöpfen, sondern auch gut für sich selbst zu sorgen.

Und das können dann oftmals Menschen sein ,die sich "verweigern" und gemeinsam geschaffene Ziele finanziell alleine nicht leisten können.

Kinder,Haus etc.

Wird an der Stelle nicht die Beziehung zum Geschäft?

Du Frau GreenEyes_love möchtest eine Antwort von einer schweigsamen Seite ..


warum lässt die schweigsame Seite die offensive sich nicht frei entfalten ..und ohne Drama in weitere Arme laufen ?..


Warum läuft die offensive Seite in andere Arme ?


Ich als aussenstehende .. wünsche beiden alles Gute .. und gehe weiter voran.

@******fee

Du sprichst gerne in Rätseln

Alles Gute für Deinen Weg kann ich Dir aber gerne wünschen

Das kann zum Geschäft werden

Sex ist ein wichtiges Grundbedürfnis. Schon alleine weil Sexualität auch eine soziale Komponente hat. Die Wichtigkeit ist personbezogen unterschiedlich.

Bei meinen Kontakten zu Frauen die ich liebe darf Sex sein, muss aber nicht. Sex ist für mich keine Bedingung um jemanden zu lieben. Liebe, Beziehung und Sex habe ich voneinander getrennt.

Die Grundlage für meine Liebe diesen Frauen gegenüber bildet eine tiefe geistige und seelische Verbundenheit. Die Beziehung, also das Erleben gemeinsamer Zeit ist unterschiedlich, weil uns unterschiedliche Berührungspunkte miteinander verbinden. Das Niveau zu den jeweiligen Frauen hat für mich inzwischen eine Dimension erreicht, bei der es keine hierarchische Struktur oder Bewertung mehr gibt. Sie sind als Mensch für mich wichtig und wertvoll in gleichem Maße.

Die Erkenntnis, dass wundervolle Frauen, die menschlich sehr gut zu mir passen und mir vorwiegend gut tun, ich sie liebe, selten sexuell mit mir kompatibel sind und deshalb eine gewisse Tragik darin sehe, steht jedoch in keinem Verhältnis zu dem, was sie mir innerlich, geistig und seelisch bescheren, in dem sie der sind, der sie in Wirklichkeit sind und mich um meiner selbst willen mögen, schätzen oder lieben. Das bleibt ihnen ganz allein überlassen, ohne jegliche Erwartung daran.

Das Wichtigste am Sex ist für mich, das er aus Begehren, Lust und Leidenschaft ganz ohne Zwang entsteht und nicht aus eine Art Tauschhandel oder Notwendigkeit, um eine missverstandene Harmonie zu sichern oder die Beziehung zu erhalten.

lach... ja/nein Frau GreenEyes_love

Die rätselsprechende Katzenfee geht ihren Weg ..auch weil liebreizende Wesen .. an Bord sind und ich nicht über Menschenseelen trampele.

Verweigerung war nie mein Weg.


Nachdenken und Selbsterkenntnis jedoch schon.


Danke Frau Grün-Auge ...Dein Thema ist zwar nicht mehr meines , aber ich erkenn mich wieder.

• ich als gelöste begann dann offen zu kommunizieren ...ich bekomme keinen Orgasmus durch...etc. ( VG bei Frauen nichts ungewöhnliches ).


Spezielles ist mir selten begegnet

Ich kenne das nur zu gut dass man sich einen Partner sucht, mit dem das Leben nicht "heiß" ist, habe ich auch immer so gemacht. Und mich letztlich doch einsam gefühlt. Jetzt bin ich so weit dass ich mich ganz einlassen will. Mit ihm geht das nicht, er will dass sich nichts ändert. Auch wenn hier viele meinen zu wissen, dass man sich immer arrangieren kann, ich kann es nicht weil ich davon Anfälle von Lebensmüdigkeit kriege. Und weil ich romantisch genug bin, um an die Möglichkeiten von Sex und Guten Gesprächen mit ein und derselben Person zu glauben

Das ging mir genauso. Und ich konnte auch nicht mehr zurück in das Nichtsändernwollen.

Sex und gute Gespräche mit ein und derselben Person finde ich an jeder Ecke, ohne Anstrengung. Das hat nicht unbedingt mit Romantik zu tun. Vielmehr mit persönlichem Anspruch an Qualität und Intimität. Mit Intimität meine ich einen Zustand der tiefsten Vertautheit in der Begegnung und nicht das Körperliche, wie allgemein oft angenommen wird.

