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Der Sex in der Beziehung bleibt aus: Was kann ich tun?

****zel Mann
167 Beiträge
Zitat von ****13:


Das Gespräch finde Dienstag den 09.04 um 10Uhr statt ,
welche Lebensform fortgeführt wird .

Aber doch hoffentlich nicht in der Kirche???
Da ist das Ergebnis doch schon vorprogrammiert!

@*********_love:
Ich bin von Deinen Ansichten, Erfahrungsschatz und Erläuterungen überwältigt.
Ohne Dich näher zu kennen fühle ich dass Du ein absolut wunderbarer Mensch sein musst *knutsch*

Ich hoffe, dass Deine Worte, die zu 100% mit meinen Empfindungen übereinstimmen, nun endlich Wirkung bei mir erzeugen und mir den Mut zur Veränderung mitgeben.
@****zel

Danke für das Kompliment.

Ich denke das hängt weniger von meinen Worten als von Deiner persönlichen Schmerzgrenze ab.

Es braucht eine gewisse Entschlossenheit zur Konsequenz.

Dazu muss man eben die Faxen so richtig dicke haben. So sehr, dass einen die eigenen Ängste nicht mehr beeindrucken.
****13 Mann
1.454 Beiträge
Zitat von ****zel:


Das Gespräch finde Dienstag den 09.04 um 10Uhr statt ,
welche Lebensform fortgeführt wird .

Aber doch hoffentlich nicht in der Kirche???
Da ist das Ergebnis doch schon vorprogrammiert!

quote]

Nein , ich habe hier nur mich konkret festgelegt das Gespräch über unsere weiteren Schritte :
trennen , (weiter so) oder offene Beziehung / oder....

Ich glaube Moralprediger nicht mehr , hole ab und zu nette Gedanken heraus
sonst Resistenz
Ein Termin? Mit Ankündigung? Mit Unterstützung?
****13 Mann
1.454 Beiträge
Zitat von *********_love:
Ein Termin? Mit Ankündigung? Mit Unterstützung?

einfach mal machen , nur wir beide , ohne vorher das Ziel , was rauskommen muss
gute Idee : ankündigen
Ich hatte ja genug hier gehört
jemamd schrieb mir :Jawoll, achte auf dich denn du brauchst auch kraft. Gib dich nicht auf...*top*
Also wage ich ohne zu denken an morgen (ohne Angst oder Illusion)
wie Du mir empfohlen hast...
Ankündigung war eine Frage, keine Empfehlung!

Ich persönlich finde angekündigte Gespräche über persönliche Themen sehr eigenartig.

Ich hätte auch keine Lust eine Woche zu rätseln, was der andere von mir will.
****13 Mann
1.454 Beiträge
Zitat von *********_love:
Ankündigung war eine Frage, keine Empfehlung!

Ich persönlich finde angekündigte Gespräche über persönliche Themen sehr eigenartig.

Ich hätte auch keine Lust eine Woche zu rätseln, was der andere von mir will.

nee , morgens : " Können wir gleich mal etwas besprechen "( ohne Drama)
Aber guter Tipp
Ich bin gerade in einem flow und das nütze ich jetzt aus
( das Selbstmitleid geht schon weg...)
@****13

Empfehle besonnen aber gefestigt zu sein.

Von einer extrem Emotion in die andere zu gehen, ist schwierig aufrecht zu erhalten und nicht besonders ratsam.

Möchte nur vermeiden, dass Du einigermaßen zerlegt aus dem Gespräch wieder heraus gehst.
****13 Mann
1.454 Beiträge
Zitat von *********_love:
@****13

Empfehle besonnen aber gefestigt zu sein.

Von einer extrem Emotion in die andere zu gehen, ist schwierig aufrecht zu erhalten und nicht besonders ratsam.

Möchte nur vermeiden, dass Du einigermaßen zerlegt aus dem Gespräch wieder heraus gehst.
danke
so war auch mein Grundgedanke
( das Wichtigste ist , dass ich nicht zu viel quatsche und zuhöre /Stille )
Eben und mehr Fragen als Fordern, dann kann sie selbst merken, dass das so nicht stimmig ist.

Fragen um Meinung, nicht bitten.
**********bel24 Frau
21 Beiträge
Fuzzzel,
nein, das war nicht zynisch gemeint, sondern ernst. Ich finde nämlich, dass es schonmal gut tut, sich hier auszutauschen.
Du fragst, wie es an meiner Front aussieht? So, wie in den letzten fünf Jahren auch. Asexuell, was "uns" als Paar angeht. Wobei ich uns nicht als Paar bezeichne, sondern als WG-Gefährten - was er auch weiß und ich ihm sehr oft sage.
Ich habe irgendwann aufgehört, Verständnis zu haben und zu zeigen. Mir ist egal, wie sich irgendwas für ihn anfühlt, da ich selber unendlich vor die Wand gelaufen bin.
Er ist passiv-aggressiv und sowieso permanent in der Opferhaltung, von daher kann ich wenig kaputt machen und auch wenig bewirken, das ist mir bewusst.
Er ist passiv-aggressiv und sowieso permanent in der Opferhaltung, von daher kann ich wenig kaputt machen und auch wenig bewirken, das ist mir bewusst.

