Mein Freund ein TV wie gehe ich damit um?

Hallo Cinnia!
Wenn ein Mann sich gerne als Frau kleidet ist das wohl klar, dass er sich in seinem maskulinem Körper nicht unbedingt 100%ig wohl fühlt. Es ist sicher ein bedeutender Schritt, dass er Dir davon hat erzählen können, denn das Unbehagen und auch Ängste nicht so genommen zu werden wie man ist, spielen dabei eine wichtige Rolle und haben manchmal leider auch eine hemmende Wirkung.
Schön, dass Du seine Neigung akzeptierst und es Dich auch neugierig macht! Versuch bitte aber Dich auch mal in seine Lage zu versetzen. Akzeptiert er denn selbst seine Neigung? Hat er sich bereits über längere Zeit damit befasst? ...und, habt Ihr auch schon Gelegenheit gehabt etwas Zeit miteinander zu verbringen, ganz abgesehen von der Tatsache, dass er TV ist. Hat er sich anderen Menschen gegenüber bereits geoutet?
In meiner Beziehung reift alles nur sehr langsam. Anfangs war auch ich sehr ungeduldig. Mit der Zeit habe ich gemerkt wie wichtig es ist eine Vertrauensbasis zu schaffen. Im Chat und mit der Cam ist alles viel einfacher, denn im Grunde genommen ist jeder mit seinem Bildschirm, sprich mit seinen Vorstellungen irgendwie allein.
Das Gefühl von Akzeptanz bekommt man jedoch erst in einer zwischenmenschlichen Beziehung.
Deshalb kann ich Dir nur raten Geduld zu haben und Dich gleichzeitig auch damit zu befassen was es für einen Menschen bedeutet sich einen anderen Körper zu wünschen.
Ehrlich gesagt war es für mich anfangs etwas eigenartig. Da war zwar viel Neugier und sicherlich war ich auch vom Ungewohnten sehr fasziniert. Aber es wäre falsch die Beziehung die ich jetzt zu ihm, bzw. zu ihr aufgebaut habe als Wunsch nach Trasgression zu definieren.
Ich Wünsche Dir alles Gute!
Fenice

Hey Fenice,

danke für deine schnelle Antwort

so wie er mir erzählt hat bin ich die erste mit der er überhaupt wirklich darüber redet. Er lebte bisher in einer Ehe wo das Thema von seiner Exfrau völlig Tot geschwiegen und auch nicht akzeptiert wurde. Aus diesem grunde hatte er auch vor ca vier Jahren alle seine sachen die er mit diesem Thema verbunden hat aus seinem Leben verbannt.

Ich denke das Schwierige bei uns ist einfach auch die entfernung, da wir beide beruflich sehr eingespannt sind sehen wir uns recht selten. Und wenn wir uns sehen gibt er mir nicht das gefühl darüber reden zu wollen. Was es für mich recht schwierig macht.

Ich denke du hast recht und ich muss mich einfach in geduld üben und versuchen ihn zu verstehen. Denn das letzte was ich möchte ist ihn zu drängen oder ihm ein unwohlsein zu geben.
Ich möchte ihm einfach nur zeigen das ich ihn so akzeptiere aber irgendwie kann oder will er das nicht verstehen.


Lieben Gruß
Cinnia

Liebe Cinnia,

Deine Postings erwecken bei mir den Eindruck, dass verschiedene Schwierigkeiten ineinander laufen.

Da ist zum ersten die Fernbeziehung an sich: Ihr seht Euch unregelmäßig, das ist immer ein Stück weit "neu kennenlernen", der gemeinsame Alltag fehlt und dann möchte man in die gemeinsame Zeit möglichst viel "Wohlgefühl" reinpacken.

Das zweite ist der TV-Aspekt. Wie du schreibst, ist sein Leben bisher nicht durch Akzeptanz durch das soziale Umfeld geprägt gewesen, eher im Gegenteil und den Versuch des Unterdrückens.

Wie @****ce schon richtig geschrieben hat, war es wahrscheinlich für ihn ein riesiger Schritt, sich überhaupt zu outen. Und ich tippe mal darauf, dass GERADE die Entfernung und das Medium Web es für ihn leichter gemacht hat. So nach dem Motto "wenn sie nen Schreikrampf kriegt oder mich auslacht, mache ich die Cam aus und sehe sie nie wieder."

