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liebe,hochzeit,kinder,.....kaum noch sex!

Du schreibst zwar, ...
... was du alles gemacht hast (sogar Öl vorgewärmt!) aber du schreibst nicht, was du mit ihr gesprochen hast. So wie es sich für mich liest, hast du das RECHT, wenn bestimmte Kriterien erfüllt sind, Sex mit ihr zu haben. Du schreibst wenig über sie, viel über dich, das sagt eigentlich schon genug aus, um schlussfolgern zu können, warum ihr keinen Sex mehr habt.
Also ist denn vorgewärmtes Öl eine sogenannte Killerapplikation? Wenn man das tut, also wirlich, dann MUSS sie doch darauf anspringen? So in etwa?
In der Regel ist der Sex in solch einer Beziehung das Letzte, was schlecht läuft ... es wird demnach andere Baustellen geben und der Sex ist in erster Linie ein Indikator.

Wenn die Liebe vorbei ist, hört der gemeinsame Sex auf. Man geht vielleicht noch zusammen ins Bett und poppt, aber jeder eigentlich mit sich selbst und der Partner ist nur noch Erfüllungsgehilfe. Ergo: Du hast keinen Sex mit ihr? Dann liebt sie dich nicht mehr. Sie braucht dich vielleicht, aber das Begehren ist verschwunden. Bye, bye ...
das ist keine Schuldfrage
so einfach geht das glaube ich nicht. die Analyse von Eglantyne ist schon ganz richtig:

UND Hirn einschalten - das obere *zwinker*

Nur denken Frauen recht anders als Männer, was sich ja auch physiologisch nachweisen läßt.

Wenn die Voraussetzung für "Reharmonisierung" ist, dass Mann es versucht, auf Ihre Weise zu machen, wird das wohl meistens von wenig Erfolg gekrönt sein. Ich werde jedenfalls nie
]so
gut organisieren, putzen, Kinder versogen können wie meine Frau, aber anders gut, nicht nur eine andere Reienfolge sondern ein komplett andres doing, andere Prioritäten etc. eben aufgrund eines ganz anderen Denkmusters. Das war für Frau ein echtes Problem.


Ich glaube zwei Dinge:
  • Die Frage nach dem Schuldigen führt sofort in die Sackgasse
  • Das Aufrechnen von Leistungen (Bügeln gegen Sex) ebenfalls.

Ich finde diesen Gedanken von Eglantyne unbedingt überlegenswert:

Möglicherweise ist es so, dass der Mann sich die Frau nach dem ersten Kind neu erobern muss, so wie am Anfang.

Das Begehren ist verschwunden!!!!
Nun habe ich hier auch schon so viele threads gelesen: meine Frau will keinen Sex mehr.

Ein Wehklagen nach dem anderen, auf Recht pochen, vorgewärmte Öle und Rosenblätter-Bäder-Tipps mir zu Gemüte geführt.

Und mich jedesmal geärgert. Warum?

Weil ich meistens nicht lese: zu meinem Bedauern scheint das Begehren ihrerseits an meiner Person verschwunden zu sein.

Und umgekehrt - begehrt Mann denn seine Frau wirklich - so wie am Anfang seiner Beziehung oder geht es eher um ein rein körperliches Bedürfnis - so wie Zahnhygiene gibt es evtl. auch eine Sexual-Hygniene "man könnte ja mal wieder sexeln."

Sehne ich mich nach meinem Partner oder Partnerin oder um was geht es mir nur noch.

Wann war der letzte Augen_Blick, wo das Begehren aufblitzte? Habe ich ihren Ängsten, Sorgen, Nöten auch wirklich genügend Aufmerksamkeit geschenkt? Habe ich ihre Bemühungen auch wirklich wertgeschätzt? Kann ich sie anerkennen?

Oder sehe ich sie kritisch und sie kommt damit nicht zurecht? Ist meine Kritik berechtigt? Will ich mit Sex evtl. nur meinen Körper ruhig stellen oder die Beziehungsdifferenzen lieber zukleistern?

Auf jeden Fall sollten die Eltern zurück auf die Paarebene gehen - Differenzen klären, die evtl. nichts mit der Elternebene zu tun haben.

