Frauen: Kocht ihr (noch) selbst?

Ich koche täglich...für mich ist das ein Zeichen von jetzt bin ich zu Hause, jetzt kann ich sein und machen, was ich will.
Auch backen finde ich super.
Mich entspannt das Geschnippel und ich freue mich über die leckeren Dinge die dabei rauskommen.
Ich koche inzwischen lieber selbst als essen zu gehen.
Gern koche ich auch für Besuch und muss feststellen, das grade Männer ein gut gemachtes Essen sehr zu schätzen wissen...Viele Männer die ich kenne, können wenig bis gar nicht kochen...Da ist das dann schon irgendwie ein Highlight.
Es gab vor Jahren Mal die Aussage von einem damaligen Kumpel, „eigentlich müsste man Dich auf der Stelle heiraten, Du kannst kochen“....

Ja, ich koche selbst.
und zwar sehr gut.

Weil es mir Spass macht und besser schmeckt als Fertiggerichte.

Ich mach sogar sowas schlichtes wie Pizza selber...

Jetzt weiß ich, warum mein Mann mich geheiratet hat - ich kann KOCHEN - , in seiner Altersklasse hat er wohl niemanden gefunden

Heute hab ich - es war mir langweilig- 3 mal 400g Rinderhack zu drei verschiedenen Sorten von Fleischpflanzerl verarbeitet

1x klassisch, mit Speck und Zwiebeln und Senf
1X nordafrikanisch mit Rosinen, Pinienkernen und ras el hanut (eine Gewürzmischung)
1x nepalesisch, ich war da mal und hab noch etliche Gewürze, die ich da gekauft hab.

Was ich nicht esse friere ich ein....

Ich mach sogar ( ausser in Notfällen) meine Nudeln selber...

Für mich fängt Kochen/ Backen mit den basics an, mit den ganz einfachen sachen, und da finde ich die Proportionen wichtig. Also die Grundrezepte. Z.B.:

Pfannkuchen: 1 Ei, 50g Mehl, 100ml Milch, etwas Salz

Was man dann damit macht ist völlig egal, das kann von einer Süssspeise bis hin zu überbackenen crespelle mit verschiedensten Füllungen gehen.

kann man auch mit Essen gehen selten wirklich glücklich machen....

Ja ne Pizza beim guten Italiener ist was feines, die können auch anderes tolles...

Aber ein Grund warum ich gerne selber koche ist, dass ich entscheide was drinn ist im Essen

Ausserdem experimentiere ich gerne
Küche

Was mir bei meinen Kindern und deren Freunden auffällt, da wird ein leckeres Rezept im Netz gesucht, eingekauft und los geht es.
Ich bin mehr so der Typ :was ist im Kühlschrank und los geht's, ohne Rezept

ich kann nicht kochen. Und ich machs auch nicht gerne.

In meiner Partnersuche war das nie ein Problem. Ich habe mir zum Glück immer Jungs geangelt die gerne und gut kochen. Und ich stehe eh lieber daneben und guck zu. Ich bin sozusagen die mentale Znterstützung in der Küche.

Aber ich koche regelmässig für mich - seit einer Woche. Das mache ich weil ich eine Ernährungsumstellung mache und das noch mit einer Fitnessküche. Am liebsten würde ich es ja abgeben, aber ich mach es selber, weil es leicht unfair wäre müsste mein Schatz mein Zeug kochen, was er nicht mal selber isst.

Und ganz ehrlich: ich mache es immer noch nicht gerne. Es hat auch keine Wirkung auf mich wenns lecket ist. Das hats viel eher wenns für mich gemacht wurde.
Aber ich habe freude, dass mir das Essen gut tut und sich schon kleine Erfolge abzeichnen. Darum werde ich es auch weiterhin machen.

Ich kenne aber viele in meinem Alter, die viel und regelmässig kochen. Ich bin da dann doch eher eine Ausnahme, dass ich es so gar nicht mag.

Das würde ich auch gerne können. Aber bei mir wird das kacke. Bei meinem Schatz nicht.

...ich backe zwar seltener,
aber das gehört für mich irgendwie dazu, wenn von kochen die Rede ist,
Rohvegan übrigens auch...

Also jegliche Form der Nahrungszubereitung bzw Veredelung
Sehr gerne

Und manchmal einfach:
Zack, Zack fertig

Koche ich noch selbst und das sogar leidenschaftlich gerne und nur frisch.
Und lasse mir das auch an Gewürzen, Öle und co, einiges kosten.
Gewürze nur vom Gewürzhändler meines Vertrauens. Öle und Honig nur aus dem Feinkostladen. Zutaten immer frisch und ohne Fertigpackungen und co.

Es macht Spaß, macht mich glücklich und entspannt mich. Man kann sich kreativ austoben und Family, Friends und co, danken es einem mit einem seligen Lächeln.

Daher mache ich auch vieles selbst.
Wie Spätzle. Marmelade. Kräuterbutter und und und...

