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Die Liebe des Lebens verloren, die Gefühle bleiben: Was tun?

********n884 Mann
258 Beiträge
Themenersteller 
Ich danke wirklich allen. Ich habe meine emotionale Ausgeglichenheit wieder erlangt.

Habe Verständnis für die Beweggründe des Kontaktabbruchs entwickelt und kann damit umgehen. Gestärkt daraus hervor gehen und in die Zukunft blicken.

Kann sie trotzdem als Teil meines Lebens für immer in meinem Herzen wahren.
Ich habe einige Jahre gebraucht um mich zu entlieben.
****tia Frau
1.994 Beiträge
Ich sage immer;Eine Liebe zu verlieren,ist wie sterben. So ein intensives Gefühl wieder los zu werden,dauert.Die Zeit heilt nicht immer alle Wunden,aber es wird leichter und wenn es gut läuft,dann ist man auch wieder bereit für eine neue Liebe.Gib dir selber diese Zeit. *einhorn*
*******fly Frau
6.589 Beiträge
****tia:
Ich sage immer;Eine Liebe zu verlieren,ist wie sterben. So ein intensives Gefühl wieder los zu werden,dauert.Die Zeit heilt nicht immer alle Wunden,aber es wird leichter und wenn es gut läuft,dann ist man auch wieder bereit für eine neue Liebe.Gib dir selber diese Zeit. *einhorn*

Da ich sterbende Menschen begleite und weiss wie es sich anfühlt eine Liebe gehen lassen zu müssen, sage ich dazu Nein.. es sind ähnliche Abschiedsphasen aber kaum das selbe.
****tia Frau
1.994 Beiträge
@****ni

So engstirnig solltest du das nicht sehen.Es sollte nur verdeutlichen,dass es mega schlimm ist. *zwinker*
*******fly Frau
6.589 Beiträge
Nun
aus deiner Sicht mag das engstirnig klingen..aus meiner finde ich den Vergleich halt unpassend und nicht sehr durchdacht...aber gut jedem seine Vorstellung vom Sterben und Lieben.
********n884 Mann
258 Beiträge
Themenersteller 
Leute ruhig Blut. Es sollte hier definitiv nicht gestritten werden.

Es ging um einen Erfahrungsaustausch und wie die Sichtweise von anderen ist. Diese muss nicht mit der eigenen Konform sein. Bitte nimmt da Rücksicht auf die Meinung des einzelnen.
Lieber sich in Therapie begeben oder diese Person immer im Herzen tragen?

Ist das den fair einer zukünftigen Partnerin entgegen? Sollte man da ehrlich sein, dass man für immer auch einen anderen Menschen liebt und für diesen alles machen würde?

Therapie je nachdem wie schwer man damit umgehen kann. "Normale" Menschen leben weiter, trauern und lernen irgendwann einen neuen Partner kennen. Andere wiederum fallen in tiefe Depressionen..... können sich das zum Teil selbst nicht eingestehen...... und vegetieren nur noch vor sich hin.

Im besten Fall kann man das selbst entscheiden ob man einen Therapeuten in Anspruch nimmt oder es ohne schafft (versucht).

Eine große Liebe vergisst man nie. Ich habe die meisten "Partner" in meinem Herzen, denn jeder Hinterlässt eine Spur. Egal ob positiv oder negativ. Und erst gestern musste ich auch wieder an meine wirkliche erste große Liebe denken. Hab mich an unsere Zeit zurück erinnert und gefragt, was dieser jetzt wohl so macht: Arbeit, Familie etc..... ausgelöst durch ein Lied welches ich in unserer damaligen Zeit oft hörte, weil es einfach ein Hit war.

Nein, jeder hat Menschen die er mit sich rum trägt und da sollte man sich nicht schlecht fühlen. Wieso auch? Wenn du eine neue Frau kennen lernst, hat diese ebenso den ein oder anderen Mann in ihren Erinnerungen. Die kann man nun mal nicht auslöschen.

Und so lange diese(r) eine Partner noch im Herz verankert ist, hat da eh keine andere neue Person platz.... die kommt dann wenn du und dein Herz dazu bereit bist.