Wenn jemand schreibt, sie blickt mich nicht mehr liebevoll an: was ist da schief gelaufen. Wo und warum ist der Respekt verloren gegangen?

Oft verlieren Eltern den Respekt füreinander, wenn es um die Aufzucht ihres Nachwuchses geht und vermischen dann alles und übertragen es auf die Paarebene. Aber vielleicht gibt es gerade dort noch den Partner oder die Partnerin, wie es vor dem Nachwuchs war.
War da noch alles in Lot oder evtl. auch schon aus der Spur geraten.
Ein Beispiel zum Respektverlust
Zur Zeit kennen wir ein Paar, wo beide sich nichts schenken. Der eine redet über seine Frau, als wäre sie Peggy Bundy und sie redet über ihn, als hätte sie Doofmann Al Bundy an der Seite.

Sie haben kein gemeinsam gezeugtes Kind, aber ziehen das in die Ehe mitgebrachte Kind gemeinsam auf, wobei er stets zu spüren bekommt, dass er letztendlich nichts zu sagen hat, wenn es um die Erziehung geht.

Beide ehren und achten sich nicht mehr. Sie bedanken sich nicht, dass sie sich haben. Scheinen sich eher gegenseitig als Last zu empfinden.

Der männliche Part möchte sie aus Pflichtgefühl behalten, weil er ein Eheversprechen gab. Sie möchte gerne gehen, ihr fehlt die Kohle und selber bemerkt sie nicht, dass sie das Problem, was sie mit ihrem alkoholsüchtigen Vater hat, auf ihn überträgt. Sie möchte alles kontrollieren, nichts ist gut genug, alles und jeder wird abgewatscht.

Sicherlich ist auch der Partner kein einfacher Mensch - sie aber auch nicht.

Fazit: Oft übertragen Partner ihre inneren noch nicht gelösten Konflikte auf den Partner, verlieren oft den Respekt, weil ihnen die so ersehnte Anerkennung verwehrt wird und verlieren das Begehren.
**_n Mann
602 Beiträge
Das scheint mir ein guter Ansatz - nur wie soll der zu einer Lösung führen .... soviele Anregungen, für mich zu spät, aber es hat mir die Augen geöffnet vllt kann ich diese Fehler in der Zukunft vermeiden.
Als erstes solltest du einmal akzeptieren, das nun ein Kind da ist-und euer "altes" Leben damit vorerst vorbei ist, denn ein neuer Abschnitt hat angefangen.

Sie ist nicht mehr nur Frau und Geliebte, sondern zuerst Mutter und (Haus)frau, erst danach kommt alles andere-wenn dann noch Kraft bleibt.

Du bist nicht mehr nur Mann, sondern vor allem Vater.

Es gibt keinen Schuldigen-weder Du, noch Sie oder gar das Kind hat "Schuld".

Du musst einfach akzeptieren, das "andere Dinge" nunmal wichtiger sind als die blosse Befriedigung deiner Bedürfnisse.

Ein Kind aufzuziehen ist Stress.
Es ist etwas ganz anderes, "mal" am Wochenende alle Arbeiten zu übernehmen, als dies jeden Tag 24 Stunden zu tun.


Entweder kannst du mit dieser Situation umgehen und sie akzeptieren-und zeigst ihr das, indem du sie unterstützt und ihr einfach ihre Auszeit gibst-oder du gehst (was ich persönlich arm finden würde).

Fordere nichts, und "tue nichts, um Sex zu bekommen".
Die Frauen
sind auch nicht ganz unschuldig, ich merke es immer wieder.
Ich werde jedenfalls nie
]so gut organisieren, putzen, Kinder versogen können wie meine Frau, aber anders gut

DA ist was wahres dran. Ich sehe es in meiner Umgebung bei vielen Paaren und wenn ich mal in mich gehe, muss ich zugeben, ich habe in der Vegangenheit auch Fehler gemacht.
Viele Frauen sind der Meinung, nur so und genau so, wie sie es machen ist es der einzig richtige und gute Weg, ein Kind aufzuziehen, den Haushalt zu füren etc, pp...

