Typisch Mann, typisch Frau... Wie seht ihr euch selbst?

Hi

... ich sach jetzt nix.

@*****ite

Und viele Männer lieben Frauen, die einfach gerne typisch Frau sind...yes:)

nicht mal HI?

Na und!

Das ist vielleicht so. Aber da kann doch ich nix für!

Ich bin so sozialisiert worden. Da ist die Gesellschsft daran schuld und die Kirche und der Pabst ...und die Frauen. Ja, die Frauen sind schuld!

Die erkennen meine „weibliche Seite“ nicht, obwohl die doch ganz offen zu Tage tritt.

Ich bin ehrlich gesagt völlig genervt von dieser Diskussion, wenn in Zwei-Wochen-Intervallen wieder ein semisubstantieller Essay in der "Zeit" steht, wie jetzt der neue Mann/die neue Frau ist/sich fühlt/kämpfen muss mit den Erwartungen des Zeitgeistes bla....

Ich bin ein Mann, spiele Fußball, hab auf dem Flohmarkt Frauen-Oberteile gekauft weil manche geil aussehen, kann eher mies rückwärts einparken, liebe "Sex and the City", kann super Salat machen, aber dafür schlecht Krieg führen etc.....

Es gibt Dinge, die sind typisch Markus, aber viel weniger typisch Mann....

Begrüßenswert wäre wenn jeder zu sich steht, egal wie vermeintlich männlich oder weiblich er jetzt ist. Fragwürdig finde ich nur, wenn man sich den Erwartungen der Anderen gegenüber beugt, sich verstellt und anpaßt und sich im Umkehrschluss verleugnet. Entstehen viel Neurosen dadurch und viel Unglück!

typisch ich. Sonst nichts

Die eine Seite ist die, in der man selbst sich nicht so akzeptieren kann wie man ist - die Andere die, in der einem das Umfeld zu verstehen gibt dass man anders zu sein hätte als man sich fühlt.

Bei der Auflösung der Typenrollen geht es ja überhaupt nicht darum dass niemand so sein dürfte wie irgendein Typ von irgendwann oder irgendwo - es geht nur darum, denen, die eben nicht so sind nicht vorschreiben zu wollen sie müssten aber genau so sein und ansonsten wären sie falsch oder nicht wirklich, was sie doch eigentlich unbestreitbar sind.

@****ide

Wenn das tatsächlich immer so gemeint wäre, gäbe es von mir vollste Zustimmung (und das kommt selten vor). Ich denke aber deine Aussage:


...und die viel zitierte (wenn auch deshalb nicht zwingend richtiger werdende) These:


...sind nicht zwei Körbchen eines Büstenhalters, sondern zwei völlig unterschiedliche paar Brüste.

Ihr seid nicht nur tolerant sondern auch schlau: würdet ihr Männer nämlich über die hässliche Kommode schimpfen, gibbet keinen Sex....und das wisst ihr.

Auch etwas was für so manche Männer typisch zu sein scheint - so lange sie sich Hoffnungen machen fabulieren sie das Blaue vom Himmel herunter - bekommen sie eine Absage reagieren sie mit Beleidigungen. Im Übrigen sogar in den Kommentaren zu Bildern und Texten - nur löschen das wohl die meisten Frauen.

Kann ich nicht glauben ... manchmal werden Damen, die Körbe verteilen, auch auf ignore gesetzt.
Halte ich jetzt auch für typisch.

Deins vielleicht ja - meins sicher nicht!

Soviel zu dem 'nett sein' mancher Männer was sich in Fotokommentaren o.ä. ablesen ließe ...

Mancher Mann tut mir leid, wenn man den Thread hier teilweise liest...oh nö...

Liebe Männer, grämt euch nicht. Es gibt noch Hoffnung. Wie ihr in diesem Thread stellenweise feststellen konntest, haben sich viele Enkelinnen von ihren Großmüttern emanizipiert. Sie sind Ihnen dankbar für ihren Beitrag zur Frauenemanzipation.
Sie wissen aber auch, dass es ohne die Einsicht der Männer nie so gekommen wäre. Viele junge Frauen haben die Götzen ihrer weiblichen Vorfahren hinter sich gelassen. Sartre, Horkheimer, Adorno, der gesamte Frankfurter Kreis, Schwarzer und de Beauvoir sind Namen aus der Mottenkiste, denen man abgeschworen hat. Nur die Siechenden klammern sich noch an diese, preisen die Namen der Toten höher als die Taten der Lebenden. Natürlich gibt es auch hier jüngere Frauen, welche immer noch im Kampfmodus sind und Geschlechterrollen weiter emsig dekonstruieren. Das ist ihr gutes Recht. Sie üben aber oft ganz "typische Berufe" aus und sind somit einer bestimmten Geisteshaltung Kind. Der Rest moderner junger Frauen gibt darauf meist einen damn fuck und geht den eigenen Weg. Sie leben wieder typisch weiblich ohne Schuldgefühle, wobei sie sich dem Wandel nicht verschließen, sondern sich ihm stellen. Auch gerne mit euch gemeinsam, dem verteufelten Klischee Mann:).
Stolz und im vollen Bewusstsein der Macht ihrer Weiblichkeit stellen sie konsequent Ansprüche an euch und fordern euch heraus. Nehmt diese Herausforderung an. Beide Seiten gewinnen dadurch.

Euch einen frustfreien Abend:)))

Ach was...grämen... interessante Sichtweisen, da heißt es diese gut studieren und über den hier geschriebenen stehen...
Locker bleiben, nichts wird so heiß gegessen wie gekocht....
Was würde nun Freunde von mir sagen?
Das ist wieder typisch J....

Ich ziehe meinen imaginären Hut...Respekt.

VR

Der Anfangsbuchstabe meines Vornamens