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Was ist euer "Unbedingt" im BDSM?

Sie schreibt
Ich finde schon das es Dinge gibt die man unter unbedingt stellt, ein must have sind. Und oder auch gerade unter Vorlieben gibt es must have.

Wenn für mich eine Beziehung ohne D/S keinen Sinn macht, weil ich das Machtgefälle brauche, dann ist das ein must have für mich. Genauso auf sexuelle Praktiken bezogen. Beispiel... einer von beiden hat die Vorliebe Oralverkehr, der andere sagt geht gar nicht oder mag ich nicht und tut es nur zweimal im Jahr für den anderen. Wie lange wird das gut gehen? Dem einen wird diese Praktik immer mehr fehlen. Weil es eine wichtige Vorliebe von denjenigen ist.

Es gibt nun mal für viele gewisse Praktiken/ Neigungen die ein must have sind.
Sicherlich nicht nur auf BDSM bezogen. Aber das war nun mal die Frage des TE.
*****a_S:
Ich verstehe schon, dass viele Leute einfach das, worauf sie besonders stehen mit 5 Herzen bewerten, aber wenn man dann sieht, dass man es im Profil als "unbedingt" stehen hat, könnte man darüber nachdenken, ob das so wirklich stimmt. Denn es hieße ja: "Wenn ich schon erotisch tätig werde, will ich dabei unbedingt ... erleben."

Darüber habe ich bereits nachgedacht und es ist tatsächlich so, dass es bestimmte Praktiken gibt, ohne deren Ausleben ich mich auf eine erotische Tätigkeit nicht mehr bewusst einlassen würde.
Und, wenn ich schon die Möglichkeit habe, es von vornherein abzuklären (beim Gegenüber) oder Kund zu tun (im eigenen Profil), dann bediene ich mich dieser Möglichkeiten gerne.

*****a_S:
Ich finde, das wirkt unflexibel und zwanghaft, im allgemeinen und auch im BDSM, sodass ich, was Praktiken angeht, für mich darauf verzichten möchte.

Ich möchte es lieber als unverhandelbar nennen, klingt nicht so negativ. Es ist jedoch Dein gutes Recht, es grundsätzlich als unattraktiv zu bewerten.
*********5645 Frau
2.382 Beiträge
Themenersteller 
Milena_S

Mir ist durchaus bewusst, dass nicht jeder ein "Unbedingt" hat, ich würde im Übrigen auch nie behaupten, dass es ein allgemeines "Unbedingt" im BDSM gibt. Genau so klar ist mir, dass der emotionale Aspekt auch über BDSM hinaus wichtig ist *ja*
Ich stellte mir halt die Frage, ob es vom Grundsatz her etwas gibt, was ich persönlich "immer" mit meinem BDSM verbinde. Reativ schnell erkennt man, was man jetzt nicht unbedingt oder gar nicht möchte. Praktiken im BDSM sind sehr vielseitig, für mich gehört einfach der Schmerz dazu und wenn ich so drüber nachdenke, dann könnte ich mir eine BDSM Beziehung nicht ohne Schläge vorstellen.
Für andere spielt der Schmerz weniger eine Rolle, dafür gibt es andere Sachen, die sie in einer Beziehung nicht missen möchten.
Ich musste in dem Zusammenhang zum Beispiel auch an Petplayer denken. Durchaus denkbar, dass genau dieses für Sie essenzieller Bestandteil von BDSM ist (wenn auch nicht für jeden).
Ich finde es jedenfalls spannend zu sehen, wie das jeder einzelne so empfindet *ja*
An der Stelle also schon mal ein Danke für alle Beiträge!
*****tto Mann
3.705 Beiträge
Die Meisten haben als Unbedingt ein bestimmtes Geschlecht, oder bevorzugen ein solches. Damit fängt es an und jemand der mir vermitteln will er hätte keine einigermassen feststehenden oder zumindest bevorzugten Vorlieben hinsichtlich Personen, Umgangsformen und/oder Praktiken, der tut sich schwer damit mir das glaubhaft zu vermitteln.

Nothing really matters to me?

Natürlich bin ich froh darüber daß manche eher Chamäleons sind, eben weil es Personen gibt die ein gefestigteres Bild haben, so können sich zwei unterschiedliche gut ergänzen. DS ist dafür wohl eines der besten Beispiele.