Nächster Punkt: die Selbstakzeptanz. wie gehe ich mit meinem Körper, meinem Bedürfnis um. Wie stark ist dieses Bedürfnis und wie will ich es ausleben?

Und dann ist da auf einmal jemand, der offensichtlich nicht nur akzeptiert, sondern sogar forcieren möchte. Ich könnte mir vorstellen, dass da Angst vor (erneuter) Fremdbestimmung (nur dieses Mal anders herum) aufkommt. So nach dem Motto: "das hier ist meines und ich bestimmte mein Tempo."

So und in grüblerischen Momenten koppeln sich die verschiedenen Aspekte zu so was irrationalem wie "Vielleicht will sie ja nur das Exotische". Was natürlich völlig neben der Sache ist, aber erklären würde, warum er ausbremst.

Mein Vorschlag: immer ruhig mit den jungen Pferden. Das heißt nun nicht, dass Du passiv nur noch warten darfst. Ich würde ihm in einer ruhigen Kuschelminute tief in die Augen gucken und ihm sagen, wie Du Dich damit fühlst. In etwa so:

"Dass ich Dich akzeptiere und neugierig bin, weißt Du. Ich habe das Gefühl, es ist Dir unangenehm, darüber zu sprechen. Ich will versuchen, das nicht persönlich zu nehmen, denn mir ist klar: Du entscheidest, wann Du über was reden willst. Ich möchte nur, dass Du weißt, ich höre immer zu, bin interessiert daran, Dich live zu erleben und als Modeberaterin bin ich auch nicht soooo schlecht."

So was in der Art. Dann hast Du gewissermaßen den Hut in den Ring geworfen und mit ein bißchen Geduld wird sich das dann auch entwickeln.

Liebe Grüße Sylvie

Hey Sylvia,

du hast es richtig erkannt die Fernbeziehung macht es wirklich schwer. Umso mehr hat man das bedürfnis alles von seinem Partner zu wissen.

Aber ich denke ihr habt da recht ich muss mich einfach in geduld üben und uns langsam heranführen.

Und bei unserem nächsten treffen werde ich ihm mal tief in die augen schauen Denn als Modeberaterin würde ich ihm gut zur seite stehen können da ich einen eigenen Modeladen habe

Danke für deine Antwort sie hat mich doch ein wenig beruhigt

gern geschehen

Ich finde, dass er schon großen Mut bewiesen hat! Er hat es erzählt und sich dir per Cam im Outfit präsentiert hat!

Bei meinem Spielpartner war es auch ein langer Weg bis zur Öffnung mir gegenüber. Da dieses Thema für mich völlig neu war, habe ich erstmal nächtelang im Internet recherchiert, gelesen, den Kontakt mit ähnlich gelagerten Situationen gesucht.
Und dann habe ich einen Vorschlag unterbreitet: Er sollte sich vor meinen Augen und meiner Kamera vom Mann in eine Frau verwandeln. So war es für ihn ein leichterer Einstieg und auch für mich erstmal eine Gelegenheit um mich an diesen Teil seiner Persönlichkeit herantasten zu können.

Biete immer wieder das Gespräch an, aber dränge nicht. Signalisiere Offenheit, aber lasse ihn den ersten Schritt tun.
Rege das Kopfkino an... Lasse ihn wissen, dass es Sehnsüchte von deiner Seite gibt, dass du ihn gerne mal in diesem oder jenen Outfit sehen möchtest, weil du es geträumt hättest... Vielleicht kommt dann ein Öffnen von seiner Seite...?

Suedafrikafan / sie

hi cinnia und natürlich auch die anderen ladies,

ich möchte mal aus der sicht des mannes eingreifen.
habt ihr, und speziell du liebe cinnia schon mal überlegt, daß der freund von dir eventuell nur mal "vorfühlen" wollte?
männer, besonders die die gerne feminin sein wollen, wozu ich übrigens auch gehöre, sind genauso kompliziert wie manch frauen.
viele leben in einem zwiespalt, wissen oft nicht selbst was ist richtig, was ist falsch.
da ist das problem des "fallen lassens", nicht jeder kann auf komando sein "ich" ändern. bei mir z.b. muß eine gewisse laune/stimmung da sein um mich verwandeln zu wollen. stehe ich unter streß, denke ich als letztes daran mich in frauenkleidung zu hüllen.
dann ist die "scham" ein großes problem. ich gehe jetzt einfach mal von mir aus.
ich nehme meinen hobbytransvestismus eigentlich recht ernst, weil es für mich eben eine wichtige sache ist. wenn ich mir nun vorstelle, ich komme top gestylt in unser wohnzimmer und meine partnerin sieht mich das erste mal so gestylt und könnte dann doch ein lächeln/lachen/grinsen, auch wenn es nicht böse gemeint wäre, verkneifen, dann wäre für mich alles vorbei......eine welt, die ich für mich und mein wohlergehen aufgebaut habe, würde zusammenbrechen wie ein kartenhaus.

