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Ist sexuelle Orientierung für euch fest stehend?

Das sehe ich ähnlich. Sex und Liebe sind für manche zwei Paar Schuhe. Ich mochte jede Dame, mit der ich Verkehr hatte. Aber ich habe sie nicht automatisch geliebt.
*******elle Frau
35.757 Beiträge
Ich glaube nicht, dass sich da bei mir noch was ändert.
War schon immer auf Männer fixiert.
Ich vermisse auch nichts.

Beim Gedanken an sexuelle Handlungen mit Frauen steigt Grosse Abwehr in mir auf, um es freundlich zu sagen.
*********inque Mann
187 Beiträge
Meine Orientierung ist Hetero. Meine Partnerin da bin offen, kann sowohl Hetero als auch Bi sein. Hauptsache wir verstehen uns gut. Ich würde von einer Hetero Frau niemals verlangen Bi zu sein. Alles was ist sollte aus freien Stücken geschehen.
Also ich kann nur für mich selbst schreiben: JA.
Sexuelle Ausrichtung
Jeder Mensch ist bisexuell. Das ergibt sich daraus das erst einige Zeit nach der Zeugung sich entweder ein M oder eine W bildet. Wenn man genau hinsieht ist der Kitzler der Frau wie ein "verkümmerter" Penis. Es ist noch gar nicht lange her da wurde Bisexualität oder Homosexualität verteufelt bzw. sogar unter Strafe verfolgt. In der heutigen Zeit sollte es aktzeptiert werden wenn ein Mensch sich wenn auch nur zeitweise zum eigen Geschlecht hingezogen fühlt. Denn es ist gar nix dabei seine Wünsche zu erleben bzw. zu verwirklichen. Und viele Menschen werden alleine durch die vollkommene Unsicherheit der uns vorgegeben moralischen Vorstellungen so eingeschüchtert das sie ihre Fantasien nicht ausleben und das schafft Spannungen die nicht sein müssen
Heißt also, wer IN sein will und frei jeglicher moralischen Vertretungen ist jetzt BI?

Also ich kann trotz freier Erziehung meiner Eltern zweifelsfrei sagen, ich bin es nicht.
*******olf Frau
2.449 Beiträge
*******1964:
Sexuelle Ausrichtung
Jeder Mensch ist bisexuell. Das ergibt sich daraus das erst einige Zeit nach der Zeugung sich entweder ein M oder eine W bildet. Wenn man genau hinsieht ist der Kitzler der Frau wie ein "verkümmerter" Penis. Es ist noch gar nicht lange her da wurde Bisexualität oder Homosexualität verteufelt bzw. sogar unter Strafe verfolgt. In der heutigen Zeit sollte es aktzeptiert werden wenn ein Mensch sich wenn auch nur zeitweise zum eigen Geschlecht hingezogen fühlt. Denn es ist gar nix dabei seine Wünsche zu erleben bzw. zu verwirklichen. Und viele Menschen werden alleine durch die vollkommene Unsicherheit der uns vorgegeben moralischen Vorstellungen so eingeschüchtert das sie ihre Fantasien nicht ausleben und das schafft Spannungen die nicht sein müssen

Erzähl das mal Männern, die sich noch nie sexuell zu Männern hingezogen gefühlt haben oder Frauen, die keine sexuelle Regung bei einer Frau verspüren ...

Oder Menschen, die noch nie Fantasien mit dem selben Geschlcht hatten.

Und wenn der Kitzler an einem "verkümmerten Penis" erinnert, liegt das schlicht daran, dass es bei den meisten Spezies nur Männlich und Weiblich gibt und die Baustrukturen von den selben DNS/DNA Sequenzen gesteuert werden. Ob Männlein oder Weiblein entscheidet nur eine Änderung in der Anordnung der DNA/DNS - 50:50 Cance, dass es ein Junge oder ein Mädchen wird - Genmutationen mal außen vor gelassen
**********audia
4.914 Beiträge
Veranlagung
Richtig. Es kann ja nicht jeder von Geburt an bi-sexuell sein. Du meinst wohl den Prozess nach der ersten Zellteilung wo halt "beide Geschlechtsmerkmale" erstmals erkennbar sind, da würde ich für mein Verständnis nicht von einem bi-sexuellen Embyro sprechen, sondern eher allenfalls von einem "zeitlich begrensten zwittrigen Embryo". *gruebel*
*******elle Frau
35.757 Beiträge
Jeder Mensch ist BI ?

