Mehr brandheiße Inhalte
zur Gruppe
Safer Sex
1031 Mitglieder
zur Gruppe
Sexualtherapie
207 Mitglieder
zum Thema
Haben Männer wirklich mehr Lust auf Sex als Frauen?749
Das Thema kommt immer mal wieder vor und ich habe versucht, mich ein…
zum Thema
Erfahrungen mit einer Testosteron-substitutionstherapie3
Was ich suche sind erfahrungen mit einer testosteron…
Das Thema ist für dich interessant? Jetzt JOYclub entdecken

Testosteron-Therapie

Testosteron-Therapie
hallo liebe jc'ler,
hat jemand, hier, erfahrungen mit einer testosteron-therapie gemacht und könnte mir davon berichten?

als nebenwirkung von medikamenten, die ich nehmen muß, hat sich meine libido zum negativen verändert. nun bin ich am überlegen, ob ich das mit besagter therapie, natürlich in absprache mit meinem urologen, ausgleichen soll / kann!?

fragen wie:

-hat die therapie positive auswirkungen auf die libido, bei dir
gebracht ?
-welche negativen nebenwirkungen hast du bei dir beobachten
können ?
-wie lange muß die therapie durchgeführt werden ?
-welche kosten entstehen bzw. ist die therapie eine kassen-leistung ?
-für welche form der therapie hast du dich entschieden und warum? zB. depospritze.

..beschäftigen mich und überhaupt, alles was damit zu tun hat!

vielleicht können ja auch die jeweiligen partnerinen etwas berichten?

-positive veränderung, nach beginn der therapie ?
-veränderungen insgesamt (positiv wie negativ) ?

gibt es kontraindikationen, wenn ja, welche ?

wenn ihr ein paar antworten, zu meinen fragen, habt und vielleicht noch mehr interessantes über die therapie-form berichten könnt, würde ich mich sehr freuen!

gruß
calero
**********ase69 Mann
51 Beiträge
Empfehlenswert
Bei mir wurde vom Endokrinologen, zu dem mich mein Uro geschickt hat, Testosteronmangel (verglichen mit den Normwerten für mein Alter) festgestellt. Er stellte den Uro mit einer Bescheinigung von der Budgetierung frei, und seitdem zahlt meine Kasse die Dreimonatsspritze (Nebido).
Sie wirkt sehr gut, aber über die Zeit gesehen sehr ungleichmäßig, die Depotwirkung scheint fragwürdig. Die Wirkung setzt nach 1..3 Wochen ein, dann ist man stark erregbar, die Libido und Potenz sind voll da. Nach weiteren 4 Wochen geht es dann steil bergab. Die Potenz ist zwar noch da, aber die Erregbarkeit sinkt und die Ejakulation ist verzögert. Mein Arzt hat daher den Abstand auf 10 Wochen verkürzt. Orale Testosterongaben sollen angeblich von der Leber blockiert werden, aber Vistimon hat mir vor Jahren gut geholfen, vor allem die gleichmäßige Zufuhr. Aber es ist in der Liste der unwirksamen Medikamente gelandet.
Wichtig ist natürlich die regelmäßige Kontrolle der Prostata.
Ich warte schon wieder händeringend auf die nächste Spritze, auch weil sie das Allgemeinbefinden deutlich verbessert.
@schnuppelhase69
das liest sich schon mal ganz gut.

vielen dank für deine offenen worte!

gruß
calero
Orale Gaben werden halt bei der ersten Leberpassage wie alle Cholesterinderivate zu großen Teilen abgebaut. Da kommt dann natürlich deutlich weniger an den Zielzellen an.
Hallo,

ich habe eine Therapie gemacht mit 17 Jahren. Ich weiss nun nicht, ob die Therapie die Selbe ist, die du meinst. Ich habe alle zwei Wochen eine Spritze mit Testosteron intramuskulär iniziiert bekommen in den Oberschenkel. Das habe ich gemacht gegen das körperliche Wachstum.