HI Toshi,

freue mich das sich auch mal die andere seite zu wort meldet

ich denke er ist in der ähnlichen Situation wie du. Da er beruflich ziemlich unter Stress ist gehe ich davon aus das es für ihn eventuell auch richtung Hobby geht. Dennoch weiss ich aus den wenigen gesprächen heraus das er es gerne auch mehr leben würde.

Vorfühlen das wird er sicher auch getan haben da er in der vergangenheit ausschliesslich auf ablehnung gestossen ist und ich die erste bin die gesagt hat, ja ist kein problem für mich. Ich hab ihm schon angeboten nach Ladenschluss in meinen Laden zu kommen so das wir gemeinsam ein paar schicke Klamotten aussuchen können. Bin ich da vieleicht etwas zu schnell? Habe manchmal das gefühl mich beschäftigt es mehr wie ihn.

Ich versuche einfach nur einen weg zu finden um ihn zu unterstützen.

hi cinnia,
ich habe gerade in deinem profil gelesen, daß du auch auf bondage und bdsm stehst, desweiteren schreibst du "eher devot"....
weiß dein freund davon? ich meine, daß du lieber devot bist.
ich frage deswegen, weil es durchaus auch sein könnte, daß dein freund sich deswegen dir gegenüber nicht als "frau" präsentieren will/kann.
kann es sein, daß er dir zu liebe den dominanten part übernimmt, um dich nicht zu verlieren, diese rolle aber als tv nicht zu inm passt?
er ist also dir gegenüber lieber der mann, um dir deine devote ader zu erhalten.
lg toshi

Ich glaube eher nicht,daß devot,oder dom etwas mit TG-sein zu tun hat.Als TG kann man ja auch schwul,lesbisch,oder eben hetero sein.Also ist das mit dem BDSM wohl eher nicht das Thema,denke ich.Er kann als Frau auch dom oder devot sein.
Ich denke,Cinnia muß nur sehr vorsichtig an das Thema heran gehen und ihn nicht drängen. Er braucht halt seine Zeit,gerade,wo er nur schlechte Erfahrungen gemacht hatte.
Take it easy,liebe Grüße,
Gabi

hier könnte für dich der Schlüssel sein.
1. es bedeutet Ihm auch in seiner körperlichkeit etwas besonderes und erregndes die andere Art zu leben und zu entdecken
2. es gibt neuggier auf beiden seiten...

ein ganz einfacher weg ist oft das fachsimpeln über dies und das zu nylons, wäsche, kleidern...
hole ihn doch da ab?!

so kann er beitragen, helfen und offen und unverfänglich über seine Leidenschaft sprechen, besser gesagt fachsimpeln....

es wird der moment da sein, in dieser atmosphäre einfach auch mal die sinnlichkeit bestimmter outfits, stoffe,... use zu erwähnen und aus zu dehnen..
und sieh da- die heisseste story kann brennen..

der schritt es tätsächlich zu erleben wird kleiner und vorstellbarer....
und die lustvolle vorstellung vielleicht grösser .-)

Das thema BDSM steht uns eigentlich nicht im wege, er weiss ich bin Devot und kann auch gut darauf eingehen. Er übernimmt gerne den Dominaten part, wobei wir beide auch gern mal Switchen.

Welche Rolle er allerdings als TV gerne übernimmt oder leben möchte weiss ich ja eben noch nicht.

Ich werde ihm seine zeit geben die er braucht und habe hier schon viele hilfreiche tips erhalten bzw anregungen wie ich damit für mich umgehen kann/muss.

Liebe Grüße
Cinnia

@**e

Wie gern würde ich das mal tun einfach mit ihm fachsimpeln über Klamotten oder ähnlichem. Doch auch diese hürde gilt es erstmal zu nehmen. Bevor ich das von ihm noch nicht wusste ging das auch ich konnte mich wunderbar mit ihm unterhalten über "frauen" dinge was ihn für mich auch mehr und mehr interessant machte und eine seite an ihm die ich zu schätzen lernte.

