Was macht dich am Dirty Talk an?

genau so und nicht anders. Du weisst genau worum es geht - besser hätten wir es nicht beschreiben können. Der beste Beitrag ever

Oh Gott, ohne Mindfuck und Dirty Talk geht bei uns gar nichts mehr. Wir können einfach nicht anders. Verbalsex ist ein großer Bestandteil unserer fantasievollen Spielereien. Kann schon ganz schön heftig und derb werden, was wir im Taumel der Lust so von uns geben

Inspirierend für uns sind surreale Rollenspiele. Da schlüpfen wir gern fantasievoll u. verbal in aussergewöhnliche Rollen nach dem Motto, wenn Erwachsene miteinander spielen, die Gesundheit keinen Schaden nimmt, ist keine sexuelle Fantasie bzw. Spielart anstößig und sei sie auch noch so ausgefallen - Spass u. Geilheit ist angesagt. Das turnt uns an....gibt uns den Kick. Wobei sich unsere sexuellen Geschichten und Fantasiespielchen losgelöst von gesellschaftlichen und moralischen Vorstellungen bewegen

Aber auch 100 Jahre nach Sigmund Freuds Psychoanalyse werden in unserer Gesellschaft sexuelle Fantasien immer noch von schlechtem Gewissen und Komplexen begleitet.

Die Mainstream-Gesellschaft bezeichnet vieles als abartig und nicht normal. Was ist schon NORMAL auf dieser Welt? Nichts - einfach gar nichts ...

Nachteil, Gleichgesinnte für solch Spielereien zu finden ist nahezu aussichtslos

Zur Joy-Team-Umfrage wäre noch anzumerken ... diese spiegelt genau das wieder .... ach lassen wir das



Wir sind anders nicht artig .. einfach zu geil für diese Welt

Es macht mich an die Worte auszusprechen und höre die schmutzigen Worte an mich auch sehr gerrrne

Was @*******girl schreibt ist grandios und wirklich für viele Dirty Talk-LiebhaberInnen wichtig und richtig.

Ich liebe es sehr wenn Er sagt:
"mach die Beine breit ich will deine geile Fotze ficken"
"leck mir den den Schwanz Du geile Sau"
"Deine nasse Fotze schmeckt soo guut"

Er liebt es sehr wenn Ich sage:
"spritz mir in den Mund, Dein Schwanz macht auch damit meine Fotze nass."
"ich werde Deinen geilen Kolben jetzt hart und geil machen und Dich rattenscharf*
*ich liiiiebe Deinen supergeilen Schwanz"

.... es gibt natürlich noch viele Worte mehr .... nicht jedes funktioniert in jedem Moment. Wenn man sich gut kennt dann spürt frau-man einfach was jetzt grade "an"-"gesagt" ist.

finde ich ausgesprochen schön ... ne Freundin sagt mir immer wieder " Du bist ein extrem versautes Miststück "

@*******girl
Das ist schon eine sehr gelungene Aussage zum Thema.

Ich persönlich finde noch das "wie", einen der entscheidensten Faktoren. Eine Menschliche Stimme hat so viele Nuancen und kann so viele Stimmungen preis geben.

Die einfachen beiden Worte "fick mich" sind jetzt mal mein beispiel.

versucht euch das vor zu stellen (gerne auch die Frauen)

: ein kontrolierter eiskalter Tonfall, als würde sie/er schön lange auf etwas verzichten und es nun absolut einfordern. "fick mich"

: eine bebende Stimme, fast schon heiser vom Vorspiel, erschöpft und doch verlangend. "fick mich"

: eine leise und freche Stimme,ein keckes grinsen, ein Spiel das beginnt, ein Feuer das entfacht. "fick mich"

: eine stöhnende Stimme, schon beim sex, und doch fast bettelnd. "fick mich"


in ehren
Toyhammer

Er: "Scha.atz, du Schlampe, sag´ mir was Dreckiges!"

Hmmm ... (sie denkt), dann:

"VW-Diesel?!"

VW Diesel der ist gut 😊 👍👍👍👍👍

...... Küche, Keller, Garage, Speicher ......