Ich kann aber in einer solchen Intimität einen Wunsch nach körperlichem Ausdruck finden und mag den dann auch gerne ins Leben bringen.

Nichts davon bedingt einander, da stimme ich Dir zu.

...muss man denn für eine Beziehung seine Individualität aufgeben? Ich sehe da keine Notwenigkeit. Wie kommt man nur immer auf diese Idee?

...muss man sich für eine Beziehung in eine Abhängigkeit geben? Ich sehe da keinen Grund. Eine Beziehung ist kein Gefängnis!

...so etwas kannst Du nur erleben, wenn auch Du Deinem Gegenüber seine Individualität zugestehst und bereit bist den weiteren Weg gemeinsam zu gehen. Aber das funktioniert nur, wenn beide Seiten gelegentlich ihre Induvalität etwas zurückstellt, aber definitiv nicht abgeben...

Ich kann zum Beispielt die (für mich) tiefste Form der Intimität nur mit intensiver Körperlichkeit finden.

Tiefgreifende, aufwühlende, emotional schwierige Gespräche führe ich zum Beispiel am liebsten nackt aneinander gekuschelt. Dann bin ich am Verwundbarsten. Und es gibt nichts, was zwischen uns steht. Das macht es mir wesentlich einfacher, mich dann auch offen, verwundbar und ehrlich zu geben.

So unterschiedlich sind die Menschen. Und das ist gut so.

Solche Begegnungen erlebe ich äußerst selten. Und ich weiß, dass ich zwei Menschentypen im Leben begegne. Die einen sind Wegweiser und die anderen Wegebegleiter. Die sexuelle Einlassung bei einem Wegweiser sehe ich als unproblematisch an. Beim Erkennen eines Wegebegleiters, bin ich mit meinem sexuellen Wunsch vorerst bedachter. Zumal ich nicht defizitär unterwegs bin und der Wunsch auch auf Gegenseitigkeit beruhen sollte.

Wichtig halte ich zu erkennen, ob dieser Wegebegleiter ein Freund oder Partner ist. Es steht bei einer solchen wahrhaftigen Begegnung einiges auf dem Spiel, was im nu vernichtet werden kann, wenn man einen Freund für einen Partner hält und damit eine Verwechselung entsteht, die man nicht mehr so einfach im nach hinein richten kann.

Der Wunsch und die Sehnsucht alles in ein und derselben Person zu finden und zu bekommen, ist mir nicht fremd.

Das ist mir zu reglementierend. Ich erlebe das natürlich auch, dass mein Gegenüber irritiert ist, wenn der Körper anders spricht als man gedacht hatte.

Ich finde es ehrlich gesagt sehr schade, dass man nicht frei fließen lässt, was fliessen will, ohne die Idee im Hinterkopf, das müsste jetzt kategorisiert werden.

Für mich steht nie was auf dem Spiel. Wenn was durch Zuneigung vernichtet werden kann, dann war es mehr Illusion als Wahrheit und am Ende scheinbar nur für eine begrenzte Zeit vorgesehen.

Mit solchen Dingen habe ich mich ausgesöhnt.

Vielleicht das Ergebnis davon, dass sich für meine Verlustängste ohnehin nie jemand interessiert hat. Also habe ich mich interessiert für Verlust und die damit verbundenen Ängste.

Das Ergebnis, ich riskiere immer, auch wenn ich weiß, es wird schmerzen, wenn ich aus einer Blase aufwachen muss.

Ich bin im Vorfeld aber auch so klar ich mich irgendwie verständlich machen kann, darin, dass alles sein darf, was sich zeigt und daraus keine Erwartung erwächst.

Ein Wunsch vielleicht. Wünsche dürfen alle sein. Es gehen halt nicht alle in Erfüllung.

Er kann, aber wenn A das erwartet, wäre doch genau das ein Aufrechnen.

Warum freut A sich nicht daran, dass er selbst es kann und genießt, wenn B etwas anderes kann - oder "mehr" oder "weniger" (wie auch immer man das wichten soll, ich meine, das muss man überhaupt nicht wichten).

Die Freude für A kommt doch aus seinem Gefühl für B und nicht aus der Erwartung an B, auch wenn B diese Erwartung vielleicht gerne von selbst bedient.

Oder belügt A mit "das reicht mir" etwa sich selbst?