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Der Sex in der Beziehung bleibt aus: Was kann ich tun?

Ich könnte zu Deinem letzten Beitrag auch was schreiben, - halte aber eine öffentliche Erörterung über Fuzzzels Situation jetzt so nicht mehr für adäquat. Ggf. per PM.

Das ginge gewiss zu weit, da gebe ich Dir Recht. Es ging auch nicht darum, seine Situation zu erörtern, sondern grundsätzlich festzustellen, wie eine Situation sich auf einen Menschen auswirken kann und was das bedeutet.
****zel Mann
167 Beiträge
Ich will auch gar nicht dass ihr hinter meinem Rücken über mich redet *g*

Leute im Ernst - es geht mir gut und das wird mir nie wieder passieren.

Die Situation ist jetzt so wie sie ist und ich wollte nur aufzeigen, dass ich nicht am Anfang stehe und dass man zwar den Fehler auch bei sich suchen soll, sich stets aber über den eigenen Wert im Klaren sein soll.

@*****_68: Es sind meine Kinder und in der derzeitigen psychischen Verfassung Ihrer Mutter inkl. Überforderung werde ich sie nicht im Stich lassen!
@****zel

Ich diskutiere hier ohnehin ungern spezifisch individuelle Themen, weder öffentlich noch hinter dem Rücken des Betroffenen. Das ist schlicht unnötig, weil man zu wenig weiß, zu viel vermutet und es einen vor allem auch nichts angeht.

Im Thread geht es mir immer nur um die aufgezeigten Phänomene und sich darüber auszutauschen.
*****_68 Frau
189 Beiträge
****zel:
@*****_68: Es sind meine Kinder und in der derzeitigen psychischen Verfassung Ihrer Mutter inkl. Überforderung werde ich sie nicht im Stich lassen!


Ich habe nicht gesagt du sollst deine Kinder im Stich lassen. Eine Trennung kann auch einvernehmlich erfolgen. Du kannst trotz Trennung für sie da sein. Es gibt das sogenannte Wechselmodel.
Da wohnen die Kinder abwechselnd bei beiden Elternteilen.
Das Jugendamt ist ein guter Ansprechpartner in schwierigen Fällen.
****zel Mann
167 Beiträge
@*********_love: Das war mir im Vorneherein klar, daher auch der Smilie.

Ich hatte auch nie vor, dies alles zu erzählen aber gewann immer mehr den Eindruck, dass ohne diese Ausführungen die Diskussion in immer wieder die gleiche Richtung läuft.

Bei Dir hatte ich von Anfang an das Gefühl, dass Du meine Situation und psychische Verfassung sofort erahnt hast und erkannt hast, dass ich mich schon sehr lange Zeit mit sämtlichen Lösungsansätzen beschäftige.
Deine Ausführungen gingen von Anfang an in die richtige Richtung und hinter jedem Deiner Sätze hörte ich im Gedanken "du schadest dir nur selbst, dein Selbstwert ist Dein Problem"
****zel Mann
167 Beiträge
Zitat von *****_68:
****zel:
@*****_68: Es sind meine Kinder und in der derzeitigen psychischen Verfassung Ihrer Mutter inkl. Überforderung werde ich sie nicht im Stich lassen!


Ich habe nicht gesagt du sollst deine Kinder im Stich lassen. Eine Trennung kann auch einvernehmlich erfolgen. Du kannst trotz Trennung für sie da sein. Es gibt das sogenannte Wechselmodel.
Da wohnen die Kinder abwechselnd bei beiden Elternteilen.
Das Jugendamt ist ein guter Ansprechpartner in schwierigen Fällen.

Danke @*****_68: ich werde diese Möglichkeit natürlich weiter in Betracht ziehen. Vielleicht triffst Du mit Deinem Vorwurf ja ins Schwarze, ich will das jetzt gar nicht abstreiten solange ich mir selbst nicht darüber genau im Klaren bin.

