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Liebe und Gerechtigkeit

*******race Frau
462 Beiträge
***oo:
Ich verarbeite eine Situation mit mir selber, diskutiere sie für mich aus, werte und entscheide mich ......

Bezieht sich das auf etwas, das dein Partner geäußert hat oder eine Fragestellung oder ein Problem, das in in Dir passiert?

Bei letzterem fände ich persönlich es nicht besonders partnerschaftlich, es nur mit Dir selbst auszumachen und deinen Partner nur mit deinem Ergebnis zu konfrontieren anstatt ihn an dem Prozeß in Dir teilhaben zu lassen.
*******eck Paar
76 Beiträge
Menschen lieben...
Hallo zusammen,

schade, dass ich mich nicht von Anfang an an dieser Diskussion beteiligt habe. Ich finde sie sehr spannend.
Alles durchzulesen, fehlt mir gerade leider die Zeit.

Mein Kurzstatement zu den anfangs genannten Fragen :

Wenn in der Partnerschaft individuelle Bedürfnisse auseinander gehen, dürfen dann alle sein?

Ja, natürlich!

Und wenn nicht, wessen oder welche Bedürfnisse sind Euch wichtiger und woran macht Ihr das fest.

Für mich gibt es kein „wichtiger“ bei Bedürfnissen. Und wenn ein Mensch ein Bedürfnis hat welches er mit (S)einem Partner*in nicht teilen kann, warum sollte er/sie es sich nicht woanders erfüllen?
Schwierig wird es wenn Partner*in das „Bedürfnis“ hat, dass Mensch sich sein Bedürfnis nicht erfüllt. Dann hilft nur Kommunikation…
…und mal nachzufragen, was hinter (beiden) Bedürfnissen steckt! Oft ist das etwas anderes als das Bedürfnis selbst.

Die lange Fassung findet Ihr unter meiner HP (Menschen lieben):

Homepage "Menschen Lieben" von Polyglueck
***oo Frau
2.113 Beiträge
Auf alles .. denn letztlich erzeugt ein wahrgenommenes Bedürfnis ja eine Auseinandersetzung damit in mir ..

wobei ich nicht geschrieben habe, dass ich ihn an meinen Überlegungen nicht teilhaben lasse, wenn es um Größeres geht .. jedoch bin ich kein ewiger Wälzer ... ich befasse mich mit einer Situation und entscheide nach Bauchgefühl, dass dauert keine Tage oder Wochen .. und es ist nie absolut.

Ich persönlich finde jedoch, nach Austausch aller Argumente, dass man sich letztlich in jedem Moment des Lebens immer nur für sich selber entscheiden kann .... und niemals für jemand anderen.
Denn das höchste Gut ist Freiwilligkeit ..


Deine Ansicht bleibt Dir aber natürlich belassen
Julia sucht Romeo
Das ist hier ein Dichter, Denker und Philosophen Beitrag, der immer wieder neue Fragen aufkommen lässt... die beantwortet werden wollen.
Nur Romeos werdem hier die passenden Antworten haben und zu geistigen Orgasmen führen.
Alle anderen, die an greifbaren realen Beispielen orientiert sind empfehle ich den Ausstieg aus diesem letztendlich nach dem Sinn des Lebens fragendem Gedankenkarusell.

Es tut mir leid, wenn mir durchgegangen ist, dass es sich beim Forum um einen rein pragmatischen DIY Ratgeber handelt, indem kreative Denkprozesse nicht erwünscht sind.

Um beiden Bedürfnissen gerecht zu werden, habe ich die Gruppe „GreenEyes_love‘s Place“ gegründet, in der alle willkommen sind, die ein Thema auch gerne mal weiter spinnen möchten.

Allen anderen weiterhin pragmatische Freude in meinem Thread.
.
*******icht Mann
3.666 Beiträge
Ich komme da nicht weiter.

Du drehst dich im Kreis.

Die romantische Liebe ist eine kollektive Sehnsucht. Die Tragik ist fest daran gebunden, weil diese Form der Liebe nur eine wünschenswerte Idee ist, die sich real so nicht umsetzen lässt. Diese Liebesgeschichten berühren uns einerseits, weil unsere tiefen Sehnsüchte angesprochen werden und andererseits spiegeln sie die Tragik wieder, die wir selber am eigenen Leib erleben.

Die beste Möglichkeit eine kollektive Tragödie zu erleben, ist der Versuch einer kollektiven Vorstellung zu folgen und sie selber im eigenen Leben real umzusetzen.