Sie
****ni:
****tia:
Ich sage immer;Eine Liebe zu verlieren,ist wie sterben. So ein intensives Gefühl wieder los zu werden,dauert.Die Zeit heilt nicht immer alle Wunden,aber es wird leichter und wenn es gut läuft,dann ist man auch wieder bereit für eine neue Liebe.Gib dir selber diese Zeit. *einhorn*

Da ich sterbende Menschen begleite und weiss wie es sich anfühlt eine Liebe gehen lassen zu müssen, sage ich dazu Nein.. es sind ähnliche Abschiedsphasen aber kaum das selbe.

Das fühlt sicher jeder anders. Ich bin gestorben als ich mich entliebte.
Ich kenne jemanden, der hat seine Liebe des Lebens verloren. Er verlor die Frauen danach, als ich kam fing er neu an zu lieben..... ein Auslöser, der ihn mit dem Tot seiner Frau konfrontierte, stürzte ihn tief in Depressionen. Das war mein Enden, bzw unser Ende. Denn wenn man sich nicht helfen lassen kann oder will, zieht es mich mit runter, dann muss ich gehen.

Daraus lernte ich: Wenn man sich nicht die Zeit nimmt zu trauern, los zu lassen, wird man nicht bereit und befreit sein. Und je länger die Liebe ging, um so länger brauch es um wieder frei zu sein.

Bei ihm, nach ihm habe ich das erste Mal bewusst getrauert indem ich jeden Abend ein Teelicht für ihn anzündete und so lange diese brannte, trauerte ich um uns, um diese Liebe. Sobald die Kerze erlosch, machte ich Schluss und widmete mich wieder meinem Leben.

Diese Ritual zog ich eine ganze Weil jeden Abend durch bis ich mich wieder frei fühlte. Und dann stand irgendwann mein jetziger Partner da, mit dem ich mittlerweile demnächst sogar 3 Jahre zusammen bin.... etwas, an das ich beinahe nicht mehr geglaubt habe.

Frei sein, dann ist man bereit für neues.
*******fly Frau
6.589 Beiträge
*****sei:
****ni:
****tia:
Ich sage immer;Eine Liebe zu verlieren,ist wie sterben. So ein intensives Gefühl wieder los zu werden,dauert.Die Zeit heilt nicht immer alle Wunden,aber es wird leichter und wenn es gut läuft,dann ist man auch wieder bereit für eine neue Liebe.Gib dir selber diese Zeit. *einhorn*

Da ich sterbende Menschen begleite und weiss wie es sich anfühlt eine Liebe gehen lassen zu müssen, sage ich dazu Nein.. es sind ähnliche Abschiedsphasen aber kaum das selbe.

Das fühlt sicher jeder anders. Ich bin gestorben als ich mich entliebte.

Meine Güte ich habe eine ganz grosse Liebe an den Tod verloren und ging einige Jahre durch dunkle Tiefen.. für dass hier manche tot sind schreiben sie noch recht munter. Das Leben geht weiter ausser man sträubt sich dagegen, das entscheidet jede/r selber ob er zu Stein wird od nicht. Auf dem Sterbebett dürft ihr dann sagen ob es sich gleich anfühlte. Ich bin mal weg, das ist mir echt zu viel des Guten *wink*
********n884 Mann
258 Beiträge
Themenersteller 
Also wenn das hier jetzt so weiter geht und der nötige Respekt den anderen Teilnehmern für ihre persönliche Sichtweise nicht entgegen gebracht wird, werde ich den Feed beenden lassen.

Leute das ist ein sehr emotionales Thema für viele hier. Also achtet hier auf eure Mitmenschen in der Community.

Mir hat das ganze sehr geholfen die Dinge klar zu sehen. Entsprechend einzuordnen. Das ist eben auch das besondere an dieser Plattform, dass die Mitglieder für einander da sind. Das ist wirklich einzigartig.
*******fly Frau
6.589 Beiträge
@ latexlion
Stimmt, dann erbitte ich mir auch den Respekt gegenüber Menschen die das Sterben näher erfahren haben...denn es ist definitiv nicht das selbe. Damit bin ich nun off
********chaf Mann
7.949 Beiträge
JOY-Angels 
Ich danke wirklich allen. Ich habe meine emotionale Ausgeglichenheit wieder erlangt.

