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Gefühle für eine andere Person, ab wann darüber reden?

*******fly Frau
6.589 Beiträge
Ich
vermute mal, dass in dieser Situation (auch wenn sie fikitv ist) keine Grundlage des „ ich kann jede Schwärmeri erzählen weil wir das gegenseitig so pflegen“ herrscht?

Würde also bedeuten der Partner würde sich ob der Nachricht wohl weniger freuen. Ich gehe mit dem TE konform, dass auch ich als Partner sowas wissen wollte..das verstehen halte ich für eine Verwirrung über das warum..weil man wahrscheinlich denkt sowas passiert mir nicht und nicht weil man seine Gefühle nicht einsortieren kann. Diese Dinge passieren und Patnerschaften überleben so was nur wenn man darüber redet..meine Meinung
@****ni

Dein Post geht davon aus, dass verstehen sprechen ausschließt.

Damit kann ich zum Beispiel gar nichts anfangen.
*******fly Frau
6.589 Beiträge
*********_love:
@****ni

Dein Post geht davon aus, dass verstehen sprechen ausschließt.

Damit kann ich zum Beispiel gar nichts anfangen.

Nein das meinte ich nicht..ganz im Gegenteil..ich schreibe ja man sollte reden auch wenn es ungemütlich wird..Wie kommst du zu der Annahme?
@****ni

Weil Du in den Begriff des Verstehens viel rein interpretierst und dem gegenüber eine Forderung stellst.

Verstehen ist ein Prozess. Da gibt es nichts zu interpretieren oder vermuten, sondern zu verstehen.

Ziel ist Klarheit und eben nicht Vermutung.
*******fly Frau
6.589 Beiträge
Weil ich schrieb „ verstehen“ halte ich (in dem Falle) für eine Verwirrung“ *hae* sorry aber unter „viel rein interpretieren“ verstehe *grins* ich etwas anderes.. es ist eine Annahme meinerseits, damit kann man was anfangen oder nicht.. wie meine Aussage bei dir ankommt ist dann wieder dein Ding *zwinker* ich schrieb ein Gedanke auf, subjektiv... der sagt bestimmt nicht aus man sollte nicht reden um zu verstehen.. das hast du so interpretiert...Schulz von Thun
@****ni

Natürlich subjektiv... was sonst soll ein Post sein, der schon mit „ich vermute mal“ beginnt.

Ich lasse das alles komplett bei Dir.

Meins ist das nicht.
*****a42 Frau
13.560 Beiträge
JOY-Angels 
Gefühle für eine andere Person, ab wann darüber reden?

Ab wann darüber reden?

Spätestens dann, wenn die Verliebtheit so viel Raum einnimmt, dass man Veränderungen in der eigenen Beziehung zu seinem Partner wünscht.

Wenn der (hormonelle) Strudel der Verliebtheit nicht aufhört und in etwas tieferes übergeht. Spätestens dann würde ich persönlich das Gespräch mit meinem Partner suchen.
*******fly Frau
6.589 Beiträge
*********_love:
@****ni

Natürlich subjektiv... was sonst soll ein Post sein, der schon mit „ich vermute mal“ beginnt.

Ich lasse das alles komplett bei Dir.

Meins ist das nicht.

Das ist voll ok *g* ich kann mit deiner Meinung „ ich rede erst mit meinem Partner wenn ich alles für mich weiss (vorher mit dem besten Freund vorbesprochen)“ auch so gar nichts anfangen.. da ist halt jeder verschiedenen.

*zumthema*
@****ni

Welcher beste Freund?

Siehst Du? Deshalb sehe ich keinen Sinn in Gesprächen, in denen einer diffus reingeht und der andere das, was nicht klar ist, vernutet.
*******Bonn Mann
53 Beiträge
Themenersteller 
*********_love:
@****ni

Verstehen ist ein Prozess. Da gibt es nichts zu interpretieren oder vermuten, sondern zu verstehen.

Ziel ist Klarheit und eben nicht Vermutung.

Können nicht gerade Gespräche mit der Partnerin bzw. dem Partner beim Prozess des Verstehens sehr hilfreich und wichtig sein? Verstehe ich das richtig, Du würdest mit Deinem Partner über mögliche Unstimmigkeiten in der Partnerschaft reden, aber nicht über Deine Gefühle für eine andere Person, die vielleicht daraus resultieren? Und zwar so lange, bis Du das für Dich geklärt hast?