Alternative Vorstellungen und Wege können mit Sicherheit keine Tragik vermeiden, sie jedoch auf ein erträgliches Maß reduzieren. Wobei das schon passiert, wenn man sich bewusst ist, dass das Leben nicht dafür da ist, alle unsere Wünsche zu erfüllen und Bedürfnisse zu stillen. Das Gleiche gilt auch für Beziehungen und Partnerschaften. Liebe kann dabei unterstützend sein.
Du drehst dich im Kreis.

Ich möchte ihn eher sichtbar machen.

Ich bin sehr pragmatisch darin, möglichst simple gestrickt mein Leben zu gestalten, um Raum zu haben für was gelebt werden möchte.

Tragik ist für mich Mangel an Raum.

Das kann man nicht immer beeinflussen, wo ich kann, mache ich Raum auf.
.
*******icht Mann
3.666 Beiträge
Ich möchte ihn eher sichtbar machen.

Sichtbar wird der Kreis über Fragen. Die Fragen kannst du dir nur selber stellen. Das Forum kann dich lediglich inspirieren die Fragen zu finden.

Es gibt keine Antworten auf Fragen, die nie gestellt wurden.

Ich bin sehr pragmatisch darin, möglichst simple gestrickt mein Leben zu gestalten, um Raum zu haben für was gelebt werden möchte.

Dazu bedarf es einen sehr anstrengenden und langwierigen Prozess, die eigenen Vorstellungen und Erwartungen zu simplifizieren. Sie auf das (Wesen)tliche und Essentielle zu reduzieren.

Tragik ist für mich Mangel an Raum.

Raum hat man nicht. Raum findet man nicht. Raum muss man sich sehr schwer, kraftraubend und schmerzhaft erarbeiten. Über Jahre oder Jahrzehnte.

Die Tragik besteht darin, dass dieser Raum einem nicht in den Schoß fällt.

Das kann man nicht immer beeinflussen, wo ich kann, mache ich Raum auf.

Ich kann nur einen Raum aufmachen, wenn ich einen Raum habe.
Sonne_Licht

Für mich ist Forum Austausch über interessante Themen.

Deine Antworten suggerieren mir, als ginge es um eine konkrete Fragestellung für meine Situation.

Das ist nicht so. Ich habe das Thema allgemein zur Diskussion gestellt.

Ich weiß, was Raum schaffen und Erwartungen und Bedürfnisse glatt ziehen bedeutet. Ich mache das schon seit vielen Jahren.

Ich suche hier keine Antwort für mich. Ich habe keine passende Frage.

Ich finde das Thema interessant und die vielen Aspekte und Perspektiven, die sich durch die rege Teilnahme im Thread ergeben haben.
.
*******icht Mann
3.666 Beiträge
Deine Antworten suggerieren mir, als ginge es um eine konkrete Fragestellung für meine Situation.

Es geht dabei nicht um deine Situation. Es geht um allgemeines geistiges Verstehen von Gedanken. Andererseits interessieren mich keine Gedanken, die mit mir und meiner Situation nichts zu tun haben.

Ich suche hier keine Antwort für mich. Ich habe keine passende Frage.

Dafür hast du einen unsichtbaren Kreis. *g*
Ich möchte wissen, offen und frei, was mein Gegenüber umtreibt und ich möchte seine Neugier, die mich sich zeigen lässt. Was dann möglich mit- oder ohneeinander ist, liegt am Prozess beider. Ich habe keine Fixierung auf Techniken, daher muss ich nicht etwas Bestimmtes erleben. Ich benötige dagegen die Energie zwischeneinander - wie die Luft zum Atmen.
Irgendwie habe ich vergessen wie sich Partnerschaft anfühlt....oder Paarliebe....
**C Mann
12.730 Beiträge
*****sei:
Irgendwie habe ich vergessen wie sich Partnerschaft anfühlt....oder Paarliebe....

...dann würde ich mich in einer ruhigen Stunde hinsetzen und versuchem herauszufinden, an was das liegen könnte, ob es Muster gibt und wenn ja, dort ansetzten...
*********d_zh Mann
343 Beiträge
irgend wie kommt mir die werbung in den sin
Hallo mit liebe und Geld spielt man nicht , ich glaube wer ihr liebe sucht der ist am falschen Platz

liebe heisst den in guten tagen wie auch schlechten tagen füreinander da zu sein *headbang*
*******olf Frau
2.449 Beiträge
********2018:
irgend wie kommt mir die werbung in den sin
Hallo mit liebe und Geld spielt man nicht , ich glaube wer ihr liebe sucht der ist am falschen Platz

liebe heisst den in guten tagen wie auch schlechten tagen füreinander da zu sein *headbang*

Wo steht bitte, dass hier jemand Liebe sucht? *schiefguck* Und selbst wenn, soll doch bitte jeder selber wissen, was er/ sie hier sucht *roll*

Aber ja, Liebe heisst auch, in guten wie in schlechten Tagen füreinander da sein *bravo*
**C:
*****sei:
Irgendwie habe ich vergessen wie sich Partnerschaft anfühlt....oder Paarliebe....