Männer machen das aber immer anders.
Dass es dann "schlechter" sein soll ist nicht gesagt!
Hier hapert es vielen Frauen an der berümten Toleranz und Einsicht, dass Männer es eben "anders gut" machen können und es trozdem zum Ziel führt, nicht die Bude vermüllt und die Kinder keinen bleibenden Schaden davontragen, wenn die Windel etwas anders sitzt.

Also reißt Frau alles an sich, da er es ja "nicht kann" und ist total überlastet und dann kommt dieser "Nix-Könner" auch noch und will was - ja, wo sind wir denn??

Und so stelle ich fest, so wie es Eva schrieb: der Sex ist der Indikator, das Symptom. Die Ursachen liegen wo anders.

Und bei allem (z.T. berechtigtem) Gehaue auf die Männer, die nur sich und ihren vernachlässigten Schniedel sehen:

Meine lieben Damen:

Männer können es auch ANDERS gut
volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
@***mi:

Deshalb finde ich anmerkungen wie etwa: "Männer die Sex verlangen oder darum bitten sind zum Kotzen" doch recht daneben.

Das hast Du glaube ich falsch verstanden. Es geht nicht darum, dass Männer, die um Sex bitten, "zum Kotzen" sind... es geht darum, was das in den Augen einer Frau aus einem Mann macht. Die wenigsten Frauen finden es ansprechend - gerade in sexueller Hinsicht - wenn ein Mann sich so "klein" macht und quasi bettelt um Sex. Die meisten Frauen schätzen ein gewisses männliches Selbstbewustsein an ihren Partnern, und nach etwas so offensichtlich zu betteln, das zerstört dieses Selbstbewustsein. Das führt meistens dazu, dass die Frau noch weniger Lust auf ihren Partner hat. So widersprüchlich es klingt, in vielen Fällen wäre es vermutlich wirkungsvoller, sich als Mann ein wenig von der Stuation zu distanzieren und auszustrahlen "Baby, ich bin auf Deine Zuwendung nicht angewiesen." Das wirkt auf die meisten Frauen - und ich bin mir der Paradoxie bewusst - sehr viel attraktiver.

Wichtig fand ich außerdem den Gedanken, die Zweierbeziehung ganz bewusst sterben lassen zu müssen und sich bewusst zu machen, dass eine neue Konstellation, die der Familie, an ihre Stelle getreten ist. So vermeidet man wohlmöglich die ständige Traurigkeit beim Gedanken daran, wie schön es doch früher war, spontan und frei... eine Familie hat andere Bedürfnisse und so auch alle darin enthaltenen Mitglieder... ich möchte noch einmal auf den ersten Beitrag von mir hinweisen, in dem ich schon versuchte, zu beschreiben, wie es sich für eine Frau anfühlt, Mutter zu sein. Das geht wirklich bis ran an die elementare Selbstsicht. Man ist quasi nie wieder im Leben nur für die eigenen Bedürfnisse zuständig. Ab sofort ist da immer eine Existenz, die ist wichtiger als die eigene. Deren Bedürfnisse kommen zuerst. Man beginnt, sich aufzuteilen zwischen den Bedürfnissen des Kindes, des Partners und den eigenen... das ist oft ein Balanceakt, der einen eine ganze Weile straucheln lässt bis man wieder zu sich selbst findet.

Das ganze führt natürlich auch nicht sofort zu mehr Sex, das ist mir klar. Aber es hilft vielleicht, die Mechanismen zu verstehen und die Gefühle, die eine Frau hat. Es hilft zu verstehen, dass man als Mann gar nicht zwangsläufig a) etwas falsch gemacht hat und b) etwas ändern kann.

Was hilft ist, DA zu sein und abzuwarten, ein Ohr für die Bedürfnisse der Frau zu behalten. Eine Garantie dafür, dass der Sex wiederkommt, ist es nicht... es ist aber eine Möglichkeit jenseits von betteln, verlangen und frustriert aufgeben.
SinasTraum bringt es auf den Punkt
"Baby, ich bin auf Deine Zuwendung nicht angewiesen."