Für einen gwissen Zeitraum und bis zu einer gewissen Grenze kann ich das verstehen. Wenn der Prozess des Verstehens aber über viele Monate geht, die Gefühle so intensiv sind, dass sie das Verhalten gegenüber dem Partner verändern, dieser das Verhalten nicht mehr verstehen kann, weil er nicht informiert ist, dann wäre es meiner Meinung nach höchste Zeit und fair ihn zu unterrichten, auch wenn es noch nicht geklärt ist.
*******fly Frau
6.589 Beiträge
*********_love:
Wenn ich es ernsthaft über einen längeren Zeitraum nicht verstehe, dann nehme ich den Hörer in die Hand, werfe mich bei meinem Kollegen Marc auf die Couch und lasse mir helfen beim Erkenntnisgewinn.

Ganz einfach...

Warum nochmal müssen Gefühle kontrolliert werden?

Sorry es war der Kollege
*******fly Frau
6.589 Beiträge
Können nicht gerade Gespräche mit der Partnerin bzw. dem Partner beim Prozess des Verstehens sehr hilfreich und wichtig sein?

Sehe ich persönlich sehr so und bin damit gut gefahren bis jetzt. Schliesse ich meinen Partner bei solchen Prozessen aus dann werde ich immer ein Stück weiter weg sein von ihm, da ich es alleine od mit jemandem anderen durchlebte.. etwas, dass ja eigentlich beide angeht. Zudem wäre ich als Partner ziemlich verletzt wenn mein Gegenüber nicht zu mir kommt mit solchen Dingen. Die Entwicklung, der Prozess bis zur Erkenntnis oder der Lösung erachte ich persönlich als ziemlich wichtig.
@*******Bonn

Ich würde nicht mehrere Monate brauchen. Mir persönlich geht ein Leben im Diffusen zu sehr auf die Nerven.

Es kann zwei Gründe für den uninformierten Partner geben.

Der, der nicht informiert möchte nichts riskieren und geht in die Vermeidung. Thema Verlustangst. (Im unschönen Fall Berechnung).

Der, der nicht informiert, versteht sich selbst nicht.

Natürlich kann der Partner hilfreich sein, sich zu klären. Das kommt auf Partner, Gefühl und Kontext an.

Ist der Partner Teil des empfundenen Dilemmas, kann das auch einfach kein guter Gesprächspartner sein und ein neutraler Therapeut wäre hilfreicher, sich zu klären.

Falls man sich überhaupt klären möchte. Das Doofe an Klarheit ist, es könnte sich etwas zeigen, was man gar nicht sehen möchte.

Daher wird Klarheit beileibe nicht von jedem angestrebt.
Für einen gwissen Zeitraum und bis zu einer gewissen Grenze kann ich das verstehen. Wenn der Prozess des Verstehens aber über viele Monate geht, die Gefühle so intensiv sind, dass sie das Verhalten gegenüber dem Partner verändern, dieser das Verhalten nicht mehr verstehen kann, weil er nicht informiert ist, dann wäre es meiner Meinung nach höchste Zeit und fair ihn zu unterrichten, auch wenn es noch nicht geklärt ist.

Andere Perspektive und hier wird es interessant.

Auf wessen Verhalten habe ich Einfluss und auf wessen nicht?
.
*******icht Mann
3.666 Beiträge
Wenn man Gefühle für eine andere Person entwickelt, ist es nicht zwangsläufig so, dass man für seinen Partner nicht mehr genug empfindet.

Das ist so, wenn man keinen inneren Mangel über andere befüllen muss. Denn beim Mangel ist die Zielperson beliebig austauschbar.

Für den Partner ist vielleicht nicht mehr genug, wenn die Gefühle nicht mehr exklusiv sind.

Dazu kann ich allgemein nichts mehr sagen, weil so ein Partner für mich nicht in Frage kommt.

Als eigenständig denkender und fühlender Mensch, ist weder mein Denken noch Fühlen mit wem auch immer nicht verhandelbar. Eine Partnerschaft in der Denk- und Gefühlsverbot herrscht, ist für mich die reine Horrorvorstellung. Ein Gefängnis.

Zu mir passt eine Frau mit geistiger und emotionaler Tiefe und Reife, die mehr bewusst reflektiert als unbewusst projiziert. Sie ist frei vom Mangel und hat im verlauf ihres Lebens ihre Grundbedürfnisse reflektiert und damit aufgelöst. Sie befindet sich genauso im Wachstumsbedürfnis wie ich. Wir beide sind uns gegenseitig daurch unabhängig und selbstbestimmt. Wir haben uns bewusst füreinander entschieden, ohne uns selber aufgeben zu müssen. Jeder von uns darf für sich eigenständig entscheiden, denken und fühlen.

