Hier gibt es viele gute Tipps und Anregungen, die zumeist gut funktionieren können, wenn man sie konsequent aber auch mit Überblick anwendet. Vieles ist geschrieben worden. Jedoch jede Beschwerdesymptomatik, die sich wiederholt, muss man immer im und als Einzelfall abklären. Daher nur noch ergänzend ein weiterer Punkt.
Ein Aspekt wird sehr oft unterschätzt, auf den ich hier noch ergänzend eingehen möchte, weil er oft vergessen wird: dies ist die richtige und vor allen Dingen vollständige Blasenentleerung. Diese kann man nur durch eine sonografische Darstellung der Blase vor und nach der Miktion erfassen. Auch wenn frau das Gefühl hat, die Blase sei leer, ist oft Restharn nachzuweisen.
Der Gedanke dahinter ist, dass wenn sich die Blase vollständig entleert hat, kein Urin und auch damit keine Keime mehr in der Blase zurückbleiben, die sich vermheren und so Schaden anrichten können. Restharn kann viele Ursachen haben, die man dann im nächsten Schriftt abklären kann und muss. Danach steht dann die Therapie.
Dies alles und eine umfassende Untersuchung und Beratung der Frau und ihrer SexualpartnerIn gehören spätestens nach der dritten Infektion innerhalb von sechs Monaten in die Hand eines e r f a h r e n e n TherapeutenIn.
Avalon