Genau das ist m.E. der einzig hilfreiche Ansatz, den Mann aktiv nutzen kann. Meine Erfahrung dabei ist, dass dies nicht nur die Beziehung entkrampft und unsinnige Konflikte vermeidet.

Was zunächst vielleicht arrogant klingt, gibt mir in Wirklichkeit vielmehr die Macht und die Kontrolle über mein Leben zurück. Nicht mehr der Schoß meiner Liebsten herrscht dann primär über mein Denken und Handeln sondern meine Entscheidung.

Ich allein entscheide, ob ich meine Frau lieben will, ob all ihre tausend kleinen und großen Eigenschaften, außerhalb Ihrer Vagina mich noch genügend begeistern können, oder ob ich nur angesichts der süßen Geborgenheit ihres Schoßes ihre Unerträglichkeiten toleriert habe.

Als ich dass begriffen habe, gab es zwar immer noch keinen Sex, *snief2* aber wieder eine Beziehung, in der ich leben kann, auch mit diesem schmerzhaften Mangel. Und, was für mich noch wichtiger ist, ich habe ein gutes Stück meines Selbstachtung (zurück) gewonnen.*cool*.

Ich weiß nicht, wie es von hier aus weiter geht, wir gehen auf jeden Fall beide aufrechter weiter.
volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
Ich kann nur noch mal meinen Hut ziehen, @******use.

Deine Art, diese Situation anzugehen, finde ich bewundernswert aufgrund ihrer Konsequenz und aufgrund des hohen Maßes an Selbstreflektion.
Ich bewundere Euch Männer, die Ihr über Jahre hinweg diese Geduld/Akzeptanz/Enthaltsamkeit/das abgewiesen werden aushaltet und mitmacht. Ganz ehrlich.

Es gibt sicher viele Gründe, zeitweise mal "keine Lust" zu haben....aber NUR noch...?
Hat ER oder SIE in der Partnerschaft das Recht, von seinem (-r) (ehemals) Geliebten jahrelange Enthaltsamkeit zu fordern...? Aus welchen Gründen...???

"Keine Lust???" Ich finde, mit Sex ist es ein wenig wie mit Schokolade....wenn man lange keine gegessen hat (das betrifft wohl eher Frauen als Männer) dann geht die Lust darauf auch verloren...man hört auf, daran zu denken, es zu "brauchen"....aber wenn man mal wieder damit angefangen hat, dann kann man (bzw. Frau) wieder nicht mehr damit aufhören...
....darum sollte man sich in sochen Phasen doch selbst immer mal wieder in den Hintern treten und einfach mal nen Schritt über den eigenen Schatten machen....

Ausreden gibts immer...zeitweise lasse ich die auch gelten....Überlastung, Stress, Müdigkeit...was auch immer....aber irgendwann muss es damit doch auch wieder gut sein.

Manchmal machen es sich die Frauen auch zu einfach, glaube ich....und der Mann soll das hinnehmen...über Jahre hinweg - oder gleich sein restliches Leben lang....?
Nunja...ganz ehrlich....ich als Frau könnte damit nicht dauerhaft umgehen....ich würde auf die Barrikaden gehen - und wenn das nichts nützt, weiss ich nicht, ob mich diese Art von "platonischer" Liebe auf Dauer in der Beziehung halten würde....fühlt man sich denn noch wirklich geliebt, wenn man körperlich immer abgewiesen wird...?

Ich glaube, das wäre mein grösstes Problem...das Gefühl, dass die Liebe (die ja mich als gesamte Person umfassen sollte...nicht nur weil ich halt "nett" bin......;-)) nicht mehr sooo wirklich da sein kann...damit könnte ich nicht umgehen - und schon gar nicht im Hinblick darauf, dass das noch Jahre und vielleicht Jahrzehnte so sein soll.
Wie gesagt...ich bewundere die Geduld von Euch Männern!
Danke
@*******aum für das Kompliment und euch anderen Frauen für diese wirklich wertvollen Beiträge. *grins* Wenn Mann lange Zeit in so einer Situation lebt, verliert sich manchmal die Perspektive ob man (wie sagtest du noch am Anfang dieses Threads? ) sich "heldenhaft oder dumm" benimmt. *traurig*