Doch das änderte sich von dem zeitpunkt an als er es mir erzählte. Und es mittlerweile recht schwer macht mit ihm über diese dinge zu reden.

seinen rat...
ich denke das fällt ihm leichter...
oft ist es auch die angst und das unbehagen entdeckt zu werden...

ich weiss wie lang ein solcher weg sein kann..

es ist ein Interessantes Thema was du hier angesprochen hast und
ich kann dir nur sagen, daß es nicht leicht ist mit der eigenen Partnerin
über diese Leidenschaft zu sprechen. Ich bin ein Mann und möchte
dieses auch bleiben. Meine Leidenschaft zum verkleiden und verwandeln in eine Frau ist sehr tiefgründig und macht mir sehr
viel Spaß. Doch der Gedanke das ich es meiner Frau nicht sagen kann
(weil ich nicht weiß wie) macht mich sehr traurig. Einerseits möchte ich
mit ihr über dieses Thema sprechen und andererseits würde für mich eine Welt zusammen brechen wenn sie mich nicht mehr als Mann
akzeptieren würde. Das ich mich gerne verkleide hat halt nichts mit
meiner Männlichkeit zu tun. Aber nun zu deinem Problem! Wenn ich es meiner Frau erzählen würde, währe es wunderbar wenn ich das Gefühl
des Mannseins behalten könnte und sie mit mir Frauen sowie Männer
Gespräche führen würde. Sie müsste es als ein Hobby anerkennen so
als wenn ich zB. Fußball spiele. Man macht es und dann mal wieder nicht. Ob das so einfach ist kann ich nicht beurteilen, da ich es ihr ja
noch nicht gesagt habe. Geh doch mal bei und spreche in darauf an
ob er diese Gedanken hat. Oder ob er es dir nach und nach zeigen möchte damit du dir langsam ein Bild von der Situation machen kannst.
Ich kann ihn und dich nur bewundern, dass er es dir gesagt hat und du dich zur Sache hier schlau machst. Es ist für mich schon mal ein Zeichen, dass du ihn magst und nicht ablehnst weil er einer Leidenschaft nachgeht die öffentlich nicht unbedingt auf Zustimmung
stößt. Ich währe sehr glücklich meine Leidenschaft mit meiner Partnerin zu Teilen und auszuleben.
Ich hoffe dir ein wenig mit der Sicht eines Mannes zu diesem Thema
geholfen zu haben.
Für die Zukunft wünsche ich euch beiden viel Glück und das ihr über alles so offen sprechen könnt wie ich es mir selber erhoffe.
Wenn du noch mehr Fragen hast kannst du mir auch direkt schreiben
in einer Club Mail.

LG Vanessa

.. vielleicht hilft dir meine Geschichte weiter ihn zu verstehn:

Ich habe meiner Frau vor einigen Tagen knallhart gesagt das ich als TV leben will und sie fand es cool, allerdings weiss ich nicht ob sie wirklich verstanden hat das ich als Frau behandelt und "genommen" werden will. Sie wiederum hat mir gestanden das sie gerne eine offene Ehe führen will (wir sind seit 10 Jahren zusammen und die Luft ist einfach raus, sexuell gesehn) und ich habe zugestimmt. Sie hat mir aber gesagt das ich trotzdem im Bett meine männliche Rolle spielen sollte da sie sonst den Sinn einer Ehe nicht sehen würde da sie halt nich lesbisch wäre. Ich muss dazusagen das ich früher ein ziemlicher Macho war trotzdem aber seit ich ca 13 war heimlich DW getragen habe und es mir ab und zu mit nem Dildo besorgt habe (und grossen Spass daran hatte) nun ist es so, das meine Gefühlswelt total über mich hereinbricht und ich mir meiner nicht mehr sicher bin da ich manchmal selber glaube ich bin schizophren oder zumindest stark zwiegespalten. In meinem Kopf kämpfen 2 Seiten miteinander um die Vorherrschaft, da ist zum einen der eifersüchtige Macho der unbedingt seinen "Mann stehen muss!!" zum anderen aber eine unglaublich weibliche gefühlsbetonte und seeehr devote Frau die unbedingt rausgelassen werden will. Also sitze ich seit Tagen geschminkt mit lackierten Fingernägeln Rock und halterlosen sexy Strümpen samt Perücke rum und habe mir 170 € Stiefel (13 cm Absatz) im I-net bestellt und bin eigentlich total glücklich... Aber, ich habe grosse Angst alles kaputt zu machen und Sie zu verlieren da ich sie sehr liebe... vielleicht hat dein Freund auch solche "Kämpfe im Kopf" und hat Zweifel und Sehnsüchte die miteinander arg konkurieren ... kann da nur mutmassen aber bei mir ist es so :o)