Habe Verständnis für die Beweggründe des Kontaktabbruchs entwickelt und kann damit umgehen. Gestärkt daraus hervor gehen und in die Zukunft blicken.

Kann sie trotzdem als Teil meines Lebens für immer in meinem Herzen wahren.

Ich kann dir aus eigener Erfahrung sagen, dass das jetzt mit Sicherheit noch dünnes Eis ist, auf dem du wandelst. Stelle dich lieber drauf ein, dass es noch mal den einen oder anderen Sehnsuchtsabsturz bei dir geben wird, bevor er dich unerwartet überrascht.

Zum Thema selbst: Ich habe schon mehrmals in meinem Leben die "Liebe meines Lebens" verloren. Einfach, weil Liebe grundsätzlich allumfassend ist. Wenn diejenige welche nicht die Liebe deines Lebens ist in diesem Moment, dann läuft da irgendwas verkehrt.
Also: Gut, dass sie die Liebe deines Lebens war und ist! *top*

Jeder benötigt unterschiedlich lange, bis es nicht mehr weh tut. Bei mir beispielsweise merkwürdigerweise jedes Mal ziemlich genau ein halbes Jahr (plus/minus ein paar Tage jeweils). Woran das liegt - keine Ahnung! Die Tage bis dahin zählte ich nie, es geschah einfach. "Die Zeit heilt alle Wunden" stimmt in diesem Zusammenhang tatsächlich. *ja*

Das Verrückte daran: Ich wusste spätestens nach dem ersten Mal, dass der Schmerz irgendwann geht. Bei der nächsten Trennung fühlte es sich aber wieder erneut genauso schlimm an! Und auch wenn mein Kopf mir ganz klar sagte "das geht vorbei, irgendwann wird es dir nicht mehr so weh tun", das Herz wollte nicht nur, es konnte das schlicht nicht glauben! Es war für mich unvorstellbar, diese Frau jemals weniger lieben zu können.
Jedes. Verdammte. Mal. *heul*

Und jetzt die gute Nachricht. *g*

Ich mag losgelassen haben.
Ein Teil meines Herzens aber ist für all jene, die ich je geliebt habe, diese besonderen Menschen, bis heute für diese reserviert. Das Herzhaus ist groß, jede hat noch ein Zimmer in diesem, das tun sie auch noch bis zum Ende meines Lebens. Ich denke nicht mehr mit Sehnsucht an diese Zeiten zurück (denn diese ist die Ursache für diesen überbordenden Schmerz), wohl aber mit einem warmen Gefühl im Herzen.

Ich weiß bis heute, warum ich mich verliebt hatte damals, warum die Liebe so glühend war. Weil es nun einmal ganz besondere Menschen waren und sind. Ich bin dankbar dafür, so wundervolle Zeiten erlebt zu haben mit ihnen, so viele magische Momente gehabt zu haben in meinem Leben bisher.
Dieses warme Gefühl, wenn du den Schmerz hinter dir hast,
das wird dir niemand mehr nehmen können. *g*

Ein Tipp zum Schluss noch: Versuche nicht, diesen Trauerprozess "abzukürzen" (so wie du es eben versucht hast, indem du dir sagst, dass jetzt ja nun wieder alles gut ist ab sofort). Dein Unterbewusstsein lässt sich nicht reinlegen! *nein* Jede Träne ist richtig. Lass den Schmerz zu, wann immer du nicht irgendwo "funktionieren" musst (z.B. auf Arbeit geht es nun einmal schlecht). Es ist für dich die "Liebe deines Lebens", also hast du auch alles Recht dazu, um diese zu trauern. *ja*
****ni:
*****sei:
****ni:
****tia:
Ich sage immer;Eine Liebe zu verlieren,ist wie sterben. So ein intensives Gefühl wieder los zu werden,dauert.Die Zeit heilt nicht immer alle Wunden,aber es wird leichter und wenn es gut läuft,dann ist man auch wieder bereit für eine neue Liebe.Gib dir selber diese Zeit. *einhorn*

Da ich sterbende Menschen begleite und weiss wie es sich anfühlt eine Liebe gehen lassen zu müssen, sage ich dazu Nein.. es sind ähnliche Abschiedsphasen aber kaum das selbe.