Lach, das ist an mir bis jetzt in 51 vorbei gezogen.
Zum Glück, ich schrieb es schon ,

es regt sich große Abwehr gegen den Gedanken eine Frau oral zu befriedigen, eher eine Übelkeit um es deutlich zu formulieren.

Es darf jeder ausleben der will, ist klar, auf jeden Fall.
Ich freue mich, wenn jeder sein Glück auf seine Weise findet und ausleben kann.

Wäre ich Bi, würde ich das auch so reklamieren.

Ich stehe ja auch zur offenen Ehe, die einseitig für mich offen ist.

Sehe also gar keinen Grund für mich sowas zu vertuschen.
*******red Frau
3.409 Beiträge
*******elle:
Jeder Mensch ist BI ?

Lach, das ist an mir bis jetzt in 51 vorbei gezogen.
Zum Glück, ich schrieb es schon ,

es regt sich große Abwehr gegen den Gedanken eine Frau oral zu befriedigen, eher eine Übelkeit um es deutlich zu formulieren.

Es darf jeder ausleben der will, ist klar, auf jeden Fall.
Ich freue mich, wenn jeder sein Glück auf seine Weise findet und ausleben kann.

Wäre ich Bi, würde ich das auch so reklamieren.

Ich stehe ja auch zur offenen Ehe, die einseitig für mich offen ist.

Sehe also gar keinen Grund für mich sowas zu vertuschen.

Genau; das muss bei mir dann 43 Jahre an mir vorbei gegangen sein... ich kann mit Frauen absolut null, nothing, niente anfangen..
**C Mann
12.710 Beiträge
**********ation:
Heißt also, wer IN sein will und frei jeglicher moralischen Vertretungen ist jetzt BI?

...was bitte heisst "wer IN sein will"? Und was hat BI-sein mit Moral zu tun?
Ich finde Jemanden, der zu seiner Bi-Sexualität steht sympatischer als ein verdruckter Hetero der sich durch Fremdgehen oder andern Eskapaden aufgeilt...
es regt sich große Abwehr gegen den Gedanken eine Frau oral zu befriedigen, eher eine Übelkeit um es deutlich zu formulieren. 

Auch wenn es jetzt den Riesen Aufschrei oder doofe Sprüche gibt...
Es geht nicht nur heterosexuellen Frauen so und ich hoffe halt sehr stark, dass es sich lediglich eine moderne Sage handelt, dass jede Frau das von einem "guten Lover" verlangt, damit er keine Niete im Bett ist.

Ich persönlich wäre halt froh, wenn mir das auch künftig erspart bliebe, ohne dass die Frau innerlich etwas vermisst.
@****241

Natürlich muss man das nicht machen. Sag bloss Du machst es, obwohl es Dich ekelt?
**C:
**********ation:
Heißt also, wer IN sein will und frei jeglicher moralischen Vertretungen ist jetzt BI?

...was bitte heisst "wer IN sein will"? Und was hat BI-sein mit Moral zu tun?
Ich finde Jemanden, der zu seiner Bi-Sexualität steht sympatischer als ein verdruckter Hetero der sich durch Fremdgehen oder andern Eskapaden aufgeilt...

Deine Symphatieverteilung interessiert mich nicht, so what?
Natürlich muss man das nicht machen. Sag bloss Du machst es, obwohl es Dich ekelt?

Nein...ich mach das nicht, aber ich hab halt doch den Verdacht, dass so ziemlich jede Frau drauf steht und eigentlich alle Männer, die ich kenne und die offensichtlich Erfolg bei Frauen haben, prahlen halt damit, wie toll das sei und wie gut sie das könnten und dass vor allem deshalb die Frauen bei ihnen "Schlange stehen" würden... das übliche Stammtisch- Märchenbuch halt, was mich schon immer irgendwie angewidert hat.

Allerdings hat ja jede Legende einen wahren Kern.
Zum einen will ich im Leben möglichst nichts verpasst haben, und mich einst auf dem Sterbebett darüber grämen, zum Anderen auch nicht meine Chancen minimieren....

