*********eeker:
Der nächste Thread der Enttäuschten
Bitte um 21. Jahrhundert ankommen. Nicht einfach ein Ehemodell der 50er Jahre als normal voraussetzen, sondern neu verhandeln.
Zum Glück ist die Scheidung möglich. Eigentlich ist die Ehe aber das Problem. Denn sie suggeriert, dass man (egal ob Frau oder Mann) sich auf der Beziehung ausruhen könnte. Wer erst im Moment der Trennung auf die Idee kommt zu kämpfen, kommt schlicht zu spät. Dabei ist es egal, ob der Partner seine Schwierigkeiten nun nicht kommuniziert hat, oder der andere nicht zugehört hat.
Aber was sind denn Gründe für Trennungen? In den seltensten Fällen, werden Ehen geschieden, weil einer der Partner krank geworden ist oder es andere Schicksalsschläge gab. Die Menschen trennen sich, weil sie sich nicht mehr gesehen fühlen. Weil sie sich verändert haben und der Partner sie behandelt als hätten sie es nicht. Weil von der Beziehung nur noch die Bequemlichkeit übrig ist. Wofür sollte denn da noch gekämpft werden?
Klar tut so eine Trennung weh. Aber immer, wirklich immer sind beide dafür verantwortlich, dass es passiert. Von dem Partner nun Opfer oder Kampf zu fordern, ist das Verhalten eines kleinen Kindes, dass fest mit dem Fuß auf den Boden stampft und ich will aber schreit.
Die Ehe ist ein wirtschaftlicher Pakt. Der muss ausgehandelt werden. Und er muss immer wieder überprüft werden. Die Ehe unterscheidet dabei von einer Beziehung nur die Anerkennung durch den Staat.
Lasst diesen Kulturpessimismus. Beziehungen sind heute nicht weniger verbindlich als früher. Eher im Gegenteil. Sie sind nur freiwillig. Es besteht weniger Zwang. Und dieses gesamte Rumgeheule speist sich aus den gleichen egoistischen Motiven, wie die Trennung. Es geht nur darum das eigene Bedürfnis nach Ignoranz, Faulheit und Bequemlichkeit doch erfüllt zu bekommen.
Bitte um 21. Jahrhundert ankommen. Nicht einfach ein Ehemodell der 50er Jahre als normal voraussetzen, sondern neu verhandeln.
Zum Glück ist die Scheidung möglich. Eigentlich ist die Ehe aber das Problem. Denn sie suggeriert, dass man (egal ob Frau oder Mann) sich auf der Beziehung ausruhen könnte. Wer erst im Moment der Trennung auf die Idee kommt zu kämpfen, kommt schlicht zu spät. Dabei ist es egal, ob der Partner seine Schwierigkeiten nun nicht kommuniziert hat, oder der andere nicht zugehört hat.
Aber was sind denn Gründe für Trennungen? In den seltensten Fällen, werden Ehen geschieden, weil einer der Partner krank geworden ist oder es andere Schicksalsschläge gab. Die Menschen trennen sich, weil sie sich nicht mehr gesehen fühlen. Weil sie sich verändert haben und der Partner sie behandelt als hätten sie es nicht. Weil von der Beziehung nur noch die Bequemlichkeit übrig ist. Wofür sollte denn da noch gekämpft werden?
Klar tut so eine Trennung weh. Aber immer, wirklich immer sind beide dafür verantwortlich, dass es passiert. Von dem Partner nun Opfer oder Kampf zu fordern, ist das Verhalten eines kleinen Kindes, dass fest mit dem Fuß auf den Boden stampft und ich will aber schreit.
Die Ehe ist ein wirtschaftlicher Pakt. Der muss ausgehandelt werden. Und er muss immer wieder überprüft werden. Die Ehe unterscheidet dabei von einer Beziehung nur die Anerkennung durch den Staat.
Lasst diesen Kulturpessimismus. Beziehungen sind heute nicht weniger verbindlich als früher. Eher im Gegenteil. Sie sind nur freiwillig. Es besteht weniger Zwang. Und dieses gesamte Rumgeheule speist sich aus den gleichen egoistischen Motiven, wie die Trennung. Es geht nur darum das eigene Bedürfnis nach Ignoranz, Faulheit und Bequemlichkeit doch erfüllt zu bekommen.
Teilweise bin ich Deiner Meinung, teilweise aber auch nicht. Ja, das geht.
Thread der Enttäuschten finde ich es aber nicht.