Uff ... wie lange lebst Du schon so?
****13 Mann
1.454 Beiträge
Zitat von *********abel:
Fuzzzel,
nein, das war nicht zynisch gemeint, sondern ernst. Ich finde nämlich, dass es schonmal gut tut, sich hier auszutauschen.
Du fragst, wie es an meiner Front aussieht? So, wie in den letzten fünf Jahren auch. Asexuell, was "uns" als Paar angeht. Wobei ich uns nicht als Paar bezeichne, sondern als WG-Gefährten - was er auch weiß und ich ihm sehr oft sage.
Ich habe irgendwann aufgehört, Verständnis zu haben und zu zeigen. Mir ist egal, wie sich irgendwas für ihn anfühlt, da ich selber unendlich vor die Wand gelaufen bin.
Er ist passiv-aggressiv und sowieso permanent in der Opferhaltung, von daher kann ich wenig kaputt machen und auch wenig bewirken, das ist mir bewusst.

Erinnert mich an meine Laufbekannte ( mit Kinder) , die sauer war , dass nur von Frauen , die nicht wollen gesprochen wird .
Und nicht wie bei Dir .
Eine Scheidung stand fast an . Sie wollte aber auch keine Nähe woanders suchen.
Es verkrampft sich in uns immer mehr...
*****ond Frau
477 Beiträge
Frauen schämen sich oft, wenn Mann nicht will und reden nicht drüber.

Seit ich hier in dieser Welt unterwegs bin, und auch draussen Menschen kennengelernt habe....könnte ich auch erst darüber reden.

Aber auch jetzt noch empfinde ich sowas wie Scham.
Meiner Meinung nach ist es für uns Frauen noch schlimmer, gerade weil der gesellschaftliche Konsens davon ausgeht...Mann will/Frau nicht so....weil wir dann denken mit uns stimmt was nicht....oder so ähnlich.

Mit einer Freundin hätte ich da nie darüber geredet....mittlerweile kenne ich Frauen, denen es auch so ging...und auch die haben lange Zeit mit niemandem darüber geredet.
****13 Mann
1.454 Beiträge
nach den Jahren fühle ich mich als Mann auch schlecht , wertlos
und will irgendeine Begegnung genießen
und weil es so lange ohne ...
muss ich auch noch loslassen üben
*****ond Frau
477 Beiträge
@ Korn
Ich wünsch dir schöne Begegnung!

Meine erste ging komplett daneben, dann hab ich aber einen getroffen, der es mir wieder beigebracht hat😉....

Für einen dritten Versuch hätte ich den Mut nicht mehr gehabt.

Falls es dir auch so gehen wird...mach den 3. Versuch!. Es lohnt sich.

Es ist einfach schön berührt zu werden, geküsst zu werden, begehrt zu werden....und und und
****13 Mann
1.454 Beiträge
Zitat von *****ond:
@ Korn
Ich wünsch dir schöne Begegnung!

Meine erste ging komplett daneben, dann hab ich aber einen getroffen, der es mir wieder beigebracht hat😉....

Für einen dritten Versuch hätte ich den Mut nicht mehr gehabt.

Falls es dir auch so gehen wird...mach den 3. Versuch!. Es lohnt sich.

Es ist einfach schön berührt zu werden, geküsst zu werden, begehrt zu werden....und und und
Ich übe in Berührungsgruppen,
hatte aber mal dort meinen Liebeskummer , der mich sehr schwer getroffen hat .
Für Richtigen Sex fehlt mir noch das Selbstvertrauen , hatte nur eine sehr schöne Massage Begegnung .
****13 Mann
1.454 Beiträge
Zitat von *****ond:
Kleiner Break
Asexualität....oder zumindest latent.

Natürlich ist es ein Zeichen schwindender Zuneigung wenn der Partner keine körperliche Nähe mehr wünscht.

Aber es scheint auch Menschen zu geben die so gut wie kein Verlangen nach Sex haben.Möglicherweise die, von denen die Partner berichten, dass es auch schon anfangs nicht so wirklich heiss war.....

Ich unterstelle, dass man diese hier nicht bei Joy findet und somit tauschen immer nur wir uns hier aus, die das schmerzlich vermissen.....

von denen die Partner berichten, dass es auch schon anfangs nicht so wirklich heiss war.....

Das ist sehr wichtig für Neupaare , bevor sie zusammen bleiben !!!!!!!!
****zel Mann
167 Beiträge
Zitat von *********abel:

Ich habe irgendwann aufgehört, Verständnis zu haben und zu zeigen. Mir ist egal, wie sich irgendwas für ihn anfühlt, da ich selber unendlich vor die Wand gelaufen bin.

Das hört sich schon mal ganz gesund bei dir an finde ich. Denn unseren WG-Mitbewohnern scheint es ja auch ziemlich egal zu sein wie es sich für uns anfühlt.

