wir wiederholen uns:
Was für ein Geruch!
Unanständig und erregend. Sanft und animalisch zugleich gleiten die Haare über mein Gesicht, ich kann mich nicht bewegen während die Nässe sich über Stirn, Nase, Mund legt. Meine Zunge gleitet heraus, leckt und kostet, saugt an den Lippen, prallgefüllt auslaufend. Berauscht trinkt meine Nase aus den Haarlocken, verschwitzt und feucht, ich nehme alles iln mich auf. Mein Schwanz so unbeachtet, pulsiert. Prall steht er in der die Höhe, zuckt.
Der Wecker klingelt. Allein. Mein Bauch klebrig nass. Da ist mir zuletzt in der Pubertät passiert, feuchte Träume.
So kann es nicht weitergehen. Ich brauche eine Frau.
Keine Kindfrau, kein Frauenkind. Keinen dieser glattrasierten Mädchenschöße, die jetzt als schick gelten.
Bin ich pervers? Suche Brüste ohne Implantate, Hüften ohne Hungerkur, eine Frauenscham mit Haaren, aber bitte ohne Himbeergeschmack. Ich will riechen, wem ich meine Lust schenke.
Ein neuer Anlauf: eine Anzeige im Stadtmagazin. Mann sucht Frau, die zur eigenen Perfektion stehen kann. Die sich ohne Diät und Drei-Tage-Rasur schön findet. Die weiss, dass alles in ihren Augen liegt.
So müsste des in etwa lauten. Ich handle und warte. Ich war ängstlich, habe eine Chiffeanzeige geschaltet. Bin ganz kribbelig.
Früher Abend, es klingelt. Sie überreicht mir ein Kuvert, gut gefüllt. Sie lächelt, sagt, sie arbeite bei der Zeitschrift. Sie habe den Mann sehen wollen, der so eilne Anzeige aufgibt. Ich werde rot. Sie lädt mich in ein Cafe ein. Unsicher sitze ich ihr gegenüber, sie schaut mich lächeln an. Ich finde sie schön und fühle mich ertappt. Aber auch sicher. Sie weiss alles über mich. Sie weiss, was sie tut. Ich nicht. Wir trinken schweigend.
Sie beugt sich vor, ganz langsam, küsst meine Lippen, ihre Zunge gleitet dazwischen. Sie fragt, ob ich ihr schmecke. Ich bin hart. Und sprachlos. Ihr Nasenflügel streicht an meinem entlang, vor und zurück, immer wieder, ganz zart. Das hat noch keine Frau mit mir gemacht. Sie trägt kein Parfüm. Sie riecht unheimlich gut. Nur sie. Ihre Nasenspitze dringt leicht in meinen Mund ein. Ich sauge daran. Ganz sachte streicht ihre Hand über die Beule in meiner Hose, greift kurz fest zu und lässt los. Ganz selbstverständlich.
Sie nimmt mich bei der Hand, bezahlt, und führt mich ein paar Straßen weiter, ohne ein Wort, in ihre Wohnung.
Ich soll mich einfach auf den Teppich setzen. Sie zieht sich vor meinen Augen aus, komplett und schnell. Bleibt so vor mir stehen und schaut mich an. Ihre hellbraunen Haare finden sich etwas dunkler in ihrem Schoß, ein schönes grosses Dreieck. Mein Blick gleitet nach oben. Sie ist gross, sportlich, mit vollen runden Brüsten. Sie streckt die Arme nach oben, zarter dunkler Flaum auch in ihren Achseln. Das sah ich schon lange nicht mehr. Wie bei einer ausgestorbenen Rasse.
Sie dreht sich, wendet mir ihre Pobacken zu. Ich soll alles von ihr sehen, sie beugt sich vor, ich blicke auf ihre Pospalte, ihre eine Hand streicht darüber.
Gebannt schaue ich zu, ihr Finger sucht meinen Mund. So benetzt lässt sie ihn sanft von hinten eindringen, langsam und immer tiefer, raus und wieder rein.. Ich bin wie gebannt.
Sie stöhnt auf, dreht sich um, sucht meinen Blick und öffnet mit der anderen Hand ihre tiefroten, von Haaren umgebenen Lippen.
Es schimmert nass. Zwei Finger gleiten hinein und dann durch das dichte Haardreieck immer wieder, bis alles feucht ist. Ich scheine zu vergessen.
Nun soll ich mich ausziehen. Aufmerksam verfolgt sie alle meine Bewegungen, bis ich nackt vor ihr stehe. Ihr Zeigefinder nimmt den feuchten Tropfen von meiner aufrechten Eichel, sie kostet. Ich soll mich hinlegen. Sie kommt rücklings über mich.
Mein Schwanz presst sich gegen ihren Po. Sie greift meine Hände und führt sie über ihren Bauch, durch die nassen Haare zu den Brüsten in ihr Gesicht. Sie lutscht jeden Finger einzeln ab, schiebt sie dann wieder in ihren Schoß um sich selber zu schmecken. Immer schneller gleite ich über sie, haftig und tief, bis sie sich lustvoll aufbäumt.
Ihr Körper ist von einem Schweissfilm überzogen. Sie wendet mir ihr Gesicht zu, schaut ich an, nimmt meine Hand und führt sie zu meinem Geschlecht. Vereint mit ihrer Hand reibne ich mich, sie dreht sich auf mir, will alles sehen. Ihr nasser Schoß umfängt mich mit seinem geilen Duft. Kein Traum. Lustvoll klar. Wie im Rausch steigt alles in mir hoch und ergießt sich pulsierend.
Nässe auf mir, unglaublich viel. Sie gleitet einfach drüber. Ohne das Taschentuch danach. Ihre Lippen suchen meine, sie schmecken nach mir. Wir schlafen ein.
geklaut von:
Hans U.Pfeiffer wurde 1960 in Hannover geboren, lebt und arbeitet in Stuttgart. Als Werbetexter schreibt er Presse-, Image- und Produkttexte für Firmen und Agenturen.
Phantasien und Anregungen aus dem Freundeskreis sowie persönlche Erlebnisse verarbeitet er- meistens spontan – zu erotischen Kurzgeschichten.