• Wie fühlte sich das an?
Die Ärzte prognostizieren: Erhöhte Potenz, höheres Aggressionslevel, degeneration der Hoden (da der Körper das Testosteron ja selbst nicht mehr produzieren muss, weil er es gespritzt bekommt)
Das habe ich erlebt:
Meine Potenz wurde massiv gesteigert! Die Anzahl der völlig spontanen Errektionen am Tag wurde verdreifacht. Wenn man keine Partnerin hat, an der man diese gesteigerte Potenz ausleben kann, dann ist es ein Leben mit konstant hohem Puls und sehr leichter sexueller Erregbarkeit, welche unter manchen Umständen zu einer Qual werden kann, weil man sich als Mann machtloser denn je seinem Trieb ausgeliefert fühlt. Ich fühlte mich zwischendurch wie eine Mischung aus Stier und Dampfwalze. *uah* *lol* Beim Fitnesstraining bekam ich recht schnell deutlich grössere Muskeln und es begannen mir ansatzweise Brusthaare zu wachsen. Die Stimme fiel in ihrer Tonlage deutlich ab. Das kann aber noch an der damals noch nicht gänzlich abgeschlossenen Pubertät liegen. Ich fühlte mich in jedem Fall gesammtheitlich deutlich männlicher. Meine Hoden schrumpften tatsächlich in der Zeit der Therapie, was sich aber natürlich durch das iniziierte Testosteron nicht bemerkbar machte. Lediglich von erhöter Aggrssion kann ich nicht berichten, da ich diese nicht an mir erlebt habe.

Hat die Therapie geholfen?
Nicht sonderlich viel.
Wieviel ich noch gewachsen wäre ohne die Therapie ist anhand meines damaligen Alters von 17 Jahren fraglich. Langzeitfolgen habe ich glücklicherweise keine, bzw keine, die ich bewusst wahrnehme. Die Muskeln entwickelten sich wieder zurück, nachdem ich die Therapie abgesetzt hatte, der Brusthaaransatz ging auch leicht zurück und die Stimme wurde wieder ein wenig heller. Ich fühlte mich zwischen dem Absetzen der Therapie und dem In-die-Gänge-kommen der körpereigenen Testosteronproduktion angenehm ausgeglichen und entspannt gegenüber den Damen, manchmal aber auch im Alltag etwas antriebslos.

Würde ich diese Form der Therapie weiter empfehlen?
Nein, denn mit dem iniziierten Testosteron schraubt der Körper seine eigene Produktion zurück und ich denke es wäre sinnvoll, eine Therapiemethode zu suchen, in der der Körper von sich aus mehr Testosteron produziert. Auch für Bodybuilder ist diese Therapie nicht geeignet, da der Körper lediglich so darauf reagiert, als dass er mehr Östrogene produziert zum Ausgleich. Die Muskeln wachsen zwar, aber man müsste diese Therapie in dem Masse betreiben, wie es für den körpereigenen Hormonhaushalt auf Dauer nur noch schädlich wäre. Ich habe auch gelesen, dass Testosteron sehr kontraproduktiv ist für das Gehirn. Deshalb schrieb ich auch von nicht bewusst wahrnehmbaren Lanzeitfolgen, denn wenn ich durch diese Therapie leicht verdummt bin, kann ich das ja nun auch nicht wirklich bewusst wahrnehmen *aua* :D.

Ich hoffe du kannst mit diesem Erfahrungsbericht etwas anfangen. Gruss
**********ase69 Mann
51 Beiträge
Danke für Deinen Bericht
Bei mir sieht das etwas anders aus. Der Endokrinologe hat einen Testosteronspiegel festgestellt, der für mein Alter zu niedrig ist. Es werden durch die 3-Monatsspritze also nur die Normwerte wiederhergestellt. So bin ich weder aggressiv noch der große Stier, aber ich fühle mich als Mann, was von weiblicher Seite auch bestätigt wird.
****sum Mann
4.818 Beiträge
als nebenwirkung von medikamenten, die ich nehmen muß, hat sich meine libido zum negativen verändert. nun bin ich am überlegen, ob ich das mit besagter therapie, natürlich in absprache mit meinem urologen, ausgleichen soll / kann!?

