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Das Finden eines BDSM-Partners, schwierig oder einfach?

Weder als Domme noch als Sub halte ich irgendetwas von diesen unsäglichen Fragebögen.
Ich habe einen Mund, kann reden! Mir ist Kommunikation wichtig, besonders im BDSM.
Wer sie braucht, bitte... nur eben nicht mit mir.
*********acht Frau
7.947 Beiträge
*********_Sun:
@ Lalala2017
Ich finde es nicht schwierig, jemanden für bdsm zu finden. Für mich als Top ergeben sich auf den entsprechenden Stammtischen und Events mehr als genügend Möglichkeiten, mit einem Sub oder Maso in ein Spiel zu kommen.

So eine Einstellung ist für mich als devoter Mann ein absolutes NoGo *nono*

Das wäre für mich keine Top, ich reduziere keine Person aufgrund seiner/ihrer Neigung für etwaige sexuelle Interessen. Ist es doch genau diese oberflächliche Einstellung die den Mainstream auszeichnet und so gar nichts mit der intimen Verbundenheit zweier Personen im BDSM gemein hat.

Ich schrieb, es ergeben sich immer Möglichkeiten. Das heißt ja nicht, dass ich sie alle wahrnehme. Aber in diesem Thread geht es doch um die Möglichkeit, überhaupt potentielle Bdsm Partner kennen zu lernen - und nicht, mit wem dann eine tiefere Verbundenheit entsteht. Damit die entstehen kann, muss man sich aber erstmal aufeinander einlassen, wie soll das denn sonst gehen? Nenne es ausprobieren, antesten, egal wie.
Sexuelles Interesse habe ich an diesen Männern erstmal nicht, in dieser Hinsicht bin ich ausreichend versorgt.

Ich habe derzeit eine (!) feste Spielbeziehung mit einem devoten Mann, den ich allerdings selten sehe. Und mit meinem Switcherpartner für sm bin ich in einer auch privaten Beziehung, also in einer richtigen (innigen 😍) Paarbeziehung.

Alles andere bleibt oberflächlicher, was meine Gefühle betrifft, denn die sind halt schon gebunden. Aber trotzdem lasse ich mich, wenn ich mal spontan mit jemandem außer der Reihe spiele, intensiv auf ihn ein, wenn auch nur für die Dauer des Spiels. Und weil das ein Hineintauchen für mich bedeutet, geht das gar nicht so oft wie das potentielle Klientel das gerne hätte.
**********ensch:
Klar 5 die keine machen.
Oder verlangst du etwa das du keine machst aber die anderen müsse?
Dann wundert es mich nicht das die Suche für dich nicht einfach ist.
Wer ist so sebstlos sich auf sowas einzulassen?

Und Du brauchst bei den einzelnen Damen auch keine Kompromisse machen?
**zo Frau
1.526 Beiträge
**********ensch:
@**zo
meine jetzigen Partner zu finden

Merkst Du wo der Unterschied liegt.

Bei 5 Partnerinnen braucht wohl keinner Kompromisse machen
Weil ficken a la Carte eben nicht mit einer Monogamen Beziehung zu vergleichen ist.
Auf keiner Evbene
Man sucht sich den unproblematischsten Partner für den Tag und fertig ist die Laube, das geht aber in einer Zweisamkeit nicht.

Autschn. Da hat einer eine völlig falsche Haremsvorstellung. Theoretiker!

Diese Partner passen zu mir und zueinander und müssen sich nicht für mich verbiegen - und ich mich nicht für sie! - weil ich sie sorgfältig ausgesucht habe. Und sie mich. Nach Charakter, nach Spielvorlieben, nach Kompatibilität.

Wegen dieser sorgfältigen Auswahl läuft es harmonisch zwischen uns: bei den wichtigen Dingen und No-Gos sind keine Kompromisse nötig, und gerade deshalb können wir alle ganz entspannt und großmütig bei den unwichtigen Details nachgiebig sein.

Und das sollten gerade monogame Menschen genauso halten.
**zo:
Autschn. Da hat einer eine völlig falsche Haremsvorstellung. Theoretiker!
Das würde ich nicht so in den Raum stellen...
So einige hier sind schon etwas älter und auch schon länger im BDSM und haben Poly schon gelebt, da gab es diesen schicken Ausdruck dafür noch gar nicht....

