Ist sexuelle Orientierung für euch fest stehend?

genau 2019 und was ist es wenn der Mensch kein Internet kennt , keine Info , auch kein TV u.s.w .. Natürlich weiß ich jetzt Homosexualität gibt , und Ehrlich zu sagen kannte ich nicht sowas gibt, aber woher ich komme , ist es ein Dorf und wo genau in Afrika.. Ich liebe es , die Menschen dort , leben einfach natürlich und respektieren besonders die Natur Regeln ..
Akzeptiere alle Mensch wie die sind .. Und das tun wir auch

Sorry, habe meinen Beitrag gerade gelöscht.

Es ist sicher schwierig, wenn ein Mensch etwas in sich hat, was er in seiner Umgebung nicht wiederfindet.

Und ich weiß genau wovon ich spreche.

Und deshalb kann ich es dir nachfühlen

klar verstehe ich dich auch ..

Was wohl für alten Römer so getrieben haben??? 😁😁😁😁

Für mich ist eine genetische Festlegung der sexuellen Orientierung nicht plausibel. Geht man es rein von der Logik her an würde es bedeuten dass eine Veranlagung zur Homosexualität das Aussterben des jeweiligen Genmaterials bedeuten würde - nicht sehr sinnvoll.

Es mag sein dass erbliche Persönlichkeitsmerkmale die Entwicklung einer sexuellen Orientierung eher begünstigen, eine Festlegung halte ich dagegen für unwahrscheinlich.

Wenn die sexuelle Orientierung im wesentlichen erlernt ist bedeutet das aber keineswegs, dass der jeweilige Mensch sich für seine sexuelle Identität zu verantworten hätte oder jemand ihn dazu auffordern oder drängen dürfte, sie zu ändern.

Für mich ist die sexuelle Orientierung eines Menschen die, die derjenige selbst fühlt. Ohne wenn und ohne aber. Niemand hat das Recht sie ihm in irgend einer Weise streitig zu machen. Genauso hat aber auch jeder Mensch das Recht, seine sexuelle Orientierung zu erweitern oder zu verändern wenn er selbst den Wunsch danach entwickelt. Aber auch nur dann.

Die Natur kennt Begriffe wie Sinn oder Unsinn nicht. Sie kennt nicht bewusst oder unbewusst. Sie ist unglaublich vielfältig und bringt zahlreiche Mutationen hervor. Nicht alle Veränderungen sind der menschlichen Vermehrung förderlich. Sonst würden keine Kinder bereits vor der Geschlechtsreife durch Krebs oder Erbkrankheiten dahin gerafft werden. Es ist durchaus möglich, dass Schwule und Lesben so empfinden, weil sie so empfinden müssen. Und nicht weil sie es sich an einem sonnigen Sonntag in der Pubertät aus einer Laune heraus mal so ausgesucht haben.

...ich denke, dass in Sachen sexuelle Orientierung doch eigene Enstscheidungen möglich sind. Gerade junge Menschen, welche hin und hergerissen sind, in welche Richtung zu gehen, werden eines sonnigen Sonntags eben diese treffen. Aber durchaus möglich, dass sich diese Richtung im Lauf des Lebens ändert....

Ich gehe da mit @*****696. Wenn sie sich umentscheiden können, dann sind sie bi. Und werden sich heute nicht mehr entscheiden müssen. Wenn sie hin- und hergerissen sind, dann wohl eher durch äußeren Druck. Heteros und Homos entscheiden sich nicht um.

Nein, nur bisexuell veranlagte Menschen sind in der Lage sich in gewissen Phasen für ein Geschlecht zu entscheiden. Heterosexuelle und homosexuelle Menschen können und werden sich nicht umentscheiden.

Ganz genau so sehe ich das auch. Das heißt ja nicht, dass einem die eigene Bisexualität von Anfang an bewusst ist. Es schließt auch nicht aus, dass es unterschiedliche Phasen gibt, in denen es einen an unterschiedliche Enden der Skala zieht. Oder sogar, dass man sie niemals auslebt, weil man z.B. von einem Geschlecht kein passendes Gegenüber kennenlernt.

Aber bisexuell schließt die Möglichkeit ein, sich zu beiden Geschlechtern (sexuell) hingezogen zu fühlen. Hetero- und Homosexualität (per Anlage) nicht.