Liegt denn überhaupt ein Testo-Mangel vor?
**********ase69 Mann
51 Beiträge
Welche Meds nimmst Du?
Blutdrucksenker, wie z.B. ACE-Hemmer, sind wahre Lust/Potenzkiller. Ich habe meinen Arzt dann ganz schnell auf Lorzaar umgestellt (Losartan).
Schlimm ist es auch mit vielen Psychopharmaka. Ich habe die Antidepris Citalopram und Doxepin schnell wieder abgesetzt, weil ich nicht mehr kommen konnte. Es war echt kraß. Mirtazapin dagegen ist harmlos. Das Beste ist jedoch, auf sie ganz zu verzichten.
Durchsuch mal das Netz nach den Nebenwirkungen Deiner Pillen. Es gibt unzählige Foren, in denen sie diskutiert werden. Auch ein normaler Testosteronspiegel schützt nicht vor Nebenwirkungen.
und nun mal eine frau...
hallo , ihr lieben. mit großem interesse habe ich eure interessanten berichte gelesen und möchte noch einiges ergänzen.
grundsätzlich wurde testosteron , wie alle anderen medikamente, für patienten entwickelt, die ein pathologisches defizit haben, also krank sind und für die eine substitution ein segen ist.. leider wird die therapie immer gerne mal in die "lifestyle"-ecke gepackt.
wichtig sind wie bei allen pharmaka, der sorgsame umgang und die ärztliche kontrolle. idealerweise ein endokriniloge-rar gesät-oder ein aufgeschlossener urologe. bei den kontrollen ist nicht nur die prostata wichtig, sondern auch das blutbild, weil die erythrozytenbildung angeregt wird, sowie leberwerte .und das im ersten jahr vierteljährlich, dann jährlich weiter.
wie jedes medikament , was wirkt, gibt es auch nebenwirkungen. es gibt keine wundermittel, keine patentrezepte. daafür aber ist jeder körper individuell in seiner reaktion und gegenreaktion. die 3-monatsspritze ist schon eine tolle sache und belegt am wirksamsten. der nachteil der 3-wochen-spritze sind die schankungen im t-spiegel, entweder über oder unter idealbereich. daher auch die symptome. alternativ für injektionsmuffel das t-gel zur tägliche anwendung mit der option des jederzeit-absetzen-könnens, nach 3 tagen wieder ausgangswerte.
bei jedem, der einen organisch bedingten t-mangel hat(hoden, hypothallamus,hypophyse) zahlt die kasse. alles andere leider privatleistung. wie bei so vielen sinnvollen medizinischen dingen -gruß an frau schmidt an dieser stelle.!!!
unterm strich muß jedes töpfchen sein deckelchen finden, am besten im subjektiven test mit objektiver einschätzung.
ich wünsche allen betroffenen gute besserung und ebensolches gelingen. bei fragen zum thema t-mangel/potenz steh ich gerne zur verfügung über cat68@arcor.de
in diesem sinne herzlichst cat
Die Hauptursache des teilweise rapiden Wirkungsschwund ist allerdings, daß der Körper Testosteron in sog. Estradiol - also Körperfett umsetzt. Dies um so stärker, wenn "Mann" einen rel. hohen BMI < 29 Wert hat.

Die meistens Ärzte sich sich leider dessen nicht bewußt.

Allerdings sind Korrekturmittel nicht ganz unkritisch. Google mal nach Testosteron und "Arimidex".

Als natürliches Mittel wird einfach Zink - gibt es in Tablettenform - empfohlen.

Gruß Rolfi
****sum Mann
4.818 Beiträge
@rolfi1206
1. Estradiol ist ein Östrogen, kein Körperfett

2. Kann die Aromatease tatsächlich bei einem höheren KFA stärker sein

3. Das muss jeder Arzt wissen, der Testo verschreibt!

4. Genauso wie er über "Korrekturmittel" bescheid weiß. Hier soll es ja wohl nicht um Medikamentenmissbrauch gehen wo sich die Leute ihre "Kuren" selber zusammenstellen. jedenfalls ist Arimidex für Männer sicher eine Einzelfallenscheidung.