Vielleicht "maßen" sie sich deswegen solche Kommentare an..
**********ensch:
Bei 5 Partnerinnen braucht wohl keinner Kompromisse machen
Weil ficken a la Carte eben nicht mit einer Monogamen Beziehung zu vergleichen ist.
Auf keiner Evbene
Man sucht sich den unproblematischsten Partner für den Tag und fertig ist die Laube, das geht aber in einer Zweisamkeit nicht.
Wobei ich selbst sagen kann, 3 Partner zur gleichen Zeit waren toll und super spannend. Doch irgendwann wird es einfach nur noch anstrengend *zwinker*
Ich denke, alles hat seine Zeit im Leben...
Ja, und ich komme jetzt in meine Haremszeit😎😎😎
stolzsei



Das hatte ich persönlich schon.

Habe dankend abgelehnt.
**********_2018:
stolzsei



Das hatte ich persönlich schon.

Habe dankend abgelehnt.

Ich wollte schon immer mehrere Herren!
Bei mir war es umgekehrt.

Ein Saudi wollte mich.

Aber dann wäre ich nicht im Joyclub.Lach.
Oha...das klingt spannend.
*********acht Frau
7.947 Beiträge
*****sei:
Ich wollte schon immer mehrere Herren!
Führe mehrere offene Beziehungen, dann musst du nicht einen einzigen Partner mit all deinen Erwartungen überfrachten. 👍
*******017:
*****sei:
Ich wollte schon immer mehrere Herren!
Führe mehrere offene Beziehungen, dann musst du nicht einen einzigen Partner mit all deinen Erwartungen überfrachten. 👍

Die Herren sind selbstverständlich nur mit mir zusammen.😊
********iebe Mann
10.678 Beiträge
**********audia:
Das Verhältnis
Mir macht halt, mal ehrlich gesprochen, mein gekipptes bi-sexuelles Veranlagungs-Verhältnis durchaus schon zu schaffen in bezug auf die Partnerfindung bzw. Partnersuche. Gut, es hat einmal geklappt, wo ich tatsächlich gefunden wurde. Ist auch alles soweit wunderbar, gemäß meiner Beginner-Verhältnisse.
Allerdings fühle ich mich immer wie "nicht Fisch und nicht Fleisch" zu sein, so rein emotional gesprochen. Man sitzt zwischen zwei Stühlen gefangen, weil ich eben doch gewissen Druck in mir tragen eben beiden Gruppen nicht vollends zu genügen. Der Hete-Anteil nur bei 30-Prozent, da ist mir aber klar, das da von beiden Seiten, also seitens der Frau und seitens von mir, das da nix gescheites bei herauskommen wird. Aber auch der Homo-Anteil liegt ja nicht bei 100-Prozent. Da würde ja auch wieder was fehlen. Das ist echt nicht so einfach.
Ich kann das nicht wirklich kanalisieren, weiß aber auch nicht wie andere bi-sexuelle Menschen das so handhaben.

Jetzt muss ich mal nachfragen:
Worum geht es dir eigentlich? In der Überschrift heißt es “BDSM-Partner“, aber wenn man deine Beiträge liest, steht da immer bi, homo, hetero.

Was ist jetzt wirklich dein Anliegen? *gruebel*

Er von Drachenliebe schrieb
**********audia
4.914 Beiträge
Themenersteller 
Hallo Er von Drachenliebe.
Mein konkretes Anliegen hat ja damit definitiv zu tun. Ich wollte lediglich mal herausbekommen, also entweder meinen Gedanken dazu bestätigt oder widerlegt bekommen, das es einen DEFINITIVEN ZUSAMMENHANG, zwischen der Veranlagung (also Homo, Hetero, oder Bi) und dem positiven oder negativen Findungsprozess von BDSM-Partnern gibt. Das ist eigentlich alles.
Es hat sich ja für mich auch schon sehr gut beantwortet, das es meinen Gedanken ja stützt. Es GIBT EINEN ZUSAMMENHANG, das war mir allerdings am Anfang nicht so richtig klar. SOWEIT SO GUT. Nun bin ich tatsächlich auch wieder ein bissel schlauer geworden.
Deshalb habe ich ja den Thread gestartet. Da es mich halt höchstpersönlich ja auch betrifft, also im negativen Fall, also im Scheitern, oder eben im Nichtzustandebekommen von BDSM-Verbindungen, habe ich mal näher nachgehakt und auch ein bissel aus meiner Gefühls- und Gedankenwelt mit einfließen lassen. Das halte ich, um mich halt weiterzuentwickeln, ebenfalls für legitim.
So, ich hoffe ich konnte Deine Frage einigermaßen gehaltvoll beantworten. *zwinker*
********iebe Mann
10.678 Beiträge
******sei:
******rse:
Dafür gibt es doch Stammtische
On der Scene..Einfach msl schauen.Darüber zu Veranstaltungen.
Und man kommt dee Sache näher

Veranstaltungen ändern doch nichts. Da bin ich ja. Trotzdem ist es für mich nicht einfach.

