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"Beziehungskompatibilität"... ist das heute noch erwünscht?

*******schi Frau
14.591 Beiträge
also die zugehörigkeit zu

einem
und/oder
mehreren menschen...(in form von vereinen usw)
@*********rippe

Einem erwachsenen Eremiten genügt auch, sich als Teil der Natur zu verstehen und ist sich selbst genug.

Es ist ein angenommen sein und sich aufgehoben fühlen.

Als Kind gibt es eine Abhängigkeit zu anderen Menschen.

Menschenkinder überleben ohne Fürsorge nicht.
Zitat von *********_love:
@*****717

Is es. Berührung ist für den Menschen sehr wichtig und sich in seiner Geschlechtlichkeit spüren ebenso.

Mangel führt zu ernsthaften Erkrankungen.

Auf der Bedürfnispyramide nach Maslow haben Essen und Trinken zu Recht eine höhere Priorität, weil Tod nunmal absoluter ist als Krankheit.

Dennoch sind alle diese Bedürfnisse in einem Menschen angelegt. Die Pyramide zeigt lediglich die Prioritäten im Fall von Mangel.

Die Pyramide nach Maslow kenne ich …

nur möchte ich Berührungen/ Streicheln nicht mit Sex gleichsetzen.

Das habe ich vor Kurzem bei meinem über 90jährigen dementen Vater kennengelernt, der jeden egal ob männlich oder weiblich berührt hat. Der hatte sicher anderes im Kopf als Sex.
*******schi Frau
14.591 Beiträge
nahrung=überleben
sex = arterhaltung

alles andere weiss ich nicht...

*sorry*
*******_nw Frau
7.609 Beiträge
Nur wenige Menschen haben das Zeug dazu, unbeschadet als Eremit zu leben. Ob man das als Geschenk betrachten sollte ist noch eine andere Frage ...

Auch erwachsene Menschen reagieren durchaus mit Krankheitssymptomen auf das Fehlen sozialer Bindungen - auch wenn wir in unserem Zeitalter der To-Go-Einwegbeziehungen vielleicht einen anderen Eindruck gewinnen mögen.

Menschen aus Kulturkreisen in denen die sozialen Strukturen noch intakter sind können unsere Gesellschaftsform teilweise nicht mal ertragen.

Ich habe vor ca. 40 Jahren mal eine höchst interessante Reportage gesehen. Darin ging es um ein britisches Entwicklungshilfeprojekt in Indien, wenn ich mich richtig erinnere. Zwei der indischen Frauen die in diesem Projekt besonders engagiert mitgearbeitet hatten haben als Belohnung einen zweiwöchigen Aufhalt in England bezahlt bekommen. Die Reportage zeigte ihren dortigen Aufenthalt. Während sie dort waren hatten sie auch regen Kontakt zu den Entwicklungshelfern die sie aus dem Projekt bereits kannten, wurden von denen eingeladen und herumgeführt.

Die beiden Frauen waren zu Beginn der Fahrt sehr aufgeregt und erwartungsfroh. Im Laufe der zwei Wochen konnte man beobachten wie sie immer mehr sichtbar in sich zusammen fielen, blass und still wurden - und sich am Ende nur noch sehnlich die Heimreise gewünscht haben. Sie beschrieben ihre Eindrücke des sozialen Lebens in England (vor 40 Jahren wohlgemerkt) als niederdrückend und eiskalt ...
*******schi Frau
14.591 Beiträge
Auch erwachsene Menschen reagieren durchaus mit Krankheitssymptomen auf das Fehlen sozialer Bindungen - auch wenn wir in unserem Zeitalter der To-Go-Einwegbeziehungen vielleicht einen anderen Eindruck gewinnen mögen.

wenn ich das richtig verstehe,
würde ich mal die elektrische/elektronische weiterentwicklung als ursache oder sogar hauptursache ansehen
radio - fernsehen - smart-phone
alle diese dinge haben bewirkt, dass menschen nur noch reduziert monogam in 2erbeziehungen leben (wegen der streichelleinheiten)
aber immer weniger mit vielen anderen menschen machen...
früher ging das ganze dorf in die kneipe...und quatschte
heute quatsche ich mit menschen auf der ganzen welt
ohne eine einzige streicheleinheit - eine körperliche berührung

und alle finden das völlig normal
und alle machen mit...
*******elle Frau
35.859 Beiträge
Wer sagt denn, dass man nur entweder oder haben kann?
Ich kann Freundschaften vor Ort, und gleichzeitig aber auch online in der Schweiz und Griechenland unterhalten
.
Beides gibt mir etwas, bereichert mich auf seine Art.
Vielfalt ist doch was feines.
Liegt allein bei mir, was ich damit mache, wie und ob ich die neuen Möglichkeiten nutze.
*******schi Frau
14.591 Beiträge
ich kann nur sagen, wer mir das sagt.

die menschen, mit denen ich täglich zu tun habe
die ich sehe, wenn ich die augen aufmache

nur diese menschen sehen mich nicht mehr
weil sie nur noch auf ihr handy starren
weil nur noch das interessant und wichtig ist
was virtuell passiert

ich gehöre noch zu den alten
da gabs radio - fernsehen - und mal telefon

die jugend ist so - ausnahmen gibt es immer
@*****de2

Am Ende, wie bei allem, macht die Dosis das Gift und die Dosierung selbst ist individuell.

Es gibt Menschen, die haben ständig Tag der offenen Tür, weil sie nicht alleine sein können.

Ich muss regelmäßig alleine sein können, um dann wieder mit Freude sozial zu sein.

Da gibt es kein pauschales richtig und falsch. Ein individuelles schon.

Menschen können in anderen Kulturen unglücklich sein, weil es nicht ihrer Natur entspricht oder weil sie anders konditioniert wurden. Ich kann für mich daraus keine Erkenntnis ziehen.

Für mich ist relevant und für den Gemeinsinn sinnvoll, dass die Gruppe den Respekt vor dem Individuum nicht verliert und sich der Rahmen auf das gemeinsame Ziel reduziert und nicht Menschen gefügig gemacht werden, um dazuzugehören.
********1988 Frau
25 Beiträge
Das sehe ich anders
Ich muss sagen das ich 6 Jahre in einer Beziehung mit sehr vielen hoch und tiefs war und obwohl er mich immer wieder verletzt hat, habe ich trotzdem gekämpft habe und alles versucht um die Beziehung zu retten. Naja meine Bemühungen waren vergebens aber ich würde es auch nicht anders machen wenn ich die Zeit zurück drehen könnte. Denn ich meine das es sich immer lohnt zu kämpfen wenn Liebe einen antreibt.

Klar hatte ich vor der Beziehung auch mal ONS aber so testest man sich ja auch selber aus.

Für mich gibt es nichts Schöneres wenn man jemanden kennenlernt ohne diesen Gedanken eine Beziehung zu wollen und dann feststellt das es so gut passt das man sich verliebt hat.
Wie man damit umgeht sollte jeder selbst wissen.
*******e47 Frau
818 Beiträge
Das ist es....aber leider nur ein Traum
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