Der Haken
liegt darin, dass man dem anderen unterstellt, so zu denken, wie man selber in der Lage denken oder fühlen würde.
Dieses "ich fordere nichts ein und bekomme plötzlich" wird bei impotenten und angeblich lustlosen Männer nicht wirken (nur über diese Fälle kann ich sprechen - und ja, es sind mehrere im Laufe meines sexuellen Lebens gewesen, die "krank" auf mich zukamen - aber anderes Thema...), denn es bedient die ohnehin latent schon vorhandene Passivität nur. Eher sind die Reaktionen dann zickig, was sich durch das Nachlassen der Einflussnahme erklärt. Denn - wie bereits gesagt - ich halte den Hintergrund in sicherlich 98% aller Fälle als psychisch bedingt.
Aussitzen und liebevoll-verständnisvoll Händchen halten nährt zudem die Opferhaltung und bestärkt die Position eher.
Nach wie vor halte ich da sachliche Abgrenzung für effektiver bzw. gesünder für die eigene Stabilität.
liegt darin, dass man dem anderen unterstellt, so zu denken, wie man selber in der Lage denken oder fühlen würde.
Dieses "ich fordere nichts ein und bekomme plötzlich" wird bei impotenten und angeblich lustlosen Männer nicht wirken (nur über diese Fälle kann ich sprechen - und ja, es sind mehrere im Laufe meines sexuellen Lebens gewesen, die "krank" auf mich zukamen - aber anderes Thema...), denn es bedient die ohnehin latent schon vorhandene Passivität nur. Eher sind die Reaktionen dann zickig, was sich durch das Nachlassen der Einflussnahme erklärt. Denn - wie bereits gesagt - ich halte den Hintergrund in sicherlich 98% aller Fälle als psychisch bedingt.
Aussitzen und liebevoll-verständnisvoll Händchen halten nährt zudem die Opferhaltung und bestärkt die Position eher.
Nach wie vor halte ich da sachliche Abgrenzung für effektiver bzw. gesünder für die eigene Stabilität.
Du hast sehr schön beschrieben, was ich gestern und heute mit meinen Posts versucht habe auszudrücken:
Durch Rücksichtnahme und Verständnis macht man sich selbst eher noch klein.
Denk Dir mal ein Kompliment von mir, als Free-User kann ich das ja leider nicht.
Mir geistert immer noch der Satz von GreenEyes_love durch die Hirnwindungen "Die (Ängste) hast Du evtl schon vorher gehabt und sie haben Deine Partnerwahl unbewusst beeinflusst." Über diesen Gedanken bin ich während meiner langen Grübelphase auch immer wieder mal von selbst darauf gestolpert.
Kann das sein? Haben wir Leidenden irgendwie unbewusst ausgerechnet diesen Typ Partner ausgewählt, bei dem wir Angst haben dass es dazu kommt? Sowas wie eine self-fullfilling-prophecy?