Es ist nun mal so.

Ich mag mich irren, aber ich glaube, dass Veranstaltungen für dich genau das Falsche sind. Da findet man eher Spiel- aber keine Beziehungspartner.
Ich würde sagen, die findet man eher über Inserate, oder aber auf Stammtischen usw., aber halt nicht sofort, sondern wenn man sich dort vernetzt und Bekanntschaften schließt.

Es ist immer eine Grundsatzentscheidung: sucht man zuerst einmal im BDSM-Bereich oder allgemein und außerhalb. Je nachdem, wie wichtig einem das BDSM in der Beziehung dann ist.
Wenn man allgemeiner sucht, wird man zuerst einmal mehr Treffer haben, aber später dann mehr filtern müssen. Weil man eben mehr "Beifang" hat, der aber nicht das ist, was man sucht.
Wenn man spezifisch BDSMler sucht, und da noch nach bestimmten Neigungen, dann wird man sicher nicht so viele Treffer haben. Aber bei denen ist dann die Wahrscheinlichkeit größer, dass genau das dabei ist, was man sucht.

Er schrieb
********iebe Mann
10.678 Beiträge
**********audia:
Hallo Er von Drachenliebe.
Mein konkretes Anliegen hat ja damit definitiv zu tun. Ich wollte lediglich mal herausbekommen, also entweder meinen Gedanken dazu bestätigt oder widerlegt bekommen, das es einen DEFINITIVEN ZUSAMMENHANG, zwischen der Veranlagung (also Homo, Hetero, oder Bi) und dem positiven oder negativen Findungsprozess von BDSM-Partnern gibt. Das ist eigentlich alles.
Es hat sich ja für mich auch schon sehr gut beantwortet, das es meinen Gedanken ja stützt. Es GIBT EINEN ZUSAMMENHANG, das war mir allerdings am Anfang nicht so richtig klar. SOWEIT SO GUT. Nun bin ich tatsächlich auch wieder ein bissel schlauer geworden.
Deshalb habe ich ja den Thread gestartet. Da es mich halt höchstpersönlich ja auch betrifft, also im negativen Fall, also im Scheitern, oder eben im Nichtzustandebekommen von BDSM-Verbindungen, habe ich mal näher nachgehakt und auch ein bissel aus meiner Gefühls- und Gedankenwelt mit einfließen lassen. Das halte ich, um mich halt weiterzuentwickeln, ebenfalls für legitim.
So, ich hoffe ich konnte Deine Frage einigermaßen gehaltvoll beantworten. *zwinker*

Okay, für mich war das in der Ursprungsfrage nicht enthalten. Ich habe eigentlich den Eindruck, als wäre das dein Hauptanliegen, wer du bist (geschlechtsmäßig gemeint), wen du suchst, was dann deine Veranlagung ist. Und das ganze halt noch im BDSM-Kontext.

Wenn du mich fragst: für mich gehst du es komplett falsch an, ich meine von der falschen Richtung. Du versuchst deine Veranlagung zu definieren, und daraus dann deine Zielgruppe. Wie wäre es einfach umgekehrt? Ganz egal mal, wer und was du sein willst.
Wenn du dich als bi siehst, dann ist deine Zielgruppe eh maximal weit definiert. Dann kannst du noch mal nach der BDSM-Neigung eingrenzen. Und dann geh einfach nach der Person.
Vergiss mal diese ganzen Prozentzahlen. Und auch die Selbstdefinitionen. Das ist mierda del toro. Bullshit. Interessant wird es erst, wenn du auf ein potentiell passendes Gegenüber stößt. Dann stellt sich die Frage - wen sucht der oder die? Einen Mann? Eine Frau? Einen Mann in Frauenstyling? DAS wird dann wohl erst das Schwierige, glaube ich.
Aber du stellst dir vorher schon eine Menge Barrieren auf, über die du dich dann nicht drüber traust. Und kommst somit gar nicht bis zum Punkt, wo es interessant sein könnte.