Ich kann mir aber nicht vorstellen daß es jemanden gibt dem alles gleich bedeutsam erscheint.
********chaf Mann
7.905 Beiträge
JOY-Angels 
Ich finde das Thema ziemlich spannend! Schlicht, weil es einen damit konfrontiert: "Gibt es bei mir eigentlich so etwas? Etwas, das ich unbedingt brauche, wenn ich diese Art der Sexualität ausleben möchte?"

Ich habe lange gebraucht, bis mir aufging, dass es bei mir passiverseits tatsächlich nur eines einzigen Wortes dafür bedarf ("Hilflosigkeit"). Das war aber beileibe nicht einfach, weil jede Session, jedes Kopfkino doch sehr heterogen war, diese sich kaum glichen. Ist ja auch logisch, mein Gegenüber bringt schließlich auch Bedürfnisse und Vorlieben mit. Sich diesen zu verschließen wäre ja ziemlich bekloppt, will man, dass sie ebenso glücklich damit wird wie ich. *ja*

'Was ich hier zusätzlich interessant finde ist der Umstand, dass viele "unbedingt" hier dem / der anderen dennoch viel Spielraum lässt. Wenn es heißt "ich brauche unbedingt ein Machtgefälle", dann bedeutet es im Umkehrschluss aber ja meist auch: Ist dieses gegeben, dann kann innerhalb dieses Spielfelds die andere Person tun, was sie will. Im Zweifel ihren eigenen Vorlieben folgen.

Das ist mir auch, gerade auf passiver Seite, die liebste Sicht: Dass ich lediglich das Spielfeld benenne. Aber mehr dann nicht beeinflussen kann, weder es kann, noch es möchte: Welche Sportart auf diesem Feld zu sehen ist, was überhaupt dort geschehen wird, auch nur irgend etwas, das auf diesem Spielfeld existiert, das ist dann dessen geschuldet, das sie mag. Und je mehr "unbedingt" in dieses Spielfeld passen, desto schöner und lustvoller wird es. Für beide Seiten.
Genau so, zumindest meine Ansicht, sollte es ja auch sein.
*g*
*****a_S Mann
8.079 Beiträge
JOY-Angels 
OK, dann antworte ich mal auf die 3 letzten Post, weil diese entweder klar oder ggf. an mich gerichtet waren:
@*****tto: Ich habe nicht geschrieben, dass ich keine Vorlieben habe und mir alles egal bzw. gleich bedeutsam ist. Natürlich habe ich Vorlieben und stehe auf einige Praktiken und auf andere nicht. Mir geht es nur darum, dass ich die Aussage "unbedingt" auf eine Weise zu stark finde, dass ich sie nicht gern selbst verwende und mich auch skeptisch macht, wenn ich sie bei anderen lese. Einfach deshalb, weil ich Sprache nicht ganz larifari verwende. Und wenn ich "steh ich drauf" schreibe, meine ich das so, und wenn ich "unbedingt" lese, verstehe ich das auch so.
@*********5645: Es ist schon ein Unterschied, ob man sich fragt, ob man in einer Beziehung "nicht für immer auf ... verzichten mag" oder bei sexuellen Treffen "unbedingt bei jeder erotischen Aktivität ... machen will". Und ja, ich weiß, dass es viele BDSMer gibt, die sich "ihren BDSM" auf eine ganz bestimmte Weise vorstellen. Und ich kenne aber auch viele BDSMer und BDSM-Neugierige, die eine berechtigte Skepsis haben gegenüber BDSMer mit zu starren Wünschen. Zu deinem Beispiel: Eine BDSM&Petplay-interessierte Frau möchte vielleicht doch nicht einen Mann daten, der immer der Hund sein will.
@***61: Vielen Dank, dass du, obwohl du anderer Meinung bist, meine Sicht als solche akzeptierst und nicht als Beleidigung auffasst. Aber was heißt "grundsätzlich unattraktiv"? Das sage ich nicht, sondern nur, dass ich das so sehe, und ich kenne auch einige Frauen, die skeptisch sind gegenüber dem "unbedingt" in Männerprofilen, so nach dem Motto: "Ja, ich rasier mich regelmäßig und ich nehm auch gern mal Dödel in den Mund, aber: Ich möchte mir nicht vorschreiben lassen, dass ich ständig rasiert sein soll und immer einen Blowjob abliefern!"
*********allow Frau
1.903 Beiträge
Unbedingt.... ist für mich eigentlich gar nix, ausser Liebe und Vertrauen zu/von meinem Partner. Da wir BDSM monogam in unserer Beziehung leben und uns keine anderen (zusätzlichen) Partner vorstellen können, ist beides gegeben.
Ansonsten bin ich nicht wirklich festgelegt und finde es ganz schön, wenn Abwechslung auf dem Plan steht, und nicht immer nur das gleiche "gespielt" wird. Das dies dann innerhalb der (hart an den) bekannten Grenzen stattfindet sehe ich als selbstverständlich an.
****ody Mann
13.081 Beiträge
Mir geht es nicht um das Setting an sich. Wichtig, sozusagen mein MustHave, ist, dass ich sie in Unordnung bringe, ich brauche ihre Not, den Spagat zwischen Scham und unbedingt Wollen, ihren inneren Kampf und die Überraschung, wie alles empfunden wird, wenn es tatsächlich in die Tiefe geht, statt nach Plan im Spielerischen zu bleiben. Ich will, dass zeitweise ihr Kopf leer ist, sie keine brauchbaren Gedanken hinbekommt, weil ich an ihr dran bin und nicht locker lasse.
****dat Frau
3.732 Beiträge
@*****a_S: Das ist doch auch in Ordnung, dass du nichts „unbedingt“ brauchst oder willst und noch andere kennst, denen das auch so geht.
In diesem Thread geht es aber genau darum: Zu erfahren, welche unbedingt zu erfüllenden Bedürfnisse andere hinsichtlich ihrem BDSM haben.

