Bei uns gilt
• Aufgrund schlechter Erfahrungen bei unseren ersten Versuchen in Richtung Polyamorer Beziehung gilt: wir fragen vorher, ob die jeweils andere Person gerade eventuell sehr, sehr viel Nähe braucht und mit einer wieteren Persong erade nicht klarkommt
• darüber hinaus sagen wir uns, wenn eine neue person in unserem leben relevant wird und wir uns mehr als nur eine freundschaft mit der person vorstellen könnten.
• selbstverständlich sagen wir auch dann bescheid, wenn wir ein date planen, oder wenn wir für etwas anderes als einen reinen freundschafstbesuch zu einer beriets bekannten person fahren. Bei ersten dates wird auch das WANN und WO bekannt gegeben, damit sich niemadn sorgen machen muss.
• Ganz wichtig: niemand von uns verheimlicht die bestehende beziehung vor anderen. alle beteiligten müssen immer bescheid wissen, woran genau sie sind, sonst kann das, finden wir, gar nicht funktionieren.
• Es gibt ein Veto-Recht, allerdings nur, wenn das irgendwie begründet werden kann. EIn "ich glaube, diese Person kann unsere bestehende Beziehung nciht respektieren" oder "Ich glaube, mit dir wird nicht ordentlcih umgegangen" sind gültige Argumente, "ich finde die andere Person total hässlich und verstehe nicht, wie du an der interessiert sein kannst" nicht.
• Bei neuen konstellationen kann es auch mal möglich sein, sich bestimmte dinge "exklusiv" zu halten. So war es bei meinerm letzten ersten date so, dass meine "nistpartnerin" sich gewünscht hat, ich möge bitte mit der neuen person erstmal keinen Sex (gemeint ist penetrationssex) haben, bis sie weiß, was sie von der neuen konstellation zu halten hat und wie sie sich damit fühlt. Zweck dahinter ist eine Art "Sicherheit", nicht durch jemand neuen "ersetzt" zu werden, weil die Person irgendwie "alles besser kann" oder so.
• Kondome sind bei penetrationssex und blowjobs Pflicht, es sei denn, die andere Person ist auf Geschlechtskrankheiten getestet und wendet seit mindestens 2 monaten vor dem test die selben regeln mit allen anderen partnern an. Falls letzteres der fall ist, ist ein "fluid bonding" in ordnung. WIchtig ist eben nur, dass innerhalb einer gruppe von fluid-bonded Menschen alle die selben Regeln einhalten, und darauf auch von allen vertraut werden kann (ohne unbedingt alle anderen beteiligten zu kennen). das ist in kleinem rahmen möglcih, darüber hinaus lieber safe als sorry.
• Treffen bei uns zu Hause sind in Ordnung, wenn der Partner nicht zu Hause ist. Ich selbst finde es merkwürdig, mit einer anderen Person in unserem gemeinsamen Bett zu schlafen ("Ehebett" möchte ich es nicht nennen, verheiratet sind wir nicht) also gehe ich wo anders hin - aber verlangt wird das nicht von mir. VOn ihr verlange ich, dass das Bett danach neu bezogen wird aber... bisher hat sie sich nie hier mit jemandme anderen getroffen, also weiß ich nicht, wie sie das hand haben würde.
• Wir verheimlichen nichts, was mit anderne passiertr ist, falls danach gefragt wird. WIrd aber nicht gefragt, erzählen wir nur höchstens ganz grob. Schwärmen ist soweit vermeidbar tabu. WIr haben festgestellt, dass das so einfach am besten funktioniert. SO erfährt niemand etwas, dass er/sie nicht wissen wollte, aber die dinge, die uns wichitg sind, können wir jederzeit erfragen.
• AUsnahme von der vorherigen Regel: entwicklen sich gefühle für eine andere person, wird das angesprochen. einfach nur, weil es essentiell ist, die situation dann neu zu bewerrten und zu überlegen, wie man gemeinsam damit umgeht. spätestens hier ist es dann normalerweise auch pflicht, dass sich alle beteiligten gegenseitig kennenlernen und man auch zu dfritt darüber spricht.