Er von Drachenliebe schrieb
**********audia
4.914 Beiträge
Themenersteller 
An Drachenliebe
Ja, danke für Deine Einschätzung.
Also "the other way around". Hmm, ok, Beispiel, ich gehe jetzt halt in einen Club, eben als "Frau" eben in meinem weiblichen erotischen Alter-Ego nur auf Frauen zu. Dann werden die von sich aus ja schon bemerken, ohne das ich jetzt wieder explizit auf meine Veranlagung im Gespräch komme, das ich für diese "Zielgruppe" also die heterosexuelle Frau total ungeeignet bin. Ich glaube, egal wie ich es drehe, es kommt halt immer wieder auf die persönliche Veranlagung zurück, ob ich es jetzt will oder nicht.

Denn ich möchte ja auch niemals jemandem etwas "vorspielen", geschweige denn unehrlich sein und wenn ich als Mann in den Club gehe, ja dann habe ich wohl gaaaaanz vieeeeel Freiraum um mich herum, da sich dann ja keiner für mich interessieren wird. Gut als Mann werde ich bestimmt nicht in die Clubs gehen, also KEINE PANIK.
Es dreht sich für mich *gruebel* immer im Kreis, egal ob ich jetzt an die Sache herangehe, wie ich es halt so mache, oder wie Du es mir rätst.
**********audia:
Es dreht sich für mich *gruebel* immer im Kreis, egal ob ich jetzt an die Sache herangehe, wie ich es halt so mache, oder wie Du es mir rätst.

Es gibt doch im JC verschiedene Gruppen, die sich mit diesem Thema befassen, versuche es mal bei diesen.
Du dürftest es dann etwas leichter haben, ein passendes "Gegenstück" zu finden.
Lieber TE,

es ist umgekehrt: für Dich sind Frauen nicht interessant. So schilderst Du das.
Wir denken das es generell nicht sooo einfach ist, jemand Passenden zu finden. Angesichts der Tatsache das es hier so viele Menschen unterschiedlichster Cou­leur zufinden sind, macht es das ein wenig einfacher *zwinker* Manchmal brauch es aber eben auch ein wenig Glück.
Wir wünschen alles Glück was das leben so zu bieten hatt.
**********audia
4.914 Beiträge
Themenersteller 
Gedankennachtrag an Stolzsei
Das ist schon richtig, aber es ist halt aus meiner Erfahrung gesprochen, halt basierend auf den Erlebnissen, oder besser formuliert, den Nicht-Erlebnissen welche ich halt mit weiblichen Menschen hatte, oder eben nicht hatte.
Aus der Perspektive einer Frau würde sich das ja dann so anhören: "Dieser Mann ist für mich nicht interessant".
Es gibt ja immer zwei Perspektiven, oder zwei Seiten der Medaille. So sehe ich das und das ist auch m.E. nix diskriminierendes oder anderweitig negativ gestimmtes. Es sind einfach Haltungen und Entscheidungen gegen eine Verbindung, weil es eben nicht funktionieren kann. Also, alles richtig und legitim.
Wahrscheinlich nicht einfach...
...Vor allem, wenn es sich nicht um ein weit verbreitetes, übliches Spielthema handelt, über das auch hier im JC offen diskutiert wird.
Ich denke, es ist allgemein so, dass hier sehr viele Dinge zusammen passen müssen.
Für Hetero- / Bi- Frauen, die sich sexuell ausleben wollen, gestaltet es m.A. nach allgemein wesentlich einfacher mit der Partnersuche als für Männer mit gleicher Intention, daher wahrscheinlich auch die stark unterschiedliche gesellschaftliche Wertung, auf die man jedoch im 21.Jahrhundert auch nun endlich mal sch....n sollte, denn sie beeinträchtigt in jedem Fall die persönliche Entfaltung innerhalb des einzigen Lebens, welches wir zur Verfügung haben.

Also, auch wenn ich absolut "Stock hetero" bin, habe ich in letzter Zeit gelegentlich auch mal darüber nachgedacht, ob ich nicht etwas verpasse, wenn ich nicht auch ein einziges mal etwas mit einem Mann gehabt hätte....Auf gewissen Fetischseiten tragen einige/ viele Männer die gleichen Phantasien mit sich herum, allerdings wäre ich da vom optischen her extrem wählerisch und es käme wirklich nur ein sehr gepflegter, ausgeprägt fettfrei-athletischer, unbehaarter Mann zwischen 20 und 35 ohne Bart in Frage, der mir auch nicht böse ist, wenn es einfach nicht "klappen will".
Und auch solche Männer sind sehr selten und wohnen nicht um die Ecke.