Ich hoffe, dass meine Entscheidung Gespräch und Austausch mit anderen zu suchen mir neue Perspektiven und damit wieder Bewegung in die Situation bringt. Das ist auf jeden Fall hier ein ermutigender Anfang.

lg
*neuer Aspekt*
(eventuell auch ein neuer Tread - dann bitte verschieben)

Wir haben 2 Kinder - 2 Jahre und die Kleine 9 Monate
Und mein Mann hat keinen Lust auf Sex...
Klar können jetzt Einwände kommen - er geht arbeiten, er hat die psychische Belastung als ' Ernährer der Familie'
Dafür habe ich den ganzen Haushalt und die 2 Kinder den ganzen Tag und versuche, da ich eben den ganzen Tag zu Hause bin und er arbeiten, dass er nichts zu Hause machen muss (gut geht nicht immer, wer Kids hat wird das verstehen) aber selbst an den WE's wenn ein wirklich ruhiger Tag war, hat er abends keine Lust mehr - oder auch mal 5 min zwischendurch, wenn beide Kids Mittagspause machen.
Klar die Schwangerschaft verändert körperlich (Angaben im Profil stimmen - ich hab keine 20kg zugenommen und nicht wieder abgenommen, das er sagen könnte das passt nicht mehr..o.ä.), Psychisch und macht einen auch zu Eltern - aber doch nicht nur .. ich will mich doch auch noch begehrt fühlen... als Frau fühlen...
Ja, wir haben schon darüber geredet.. er meint es passt vom Kopf nicht, wegen stress und eben den 2 Kids.
Also ähnliches Problem wie vom TE, nur aus der weiblichen Sicht...
oder bin ich da die Einzige ?
Ich übe mich momentan in Geduld....
Zitat
Ich stelle hier einfach nochmal rein, was ich schon einmal in einem ähnlichen thread geschrieben habe:

Wir ...

--------------------------------------------------------------------------------

... sind seit über 20 Jahren zusammen und lange verheiratet. Auch wir hatten eine "Durststrecke", besonders als die Kinder klein waren. Aber mit Offenheit, intensiven Gesprächen und Einfühlungsvermögen (besonders von IHM ) haben wir die Kurve gekriegt. Wir sind gestärkt aus diesem Tief herausgekommen und es ist schöner denn je.

Also, nicht immer gleich aufgeben ... !

Ich habe die drei Kinder damals rund um die Uhr versorgt, da mein Mann selbstständig und damit so gut wie nie zu Wachzeiten der Kinder zu Hause war. Die nötige Nähe und Zärtlichkeit habe ich wohl von den Kindern bekommen, da blieb für ihn nicht mehr viel. Ich wollte abends dann einfach nur noch meine Ruhe haben. Irgendwann hat er mir dann sehr deutlich gesagt, WIE sehr er den Sex vermisst und braucht (fast unter Tränen). Das hat mich aufgerüttelt, ich hatte keine Ahnung ... hab's nicht bemerkt. Er stand kurz vorm Seitensprung. Wir haben danach viel über Wünsche und Bedürfnisse geredet und sind langsam wieder aufeinander zugegangen, haben versucht auf die Wünsche des jeweils anderen zu achten und sind BEIDE immer mal wieder "über unseren Schatten gesprungen". Nur so geht es!

Alles Gute!
*********ar003 Paar
20 Beiträge
Themenersteller 
danke...danke....!
für diese vielen antworten,anregungen!.....viele warn dabei auch meine sichtweise zu ändern,und das schönste,bzw. auch nicht,das ich nicht alleine mit diesem problem da stehe.zu manchen antworten,würde ich gerne noch sagen,wir haben geredet,nächte lang!....und wenn ich sie icht wollen würde,würde ich nicht so um sie kämpfen.eine affaire möchte ich nicht,dafür hab ich sie,(meine traumfrau) nicht geheiratet.alle meine phantasien möhte ich mit ihr ausleben.......was momentan siehe anfangsposting sehr schwer ist.
nochmals danke,für die anteilnahme,odr anregungen,bzw. kritiken
**_n Mann
602 Beiträge
Wow ... ich bin wirklich begeistert .... ein solches Niveau hätt ich nicht erwartet.