Ich z. B. will bei einem devoten Mann nicht auf seinen Gehorsam verzichten. Nicht bei einer einzigen Session, nicht beim Ficken, nicht bei jedweder sexueller Handlung.
Natürlich im konsensuellen Rahmen, gelle. Aber wer sich mir anvertrauen möchte, wird genau darauf hingewiesen. Da ist nix mit „darf ich heute mal oben sein?“. *nein*
*****_AH Mann
251 Beiträge
Dank Dir , Heradat
Genauso ist es

Viele viele Möglichkeiten sind denkbar

Wenn ich einen Sexpartner suche, möchte ich, dass meine Vorlieben erfüllt werden
Sonst brauche ich es nicht zu machen
Wenn ich einen Partner suche, möchte ich ihn lieben und mache Zugeständnisse

Wenn ich eine Sklavin suche, MUSS sie gehorchen
Wenn ich eine Partnerin suche, möchte ich, dass sie gehorcht...
oder widerspricht
Je nachdem, worauf ich mehr Wert lege...

So gesehen kann eine Mehr-wert-steuer auch in Schlagzahlen erfolgen....
je nachdem...
Gruß Pedro
**********urple Paar
7.729 Beiträge
Das Thema hat nunmal ...
... das "unbedingt" in der Überschrift. Natürlich kann man sich über die genaue und beste Formulierung streiten, aber ich denke, dass tatsächlich jeder Mensch ganz individuelle "Must Haves" hat. Ansonsten wäre er für mich zu beliebig und austauschbar.

@*****a_S
Denn es hieße ja: "Wenn ich schon erotisch tätig werde, will ich dabei unbedingt ... erleben."
Ich finde, das wirkt unflexibel und zwanghaft, im allgemeinen und auch im BDSM, sodass ich, was Praktiken angeht, für mich darauf verzichten möchte.

Das ist deine berechtigte Meinung und ich stimme auch der These zu, dass man sich nicht von vornherein zu sehr einengen sollte. Trotzdem hat eine gewisse authentische Individualität einen sehr hohen Stellenwert für mich und eben auch der Mut, dass Menschen zu dieser Individualität stehen.

Für mich wäre eher das Gegenteil zwanghaft, wenn jemand eben um des sexuellen Erlebens Willen beinahe alles in Kauf nimmt was sonst nicht auf seinem Plan steht. Insofern stimmt für mich die Aussage tatsächlich, dass ich lieber "gar nicht erotisch tätig werde, als dass ich mich zu weit von meinen "unbedingten Bestandteilen" entferne.

Ich empfinde das nicht als unflexibel sondern als konsequent und authentisch.


