@**********abond
Gemäß deiner Hierarchie ist die Physik und Chemie – mir fehlt da die Biologie dazwischen - über der Psychologie?!. Woraus allerdings so eine Physik entsteht, die aus sich selbst heraus Psychologie (die in sich ebenso physikalisch interpretiert werden kann, von der ich nun aber nicht rede) hervorbringt, bleibt dabei außen vor, mit anderen Worten, wir könnten
1. die Hierarchie umdrehen, was quasi den Solipsismus ergeben würde resp. die wissenschaftliche Biologie in den Vordergrund rückt, wahlweise auch die Religion mit ihrer Frage nach Gott
und/oder uns fragen, was wäre,
2. wenn die Hierarchie sich auflöst, z.B. im Sinne einer Synthese (Holismus?!.) der ehemalig hierarchisch höchsten und niedersten Stufe als hierarchisch gleichwertige Pole - Physik und "Psychologie"/Geist.
Neben den zwei zuvor gestellten, elementaren Fragen der hierarchischen Verhältnisse, ließe sich noch fragen,
3. "Was, Wie, Warum" Du deine Physik-Chemie nach welchen Kriterien menschengleich manipulierst, nutzt, wie auch immer, um entsprechendes Bewusstsein hervorzubringen resp. Bewusstsein zu manifestieren/kristallisieren
und/oder,
4.
ob es nicht nur zwei voneinander getrennte Seiten gibt, sondern auch "Was, Wie, Warum" sie sich gegenseitig bedingen und/oder beeinflußen - den Sachverhalt, dass man im Großen eine solche Physik-Chemie gar nicht manipulieren kann, weil sie noch - aus dem Kleinen herausbetrachtet - von Zufall und Glück abhängig ist, mal außen vor lassend.
Mit so einer Information könnte MENSCH wohl mehr anfangen als sich die Physik-Chemie von Ingenieuren jedweder couleur künstlich applizieren zu lassen und anbei damit das Verhältnis für die Wahrnehmung der Waagschale absolut zu verlieren..: bspw. statt Selbsterkenntnis, Erkenntnis über einen Mikrochip; selbsterzeugtes gegen konsumiertes Wissen. *
Man könnte jetzt einen IST-Zustand der Gesellschaft erkennen – Stichwort Cartesianisches (Mechanisches) Weltbild -, der nun von der Physik – sinnbildlich dem Großen / Roboterzeitalter - bis in die Psychiatrie (Eingriff in die "Psychologie") – sinnbildlich das Kleine / Medikamentenzeitalter – als Gipfel Materialismus sedimentiert ist, einer Synthese aus beidem, dem Cyborg und/oder Humanoiden, obwohl Technik keinerlei Antworten liefert, sondern Tatsachen schafft und umverteilt, aus denen sich notwendig tückisch zwei- und mehrdeutig, neue Entwicklungen aufzeigen, die aber an für sich nicht auf das Problem eingehen, sondern im Gegenteil und doch eben dann wieder typisch, vom Problem wegzeigen - bspw. Kompromisse in Wirtschaft und Politik; Verheißungen der Technik als Legitimation für die Gefahren.
Getreu dem Motto „Physik macht mehr Lärm als Psyche“, weil Physik das Prinzip vor jeder Anschauung ist und sogesehen Tatsachen schafft, während das Andere völlig überrollt und überholt wird, sinnbildlich zu einer Steinkugel, die einen von hinten zu überrollen droht. Schlussendlich bleibt aber allen Unkenrufen zum Trotze die Ordnung und/oder das Chaos bestehen, notfalls halt mit irreparablen Zuständen/Schäden. (Tote, Kriege, Cyborgs.. was auch immer)
Im Grunde erleben wir das Spiegelbild des Prinzips, wie sich eine Paradoxie durch das Bewusstsein in Identität verwandelt und so Illusion erzeugt, analog zu einer Sonnenfinsternis.
*Final gipfelnd, wenn der Mensch und sein Selbst keine Einheit mehr bilden und gar innerhalb des Selbstes Outsourcingprozesse stattfinden..