...dann würde ich mich in einer ruhigen Stunde hinsetzen und versuchem herauszufinden, an was das liegen könnte, ob es Muster gibt und wenn ja, dort ansetzten...

Das liegt daran das ich jetzt schon einige Jahre Single bin und im hier und jetzt. Da sind andere Gefühle aktuell.
Die liebe Liebe muss echt für alles herhalten

ich glaube wer ihr liebe sucht der ist am falschen Platz


Liebe ist ....


Und wenn ich ganz in mir selbst ruhe , kommt sie in Form eines Schmetterlings auf mich zu ,setzt sich nieder und hat nicht das Bedürfnis weiter zu fliegen .
Um zu lieben,
......braucht es keinen Grund......

....Schreib ein philosophisch stark angehauchter Mensch.

Ein eigentlich recht simpler Satz, den sich viele zu Eigen gemacht haben.....

Einen Grund braucht es wahrlich nicht...... Jedoch ist eine persönliche Basis wohl erforderlich.....
Selbstanalyse z.B..
Diese kann durchaus dazu führen, dass man sich auch selbst akzeptiert.......und dann mit sich im Reinen ist..
Mit sich zu hadern verkleinert den Raum, welcher nötig ist, um ihn jemand Anderem zur Verfügung zu stellen......
Wenn ich beginne mich selber balanciert zu erfahren, verändere ich meine Aussenwirkung, meine Aura.......
Diese wird maßgeblich von Authentizität beeinflußt......welche als Sicherheit empfunden wird.......
Der Sicherheit, welche wir mit einem Partner anstreben....
Der Sicherheit, welche uns Energie gibt und keine aufzehrt, weil wir interne Kämpfe auszufechten haben......
feedback ist wichtig
In erster Linie solltest du, in irgendeiner Form das richtige Feedback bekommen. Da gibts keinen genauen Fahrplan, sondern es muss in dem Level sein, wie du das für richtig fühlst.

Wenn dir dein Partner das nicht geben kann, dann solltest du dir überlegen ob du nicht alleine besser aufgehoben bist.

Wichtig ist auch, dass man beobachten kann und sich selbst bewusst wird ob man eventuell zu viel verlangt, dazu brauchts aber genügend Reflektion. Und natürlich kann man es auch gemeinsam besprechen. Aber am Ende musst man auch akzeptieren können, dass etwas nicht funktioniert oder z.B. dass ein Partner leider über die Zeit zusammen sich geändert hat. Und bevor man sich dann gegenseitig belastet oder ausbremst, geht alleine weiter und feiert euer Leben! *g*
Vorab: Habe den vorherigen Threat nicht verfolgt, zumindest könnte ich mich nicht daran erinnern. Von daher habe ich evtl. auch einige der Fragen falsch beantwortet, da ich die Wortwahl (ohne Hintergrundwissen) teils komisch fand.

Wenn in der Partnerschaft individuelle Bedürfnisse auseinander gehen, dürfen dann alle sein?
Sofern sie den Partner nicht belasten und er einverstanden ist, ja. Sollte der Partner damit im Einzelfall ein Problem haben folgt der Dialog, der Versuch einer Einigung, dann stellt sich die Frage ob einer bereit ist nachzugeben/zu verzichten und evtl. eine Trennung.

Und wenn nicht, wessen oder welche Bedürfnisse sind Euch wichtiger und woran macht Ihr das fest.
Kommt auf den konkreten Fall an. Ich bin bereit relativ viele Bedürfnisse meiner Partnerin über die meinen zu stellen. Aber ich habe für mich bestimmte Punkte, die absolut nicht verhandelbar sind.