So ist das halt....
*******elle Frau
35.757 Beiträge
Gräme dich nicht mein Lieber, das sind doch eher Aufschneider Geschichten.

Lese in dem Thread nach, "lecken oder nicht "
Da wirst du nachlesen, dass nicht jede Frau darauf abfährt, und die, die es tun, erzählen, dass es nicht jeder Mann perfekt für sie kann.
*****kua Frau
4.565 Beiträge
JOY-Angels 

Wie alle Heteros wissen, ist Lesbensex gleich Möselutschen. Stundenlang. Und das auch noch gegenseitig. Und wer das nicht mag oder nicht wesentlich besser als jeder Mann darin ist, kann nicht lesbisch sein.
Das ist genauso, wie eigentlich nur Schwule richtig gut blasen können, hab ich so gehört. Weil Männer wissen ja, was Männer... *zwinker*


Meine Güte. Willkommen in der Welt der Sinnlichkeiten.
*******elle Frau
35.757 Beiträge
Ja sorry, ich habe halt keine Ahnung davon.
Ich weiss so gar nicht ,was Frauen mit Frauen machen.
Ich möchte es auch gar nicht wissen.

Und das ist der springende Punkt. Keine Neugierde, kein Interesse, keine Gedanken daran, sorry.

So wie keine Bi Frau oder keine Lesbische Frau " verunglimpft " werden will, will ich das als hete eben auch nicht.

Und nur weil einige Männer vielleicht solche Fantasien haben, möchte ich noch lange nicht Bi sein.

DAS ist alles *zwinker* *knicks*
Meine sexuelle Orientierung....
richte ich nach meinen Wünschen und nach meinen sexuellen Erfahrungen aus. Mit 9 habe ich mich in ein Mädchen verliebt. Mit 12 in einen Jungen. Geil ist das Gefühl der Verliebtheit! Da ist es mir doch egal ob mit Junge oder Mädchen, dementsprechend gab es Jungs und Mädchen, Frauen und Männer, mit 35 traf ich einen Mann, den ich sehr attraktiv fand, der Sex war dennoch mau, 6 Wochen später trafen wir uns wieder. Martin, so hieß er, war jetzt Martina (Namen frei erfunden) Sie nahm Hormone ein und war dabei, zu einer Frau zu werden. Sie war offensichtlich nicht mehr der Mensch, den ich als attraktiv kennengelernt hatte, Martina sprach anders als Martin, Martina fühlte sich anders an, sah anders aus, gab sich anders als Martin, wie ich ihn kannte. Martina war nicht anziehend für mich.
Ich warb auch vergeblich um eine Frau, die sich als Mann fühlte. Bedauerlich, dass sie in ihrem Körper unglücklich war, denn ich mochte sie so, wie sie war, als Frau, nicht als Mann (obwohl ich auch auf Männer stand *kopfklatsch* ). Zweimal war ich zusammen mit Frauen, die mehr Frauen liebten, als Männer - Schönen sehr befriedigenden Sex erlebte ich mit ihnen. Lange Jahre verkehrte ich mit meinem rein homosexuellen Lebenspartner und gelegentlich mit anderen Männern, Transvestiten, mit einem Wirsingkohl, mit mir selbst und meinen schönen Beinen und über Jahre regelmäßig mit einer rein heterosexuellen Frau. Was habe ich für eine sexuelle Orientierung? Früher beschrieb ich meine Neigung so, wie heute die Pansexualität definiert wird. Heute weiss ich, was ich will und was ich nicht mehr will. Warum ich das jetzt weiß? Keine Ahnung. Dennoch eine gefestigte Haltung. Zu jedem Zeitpunkt des Lebens kann er/sie sich neu erfinden, wenn es notwendig ist oder seinem/ihrem Herzenswunsch entspricht, davon bin ich überzeugt, oder man bleibt seiner bewährten Orientierung treu, auch gut.
Ich finde Menschen interessant.

Egal ob Mann oder Frau.
Ich schau halt Menschen anders an.
Attraktivität ist unterschiedlich geprägt.

Selbstverständlich tickt jeder anders und sagt vielleicht NEIN.

Aber das heutige NEIN kann sich verändern.