LG BoP (m)
******Cat Frau
155 Beiträge
Mein absolutes "MUSS" ist gegenseitiger Respekt und Wertschätzung. Sonst kann und will ich mich weder unterwerfen noch führen.
Für mich als devoten Part dann ein gewisses Machtgefälle, zumindest auf Spielebene.
Sex ist für mich dann nicht immer ein MUSS. Auch wenn das Gesamtpaket natürlich nicht zu verachten ist.
Bei den einzelnen Praktiken kommt es dann auf die/den Spielpartner/in an, was mich mit einem Menschen total kickt, ist mit einem Anderen vielleicht nur Nebensache...
****yn:
*********5645:

Worauf könntet ihr keines Falls verzichten?

Auf Sex. Sexloses BDSM, bzw BDSM ohne (positive) genitale Stimulation, interessiert mich nicht. Ich hatte noch nie SM-Sessions ohne einen Fick und auch noch nie D/s Begegnungen ohne körperlich sexuelle Stimulation. Ich kann mir auch nicht vorstellen, mich nur schlagen und quälen zu lassen, oder nur Befehle auszuführen, die nie etwas mit Sex zu tun haben. Permanente Keuschhaltung wäre nichts für mich.

Ich kann zudem auf EPE nicht verzichten. Ich brauche das erotische Machtgefälle, egal ob in Verbindung mit Devotion oder körperlicher Überwältigung. Ich muss zu einem gewissen Mindestmaß spüren, dass ich weniger Möglichkeiten, weniger Macht, weniger Spielraum habe, dass ich eingeschränkt und fremdbestimmt werde. Ich brauche das Gefühl, dass ich - obwohl mir gewisse eigene Bedürfnisse wichtig sind - dazu da bin, meinen Top zu befriedigen.

Das bedeutet auch, dass ich auf gegenseitige sexuelle Anziehung nicht verzichten kann.

Je mehr ich von dir lese, um so mehr stelle ich eine Kongruenz von Ansichten fest. Nur mit dem Unterschied, dass du sie besser artikulierst.
Einvernehmlichkeit und D/s.

Alles andere kann dann als schmückend Beiwerk hinzukommen. Aber es sind immer Symbole für D/s.
*****a_S Mann
8.079 Beiträge
JOY-Angels 
Ich kann euch gut verstehen darin, dass ihr gegen meine "Kritik an der Unbedingtheit" seid. Wir BDSMer (und Fetischisten) haben vermutlich alle schon eine Beziehung erlebt, wo BDSM nicht ging, bzw. das, was wir an BDSM besonders wünschen. Und Partner, die es zwar verstanden hätten, wenn man ihnen gesagt hätte "Ich kann auf Sex in der Beziehung nicht verzichten" aber unser "Ich kann auf BDSM in der Beziehung nicht verzichten" nicht nachvollziehen konnten (weil sie eben keine BDSMer waren). Und aus diesem Grunde entwickeln BDSMer oft einen berechtigten Stolz auf ihre Neigung, und auch Ärger darüber, wenn man ihnen absprechen will, wie wichtig sie für sie ist. Das geht mir genauso.

Meine "Kritik an der Unbedingtheit" würde auch eher in eine der vielen Threads passen, wo BDSMer (und Fetischisten) sich fragen, warum es so schwer ist, eine Partnerin zu finden. Und denen würde ich antworten: Unter anderem daran, weil viele BDSMer (und Fetischisten) ihre Neigung so vor sich hertragen, als sei sie wichtiger als alles andere. Als dass sie mehr Sklave sein wollen als Partner, als seien sie mehr Gummipuppe als Mensch, als wollten sie mehr fesseln als kuscheln. Das schreckt viele andere BDSMer oder BDSM-interessierte ab. Aber wie gesagt, das ist hier nicht Thema, also ziehe ich mich in der Hinsicht wieder aus der Diskussion zurück.
********chaf Mann
7.905 Beiträge
JOY-Angels 
Hmmm - also, ich verstand dieses Thema so, dass es um das "unbedingt" innerhalb von BDSM geht. Also, wenn BDSM geschieht, dass dann das, was aufgezählt wird, für die jeweilige Person zwingend dazugehört.

Dass man unbedingt BDSM für die Beziehung braucht, lässt sich daraus nicht ableiten.
Ich will, dass zeitweise ihr Kopf leer ist, sie keine brauchbaren Gedanken hinbekommt, weil ich an ihr dran bin und nicht locker lasse.