Es ist aber Tatsache, dass sie im Moment starke Anzeichen einer Überforderung und Aggresivität zeigt und - da ich mich nicht mehr als Fußabstreifer zur Verfügung stelle - das gerne auch mal Richtung Kinder geht.
Wenn ihre Mutter nicht tagsüber dauerhaft bei ihr wäre würde ich mich wahrscheinlich überhaupt nicht mehr aus dem Haus trauen.
Auch wenn die Aggressivität nicht unbedingt körperlich ausgeübt wird, auch Wörter können schlimme Verletzungen verursachen (davon kann ich ja auch ein Lied singen).
Abgesehen davon habe ich natürlich immer noch irgendwo Mitleid mit ihr und will natürlich unterstützen so gut es geht (schlechtes Gewissen wenn ich mal etwas für mich tun will inklusive).
Die Agressivität könnte man ja noch mit unserer kranken Beziehung begründen, aber die Überforderung verstehe ich einfach nicht - sie hat m.M. mehr Unterstützung als die meisten Mütter die ich kenne.
Sie würde von mir außerdem jede Unterstützung bekommen, die sie braucht. MuKi-Kur, Haushaltshilfe, wenn es sein muss kündige ich und übernehme das alles daheim. Aber sie nimmt einfach keine Hilfe an und suhlt sich in ihren Problemen. Soll ich sie etwa zwingen?

Vielleicht verschwinden die Probleme aber ja echt alle, wenn ich auch verschwinde.
Sorry, aber das Prinzesschen sollte mal richtig arbeiten gehen.
Dann könnten ihre Probleme auch verschwinden - aber so, wenn der Göttergatte sie unterhält ….
****ia Frau
173 Beiträge
sehr konstruktiv
Zitat von *****717:
Sorry, aber das Prinzesschen sollte mal richtig arbeiten gehen.
Dann könnten ihre Probleme auch verschwinden - aber so, wenn der Göttergatte sie unterhält ….

*******paar Paar
903 Beiträge
Wie ergeht es mir dabei?
Diese Frage sollte man sich immer zuerst mal selbst stellen. Das frage ich als Therapeut meist zu Beginn meine Patienten.
Dann kommen Fragen wie "wer ist der wichtigste Mensch in meinem Leben" und so weiter. Klar, nur ich selbst bin der wichtigste Mensch in meinem Leben, denn wenn ich das nicht mehr bin, mich selbst nicht mehr am meisten liebe, dann können mich auch andere nicht mehr lieben.

Nach mehr als 30 Jahren in der Therapie (ich arbeite sehr viel mit Hypnose), empfehle ich auch nach Gesprächen und vielen Versuchen eindeutige Konsequenzen zu ziehen und nicht über viele Jahre zu warten und auf Besserung zu hoffen, das haben später nahezu alle Patienten bereut, die diesen Weg gegangen sind.

Mir ist es wichtig, dass Menschen glücklich sind und wenn ich dies bei allem Bemühen nicht mehr bin, dann ist irgendwann auch mal Schluß. Leider haben viele dazu aber nicht den Mut und leiden über viele Jahre, machen sich die eigene Gesundheit kaputt (Krankheit beginnt im Kopf, Gesundheit auch) und zerstören ihr eigenes Leben.

"Love it or leave it" gilt hier und Argumente wie Kinder, sind oft nur vorgeschoben, denn die spüren sehr wohl wenn es zwischen den Eltern nicht mehr stimmt und leiden oft sogar noch mehr unter diesem Zustand.

Eine Ferndiagnose kann und darf ich nicht stellen, aber das sind meine Erfahrungen aus vielen Jahren psychologischer Praxis und Beratung.

Wenn eine Beziehung nicht mehr funktioniert oder es Probleme gibt, dann sollte man immer zuerst mal reden. Auch die medizinische Seite muss abgeklärt werden. Wenn aber dann keine Lösung gefunden werden kann, ein jahrelanges Leiden beginnt, dann muss man auch konsequent sein und die Partnerschaft beenden.
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