So wie bei der ausgelebten Sexualität.
Da gibt's auch immer Bewegungen, kein Stillstand.
Sollte man es in dieses Bereich nicht auch so sehen??!
Oha, ich bin teilweise echt schockiert.
Ich bin zwar selbst zutiefst bisexuell, aber bei mir schrillen sofort die Alarmglocken, wenn Menschen anderen Menschen irgendwelche Verhaltensaxiome aufdrücken wollen und somit die Meinungsvielfalt faktisch eingeschränkt wird.
Heterosexuelle und homosexuelle Menschen werden in Sachen Liebe und Sex nie nur den Menschen sehen können, weil sie nur durch eine Art von geschlechtstypischen Reizen stimuliert werden und sich im weiteren Verlauf dann auch nur in das eine Geschlecht verlieben.
Und auch diese müssen dann dem Axiom "Wir sehen und lieben Menschen" folgen, obwohl sie es nicht können? Von Wollen kann keine Rede sein. Es sei denn man unterstellt auf keinerlei Fakten gestützt, dass sie einfach nicht zu sich stehen.
Auch interessant, dass die These von der Veränderung der Sexualität und der allgemeinen Menschenliebe fast nur von bisexuellen Menschen geäußert wird.
Freud ist auch schon von einer bisexuellen Veranlagung ausgegangen.

Ich kann der These insoweit folgen, dass ich bei meinen Kontakten, die Bisexualität leben, unterschiedliche Gewichtungen kennen gelernt habe.

Wenn das Begehren 50/50 oder auch 70/30 empfunden wird, gibt es ein großes Bewusstsein dafür.

Ist das Begehren bei 99/1 nimmt man sich wohl eher nicht mehr als bisexuell wahr.

Ich hab’s auch nicht so mit Frauen. Dem gegenüber steht, ich bin noch nicht tot ... mit abschließenden Äußerungen zu meinem Lebensweg bin ich daher eher zurückhaltend.
Allerdings gehören auch die Kombinationen 100/0 und 0/100 zu dieser Verteilungsmenge. In dem Bereich scheinen sich ja doch recht viele zu bewegen.

Es wird ja gerne mal die Gaußsche Normalverteilung unterstellt. Aber das ist und bleibt eine Unterstellung. Gibt auch jede Menge anderer Verteilungen.

@*****696
Teile deine Meinung weitestgehend.
******s23 Frau
12.725 Beiträge
Wie steht es bei euch denn um diese "Überzeugung"? Ist das bei Menschen eher temporär und von Hormonen und Vorlieben abhängig? Oder ist das ganz fest in der DNS verankert und kann daher nie verändert werden?

Eine schwierige Frage.
Wo es verankert liegt, kann ich nicht beantworten.
Möglicherweise spielt das Umfeld eine Rolle hierbei - wie sich jemand entwickelt oder auch welche Erfahrungen er im Laufe des Lebens macht/ gemacht hat.
Vielleicht liegt es in den Genen oder auch nicht. Letztendlich ist es aber völlig egal, denn wichtig ist nur, das es akzeptiert und respektiert wird.
Sowohl von anderen als auch von sich selber.


Für mich, war es solange ich zurückdenken kann klar, dass ich sexuell mit Frauen nichts anfangen kann. Daran hat bisher nichts etwas geändert - mein Kopkino springt da einfach in keinster Weise an.
*****ven Frau
7.592 Beiträge
Ich habe meine generelle Ansicht im Beitrag weiter oben schon geäußert, bin aber ebenso wie @*****696 ein wenig über manche Argumentationen hier verstört. Es ist freilich einfach, als jemand der bisexuell geboren ist (selbst oder gerade, wenn man erst später im Leben damit experimentiert oder es herausfindet) allen anderen dann plötzlich zu unterstellen, dass sie halt nicht "offen" genug sind.

Das ist ganz genau das gleiche, als wenn heterosexuelle Menschen anderen (bi- oder homosexuell) unterstellen, dass sie einfach nur "pervers" sind, sich ihre Orientierung "ausgesucht" haben (es ja gar keine Veranlagung, sondern eine sexuelle Vorliebe ist) und sie sich ja auch anders "entscheiden" könnten.

Und so entpuppt sich eine Argumentation, die auf den ersten Blick als offen und tolerant daher kommt (es kommt ja nur auf den Menschen an, blabla) im Kern als ebenso ignorant, wie das, was die Geschichte schon kennt.
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