Wir dürfen uns alles gegenseitig mitteilen, müssen wir aber nicht. Das entscheidet jeder für sich selbst. Sollte über die gegenseitige Mitteilung, wordurch auch immer, ein Konflikt entstehen, sind wir beide bereit unsere eigenen Konflikte zu lösen. Damit schaffen wir Raum für eine ehrliche und offene Begegnung, in der keine Angst besteht, dass sich jeweils der andere verletzt fühlt.

Es gibt bereits mehrere Frauen in meinem Leben, die ich liebe und wir so miteinander umgehen wie beschrieben. Die Beziehungsform ist uns in der Definition nicht wichtig. Wichtig ist uns der gegenseitige Umgang miteinander und das jeder für sich selber authentisch bleiben darf und auch soll.
*******fly Frau
6.589 Beiträge
@NordishBonn
Ist das Dilemma in dem Fall die Frage ob/wie/ab wann ich es dem Partner sage oder was das Ganze bei dir persönlich macht und du damit nicht klar kommst? Für mich sind das ganz unterschiedliche Dinge und somit auch andere Vorgehensweisen.
*******Bonn Mann
53 Beiträge
Themenersteller 
****ni:
@*******Bonn
Ist das Dilemma in dem Fall die Frage ob/wie/ab wann ich es dem Partner sage oder was das Ganze bei dir persönlich macht und du damit nicht klar kommst? Für mich sind das ganz unterschiedliche Dinge und somit auch andere Vorgehensweisen.

Die Frage geht eindeutig in Richtung Partner und Offenheit vs. Verunsicherung.
*******fly Frau
6.589 Beiträge
*******Bonn:
****ni:
@*******Bonn
Ist das Dilemma in dem Fall die Frage ob/wie/ab wann ich es dem Partner sage oder was das Ganze bei dir persönlich macht und du damit nicht klar kommst? Für mich sind das ganz unterschiedliche Dinge und somit auch andere Vorgehensweisen.

Die Frage geht eindeutig in Richtung Partner und Offenheit vs. Verunsicherung.

Verstehe ich es in dem Falle richtig? Über die Gefühle zu der anderen Person ist man sich im Klaren..weiss aber wenn man mit dem Partner darüber redet würde dies Verunsicherung bei ihm auslösen?
Sehe ich persönlich sehr so und bin damit gut gefahren bis jetzt. Schliesse ich meinen Partner bei solchen Prozessen aus dann werde ich immer ein Stück weiter weg sein von ihm, da ich es alleine od mit jemandem anderen durchlebte.. etwas, dass ja eigentlich beide angeht. Zudem wäre ich als Partner ziemlich verletzt wenn mein Gegenüber nicht zu mir kommt mit solchen Dingen. Die Entwicklung, der Prozess bis zur Erkenntnis oder der Lösung erachte ich persönlich als ziemlich wichtig.

die Gefühle so intensiv sind, dass sie das Verhalten gegenüber dem Partner verändern

Wenn die Gefühle so wirken, dann sprechen wir wohl nicht mehr von einer individuellen Liebe, die nebeneinander stehen kann, wie bei @*******icht.

Wie wahrscheinlich hat man vorher schon Prozesse "verpasst", die unbewusst geblieben sind, die man nicht miteinander gegangen ist, die es jetzt wohl zu verstehen gilt?
.
*******icht Mann
3.666 Beiträge
Die Frage geht eindeutig in Richtung Partner und Offenheit vs. Verunsicherung.

Verunsicherung kann nur bei einem unsicheren Partner entstehen. Wenn der Partner nicht im Selbstvertrauen ist und unbewusst eine Haltung einnimmt, er sei lediglich eine Übergangslösung bis der andere etwas Besseres findet.

Ein souverener Partner der seine innrere Mitte gefunden hat, der nicht Defizite oder Mangel über den anderen deckt, ist im Selbstvertrauen und nicht so leicht zu verunsichern.

Um offen und angstfrei miteinender umgehen zu können, bedarf es eine bestimmte Voraussetzung. Diese Voraussetzung ist nicht gegeben, diese muss sich jeder selbst schaffen. Das wiedrum hängt von den Prioritäten jedes einzelnen ab, mit welchen Werten er sein Leben belegt. Ob mit zwischenmenschlichen Werten oder Materiellen zum Beispiel.
Das Wort "Kontrolle" habe ich mißverständlich als Synonym für "unbedeutend" verwendet.