Es hat beim lesen schon angefangen und wird sicherlich eine Mnege in meinem Leben verändern - ich möchte euch dafür danken.
*********ar003 Paar
20 Beiträge
Themenersteller 
@ rw_n
was hat sich verändert ?...lass uns teilhaben,sind sehr gespannt,ich zumindest!
**_n Mann
602 Beiträge
Mein Denken hat sich verändert.

Ich habe in den letzten Jahren viel über mich nachgedacht und versucht meine Fehler zu erkennen und daraus zu lernen, darüber mit jmd zu sprechen hätte es vllt vereinfacht aber es war niemand da.

Heute habe ich erkannt das es sich immer weiter hochgeschaukelt hat, zuerst versucht man den Sex zu bekommen wie immer mit Zärtlickeit und Zuwendung, dann mit etwas Nachdruck, zum schluß bettelt man danach und je höher der Druck wird jeweiter entfernt sich der Partner, die Möglichkeit das man das ganze auch umdrehen kann hatte ich nie auf dem Schirm, obwohl es doch so einfach ist - Schatz ich brauche deinen Sex nicht, ich bin auch so glücklich ... ganz einfach und genau das "glücklich sein" ist dann der Auslöser der es vllt wieder geschehen lässt .... eine scheinbar endlosen Spirale wurde durchbrochen ...

Ich möchte euch für diese Einsicht danken.
Tolle Reflektion. Schön wenn ein feed back kommt.
Und ganz neu, mir Profilbild.
Beginnt da vielleicht ein "neues" Leben?
**_n Mann
602 Beiträge
Heute ist der 1. Tag
meines "neuen" Lebens - ja es beginnt und ich freu mich drauf *freu*
wenn du sie liebst, heißt das noch lang nicht, dass sie dich auch liebt

an deiner stelle würde ich mal schön back to the roots und wieder von vorne anfangen

und das thema sex nicht als hauptthema bringen

geht zusammen raus, spielt zusammen, geht ins kino, essen, trinken, feiern

mach sie wieder an, schenke ihr aufmerksamkeit

gehe auf ihre wünsche und bedürfnisse ein

und wenn die liebe neu erfacht, dann will sie auch wieder mit dir schlafen
Genau da liegt die Gefahr,
liebe @*******aufe, denn genau dass will Mann nicht mehr tun. Klar sind Kino etc. immer gute events, die Freundschaft fördern können.

Aber hier liegt der fatale Gedankenzusammenhang:
gehe auf ihre wünsche und bedürfnisse ein, und wenn die liebe neu erfacht, dann will sie auch wieder mit dir schlafen

Mann tut was er tut weil er es will und nicht weil dahinter die Möglichkeit auf Sex steht. Denn genau diese "Belohnungspirale" (Sex für das was ich tue) ist das was am Ende Männer zu Sklaven und Frauen zu Huren machen kann.

lg,
Atempause
ist wohl falsch verstanden worden.
irgendwann haben sich die beide für einander interessiert
und dieses gefühl sollte wieder annähernd hergestellt werden.
sex spielt natürlich immer eine rolle, aber es sollte nicht erkennbar sein.
einfach mal eine schöne zeit verleben
und man wird sehen, alles andere kommt von alleine

wenn man es nicht kann oder will, darf man aber auch keine forderungen stellen.

das ist die erfahrung , die ich gemacht habe

und die gebe ich hier kostenlos preis *zwinker*
zumeist so
wohl normal, bei der belastung bleibt der tag bei 24 stunden, also die prioritäten setzten und dann handeln, zum beispiel keine kinder und nicht heiraten oder mit dem gesamtpaket klar kommen, wäre unser tip *troest*
volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
zum beispiel keine kinder und nicht heiraten oder mit dem gesamtpaket klar kommen, wäre unser tip

Ey Hammer. Was für ein geiler Tipp.

Mir gehen ja tausend Lichter auf! Hätte ich echt selbst drauf kommen können!

Damit wären dann ja alle Probleme vom Tisch, meint

Sina

*kopfklatsch*
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