Wenn nicht jeder Beitrag in diesem Forum durch Uraltgags und Sinnfreiheit ad absurdum geführt würde damit diejenigen die das Thema interessiert auch dabei bleiben....

Offensichtlich fehlt dir/euch das Verständnis für Automechaniker bzw. Mechatroniker.

Wenn ich zu einem eben solchen "VW-Diesel" säusele und darum bitte meine Ölpfanne sowie meinen Katalysator mit seinen Werkzeugen zu reinigen und zu bearbeiten, dann ist das Dirty Talk pur und der Gipfel der Sinngebung in unserer Bettwerkstatt.

Ich vergaß: Allein der Satz "In meine Untersuchungsgrube hinabsteigen" sorgt für männliche Dauererregung ... meine Worte nämlich ziehen Schrauben fest und sorgen für Haltbarkeit - nicht nur bei Mechanikern.

... vielleicht wäre eine weniger technoide Wortwahl der zart-weichen Physis unserer Sexualität angemessener? ...

...und moderner ... jaaa!! ... moderner sollte das Vokabular sein!...



Yeahh!!!

...please follow dr.phlegmaniaques dirtytalk-tutorials for professionals:


today
chapter one:

https://www.joyclub.de/profile/homepage/4289742-240064.penis_2_0.html

Dirty Talk ist Sitationsjargon ... Und spontan. Nichts ist beim Sex abtörnender als zurechtgelegte Phrasen. Die kann man in der Tat lernen, dazu braucht auch keine Kreativität. In meinen Ohren klingt es allerdings lächerlich.

Kunst wäre es, wenn es der lustvolle, authentische Ausdruck eines echten Gefühls während des Liebesspiels wäre, eine Poesie des Augenblicks - und die darf dann auch rau, dreckig, phantasievoll, zart und brutal, provokativ und leidenschaftlich sein.

Und! Es kommt zuerst darauf an, WER denn da spricht ...

Was macht mich an. Wer das ausspricht, wie authentisch er dabei ist, wie er mich dabei anschaut und in welcher Situation er das sagt. Meistens stosst mich das ab, auch die meisten Wörter die sonst benutzt werden und bis zum 32 Lebensjahr hätte mich das sogar verletzt. Bis es mal der richtige gesagt hat.

nein danke, ist ueberhaupt nichts fuer mich. da bin ich wohl zu altmodisch + aesthet. ich mags eher sweet, romantisch, soft + mit gefuehl....

Ich bin da generell nicht abgeneigt. Allerdings selbst zu scheu dafür und fühle mich wohler, wenn der dirty talk von ihm ausgeht.

Mich macht es insbesondere an, wenn er dabei nicht in deutsch spricht, da mich die Intonation und Tonveränderung beim Sprechen fasziniert. Deutscher dirty talk erinnert mich zu sehr an Prollpornos.
Gerne demnach auf tschechisch oder englisch auch wenn ich nicht alles verstehe... dann verleiht eben die Stimme Nachdruck oder es folgen nonverbale unmissverständliche Anweisungen 😉

Eine schöne tiefe Stimme, die mir scharf, manchmal knurrend Ansagen macht, mich auffordert, mich zur Verfügung zu stellen, mich benutzen zu lassen, mich beschreibt, sich in mein Gehirn fickt, macht mich tierisch an.

"Vím, že se ti to líbí"
(Ich weiß, es gefällt dir, du kleines Luder)

oh letzter Satz... sagt alles aus

Ich kann @*******ere voll zustimmen. Anweisungen, Ankündigungen, gerne auf Englisch...

Wenn mir allerdings irgendwer was von seiner "Ficksahne" oder sowas erzählt, verwandle ich mich augenblicklich in die Sahara.

Ich bevorzuge native speaker. Wenn mir ein Deutscher plötzlich was in einer anderen Sprache zuraunt empfinde ich das aufgesetzt und lächerlich.

