Hmm - aufs Spielen "unten" bezogen gibt es bei mir vor allem ein "unbedingt": Hilflosigkeit. Bin ich in irgend einer Form hilflos (gemacht worden durch sie), dann ist das Fundament für meine eigene Lust bereits gelegt. Alles darüber hinaus (im Rahmen meiner und ihrer Tabus) ist dann ihren Vorlieben und ihrer Fantasie geschuldet! Denn die Saat ist bestellt, nun muss sie nur noch aufgehen.
Die zweite Sache ist, dass ich auch spüren muss, dass sie es nicht ausschließlich mir zuliebe tut, sondern selbst Spaß / Freude / Lust an der Sache hat, idealerweise alles drei zusammen.
Freundschaftsdienste sind da durchaus möglich, es kann ja auch einfach nur ihre Neugierde sein, was das mit mir macht.
Was mein (fesselndes) "oben" angeht, gibt es bei mir ein "unbedingt", das ich ohnehin nicht abstellen kann: Gefühl.
Ich kann nicht ohne Gefühl fesseln. Geht einfach nicht. Unbedingt bedeutet also: Mich als aktiv Fesselnden gibt es grundsätzlich nur mit Gefühl. Selbst bei "nur üben" sticht es immer wieder heraus.
Was den kleinen Sadisten in mir angeht, benötige ich grundsätzlich eine Reaktion. Die ist für mich das Salz in der Suppe. Da bin ich absolut Reaktionsfetischist, je intensiver die Reaktion ist, desto inniger und auch geiler ist es für mich, teils auch im Wortsinne.
Kurz zusammengefasst: "Mach mich hilflos" wenn ich "unten" bin, dann öffne ich ihr all meine (Lust-)türen, und "stell dich auf Fesseln mit Gefühl ein", wenn sie sich in meine Seile begibt. Im Grunde genommen kurz und knackig ist damit "mein BDSM" beschrieben.