5. Zink ist in diesem Zshg. nutzlos.
@ fearsum

Sorry, da habe ich wohl was falsch verstanden.

Mein Urologe hatte mir vor kurzem eine Testo-kur empfohlen, da mein t-Wert nur bei ca. 400 lag.

Hatte das aber wegen der möglichen Gefahrenstellung im Hinblick auf Prostatabeschwerden abgelehnt.
Nachtrag:

Der T-Wert soll wohl im Normalfall so um die 1000 liegen - ist das richtig?
Noch ein Nachtrag - einmal geschriebene und gespeichterte Postings sind wohl nicht mehr korrigierbar:

PSA-Wert liegt bei 1,8
****sum Mann
4.818 Beiträge
400 Was? Welche Einheit? Bei ng/dl bist du im unteren Normalbereich.
Es gibt so ne Pillen, die sind bei den Sportlern sehr beliebt und zwar manipulieren sie den Körper so, dass dieser mehr Testosteron produziert. Nehmen wohl viele Bodybuilder. Für ältere Leute gibt es Testosteronpflaster usw...
****sum Mann
4.818 Beiträge
@sexysexy_25
Es gibt so ne Pillen, die sind bei den Sportlern sehr beliebt und zwar manipulieren sie den Körper so, dass dieser mehr Testosteron produziert.

Nein, tun sie nicht...
Irgend etwas werden diese Pillchen schon machen *zwinker*

Hier mal ein Zitat.
Als Testosteronbooster werden Ergänzungen, wie z.B. Zink, Maca, Avena Sativa und Ginseng beschrieben, die die Fähigkeit besitzen können, den körpereigenen Testosteronspiegel zu erhöhen. Dies ist besonders für Sportler und Bodybuilder, die schnell Muskeln aufbauen und Fett abbauen wollen, sehr interessant. Bei andauernden Belastungen geht die körpereigene Produktion des Hormons Testosteron zurück. Testosteron ist aber für den Muskelaufbau unerlässlich. Da der körpereigene Testosteronspiegel ca. ab dem 25. Lebenjahr jährlich beginnt zu sinken, können sogenannte Testosteronbooster unterstützend eingesetzt werden.
****sum Mann
4.818 Beiträge
Ja, Geld kosten!

Gibt's zu dem Zitat auch eine Quellenangabe? Wäre schon mal interessant zu wissen wer so einen haltlosen Blödsinn behauptet...

Das hier ist das med. Forum, die Medizin ist eine Wissenschaft, kein Glaubensbekenntnis. Ich gehe deshalb davon aus das der Threadersteller auch an wiss. fundierten Infos interessiert ist.
*****959 Mann
5 Beiträge
Wechseljahre beim Mann
Hallo erstmal,
ich verwende Nebido alle ca. 2 Monate. Das ist das einzige mir bekannte
Mittel was so lange wirkt, bei geringen Nebenwirkungen. Doch auch hier habe ich mit Schwankungen in der Wirkung zu kämpfen.

Bei mir wurde nach drastischen Stimmungsschwankungen ein akuter Hormonmangel nachgewiesen. (Testowert bei 1,60)

Die Erkenntnis kam leider zu spät für meine Ehe, Trennung nach 17 streßfreien Jahren.

Ich kenne leider niemanden in meinem großen Freundeskreis der um die
50 Jahre alt ist, der mit so krassen Wechseljahresbeschwerden zu kämpfen hat wie ich.

Mein Urologe hat nach gründlicher Untersuchung festgestellt das ich ansonsten total gesund bin und er keinen vergleichbaren Fall in seiner Praxis hat. Ansonsten sollte ich mich an einen Sehlenklempner wenden, der kann dann meine Hormonschwankungen weg reden.

