Um den Anfängern

finde ich eine gute Idee.

Meine Herrin und ich sind auch noch in den Anfängen und für jeden Tip dankbar.

lieben Gruss

Hermine und

Herrin Mistress-of-Darkness

Puh,

das ist garnicht so einfach, denn was ich mache und wie ich es mache ist von sehr vielen Faktoren abhängig das man das garnicht so einfach beschreiben kann.

Mir reicht eigentlich ein haken in der Decke und eine große Plastikfolie um den Fußboden zu schützen vor Wachs.

Es ist sehr schwierig eine Session zu beschreiben, eigentlich kann ich nur sagen fragt einen " Profi" ob er Euch nicht einfach mal zusehen läßt.

Natürlich habe ich auch Fantasien die ich dann plane und durchführe, aber auch hier beeinflussen dann verschiede Faktoren die Session.


Gruß

AuK

Das ist sehr, sehr unterschiedlich. Manchmal plane ich eine Session vorher weitgehend durch (ist vor allem sinnvoll bei komplizierteren Bondage-Aktionen: man sollte wissen, was man in welcher Stellung machen will, wenn man jemanden erst kunstvoll auf dem Rücken liegend festschnürt und einem dann einfällt, dass man ihm eigentlich gerade den Hintern versohlen wollte, ist das doof). Manchmal entwickelt sich das aber auch sehr spontan aus einem Wort oder einer Geste. Ich habe speziell eingerichtete SM-Räumlichkeiten zur Verfügung, aber oft genug tuts auch einfach das Schlafzimmer. Manchmal sind Sessions vorher recht genau abgesprochen, manchmal hat der Passive keine Ahnung, was auf ihn zukommt. Ich mag sowohl "Materialschlachten" mit viel Spezialequipment als auch Sessions, in denen das einzige Spielzeug die Stimme des Aktiven ist. (Parat habe ich eigentlich immer den gängigen Krempel, und meistens noch ein bisschen mehr: Seile, Ledermanschetten etc., Halsbänder, Knebel und Augenbinden, Folie, diverse Schlaginstrumente, Klammern und Gewichte, Dildos, Analplugs und Vibratoren, Messer, Nadeln, Kerzen, Stromgeräte, Gleitmittel und Safer-Sex-Equipment; brauchen tu ich davon mal mehr, mal weniger.)

Was man an Equipment und Spezialmöbeln anschaffen sollte, ist eine Frage der Vorlieben der Spielenden, da gibt es keine Standards. Für einen Sessioneinstieg kann sowohl ein Ritual das richtige sein (Sub reicht Top ihr Halsband dar als Einladungsgeste z.B.) als auch ein "Schatz, ich würd dich gerne mal wieder übers Knie legen, hast du Lust?". Oder man greift beim Kuscheln ein bisschen fester zu und der andere fängt an zu schnurren, statt zu protestieren. Auch das ist eine Frage des persönlichen Stils.

Gruss,
Nymphe

Ich halte es da ähnlich wie Nymphe Der ganze Krempel ist in meinem Schlafzimmer sowieso griffbereit, und in Kürze hängt auch die Sling etc von der Decke. Der Einstieg passiert von ganz alleine und sehr situativ - mal mit einem Kuss, mal mit einer Ohrfeige. Was man braucht? Unterschiedlich, mal reichen die Zähne und manchmal braucht man einiges an Zeit um hinterher alles abzuwaschen...

Die voll eingerichteten SM-Räumlichkeiten um die Ecke zu haben hat allerdings auch Vorteile' doch mein eigenes Bett weiß ich sehr zu schätzen.

Wenn der Einstieg mal nicht so klappt, hilft es mir, mich an einem groben Gerüst für die Session zu orientieren - wenn ich Zeit hatte, mich auf die Stunden vorzubereiten, habe ich meist eine spezielle Idee als Orientierung, oder ansonsten "irgendeinen" Standard wieder auspacken, der eigentlich immer funktioniert (wie der aussieht, kommt auf die Partnerin/Partner an). Das kann immer mal sein, das die Spontanität des Partners einen überrascht, oder man doch erst nicht so in Stimmung ist (Job, Familie, ...), aber nachdem der rote Faden dann da ist, klappt es eigentlich immer.

Und wenn nicht, ist der große Vorteil der Switcher: "Du willst SM? Mach' halt selber."