Was ist gemeint mit „seinem Partner genügen“, woran erkennt ihr seine Zustimmung und was seid Ihr bereit dafür zu tun, zu geben?
Ich will meinem Partner nicht "nur genügen". Da hätte ich absolut keinen Bock drauf. Sollte ich mitbekommen, dass ich ihr "nur genüge", so werde ich die Energie, die ich in die Beziehung stecke, auf ein Minimum reduzieren oder mich direkt trennen. Ist dann doch eh nur eine Frage der Zeit, bis ich "ausgetauscht" werden würde. Und ich würde mir nicht den Arsch aufreissen, nur damit ich ein klein wenig mehr gemocht werde.
********witz Mann
2.309 Beiträge
Ich finde die Überschrift...
*********_love:
Liebe und Gerechtigkeit
...

Wenn in der Partnerschaft individuelle Bedürfnisse auseinander gehen, dürfen dann alle sein?

Und wenn nicht, wessen oder welche Bedürfnisse sind Euch wichtiger und woran macht Ihr das fest.

Was ist gemeint mit „seinem Partner genügen“, woran erkennt ihr seine Zustimmung und was seid Ihr bereit dafür zu tun, zu geben?

...

... zu den Fragestellungen merkwürdig!?

Aber gut. Individuelle Bedürfnisse entsprechen dem Individuum. Diese werden immer existieren, aber ebenso wird es definitiv Überschneidungen geben, sonst würde die "Chemie" gänzlich nicht stimmen. Insofern können nicht alle Bedürfnisse auseinandergehen.

Es gibt meines Erachtens keine Bedürfnisse die wichtiger oder weniger wichtig sind, solange diese und das ist entscheidend, nicht die eigenen Freiheiten oder Bedürfnisse des Partners verhindern oder anders negativ beeinflussen.

"Dem Partner genügen" hört sich in etwa so an, wie der Bremsweg für ein PKW muss bei Tempo x der Wegstrecke y "genügen". Ich möchte keinem Partner genügen. Mein Partner muss mich akzeptieren wie ich bin, so wie ich es umgekehrt auch mache. Ich bin kein Notnagel für irgendjemanden um diesen zu genügen.
Partnerschaft/Gerechtigkeit?
Geht es in einer Partnerschaft nicht darum zusammen den Weg zu finden, genießen, erforschen, gehen....?

Wenn eine Partnerscahft zu einem Kompromiss verkommt, kommt irgendwann was besseres.

Entwickelt man sich zusammen, kann kommen was will... *knuddel*

Will einer von einem weniger, gibt es Alternativen, diese gilt es zusammen zu finden.

Bsp.: Ist er dauerscharf und sie nicht, dann kam sie ein Spiel daraus machen die Begierde seiner Lust zu sein.

Oder umgekehrt...

Und Detail wollen wir nicht gehen, mit etwas Fantasie kriegt man das schon hin ...wir haben da vollstes Vertrauen in Euch.
auch
aus oder mit Kompromissen kann man sich weiterentwickeln

wenn man sich darauf einlässt und die Kompromisse als positive Grundlage nimmt und daraus die oben beschriebenen gemeinsamen Alternativen entwickelt


always think positive
@gunni_one
Ja, dann ist die gemeinsame Alternative das Ziel und die Frage nach "Gerechtigkeit" stellt sich nicht.

Gerechtigkeit, wird gefordert wenn ein "Mangel" verteilt werden muss.

Bsp. Betrug (Mangel an Treue) mit dem Mangel an Sex gerechtfertigt wird.

Eine "Fülle" an Möglichkeiten erscheint doch erstrebenswerter....das kann man in einer Partnerschaft erreichen.

An dem obigen Beispiel z.B. durch Öffnung der Beziehung, dann liegt kein Betrug mehr vor, oder Veränderung des gemeinsamen Spiels......
Gerechtigkeit
in einer Beziehung finde ich eine ganz schwierige Kiste

Gerechtigkeit ist eine normative und sehr nötige Angelegenheit im sozialen Miteinander
Gerechtigkeit bringe ich Kindern bei, damit sie das Gefühl dafür entwickeln und diese zeitlebens hoffentlich ganz unbewusst anwenden

wenn ich jedoch in einer Beziehung Gerechtigkeit einfordere oder Handlungen als gerecht oder ungerecht definiere, bin ich auf einer Ebene angelangt, wo das gemeinsame Gefühl für die menschliche Gerechtigkeit, die ich ja hoffentlich in meiner Kindheit verinnerlicht habe, verlorengegangen ist

wo echte Liebe ist, ist unbewusste Gerechtigkeit vorhanden und muss nicht besprochen werden
wo echte Liebe ist, ist unbewusste Gerechtigkeit vorhanden und muss nicht besprochen werden

Kann ich mitgehen. Funktioniert der Umkehrschluss auch?
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