Was die Libido angeht ist das Mittel natürlich hilfreich, da es ja nur das ausgleicht was fehlt.

Wir alle sind halt Sklaven unserer Hormone, Männlein wie Weiblein.
****er1 Paar
46 Beiträge
TESTOSTERON GEL
Ich bin mit ähnlichen Indikationen zum Urologen.
Antriebslos
Stimmungsschwankungen
nachlassende Libido
etc

Zunächst einmal traue ich den "Richtwerten" der Blutabnahme nicht.
Nicht weil sie nicht genau Messen, vielmehr weil ich der Überzeugung bin, das hoch oder niedrig bei jedem anders zu bewerten ist.

Der eine kommt mit dem Wert x super hin, der ander ist tot unglücklich weil er halt immer viel höher gelegen hat.
Was ist gut?
Bei wem werden die Werte gemessen die zum Vergleich stehen?
Bei Spitzensportlern, bei Managern, bei Kranken (wahrscheinlich, wer geht sonst zum Blutabnehmen).
Mit wem werde ich da verglichen.
Und welcher Arzt maßt sich an zu entscheiden ob es mir heute gut geht, mit einem Wert der rapide gefallen ist aber immer noch im
"unteren Normalbereich" liegt. (Laut Tabelle)

Ich hatte Kundinen, (Friseur) die hatten nach einer Schwangerschaft massiven Haarausfall wegen Östrogenmangel.
Die hatten regelrecht Depressionen. Der Frauenarzt sah das nicht so eng. Waren ja nur Haare. Die war doch gesund. Das pendelt sich schon wieder ein.
Erst nach bösen Worten hat er sich herabgelassen eine ander Pille zu verschreiben die das Problem, und das war es für die Frau, löste.

Ich nehme, bei regelmäßiger Kontrolle der Prostata, Testogel und komme gut zurecht.
Kein Depot, so wie ich mag. Es braucht ein paar Tage um spürbar zu werden, Lust nimmt zu.

Ärzte sind Menschen. Die lernen einen Beruf und tun was sie dürfen und was ihrer Sicht der Dinge entspricht.
Das muss nicht immer richtig sein. Fragt ruhig mal rum ob es nicht einen Arzt gibt der das anders sieht.
Gerade im Bereich Antiaging ist Hormontherapie ein Thema.

Wenn Frauen jahrzehntelang die Pille nehmen, warum ist da Testosteron ein Problem????

LG Holger
****yma Paar
1.107 Beiträge
kann Holger aus meier Sicht nur recht geben

bei mir war der Wert bei über 6 aber die selben Erscheinungen wie bei dir
auch er Urologe sagte das es eben Menschen gibt wo selbst dieser hohe Wert nicht ausreicht

habe mir auch auf Privatrezept Testorgeel 50mg und zusätzlich noch ein paar Vitamin Pillerchen (Formula1 & 2)verschreiben lassen und nach ca. 2 Wochen hat sich fast mein komplettes Leben positiv geändert

Ich hatte fast 3 Jahren echt massive Probleme mein leben in den Griff zu bekommen und war kurz davor zum Seelenklempner zu gehen.

Jetzt werde ich mir die Depotspritze geben lassen da ich das Geel auftragen als recht nervig empfinde
****sum Mann
4.818 Beiträge
@dancer1
Der eine kommt mit dem Wert x super hin, der ander ist tot unglücklich weil er halt immer viel höher gelegen hat.
Was ist gut?
Bei wem werden die Werte gemessen die zum Vergleich stehen?
Bei Spitzensportlern, bei Managern, bei Kranken (wahrscheinlich, wer geht sonst zum Blutabnehmen).
Mit wem werde ich da verglichen.
Und welcher Arzt maßt sich an zu entscheiden ob es mir heute gut geht, mit einem Wert der rapide gefallen ist aber immer noch im
"unteren Normalbereich" liegt. (Laut Tabelle)

Referenzwerte werden bei einer Reihe von zufällig ausgewählten Personen (hier Männer) ermittelt. Aus den Werten kann mit stat. verfahren ein oberer- u. unter Grenzwert ermittelt werden, der mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit von einem gGesunden nicht über- bzw. unterschritten wird. (Genaueres dazu findet man in jedem Statistikbuch)

Kein Arzt maßt sich an zu entscheiden ob es dir gut geht. Du gehst doch zu ihm und behandelt wird nur bei Leidensdruck und mit deiner ausdrücklichen Einwilligung!