Grüße, Jay

wir - zumindest die "lauteren" aktionen außerhalb unseres häuschens abwickeln ... grund sind die kids ... ist es sübbchen schon klar, was passiert wenn es richtung party oder club geht.
was und wie ... sich da einen kopp drum zu machen habe ich mal versucht (erste session mit zwei subs) aber erstens kommt es anders und zweitens als man denkt
also lasse ich meistens meiner stimmung freien lauf.

schön fand ich den satz
der trifft es so ziemlich genau.
mein kleinteil kann auch nicht davon ausgehen, das wenn der hebammenkoffer noch im schlafzimmer steht ... auf einer party nix passiert *sfg

• SchlagFertige grüße

Hu,

ich finde wenn man einen Abend zu perfekt plant geht der Zauber flöten. Das ist ja als wenn ich ein Drehbuch schreibe. Man sollte sich im klaren sein was geht und was nicht, alles andere ergibt sich aus der Situation. Man liebt ja auch nicht jeden Tag das gleiche. Mal gefällt´s mal nicht.

Gruß

Was eigentlich immer gut ankommt ist die Anonyme Nummer. Also Augen verbinden. Es gibt noch genug andere Sinne welche wesentlich besser reagieren, oder sollte ich sagen stimmulieren? Mit verbundenen Augen konzentriert man sich viel mehr auf die wesentlichen Dinge beim Sex. Z.B FÜHLEN !
Also einfach mal die Augen verbinden, evt. noch etwas die Bewegungsfreiheit nehmen, z.B. duch zusammenbinden der Fußgelenke, und sich fallen lassen. Es muß dabei gar nicht soviel passieren weil der jenige welcher die Augen verbunden hat, ja nie weis, wann ihn nicht jemand berührt ..... oder fickt???
Auch schon leicht Schläge an die rischtige Stelle kommen mit verbundenen Augen viel intensiver an.

Gruß

also kann mir vielleicht mal jemand sagen was "sub" zu bedeuten hat???
wie ich rausgehört habe denk ich mal das is das gegenteil von herrin!!oder?

würde gern mal einen mann dominieren...wie macht man das am besten?? so dass es ihm auch gefällt??

Hm... Bei mir heißt das: "Komm her, Du Schlampe!" Ob ich zu hart bin?

Nein, wie kannst Du nur meinen das Deine Worte zu hart oder etwa sogar falsch gewählt sein könnten.

Ich könnte mir allerdings vorstellen das Du vielleicht ab und zu, gelegentlich, hin und wieder, selten, dann ein 5 Fingerzeichen im Gesicht hast.

Gruß

AuK

Wie oder wann beginnt eine Session.... einfache Frage, schwierige Antwort...

Ich habe zwei submissive Mädels, beide von der Grundeinstellung masodevot und dennoch absolut verschieden im Spiel.

Meine Mädchen reisen an (keine wohnt mit mir zusammen), man hat noch Zeit für ne "normale" Begrüßung, danach ist auszziehen angesagt (Ich halte BEIDE innerhalb der Wohnung durchgehend nackt) und schon ist man mitten in einer Sessionsituation.

Was ich dann im Einzelnen tue ist in den allermeisten Fällen recht spontan und nicht geplant. Ausnahmen hiervon sind Roleplays die man sinnvollerweise VORHER ein wenig abspricht, aber auch da ist reichlich Raum für Kreativität
das einzige "Ritual" das ich habe ist wenn es um Strafen geht, erstens der Stellung wegen die anderenorts schon beschrieben wurde, zweitens muss Sklavin sich Zöpfe machen, etwas das sie hasst...

@ blackangels
Wie dir sicher beim Lesen auffällt unterscheide ich zwischen Sub und Sklavin.
Der Begriff Sub ist eigentlich nur die Abkürzung für "Submissiv" und nicht jede/r Submissive/r ist auch Sklavin/Sklave

Iwan Grosny

@**an, schönes Detail, das mit den Zöpfen.

Also bei mir war es immer so, da wir getrennt wohnten, daß wenn ich seine Wohnung betrat, das Halsband auf dem Tisch lag.

Es gab ganz klare Regeln, daß ich mich dann bis auf die Dessous entkleiden musste, und im Wohnzimmer vor seinem Sessel zu knien hatte, bis er mir das Halsband umlegte. Manchmal liess er mich einfach aus Freude ewig lang vor diesem Sessel knien, ohne auch nur einen Schritt in das Zimmer zu setzen. Er stand einfach in der Tür. Und betrachtete mich.
Das ganze konnte sich schon mal über eine halbe Stunde hinziehen, bis er sich dann doch aufmachte, mir das Halsband umzulegen.

Wie Mr. Masculor schon in einem anderen Thread erwähnte, hatte auch mein Halsband ein kleines Glöckchen. Und zu Beginn jeder Session musste ich mich immer stark an das Klingeln gewöhnen.

Aber dieser Vorgang mit dem Warten, Knien, und den Glöckchen war immer eine wunderbare Sache, um sich mental auf das Kommende vorzubereiten.



~ Eine gute Ohrfeige ist besser als ein schlechter Kuss. ~