Oh.
Was für wichtige Sätze.
Das macht BDSM für mich aus.
**********esign Mann
2.938 Beiträge
TE:
Praktiken im BDSM sind sehr vielseitig, für mich gehört einfach der Schmerz dazu und wenn ich so drüber nachdenke, dann könnte ich mir eine BDSM Beziehung nicht ohne Schläge vorstellen.

Muss der Schmerz für dich unbedingt durch Schläge verursacht werden?
Stell dir mal folgende Situation vor: Du hast eine Partner "Typ Bär", er packt dich einfach, seine Hände schließen sich um deine Arme (/ deinen Hals /dein ...) wie Schraubstöcke, seine Finger graben sich schmerzhaft in dein Fleisch und er zwingt dich einfach nur mit der Kraft des Griffes zu Boden. Braucht es dann noch Schläge?
Nein...
da gebe ich dir Recht, @**********esign.

Für mich ist es erregender körperlich 'beherrscht zu werden.

Das...
Zitat
"Stell dir mal folgende Situation vor: Du hast eine Partner "Typ Bär", er packt dich einfach, seine Hände schließen sich um deine Arme (/ deinen Hals /dein ...) wie Schraubstöcke, seine Finger graben sich schmerzhaft in dein Fleisch und er zwingt dich einfach nur mit der Kraft des Griffes zu Boden. Braucht es dann noch Schläge?"

...ist genau das, was ich mag...
😉
*********5645 Frau
2.382 Beiträge
Themenersteller 
Muss der Schmerz für dich unbedingt durch Schläge verursacht werden?
Nicht ausschließlich, dennoch würde ich nicht auf Dauer, auf Schmerzen durch Schläge verzichten wollen *nixweiss*
*****tto Mann
3.705 Beiträge
Milena_S

Einfach deshalb, weil ich Sprache nicht ganz larifari verwende. Und wenn ich "steh ich drauf" schreibe, meine ich das so, und wenn ich "unbedingt" lese, verstehe ich das auch so.

In meinem Profiltext weise ich darauf hin daß unbedingt auch unbedingt bedeutet.
Genauso wie ich ebenso unbedingt nur eine Frau suche die mir gefällt, so hat jeder etwas was er unbedingt erleben will weil es ihm gut tut, was auch immer das im Einzelfall ist.

Und ja, ich weiß, dass es viele BDSMer gibt, die sich "ihren BDSM" auf eine ganz bestimmte Weise vorstellen. Und ich kenne aber auch viele BDSMer und BDSM-Neugierige, die eine berechtigte Skepsis haben gegenüber BDSMer mit zu starren Wünschen.

Das Bild vom eigenen BDSM ist bestenfalls eine Frage der Persönlichkeit und die ist nicht variabel. Jemand neugieriges kann in diese Gefühlswelt versuchen einzutauchen wenn derjenige es gestattet. Die eierlegende Wollmilchsau für neugierige gibt es nun mal nicht.

...Unter anderem daran, weil viele BDSMer (und Fetischisten) ihre Neigung so vor sich hertragen, als sei sie wichtiger als alles andere.

Ich kann mir kaum vorstellen daß jemand der eine Beziehung sucht sich auf einen Bruchteil seiner selbst von anderen reduzieren lassen will und auch nicht, daß die Haltung welche solche Gedanken hervorbringt eine neugierig ist die verstehen will.
*******schi Frau
14.591 Beiträge
Muss der Schmerz für dich unbedingt durch Schläge verursacht werden?
Stell dir mal folgende Situation vor: Du hast eine Partner "Typ Bär", er packt dich einfach, seine Hände schließen sich um deine Arme (/ deinen Hals /dein ...) wie Schraubstöcke, seine Finger graben sich schmerzhaft in dein Fleisch und er zwingt dich einfach nur mit der Kraft des Griffes zu Boden. Braucht es dann noch Schläge?

das hört sich wunderbar an!

ich weiss, was ich unbedingt NICHT will

"geschlagen werden"

leider ist das allerdings sehr selten zu finden - ist aber nur meine erfahrung
**********esign:
Braucht es dann noch Schläge?

Wenn der(ie)jenige auf den Schmerz durch Schläge steht, eindeutig ja.
*****lva Frau
960 Beiträge
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LA
****_sh Frau
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