Ich hab jede Menge Kochbücher, Handy Apps und Hefte zuhause 🤫😁

Klar koche ich selbst, auch für mich alleine. Es macht mir mittlerweile Spaß und ich genieße es auch mit dem Geruchtssinn und mit den Augen. Ich probiere gerne neue Rezepte aus, ich improvisiere mit dem, was vorhanden ist ... und vor allem ist kochen billiger und gesünder als ständige Fertiggerichte.

Aber - die "Küchendienste", die ich in der Kindheit und Jugend ableisten musste, habe ich gehasst. Mein Vater hat, als ich in der 10. Klasse war, mit mir einen Deal geschlossen: er kauft mir eine Gitarre, wenn ich die Koch-AG in der Schule besuche. Aber welches Gymnasium hat sowas heutzutage noch ? Da lernte ich dann die Basics ...

Als Familienmutter fand ich Kochen oft anstrengend und frustrierend - es musste immer schnell gehen, es musste allen schmecken, was es meistens nicht tat, und einen Dank kriegte ich selten.

Immerhin hat mein Sohn Kochen gelernt - auch vom Papa - und wie gesagt, heute koche ich für mich mit Spaß und Freude.

Wieso sind nicht kochende Frauen so ein Skandal ? Jeder müsste kochen können, finde ich.

Ich koche auch selbst, Fertigfutter gibt es bei mir nicht.

Zum nachdenken:
"Früher" waren die Frauen in der Regel Hausfrau und Mutter, heute stehen sie wie die Männer voll im Erwerbsleben, ist doch logisch, dass dadurch auch das Häusliche leidet. Man sollte es als Chance sehen, denn beide wollen essen, warum sollten also nicht auch beide kochen?

gehört zu meinem Leben ganz selbstverständlich dazu … ich koche seit ich 18 bin täglich, und ich tue es gerne. Beim Einkaufen entwickele ich entweder einen mehrtägigen Plan, oder ich kaufe das, was mir gefällt und und improvisiere so neue Gerichte. So oder so, es entspannt mich, ich weiß, was in der Mahlzeit drin ist (ohne Zusatzstoffe etc.) und ich tue mir etwas Gutes. Also ich fühl mich damit wohl; und wenn ich mit Freunden koche, ist es immer eine tolle Sache mit viel Lachen, Spaß "bei der Arbeit" und hinterher einem vollem Bauch.

Er schreibt:

Meine Frau hat es leider nicht gelernt, wie man richtig kocht, daher bin ich der Koch im Hause und dies täglich. Da habe ich allerdings auch den Vorteil, dass ich aus einer Familie mit 7 Schwestern komme und es somit klar war für meine Eltern, dass wir beiden Jungs kochen lernen müssen.
Ich kann sogar nähen, häkeln, bügeln .... etc. und sehe darin kein Problem. Mein Vater war übrigens selbst Koch und ich konnte viel von ihm lernen. Allein aus diesem Grund haben es allerdings auch viele Frauen schwer mit mir, denn ich bin sehr verwöhnt was gutes Essen angeht.

Einmal wöchentlich meinst Du vermulich nicht mit regelmäßig?
Ich habe schlicht keine Freude daran und wenn ich hungrig bin auch absolut keine Geduld, erst stundenlang irgendwas zu brutzeln.
Ergo esse ich sehr oft einfach unterschiedlichste Salate.
Mein Kochen beschränkt sich normalerweise darauf, Gemüse oder glutenfreie Getreidealternativen (Reis, Buchweizen, Kartoffeln, Quinoa etc.) in Wasser oder Gemüsebrühe zu garen und das ist sicher nicht, was Du Dir unter kochen vorstellst.


Interesse oder gar Spaß daran, für andere zu kochen, habe ich überhaupt nicht.
Die Chancen auf einen Mann, den ich kochend zufriedenstellen darf, lasse ich mir somit gerne entgehen.

Einen Zusammenhang zum Alter sehe ich übrigens nicht.
Ich kenne mehrere Frauen, die jünger sind als ich und sehr gerne kochen.
Lediglich die Anzahl derer, die sich selbstverständlich in einer Beziehung fürs Kochen verantwortlich fühlen ist in den letzten Jahrzehnten natürlich gesunken.

Kochen kann ich nur, wenn ich satt bin, weil ich sonst die Zutaten während der Zubereitung wegfuttere

koche täglich frische mit Zutaten.
Als unsere Kinder noch bei uns wohnten, hab ich auch schon mal mit Unlust gekocht, weil es schnell gehen musste, aber nie ohne frische Zutaten.
Jetzt wo wir alleine sind fand eine Nudelmaschine einen Platz in der Küche und Marmeladen werden auch selbst gemacht.
LG Frau Reisa

schwarzhoff

So sieht's aus.
Leider bin ich quasi permanent hungrig.

Ich bereite eigentlich lieber vor und richte später an. Zubereiten darf gerne ein anderer.

Kochen habe ich ganz bairisch bürgerlich von Oma gelernt, seit dem Studium dann überwiegend asiatisch-vegetarisch gekocht.
Gegen zuviel positives Karma habe ich mir dann aber einen Milantoast geleistet, auf dem hervorragend Protein zubereitet werden kann.

Ich koche und richte auch für mich alleine ansprechend an. Fast täglich.