Auf der Grundlage, dass davon nichts jedes Mal passieren muss:
B = Ich möchte fesseln und allgemein fixieren dürfen. Im besten Fall hat meine Partnerin auch Lust darauf und besucht mit mir Workshops oder Trainings damit man als Team besser wird und lernt. In diesem Sinne brauche ich diese Macht, dass ich sie ästhetisch fesseln kann und/oder praktisch um ihre Bewegungen einzuschränken.
D/s = Ich will im Rahmen des Spiels, welches nahtlos im Alltag beginnen kann, über sie bestimmen dürfen. Dabei habe ich keine festen Werte, worüber oder wie, sondern, sie muss mir diese Erlaubnis gewähren und mich dann machen lassen. Oder sie wehrt sich dabei. Diese Erlaubnis kann ich mir ohne Widerworte holen oder sie reagiert trotzig, aber letztendlich bekomme ich sie trotzdem.
Metakonsens ist ebenfalls etwas, das ich wichtig finde.
SM = Ich will meinen Sadismus an ihr ausleben, in der Form, dass ich meinen Körper oder Werkzeuge benutze, verschiedenste Praktiken, die bis an Grenzen und evtl darüber hinaus führen. Sei es Spanking, Ohrfeigen, rough body play, Klemmen, usw.
Sex = Auch wenn ich nicht bei jeder Session penetrierenden Sex brauche, ist dieser wichtig. Es erregt mich nun mal einen schönen, nackten Frauenkorper vor mir zu sehen, der mir frei zur Verfügung steht, und auf dem ich meine temporären Spuren hinterlassen kann. Da möchte ich nicht drauf verzichten, dass mein Schwanz sich da auch austobt und wie mein Kopf auf seine Kosten kommt.
Was Praktiken angeht lässt sich also zusammen fassen: Verkehr (oral, vaginal, anal, psychisch), Spanking, Ohrfeigen, rough body play, Beißen, Haare ziehen und mehr möchte mir gerade nicht einfallen.
So Sachen wie Vertrauen und was hier noch so genannt wurde, sind für mich keine Unbedingt's des BDSM sondern des allgemeinen Miteinander umgehen.
mic drop