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Jemandem "verfallen" sein, was bedeutet das für Euch?

ziel
für mich ist es das schönste und beste was passieren kann und im Grunde immer das Ziel bei einem realen D/s verhältnis/Beziehung.
mit real meine ich eben keine player (gegen die ich nichts habe aber da entwickelt sich so etwas nun mal nicht)

wenn eine Sub mor verfällt habe ich alles richtig gemacht und schwebe nur noch davon *wolke7*
wie ich das definiere ?

höchst möglichste Art der Hingabe,
eigentum sein,
jemanden anbeten.

*alarm*
das KANN extrem gefährlich sein weil es für mich immer Richtung Abhängigkeit geht und dazu muss sehr viel sehr stimmig sein.


LG die Göttin Peitsche
******bra Mann
1.067 Beiträge
nachgefragt :
"Wenn dieses Verlangen aber im Gleichgewicht ist, oder halt nahezu, und dazu auch ehrlich, dann würde ich das anders bezeichnen als "verfallen sein"."


O.k wie denn ? - jetzt bin ich neugierig.


"EINANDER Verfallen-sein ist wohl eher unwahrscheinlich "

echt ? --- hätte ich jetzt nicht gedacht.
********e_82 Frau
2.131 Beiträge
@******bra
echt ? --- hätte ich jetzt nicht gedacht.

Sarkasmus? Oder möchtest du meine Meinung dazu? *ggg*
****az Mann
4.483 Beiträge
******bra:
O.k wie denn ? - jetzt bin ich neugierig.

Sich gegenseitig mögen, geil finden, lieben oder sowas.

Wie gesagt... Dass das eher einseitig klingt, ist nur meine Ansicht. Wenn sich zwei Menschen gegenseitig verfallen sind und das gleichermaßen, dann ist das deren Ding.
*****lnd Mann
27.765 Beiträge
Denk mal
an Romeo und Julia und weitere Geschichten dieser Art.
********baer Mann
67 Beiträge
Na ja,
was hat das Ganze den beiden ein gebracht? *nachdenk*
*******schi Frau
14.591 Beiträge
was hat das Ganze den beiden ein gebracht? *nachdenk*

sie haben es GEFÜHLT...

und nicht darüber nachgedacht, was es ihnen wohl einbringen könnte...

(das ist der kopf - oder der verstand)
********baer Mann
67 Beiträge
Vllt
wollte ja auch William Shakespear uns damit vor Augen führen, nicht mit "Gefühlen" ins Unglück zu rennen?Schliesslich hat er ja beide Sterben lassen, so weit ich das noch in Erinnerung habe. *zwinker*
*******_nw Frau
7.609 Beiträge
Sicher ist das eine Frage wie jeder einzelne diesen Begriff definiert, für welche Situation man ihn verwendet ...

So gerne ich das Gefühl mag, mich voll und ganz auf jemanden einzulassen, verfallen sein hat für mich einen negativen Unterton. Das geht für mich in die Richtung auf Gedeih und Verderb - und das hat für mich in einer Liebesbeziehung nichts verloren. Da fehlt für mich die Fähigkeit zur Selbstfürsorge die mir für eine andauernde Liebesbeziehung unerlässlich scheint. Wer seine Selbstverantwortung und seinen Verstand völlig abgibt wird über kurz oder lang in einen Mangel geraten - und der zerstört dann entweder einen selbst oder das Konstrukt.
*****lnd Mann
27.765 Beiträge
Ich gehe bei
Stalking davon aus, dass sich jemand so weit in das Verfallensein hinein steigert, dass jede Vernunft ausgeschaltet ist.
Für mich hat es etwas Übertriebenes, Negatives.
Wenn das der eine Mensch zu mir sagt, der in der Position dazu wäre (= mein Mann) – ok. Dann wüsste ich ja, wie es gemeint ist.
Aber sonst? Hat es für mich (!) was Gruseliges.
*****lnd Mann
27.765 Beiträge
Interessant ist,
wenn man Tante Gugel zu Wort kommen lässt, was da vor allem an nicht selten holprigen Gedichten und Texten zu lesen ist.

Wer Klassik mag, hier ist das passende Duett dazu:


**********luder Frau
16.367 Beiträge
Themenersteller 
*********res69:
Wenn das der eine Mensch zu mir sagt, der in der Position dazu wäre (= mein Mann) – ok. Dann wüsste ich ja, wie es gemeint ist.

... wie ist es denn da gemeint *frage*

Nur weil ich jemanden “verfallen“ bin, war ich noch lange nicht abhängig von ihm .... oder gar ohne ihn nicht lebensfähig...

Sicherlich kann der Begriff, wenn man's wortwörtlich nimmt, auch was negatives haben ...

~~~~~~~~~

Der Duden sagt dazu:

in einem Zustand der Abhängigkeit von etwas sein

in übertriebener Weise für etwas schwärmen

jemandes Charme erliegen

~~~~~~~~~

Bei mir war es eher eine Mischung aus 2 und 3

*anbet*
Jemandem verfallen sein,der deine Liebe nicht erwiedert,ist das schlimmste,was einem passieren kann,es macht einen kaputt.Ich sag das aus Erfahrung.
*****tto Mann
3.705 Beiträge
So gerne ich das Gefühl mag, mich voll und ganz auf jemanden einzulassen, verfallen sein hat für mich einen negativen Unterton. Das geht für mich in die Richtung auf Gedeih und Verderb

Das habe ich einst einer gesagt, bevor sie es für sich wagen konnte auszusprechen.