Das fühlt sicher jeder anders. Ich bin gestorben als ich mich entliebte.

Meine Güte ich habe eine ganz grosse Liebe an den Tod verloren und ging einige Jahre durch dunkle Tiefen.. für dass hier manche tot sind schreiben sie noch recht munter. Das Leben geht weiter ausser man sträubt sich dagegen, das entscheidet jede/r selber ob er zu Stein wird od nicht. Auf dem Sterbebett dürft ihr dann sagen ob es sich gleich anfühlte. Ich bin mal weg, das ist mir echt zu viel des Guten *wink*

Das tut mir leid dass du das erleben musstest.

Ja, innerlich bin ich gestorben. Was aber nicht bedeutet, das ich nicht wieder auferstanden bin, sinnbildlich wie die Phönix aus der Asche.

Ich behaupte nicht dass der physische Tod das Gleiche ist. Aber es fühlt sich eben wie sterben an...ein anderes Wort finde ich nicht. Ich war erfroren....innerlich. Auseinander gefallen.
****ni:
@ latexlion
Stimmt, dann erbitte ich mir auch den Respekt gegenüber Menschen die das Sterben näher erfahren haben...denn es ist definitiv nicht das selbe. Damit bin ich nun off

Ich habe das physische Sterben meines Vaters erlebt.
Die Liebe des Lebens verloren, die Gefühle bleiben: Was tun?
Traurigkeit zu lassen und sich Zeit zum Verarbeiten geben. Aber wieder aufstehen dabei und nach vorne sehen.
*****tto Mann
3.695 Beiträge
Das kenne ich sehr gut!

Jahrelang so hoch geflogen.

Niemand kann dann mehr behaupten das würde kein Maßstäbe setzen.

Eine Weile bleibt das Herz danach verschlossen...

Irgendwann verstehst Du vielleicht, daß Dir diese Episode in Deinem
Leben niemand nehmen kann, sie gehört Dir für immer.

In meinen Fall waren es Lebensumstände die uns trennten, etwas leichter zu verarbeiten vermute ich, wenn man weiss daß das Leid auf der anderen Seite ähnlich groß ist.

Doch auch Du weisst, daß Du tiefe Liebe empfinden und geben kannst,
auch wenn Du daran vielleicht noch etwas arbeiten musst.

Auch ich bin besitzergreifend, das tut nicht jeder gut.

Es mag helfen wenn Du die Episoden Deines Leben betrachtest
als wären es mehrere aufeinanderfolgende Leben.

So musst Du nicht sterben um neu geboren zu werden.

Ich trage noch jede in meinem Herzen die da mal gewohnt hat
und weiss, daß noch Platz darin für andere nach ihnen war.

Liebe, die so schmerzhaft enden kann, mich völlig auf links gedreht hat,
die hat mich offenbar wachsen lassen, mich erfahren lassen wie viel Liebe in mir ist.

Das füllt mich mit Dankbarkeit, sogar mit tiefer Demut. Und mit dem Wissen
daß ich die Liebe in mir trage und diese deshalb wieder erleben und leben werde.
Sehr toll wenn man das kann!

Mir gelingt das leider nicht.
*******llo Mann
140 Beiträge
Annehmen
Mir ist ähnliches passiert. Der Schlüssel in meinem Fall um dir mal ein ganz praktisches Beispiel zu nennen ist "Annehmen". Bei mir war wohl auch der Grund zuviel erwartet zu haben und zu schnell. Dadurch war ich zu fordernd verlor die Achtung vor ihr und es entwickelte sich eine eher einseitige egoistische Liebe.
Es gibt bei uns nicht wirklich einen Bruch aber eine tiefe Veränderung. Die Beziehung wird zur Freundschaft das ist sehr schön. Je mehr ich los lasse (und wenn es noch so weh tut)um so mehr kommt zurück, so meine Erfahrung und wer weiß was sich entwickelt. Dass muss aber von alleine passieren das kannst du nicht erzwingen.
Wenn du willst das eine Pflanze wächst. Dann gießt du Sie und pflegst Sie liebevoll und sie wird wachsen. Wenn du an ihr ziehst wirst du sie nur aus der Erde reißen und sie stirbt.
Ich würde mich freuen dir mit meinem Text helfen zu können
Trennung sind selten schön aber dann war es auch nicht wirklich die Liebe seines Lebens und vielleicht wird es ja wieder was👍
Was hat denn Trennung damit zu tun ob es die Liebe des Lebens war?
Lieber sich in Therapie begeben oder diese Person immer im Herzen tragen?