Das bedeutet also, wenn man mal die hier bereits berichteten Entwicklungen betrachtet, dass man erst auf seinem Sterbebett angeben kann, hetero oder homo gewesen zu sein. Denn wenn man, wie manche hier berichtet haben, nach 50 oder mehr Jahren auf einmal doch ein Interesse entwickelt war man definitionsgemäß ja nie wirklich hetero oder homo. Hübscher sophistischer Taschenspielertrick

sowas von Hetero . Ich brauch einen Kerl und einen Schwanz,mit Frauen kann ich nichts anfangen. Macht mich überhaupt nicht an.....

Ich bin sexuell. Vorgestern a...Gestern homo. heute wieder a. Morgen vielleicht bi. Übermorgen hetero....Sexuell bin ich und bleibe ich immer. Ich entscheide über meinen Sex, jedes Mal aufs Neue, mein Bauch hilft mir dabei und meine Erinnerung an die Vergangenheit gibt mir Halt und Orientierung. Die Feststellung, bisher ein vielfältiges sexuelles Leben ohne Festlegung geführt zu haben, und dabei interessante Menschen über intime Kommunikation kennengelernt zu haben, ist eine schöne Feststellung, und kein Taschenspielertrick.

So ist jeder Mensch verschieden. Zum Glück.

super ... Damaris23 Danke für Deinen Erkenntnisreichen Beitrag. Ich finde es immer wieder spannend, wenn man so "daneben" verstanden wird. Zum Glück gibt es den Orden "wider dem tierischen Ernst"

Denke, es kann verändert werden....war früher ausschließlich Hetero....nun mag ich es - im Beisein einer Lady- auch, mit einem Mann Sex zu haben...

Genau so sieht es aus.
Bestimmste Dinge können sich verschieben.
Das ist das Leben.

Manchmal passiert es einfach so.
Wenn man mit zwei Männern zusammen ist und sie sich dann zärtlich anmachen. Warum nicht?

Bei mir verschiebt sich meine Orientierung nicht.

Es ist für mich ein Unterschied Menschen freundschaftlich oder sexuell zu berühren.

Bei mir ist es fest und unveränderlich.

Ich hadere hier immer bei der Aussage, dass die Sexualität bei uns allen mit der Geburt feststeht. Dass da nur etwas verdrängt wurde. Ich glaube diese Generalität gibt es nicht. Geanuso wenig, wie die Aussage stimmt, dass wir alle eigentlich bi sind.

Ich habe da gerade einen Artikel zu gelesen, der besagt, dass gerade Frauen, in ihrer Sexualität oft fließend sind. Allerdings bemerken sie dieses oft erst, wenn sie die Kinder größer sind und sie sich in Übergangsphasen befinden. Sie müssen dafür auch keine schlechten Erfahrungen mit Männern gemacht haben.

Ich für mich habe mich früher nie für Frauen beziehungstechnisch und sexuell interessiert und auch mein Elternhaus stand der Homosexulität eher offen gegenüber, auch fühlte ich mich nie gesellschaftlichen Normen ggü. sehr verpflichtet und trotzdem habe ich meine Frauenliebe sehr spät erst entdeckt.

Liebt und lebt wie ihr wollt, meine Sexualität ist für mich gefühlt fließend gewesen.

Hier der Artikel dazu (in Englisch):
https://www.instyle.com/life … ife-sexual-fluidity?amp=true

Ich sage nicht dass es für jeden festehend ist. Aber für mich.

ich habe dich auch nicht gemeint, aber wenn du denn Thread hier durchliest, wird das immer wieder so geschrieben. Kann man gleich auf Seite 1 lesen und auch immer wieder.

Das findest du in jedem Thread, manche meinen ihre Meinung ist die bessere, und damit die allein gültige.
Is wie im Leben da draussen

Ich behaupte ja noch nicht einmal, dass jeder in seiner Sexualität fließend ist.

Das auch bei jedem individuell.

Ich wehre mich nur dagegen, dass behauptet wird, meine Frauenliebe hätte ich nur verdrängt. Das war bei mir, mMn. nicht so.

Ungefair so, wie ich es daneben finde,
dass alle Menschen von Geburt aus BI sind ?

Das hat mich dann nämlich gänzlich übergangen,
und das Beste daran :

Mir fehlt nichts, ich vermisse nichts.
Ich fühle mich hervorragend so , wie es ist.

Ich stehe A) Auf Männer und B) auf Schwänze.

Ausschliesslich.
Und ich erwarte nicht, dass sich das in nächster Zeit ändern wird.

Also darf einfach jeder so sein / bleiben, wie er oder sie es fühlt.