Nicht daß ich ihr verfallen bin, oder auf Gedeih der Verderb, aber durch aus Worte die man ähnlich interpretieren kann.

Etwas später hat auch sie es sich im Inneren eingestanden und konnte es dann ebenso in Worte fassen.

Wenn man das als etwas kostbares bewusst annimmt muss man deshalb nicht sein Hirn abschalten. Man darf es natürlich zuweilen...
Eher negativer Begriff
Ich habe dann gleich andere Vergleiche im Kopf, wie: dem Alkohol verfallen sein.
In der Partnerschaft einseitig in Form von anhimmeln, aufschauen, Fan sein. Ergo in Richtung selbst vergessen, bzw. alles um sich rum. Kann auf Dauer nicht funktionieren.
Ebenso bei "verliebten Paaren", die kaum mehr ihre Umgebung wahrnehmen, wenn beide darin "versinken".
Die Bedeutung ‚jemandem verfallen sein‘ kann sowohl positiv wie negativ sein. Da ich auch das Gute im Menschen sehe, ist es erstmal nur positiv. Sollte jemand unter diesem Zustand leiden, wird es auch für mich negativ.

Jemanden verfallen sein mit einer Sucht gleichzusetzen, halte ich für übertrieben!

VG Bee *wink*
*****tto Mann
3.705 Beiträge
Ebenso bei "verliebten Paaren", die kaum mehr ihre Umgebung wahrnehmen, wenn beide darin "versinken".

Zuweilen tut das gut.

Das Gegenteil ist: zu weit im Alltag versinken.
Verfallen
Die Vorsilbe "ver-" lässt in der deutschen Sprache selten auf Gutes schließen, siehe z.B.

verdorben
verraten
vertan
verarscht
verirrt
verhindert
verschlafen
verlaufen
verfault
versichert ...

Also befindet sich "verfallen" in eindeutiger Gesellschaft. Das positiv umdeuten? Nun ja, wer's mag.

Vom Wortstamm her klingt weder das "verfallene Gebäude" noch der "ihrem Liebreiz verfallene Jüngling" wirklich angenehm.

Innige Zugneigtheit kann man in unserer Sprache auch anders ausdrücken *zwinker*
**C Mann
12.726 Beiträge
******den:
Vom Wortstamm her klingt weder das "verfallene Gebäude" noch der "ihrem Liebreiz verfallene Jüngling" wirklich angenehm.

...das mit dem "verfallene Gebäude" kann ich nachvollziehen, obwohl verfallene Gebäude auch einen positiven Charme haben können. "Ihrem Liebreiz verfallene Jüngling" klingt natürlich nicht mehr nach dem aktuellen Sprachgebrauch.. Aber ich denke, der besagte Jüngling würde das durchaus positiv sehen...
Oh
**C:
Aber ich denke, der besagte Jüngling würde das durchaus positiv sehen...

ganz klar würde er das positiv sehen und die Dame ebenfalls... die Frage ist allerdings, ob das wirklich positiv wäre - und wenn ja, für wen *zwinker*
Nachtrag
Ich finde es immer einseitig, wenn einer dem anderen verfallen ist. Das ist nicht Augenhöhe.

Ich bevorzuge es, eine mindestens gleichstarke Jägerin zu jagen, nicht etwa schwache Beute.

Lässt Du Dich auf Augenhöhe ein, weißt Du hinterher nie, wer wen zur Strecke gebracht hat. Und das macht den Reiz aus.

"Verfallen" hat etwas von Endlichkeit und Schwäche und verlieren. Passt m.E. weder zu einer Beziehung noch zu einer Amour fou. Und zu nix dazwischen *zwinker*
**********ack02 Frau
3.461 Beiträge
Mir fallen durchaus auch positive Worte dazu ein:

Verwöhnen
verlieben
verzücken.....

*zwinker*

Ich denke die persönliche Interpretation ist eine Grundhaltung.
Denn wie schon gesagt, ich habe da ausschließlich nur Positives in der Bezeichnung
“jemandem verfallen“
gesehen. In diesem Kontext bin ich gar nicht auf die Idee gekommen, es negativ zu bewerten.
versichert ...

Brennt Dir die Hütte ab, stellt Dir der Gebäudeversicherer eine neue hin.

Also positiv. *g*
**C Mann
12.726 Beiträge
******den:
Ich finde es immer einseitig, wenn einer dem anderen verfallen ist. Das ist nicht Augenhöhe.

Ich bevorzuge es, eine mindestens gleichstarke Jägerin zu jagen, nicht etwa schwache Beute.

...muss man denn alles als Kopfmensch betrachten? Soll man ihm nicht auch gelegentlich eine Auszeit gönnen und Herz und Bauch das Kommando übernehmen lassen. Muss man sich tatsächlich immer "Stark" geben? Der Kopf kann dann immer noch im Hintergrund für "Notfälle" bereit stehen. Ich denke von mir, dass ich ein rational denkender und handelnder Mensch bin. Aber so gelegentlich die Hormone in Wallung bringen ist für mich wie ein Wellness-Programm für die Seele....
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