Sollte man schon darüber sprechen, wenn man den Eindruck hat, dass man es selbst noch unter Kontrolle hat und es schon wieder verfliegen wird, oder erst, wenn man den Eindruck hat, dass es außer Kontrolle gerät?

= Sollte man schon darüber sprechen, wenn man den Eindruck hat, dass es für einen selbst noch unbedeutend ist, es schon wieder verfliegen wird, oder erst, wenn man den Eindruck hat, dass es an Bedeutung gewinnt?

die Gefühle so intensiv sind, dass sie das Verhalten gegenüber dem Partner verändern

Welche Verhaltensänderung bewirken denn die unbedeutenden intensiven Gefühle?
Einfach
Man kommuniziert das was die Partnerschaft betrifft auf jeden Fall!

Wenn es die Partnerschaft nicht betrifft kann man kommunizieren, aber man kann dann auch seine kleinen Geheimnisse wahren....
*******fly Frau
6.589 Beiträge
Wenn der Prozess des Verstehens aber über viele Monate geht, die Gefühle so intensiv sind, dass sie das Verhalten gegenüber dem Partner verändern, dieser das Verhalten nicht mehr verstehen kann, weil er nicht informiert ist, dann wäre es meiner Meinung nach höchste Zeit und fair ihn zu unterrichten, auch wenn es noch nicht geklärt ist.

also welcher Partner wäre da nicht verunsichert..egal wie sehr ich bei mir bin..sobald der Zustand eintritt, dass sich mein Partner mir gegenüber anders verhält will ich verstehen warum...wird mir diese Erklärung vorenthalten nimmt man mir mein Recht auch zu entscheiden was ich möchte...dies ist übrigens keine Seltene Vorgehensweise...nichts sagen weil man die Konsequenzen scheut. Am Ende wäre ich wahrscheinlich mehr sauer darüber, dass ich nicht einbezogen wurde, als darüber dass mein Mann sich verliebt hat.
.
*******icht Mann
3.666 Beiträge
also welcher Partner wäre da nicht verunsichert..egal wie sehr ich bei mir bin..sobald der Zustand eintritt, dass sich mein Partner mir gegenüber anders verhält will ich verstehen warum...wird mir diese Erklärung vorenthalten nimmt man mir mein Recht auch zu entscheiden was ich möchte

Ich bin in dem Fall nicht verunsichert.

Das was ich will und möchte steht nicht in Abhängigkeit vom Verhalten meines Partners. Wenn mein Partner ein Problem mit mir hat, dann sagt er mir das schon und zeigt mir das nicht über sein Verhalten. Sonst wäre er nicht mein Partner und ich nicht Seiner.

Deshalb darf ich mich entspannt fühlen und ihm sein Verhalten lassen. Ich erkenne ihn und damit kenne ich auch seine Haltung. Das Verhalten ist das Widersprüchliche Irrationale zur eigentlichen Haltung, was das Menschsein ausmacht, ohne direkt verunsichert sein zu müssen.
Ich hab' das hinter mir. Persönlichkeitsverdändernder Partner.

Kann ich Dir helfen? *nein*
Ja mag sein, dass man als Partner nicht die richtige Person ist.

Hier eine Auswahl an Therapeuten, dass Du für Dich klar wirst, mich musst Du nicht einbeziehen... *nein*


Das ganze eingepackt in Geduld, Empathie und Fürsorge ... drei Jahre ...

... blieben nicht wirkungslos. Trennung.

Ich habe keinen Einfluss auf das Verhalten meines Partners. Ich kann die Hand reichen, wird sie nicht genommen, entscheide ich für mich. Was sonst? Am Ende spielt es nicht mal eine Rolle, was dahinter steckt. In unserem Fall war es keine andere Person.

Aber ja in der Phase hatte ich nicht den Anspruch eingebunden zu werden. Ich wollte verstehen, richtig. Als ich merkte, dass er sich selbst nicht verstehen konnte, war es für mich aber völlig in Ordnung, dass er zunächst einmal auch ohne mich bei sich selbst ankommt, um mich dann vielleicht wieder "ins Boot" holen zu können.

Das wollte er aber eben auch nicht. Er wollte nicht bei sich ankommen, und somit bei mir erst recht nicht. Er wollte verdrängen, was er übrigens immer noch macht ... Darf er.

Jetzt darf er das ohne mich, weil jede Situation irgendwann mal kippt von einer Krise zu einer Entscheidung. Die Krise hab'ich mitgetragen, die Entscheidung nicht.

Eine Krise künstlich in die Länge zu ziehen, weil man glaubt, so eine Entscheidung vermeiden zu können, ist auch eine Entscheidung.
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