Wahrscheinlich kommen solche Gedanken auch dann auf, wenn sich keine entsprechende Frau findet....trotzdem eher ein Wohlstandsproblem, wenn man da an Indien oder China denkt, wo hirnamputierte gesellschaftlich/ kulturelle Vorgaben/ Normen/ Rahmenbedingungen dazu geführt haben, dass sich tatsächlich 5 oder mehr Männer um eine Frau prügeln müssen, ohne dass dann noch eine Auswahl nach Präferenzen möglich wäre.

Da sind wir hier in Mitteleuropa sehr privilegiert, auch was das freie Ausleben der Sexualität betrifft.

Also...um nochmal meine Sichtweise auf den Punkt zu bringen:
Es ist verdammt mühsam, überhaupt das passende Gegenstück zu finden, selbst in der heutigen Zeit mit ihren technischen Möglichkeiten.
****aNN Mann
318 Beiträge
Zulaufen lassen
Ich warte, bis sie mir zulaufen. Das sind die Besten.
Ich denke dies kann man nicht so allgemein sagen, für mich persönlich ist es eher schwierig, aber das liegt wohl auch mit an meiner Situation und meinen Vorstellungen.

Das ich (hetero) verheiratet bin, stellt für viele schon alleine ein Problem dar, besonders da damit klar ist, dass ich lediglich eine Spielbeziehung suche. Das ich zudem Bi bin, stellt für viele Frauen (leider) auch ein Problem dar, auch wenn dies meist erst später ins Gespräch kommt (oder sofort abschreckend wirkt).

Aber dennoch ist es nicht unmöglich, und dass ist für mich der wichtigste Aspekt.
*****kua Frau
4.565 Beiträge
JOY-Angels 
Es kursieren ja viele Mythen, wie einfach es für eine dominante Frau sei, ein submissives Spielzeug, einen Sklaven oder einen devoten Lebensgefährten zu finden.

Aquise nach Zahlen - da steht eine bisexuelle dominante Frau wie ich sicher im Scheinwerferlicht.

Männer:
Bricht man aber das ganze auf die Realität herunter, ist das Ergebnis weit weniger glamourös.
Der geringste Teil aller Männer, die mich kontaktieren oder kontaktiert haben, ist tatsächlich auf der Suche nach einer Partnerschaft. (Nicht, dass ich diese suche, es mögen sich dadurch für einige gewisse Exklusionskriterien ergeben haben, also wo Männer mit festen Absichten mich rücksichtsvollerweise nicht kontaktieren.) Ein überwiegender Teil möchte etwas ausprobieren, die meisten mit relativ konkreten Vorstellungen und oft auch ohne größere Bereitschaft für (ganz nichtsexuelle, eher praktische) Zugeständnisse an die Domse (hört, hört!) - das nennt man wohl Alltagsdominanz 😁 - und befördert sich dadurch schon mal ins Aus bei mir, da ich nicht die Wanderhure mit Peitsche und 48-h-Spiel-Spaß-Spannungs-Programm bin, sondern meine kostbare überschüssige Zeit für Besonderes spenden will, eine nichtalltägliche, aber echte Beziehung aufbauen und kein Programm abarbeiten möchte.

Wer sich bis dahin nicht ausgemustert hat - also einer von ca 200 - und dann auch noch in der Lage ist, sich Urlaub / Zeit für mich zu nehmen, mich aufsucht, Absprachen einhält und im Dialog unterdes zeigt, immer genügend Restperfusion im Oberstübchen zu haben, der kann sich auf das Beste gefasst machen. Viele bleiben da nicht übrig. Die meisten aber lange gewogen. Und auf die kommt es an. Die eine Spiel beziehung suchen und erhalten können. Die trotz Verbindlichkeiten im Wichtig des eigenen Alltags mir Respekt und Verbindlichkeit schenken können. Ich erwarte Einlassenkönnen.

Frauen:
Interesse meinerseits muss exorbitant sein, ich melde mich. Gar keinen Bock auf: „mein Dom gestattet mir...“ (häufiger als man glaubt 😂)


Ich hatte keine Probleme, Menschen zu erschließen und zu binden. Aber - es muss sich eine Perspektive bieten. Schwer genug bei meinem Alltag, meinen Beziehungen, doch gerne die Mühe wert, wenn die Gegenseite fähig genug ist. Seltenst.

Nachtrag: das alles sind wohlgemerkt rein praktische Begrenzungen, die von den vermutlich leichter nachvollziehbaren einer erotischen/individuellen Kompatibilität der Einfachheit halber losgelöst angeführt wurden.
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