Ich verstehe nicht, wieso man im Eifer des Gefechts in Gossensprache verfallen muss, mit der man im Normalfall kräftig am Ohrfeigenbaum rüttelt. Ist das nicht unglaubwürdig und respektlos, wenn das liebe “Schatzi“ plötzlich zum benutzten “Fickstück“ wird?

Und noch weniger, warum die herabsetzenden Kraftausdrücke scheinbar so gut ankommen...
Nach einem “Nimm, Fick/Leck mich!“, “Tiefer, härter!“, oder “Geil“ kann man sich auch nacher noch bedenkenlos in die Augen sehen...

Ja, den einen macht's halt Spaß, den anderen nicht. So ist das halt mal.

Spannend ist es wenn ich die Sie oder dass Paar zum ersten mal im Cafe treffe und man erst mal die PhantaSie des anderen erkunden möchte.

Dabei können ganz alltägliche Sachen die auch für den Nachbartisch geeignet sind, absolut dirthy sein.
Ihr zu beschreiben wie ein erstes echtes Treffen ablaufen kann, wenn sie in der Küche eine Kaffee macht, der Er am Tisch sitzt und ich ihr helfe.
Da kann der Hinweis auf “etwas heisses im Bauch” oder “das blasen nicht vergessen” in die richtige Richtung gehen.
Wenn sie mitspielt kann es auch eindeutiger werden wenn man “etwas Leckeres zum vernaschen auf der Küchenarbeitsplatte vorbereitet” und “für Sie schaut ob der Backofen auch heiß ist”. Während Er verstohlen am Tisch zuschauen darf wie ich seiner Sie zeige wie sie “das Messer richtig packt” und Sie dann mit ihren Lippen vorsichtig die "heisse sämige Creme abschmeckt".
Spielt Sie oder beide dann mit und wissen worum es geht, darf er uns gerne hinter seine Zeitung beobachten während ich ihr auf der Arbeitsplatte ins Ohr flüstere dass sie “jetzt ihre Beine spreizen soll, weil mein praller Schwanz jetzt ihre Lusthöhle öffnen wird” um “sie fest und eng zu ficken” und dann wenn sie heiss kommt “mit meiner Spitze ganz tief in ihr stecken bleiben und das zucken ihrer Muskeln spüren will”....aber nur um sie dann mit “voller Wucht zu ficken und zum nächsten Gipfel zu treiben bis die heisse Lawine sie überschwemmt”.....

Interessant finden wir an den bisherigen Beiträgen, dass etliche dem Dirty-Talk zwar grundsätzlich zugeneigt sind, sich aber gleichzeitig von dem als primitiv wahrgenommenen sogen. "Gossen-Slang" distanzieren möchten.

Unserer Ansicht nach wird es erst dann zu einer primitiven Ausdrucksform, wenn zwischen der entsprechenden erotischen Situation und dem Alltagsleben nicht mehr unterschieden werden kann und dieser Sprachgebrauch Einzug in die Umgangssprache erhält.

Aber jeder so wie er es mag, ...nur werte ich meine eigene Variante nicht damit auf, indem ich andere Varianten abwerte

LoveAffair_2015

@*********_love
Das kann ich nachvollziehen, allerdings sind wir eh ständig bilingual unterwegs, wechseln im Alltag fröhlich hin und her. Das passiert dann halt auch beim Sex mal.

Dirty Talk.... Normalerweise spreche ich eine sehr gepflegte Sprache und habe gelernt, daß man eine Lady als Solche behandeln solle, bis man mit ihr alleine ist.

Dirty Talk ist nicht alleine eine Frage des Vokabulars, es ist auch sehr eine Frage der Tonalität und wenn die Stimme nicht zur Wortwahl paßt, dann ist es aufgesetzt und klingt mehr oder wenig lächerlich. Ich genieße den derben, heftigen Sex, keine Blümchennummer. Und dazu gehören die passenden Ansagen. Wenn es rund geht, ist es mir egal, wie meine Spielpartnerin heißt, sie heißt Fotze oder Schlampe und der Rest baut dann darauf auf.

Und ich genieße Ladies, die verbal vom Salon in die Absteige wechseln können und mit gleichem Timbre antworten - aber die sind leider sehr selten gesät.