So dann auch mal ein Hallo vom Partner der
@********ntin.
Schon immer mich für Gesundheit von Körper und Geist interessiert habe ich mich durch meine Partnerschaft mit der Queerulantin natürlich auch intensiver mit der Thematik Fybromialgie beschäftigt.
Daher hier mal so das was ich mit meinen Recherchen und Beobachtungen so im Groben über die Fybro an wissen gesammelt habe.
Mehrheitlich wird davon ausgegangen das die Fybromialgie eine psychisch ausgelöste chronisch neurologische Störung ist.
Klingt vielleicht erstmal nichts sagend aber das es einen direkten Zusammenhang zwischen psychischem Befinden des/der Patient/in und der Intensität der Fybromialgie Schmerzen gibt lässt sich sowohl bei positiven wie negativen psychischen Einflüssen beobachten.
psychisch positiver Stress lindert bis zu einem gewissem Maß das leiden doch wenn diese positiven Einflüsse zu lange oder zu intensiv werden löst die daraus folgende Erschöpfung wiederum eine Verstärkung der Fybromialgie aus. so sind also positive Impulse wichtig doch auch hier müssen Erholungsphasen eingeplant werden um nicht in einen zu starken positiven Erschöpfungszustand zu geraten.
Bei der Queerulantin ist 1 Tag mit viel tollen und positiven Aktionen und Gefühlen, auch wenn es Abends dann erschöpft ins Bett geht, noch OK und hat seltenst eine Verschlimmerung der Fybro zur folge. folgen aber 2 oder gar 3 Tage voller intensiver Impulse kann man damit rechnen das auch die Fybro wieder verstärkt auftritt.
Negative Einflüsse haben meistens eine schnellere und direktere so wie stärkere Auswirkung auf das Wohlbefinden.
Warum das warme und Tropische Klima der
@********ntin und scheinbar auch vielen anderen Fybromialgie Patienten gut tut hat mehrere Gründe.
Zum einen ist die Zahl der Sonnenstunden so wie die UV Strahlung in den Tropen deutlich größer als hier in Mittel Europa. durch die höhere Sonnenstundenzahl und uV Strahlung werden im Körper mehr Glückshormone produziert und ausgeschüttet welche zum einen stimmungsaufhellend, also auf die Psyche wirken und zum anderen auch unsere Schmerzwahrnehmung herabsetzen.
Auf der physischen ebene steht die erhöhte Temperatur und Luftfeuchtigkeit. Feuchte Wärme entspannt Muskeln und Gewebe und dringt bis in tiefe Gewebeschichten. Ebenso erhöht sich mit steigender Temperatur auch die Durchblutung von Muskeln und Gewebe so das Schlackstoffe etc. schneller / besser abtransportiert werden. Beides zusammen lindert also durch die Klimatischen Bedingungen die Auswirkungen welche die Schmerzen der Fybro erzeugen. Je entspannter Muskeln und Gewebe je geringer der Fybro Schmerz.
so und wo wir beim Thema entspannte Muskeln = weniger Schmerz sind ist auch wenn es oft schwer Fällt leichtes lockeres Bewegen ebenso positiv für Fybromialgie Patienten da Muskeln und Gewebe welche in Bewegung sind nicht so sehr verspannen können wie ruhende Muskeln. die Schwierigkeit für fybro Patienten ist es meist erst einmal die steif und zäh vom ruhen gewordenen und so bei den ersten Bewegungen stark schmerzenden Glieder in die Bewegung zu bekommen. Man kann das so ein bisschen mit einem Verrostetem Türschanier vergleichen, das erstmal die Verrosteten Scharniere bewegen fällt schwer, knirscht und quietscht aber nach ein paar langsamen Bewegungen lässt sich das verrostete Türschnier wieder etwas leichter Bewegen und knirscht / quietscht auch weniger.
Hier passt auch Opa's alter Spruch einfach gut
"Wer rastet der rostet."
Da ich aber auch weiß das es gerade bei schweren fybro Schüben alles andere als leicht oder schön ist sich zu bewegen hier auch noch eine weitere Möglichkeit positiv auf die von der Fybro ausgelösten Verspannungen einzuwirken.
Wenn bei der Queerulantin von der fybro mal wieder alles so verspannt und schmerzend ist, sind auch selbst sanfte Berührungen schon unangenehm und an eine Massage zum Muskeln lockern ist garnicht Wirkich zu denken. Hier kann man durch Wärme von außen schon ein wenig Linderung verschaffen. Da man aber wohl kaum den ganzen Tag unter dem Solarium, in der Badewanne oder Sauna verbringen kann lassen sich hier über währmende Salben / Creme auch positive Währmeimpulse setzen.
die meisten werden die Entsprechenden Salben der Pharmaindustrie kennen doch es geht auch deutlich einfacher und natürlicher.
In der TCM und dem Ajoverda wird gerne mit Senfmehl oder Senföl gearbeitet.
Der Einfachheit halber bevorzuge ich das Senföl welches sich zur Erhöhung des Währmeefektes auch leicht mit anderen natürliche nSubstanzen versetze lässt. Hier kann man sich ganz einfach wie mit einem Körperöl einreiben oder eben wenn die Fybro es zulässt auch den Partner sanft damit massieren.
Das einölen / einmassieren vom Partner bringt dann zusätzlich zu dem Wärmendem Effekt des Öl's noch weitere positive psychische Aspekte mit sich welche wiederum ebenso positiv auf die fybro wirken können.
Das Thema Ernährung bei der fybromialgie hatte die Queerulantin ja schon angesprochen und ihre Beobachtungen dazu werden auch von vielen anderen Fybro Patienten bestätigt.
Die größte Schwierigkeit dabei die Fibro in den Griff zu bekommen liegt wohl in den psychischen Komponenten da diese von Person zu Person sehr unterschiedlich sein können und so auch das was dem einem gut tut dem anderem nicht gut tun muss. Einige Psychologen / Pychothehrapolten und auch ich vertreten die Meinung das ein vergangenes Traumatisches Erlebnis diese chronische Störung im neurologischem System ausgelöst hat und wie auch ein Trauma immer vorhanden sein wird wird auch die Fybro immer da sein, man kann nur lernen mit dem Trauma und seinen folgen, also auch der Fybro richtig um zu gehen.
so und nu erstmal genug von meiner Seite aus. Sollte mir noch irgendetwas interessantes einfallen Poste ich das natürlich noch und wer noch was wissen Will einfach Fragen oder CM an mich