lg Crystal

@****tal,
wenn Du jetzt erst für Dich Deinen Weg gefunden hast,bzw. noch um eigene Prioritäten kämpfst,ist es ganz normal,daß Du nicht genau weißt,was Du eigentlich willst.
Da sind auf der einen Seite die gewohnten Gefühle aus der männlichen Vergangenheit.Sie hatten einen festen Platz und damit hast Du Deine Frau kennen gelernt. Sie sind für den Brötchen-Erwerb zuständig gewesen,oder sind es noch immer.Es ist eben das,was Du immer schon hattest.
Auf der anderen Seite sind die neuen,weiblichen Gefühle,die jahrelang nicht gelebt wurden und nach eigenen,inneren Kämpfen nun endlich raus müssen.Du willst endlich wissen,wie es ist,als Frau Dein Leben zu leben.
Die Kunst ist es,wenn Du als Mann "und" als Frau leben willst,beide Seiten so zu vereinen,daß Du nichts vermißt.Du mußt Dein inneres Gleichgewicht finden,damit Du nicht immer das gerade vermißt,was Du gerade nicht lebst.
In einer Zeit der Selbstfindung ist das nicht leicht zu verstehen und noch schwerer umzusetzen,aber versuche erst mal in Dich zu hören,was Dir gefällt und lege Dich auf nichts fest.Genieße einfach Dein Gefühl und lese,was andere so erlebt haben.Viele Berichte gleichen sich,viele habe die gleichen Erfahrungen gemacht und einige Paralelen kann man für sich übernehmen,um nicht gedanklich auf der Stelle zu treten.

Ich hoffe,Du findest "Deien" Weg und bleibst mit Deiner Frau zusammen.Als Transvestit zu leben,kann eine Partnerschaft auch bereichern.
Liebe Grüße,
Gabi

ich möchte mich hier kurz nochmal melden, vieleicht intressiert es dem einen oder anderen wie stand der dinge ist.

Kurz nachdem ich hier geschrieben habe, trennten sich unsere wege. Es gab einfach zuviele umstände, die es nicht möglich machten so zusammen zu kommen.

Ich danke euch trotzdem für eure hilfe und Tips die ihr mir gegeben habt

Und vieleicht komm ich euch ja mal besuchen in der Distel

Lieben Gruß
Cinnia

Hi Ihr;

mich würde interessieren, wie ihr euren Tagesablauf gestaltet, nachdem ihr euch bei euren Partnerinnen geoutet habt. Ich bin momentan auch intensiv am überlegen, ob ich mich in den nächsten Tagen meiner Partnerin "oute". Bin mir jedoch och nicht im klaren, wie und was ich dann als "Frau" und was als Mann zusammen mit meiner Partnerin unternehme.
Geht ihr dann gemeinsam als "Frauen" aus (Kino, Essen gehen, etc.) , oder verlebt ihr eure weibliche Seite dann nur im Urlaub oder zuhause ?
Kann mir irgedwie noch nicht ganz vorstellen, gemeinsam als 2 Frauen mit meiner Partnerin auszugehen, da hier wohl doch noch eher die macho (männliche) Seite überwiegt?

Lieben Gruss
Carole

@****ina .... oh das ist schade! Aber ich kann es ehrlich gesagt an den von Dir umrissenen Gründen nachvollziehen.

Drück Dich! ... Tassja

@ Cinnia,
schade,daß es so kommen mußte,ich hätte Euch einegemeinsame Zukunft gegönnt.Aber was nicht ist,.... Vielleicht magst Du ja mal zur Distel kommen...,dann melde Dich bei mir,ok.

@ Carole,
mein Schatz und ich gehen schon mal gemeinsam zum Shoppen,oder Stammtisch.Meist will sie mit ihrem Kerl losgehen,aber wir planen auch Einkaufsbummel als Frauen-Duo.Essen waren wir auch schon....,sogar in unserem Ortsteil,was ihr früher viel Überwindung gekostet hat.

Liebe Grüße,
Gabi