Du benutzt Testo offenbar als Lifestyledroge... schön für dich, aber das hat nichts mit dem Thema zu tun, nämlich einer Therapie!

Wenn Frauen jahrzehntelang die Pille nehmen, warum ist da Testosteron ein Problem????

Risiken u. Nebenwirkungen sind bekannt und können ja bekanntlich bei Arzt u. Apotheker erfragt werden, wenn man das Zeug legal bezieht... Ansonsten auch im Netz. Jedenfalls ist di Pille (als Verhütungsmittel) auch kein Therapeutikum (s. Thema)!
****er1 Paar
46 Beiträge
Ja...
So hab ich mir das vorgestellt.

Du benutzt Testo offenbar als Lifestyledroge... schön für dich, aber das hat nichts mit dem Thema zu tun, nämlich einer Therapie!

Wer entscheidet denn ob es ein Therapeutikum ist....

Wer wann eine Therapie richtig ist?
Wie schlimm muss es denn sein um es zu bekommen und wer will das bemessen.
Muss erst die Ehe scheitern wie ein paar Stellungnahmen weiter oben.

Kann ich als Kassenpatient eine zweite Meinung haben wenn ich nicht überzeugt bin...

Kein Arzt maßt sich an zu entscheiden ob es dir gut geht.

Doch genau das ist es was ich erlebe.
Der Arzt entscheidet das das nicht so schlimm ist, subjektiv und meist ohne die Chance sich zu wehren.

Sicher ein Einzelfall *zwinker*

Lassen wir es gut sein.... ich habe meinen Weg gefunden es geht mir besser.
*********Anna Frau
404 Beiträge
....
Da es ja in diesem Thread auch einige JC-ler zu geben scheint, die ein gewisses medizinisches Wissen und eine gewisse Ernsthaftigkeit besitzen *zwinker*, schliesse ich mich mit meiner Frage eben hier an.

Zum Thema, als ich meinen Zaubermeister kennengelernt habe, war seine Libido sehr stark. Leider ist sie in den letzten 3 Jahren dramatisch zurückgegangen.

Er hatte mal erzählt, daß er früher Testosteron-Depot-Spritzen bekommen hatte, weil sein T.-Spiegel zu niedrig war und daß er sich damit viel besser fühlte. Leider hat er das aber vernachlässigt. Ich habe ihn vor einiger Zeit gebeten, den Wert doch mal wieder messen zu lassen.
Er ist allerdings bei einem recht unfreundlichen Urologen gelandet. Dieser hat dann auf dringendes Bitten hin, tatsächlich Blut abgenommen.
Ein paar Tage später schickte er dann das schriftliche Ergebnis.

Darin steht daß der Testosteron-Wert 417 ng/dl beträgt (Normwert 550-800) und der FSH-Wert 3,47 mlU/ml (Normwert 0,7-11). Handschriftlich hat er "leicht reduziert" und "Viele Grüße" *gr* dazu geschrieben.

Nun sind wir genauso schlau wie zuvor.

Was meint Ihr? Sollte dieser Wert therapiert werden?

Ich muss noch dazu erwähnen, dass es sich nicht nur um seine Libido dreht, sondern daß er auch so sehr antriebsarm ist und zu depressiven Verstimmungen neigt.

Vielen Dank schon mal für Eure qualifizierten Antworten.

LG


Anna
Anmelden und mitreden
Du willst mitdiskutieren?
Werde kostenlos Mitglied, um mit anderen über heiße Themen zu diskutieren oder deine eigene Frage zu stellen.