Wie sieht deine weitere Planung aus?
Oder möchtest Du das hier nicht offen legen?
**********bel24 Frau
21 Beiträge
Tja.
@ Green
Im Mai kenne wir uns 9 Jahre. Am Anfang war die Impotenz, dann der sofortige Arztbesuch, danach ging es eine Zeit. Aber fast immer danach Unzufriedenheit mit sich selbst - ich sagte mal, dass er gerne unzufrieden sei. Ständig hatte er im Nachhinein noch Verbesserungen, die er vornehmen könnte an sich etc.... ein pures Genießen beinahe gar nicht möglich. Auf Nachfragen herrschte in seiner Ehe vor meiner Zeit angeblich 2 Jahre sexlose Flaute. Das glaube ich ihm aber nicht, da er dazu neigt, Gedächtnislücken mit Konfabulation (ausgedachte FaktenGeschichten/Details) zu füllen. Er hat für die sexlose Zeit in der Ehe ein Argument gebracht, welches zu diesem Zeitpunkt schon beinahe 19 Jahre alt war. Demgemäß bin ich nicht sicher, er kann auch gut sein, dass er da auch schon die längste Zeit keinen Sex mehr hatte.

@****zel
Doch, gerne erzähle ich hier mit Euch *g*
Ich wünsche mir ein Sexleben, welches mein sonstiges Privatleben ergänzt. Ich hoffe, dass dies parallel zu machen ist. Aber das würde ich dann quasi von Tag zu Tag entscheiden.
Erst einmal müsste ich mich überhaupt wieder in ein einigermaßen normales sexuelles Verhältnis einfinden, wobei das mit Sicherheit nicht verlernbar ist - wie Fahrrad fahren *zwinker*
**********bel24 Frau
21 Beiträge
RosaMond, klar ist das ein saudoofes Gefühl, denn eigentlich hört man es meistens umgekehrt von den Paaren, genau. Mich macht es derweil einfach nur wütend, diese komplette Ignoranz. Über Killefitz im Alltag, da kann man(n) sich über mich aufregen, aber wenn er eine solch elementare Entscheidung trifft (denn nichts anderes ist es), dann ist das - seinen Worten nach - "natürlich schade für mich". Angeblich habe er damit abgeschlossen. Ich denke jedoch, dass ist seine typische Verdrängungsstruktur gepaart mit der Wunsch nach unkompliziertem und stressfreiem Leben. Er konfrontiert sich nicht gerne mit Problemen, redet sich Dinge eher schön oder ignoriert sie.
@*********abel

Respekt für Deine Geduld. Neun jahre mit einem passiv aggressiven Phantasievollen leben und sich davon nicht selbst runter ziehen lassen, das ist eine Leistung.

Ich komme irgendwie immer eher an den Punkt die Frage zu stellen, ob jemand mehr an seinen Problemen hängt oder an mir.

Was soll ich sagen - Leute behalten lieber ihre Probleme ... *zwinker*

Ich bin ein richtig guter Loslasser geworden.
Ich denke jedoch, dass ist seine typische Verdrängungsstruktur gepaart mit der Wunsch nach unkompliziertem und stressfreiem Leben. Er konfrontiert sich nicht gerne mit Problemen, redet sich Dinge eher schön oder ignoriert sie.

Der Gag ist nur, ich kennen nicht einen, der sein Leben tatsächlich unkompliziert und stressfrei empfindet. Wie auch - die Konflikte lösen sich ja nicht in Luft auf.

Ich bin immer wieder fasziniert, wie das Menschen über Jahre und Jahrzehnte betreiben und selbst, wenn man sie mit der Nase drauf stösst, sie begreifen einfach nicht, was sie da tun.

Für das Umfeld waaaaaaaaaaaaahnsinnig aaaaaaaaaaanstrengend.

Gerade wenn man jemanden gern hat, gerne auch verletzend.
**********bel24 Frau
21 Beiträge
Ja, es kostet sehr viel Kraft und Aufmerksamkeit. Dann nämlich, wenn er mittels seiner chronischen Opferhaltung versucht, mir die Schuld zu geben bzw. mich als den Aggressor schlechtweg darzustellen - was manchmal mehrfach wöchentlich der Fall. ist. So hat das Wort "dürfen" für mich inzwischen eine reaktive Besetzung - ich kann da sofort ausrasten. Manchmal höre ich täglich "ich durfte ja nicht....".

Und ja, früher, als ich meine eigene Wohnung hatte, war ich permanent Single. Ich habe eine Menge Leute kennen gelernt, war aber gut darin, Beziehungen letzten Endes zu vermeiden. Oder sie schnell enden zu lassen. Und ich habe gerne alleine gewohnt und das über eine wirklich lange Zeit. Von daher wäre das alles kein Problem. Nur lebe ich jetzt in anderen Strukturen und ich sehe es irgendwie auch nicht ein. Wenn, dann müsste er einen Schlußstrich ziehen. Ich versuche, mir hier ein möglichst autarkes Leben aufzubauen inzwischen - also, seitdem ich beispielsweise aktiv nach einem Sexualpartner suche.
Wenn, dann müsste er einen Schlußstrich ziehen.

Dafür ist sich ein Oper zu heilig und zu faul.
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