Das eine schließt das andere nicht aus.

Therapie dient nicht dem Zweck, jemanden aus dem Herzen zu radieren, sondern für sich einen guten Weg zu finden, sich nicht selbst im Weg zu stehen.

Es spricht nichts dagegen für einen geliebten Menschen im Herzen ein angemessenes Plätzchen zu bewahren.

In der therapeutischen Arbeit geht es auch nicht darum diese Liebe in Frage zu stellen, sondern den Anteil Selbstboykott.
********n884 Mann
258 Beiträge
Themenersteller 
  • AnnehmenMir ist ähnliches passiert. Der Schlüssel in meinem Fall um dir mal ein ganz praktisches Beispiel zu nennen ist "Annehmen". Bei mir war wohl auch der Grund zuviel erwartet zu haben und zu schnell. Dadurch war ich zu fordernd verlor die Achtung vor ihr und es entwickelte sich eine eher einseitige egoistische Liebe.
  • Es gibt bei uns nicht wirklich einen Bruch aber eine tiefe Veränderung. Die Beziehung wird zur Freundschaft das ist sehr schön. Je mehr ich los lasse (und wenn es noch so weh tut)um so mehr kommt zurück, so meine Erfahrung und wer weiß was sich entwickelt. Dass muss aber von alleine passieren das kannst du nicht erzwingen.
  • Wenn du willst das eine Pflanze wächst. Dann gießt du Sie und pflegst Sie liebevoll und sie wird wachsen. Wenn du an ihr ziehst wirst du sie nur aus der Erde reißen und sie stirbt.
  • Ich würde mich freuen dir mit meinem Text helfen zu können

Hallo,

erst einmal vielen Dank für deinen Text. Ja ich habe da den gleichen Fehler begangen. Ich war zu fordernd. Weiß eben mittlerweile was ich falsch gemacht habe und habe sie dadurch verloren. Habe ihr nicht ihren Freiraum gelassen um das ganze auch mal sacken zu lassen. Ich wollte einfach zu viel auf einmal und habe sie so erdrückt.

Das mit dem Vergleich der Pflanze ist sehr passend.

Es freut mich für dich sehr, dass daraus eine Freundschaft entstanden ist. Dies würde ich mir auch wünschen. Das wir da wirklich so einen Weg finden.

Ich wünsche allen noch einen schönen Wochenstart.
Kann man doch so nicht beantworten.
Ist doch ein Riesen Unterschied ob der geliebte Partner verstorben ist oder nur die Beziehung in die Brüche gegangen ist.

Im ersten Fall ist es weit schlimmer damit klar zu kommen, im zweiten Fall hat ja irgendetwas zur Trennung geführt woran man denken kann um das ganze leichter zu nehmen.

Dann ist es auch altersabhängig, mit 20 bildet man sich oft ein die "Ganz große Liebe" gefunden zu haben, aber da das meist nicht stimmt kommt schnell die nächste große Liebe.

Mit über 50 und nach zig Jahren glücklicher Ehe/Beziehung kann man schon eher sagen ob man genau die große Liebe gefunden hat.

Ist halt keine exakte Wissenschaft.
Liebeskummer fühlt sich immer an wie der eigene Untergang.

Therapie kann durchaus helfen, aber man muss einfach erstmal von sich selbst einen Schritt zurücktreten und das ganze analysieren.

Mal im ernst, es gab genug Teenies die irgendwelche Bubis einer Boygroup als Ganz Große Liebe hatten und sich umbringen wollten als die Gruppe sich aufgelöst hat.
Auch diese Teenies haben das ganz tief empfunden und geglaubt.
Und ein paar Jahre später nur noch darüber den Kopf geschüttelt.

Also, darauf jetzt eine Antwort zu geben ist per Thread und Post unmöglich.

Wenn man zu lange daran nagt hilft vielleicht schon einfach ein langes Gespräch mit einem Psychologen, danach hat man im Kopf das ganze erstmal geordnet.
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