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Offene Beziehung: Welche Spielregeln habt Ihr?

******_79 Mann
218 Beiträge
Themenersteller 
Offene Beziehung: Welche Spielregeln habt Ihr?
Liebe Leute,

und zwar jene mit Erfahrungen in offener Beziehungsführung:

Mich würde sehr interessieren, was Ihr mit Eurem Partner/-in für Verabredungen, Regeln oder Vetos getroffen habt. Mir geht es dabei durchaus um die Vielzahl der Möglichkeiten, da wir Menschen alle irgendwie anders ticken. Je nach Euren Antworten würde ich mir erlauben, das ab und zu zusammenfassend aufzulisten.

z.B.:
• nicht zuhause und erst recht nicht im ehebett
• niemand aus dem freundeskreis
• nicht so, dass gemeinsame freizeit zu kurz kommt
• der ehepartner kommt immer an erster stelle
• es gibt ein vetorecht wenn sich einer nicht wohl fühlt
• keine langzeitaffaire, sondern zb max 3 treffen (sonst ist es ja keine fremde haut mehr, sondern bekannte)
(Beispiele von devotey aus anderem Fred).
• Man möchte alles wissen
• Man möchte nichts davon erfahren.
• Man möchte vorher Bescheid wissen und das Okay geben.
• Man möchte vorher nichts wissen, aber später alles erzählt bekommen (z.B. Zeitraum?)

Auch würden mich Dinge interessieren, die für Euch / einen von Euch nicht funktioniert haben.

Meine langjährige Partnerin und ich reden gerade intensiv darüber, unsere Beziehung zu öffnen. Zu unseren Gründen & unserer Situation würde ich demnächst noch einen anderen Fred eröffnen.

Eine Bitte: Spielregel erst kurz und bündig formulieren, dann Erläutern oder von Erfahrungen berichten.

Ein grosses Dankeschön vorab.

Dan.
****yn Frau
13.440 Beiträge
Unsere Spielregeln:

• Wir erzählen uns, wenn wir jemanden kennengelernt haben (heißt: Wenn wir uns wiederholt mit jemandem treffen, derjenige unsere Handynummer hat, wir sexuell an jemandem interessiert sind, etc)
• Wir erzählen uns, wenn wir einen neuen Sexpartner haben, egal ob ONS oder wenn wir es auf etwas Langfristiges anlegen
• Wir ezählen uns, wenn sich Gefühle (freundschaftlich oder romantisch) entwickeln sollten
• Wir erzählen uns, wenn wir ein Date haben, damit der andere Bescheid weiß und sich nicht sorgt
• Wir erzählen uns, wenn wir jemanden nicht mehr treffen
• Zu uns nach Hause laden wir nur Menschen ein, die wir beide mögen und die es in unseren Freundeskreis geschafft haben
• wir haben beide ein Vetorecht und müssen das nicht zwangsläufig begründen (sollten es aber versuchen)
• andere Menschen sind eine Ergänzung. Die Zeit, die wir mit ihnen verbringen, muss der Zeit entsprechen, die man mit Bekannten oder Freunden verbringt. Zeitlich sollte die Beziehung an erster Stelle stehen
• Dates und alles was dazugehört bezahlt jeder selbst mit seinem eigenen Geld, es wird nicht das Familienkonto geplündert
• Wir erzählen uns nicht jedes Detail, sondern nur das, was für unsere Beziehung und die Gestaltung unseres Alltags relevant ist. Die Privatsphäre anderer Menschen wird genauso respektiert und nicht zu Hause alles ausgebreitet


Freunde oder Arbeitskollegen sind für uns nicht per se tabu, aber jeder sollte die Konsequenzen bedenken und nicht planlos mit jedem ins Bett hüpfen. Meine Freundschaft+ ist für uns beide ein guter Freund und ich hatte schon Sex mit ihm in unserem Bett. Das ist erlaubt, wenn es sich um langfristige Affären handelt, mit denen wir beide gut klarkommen und die zu unserem Freundeskreis gehören. Er kommt auch hin und wieder zu uns zum Essen und bringt seinen Sohn mit und ich unternehme auch jenseits der Bettkante etwas mit ihm. Im Grunde habe ich deutlich mehr sexlose Treffen mit ihm, als Treffen mit Sex.
Mein Freund hat eher kurze Affären, die meist nur wenige Wochen lang gehen. Im Schnitt trifft er sich mit einer Frau zwei- bis fünfmal.

Was für uns nicht funktioniert hat, war dieses "Wir erzählen uns absolut alles". Anfangs wollte mein Freund unbedingt noch jedes Detail wissen, aber das hat zu viel Eifersucht und Konkurrenzdenken geführt. Ich glaube, es tut gerade am Anfang nicht wahnsinnig gut, im Detail zu erfahren, was der Partner mit jemand anderem im Bett treibt. Und ich habe mich dabei auch sehr in meiner Intimsphäre verletzt gefühlt, weil ich finde, dass, nur weil er mein Partner ist, ihn nicht jeder einzelne Aspekt meiner Körperlichkeit etwas angeht. Genauso umgekehrt. Es geht mich nichts an, was er im Detail mit anderen Frauen im Bett so macht. Ich weiß, dass er dabei einiges auslebt, was zwischen uns nicht funktioniert und freue mich, dass er andere Frauen für so etwas findet. Es ginge mich nur etwas an, wenn irgendetwas passiert, was Auswirkungen auf unsere Beziehung haben könnte. Wenn ein Kondom reißt, würde ich das zum Beispiel wissen wollen. Da kann im "schlimmsten" Fall ein kleiner Mensch entstehen und auf sowas wäre ich gerne vorbereitet.

Für uns hat es jetzt im ersten Jahr auch besser funktioniert, die Abenteuer vorerst getrennt zu leben. Wir waren nicht zusammen auf der Suche, sondern jeder hat für sich selbst gesucht, bzw Gelegenheiten wahrgenommen. Bisher fahren wir damit auch ganz gut.
• nicht zuhause und erst recht nicht im ehebett

Vielleicht wenn wir keine Kinder hätten. So ist das gerade keine Option.

• niemand aus dem freundeskreis

Der Freundeskreis muss nicht unbedingt deckungsgleich sein. Aber mit Sicherheit nicht aus seinem Freundes- und Kollegenkreis.

• nicht so, dass gemeinsame freizeit zu kurz kommt

Auch eine Affäre/Spielbeziehung will gepflegt sein.
Als Lückenbüßer weil der Hauptpartner gerade nicht kann oder mag finde ich.. sportlich.

• der ehepartner kommt immer an erster stelle

Es gibt keine "erste Stelle". Die Personen decken unterschiedliche Bereiche ab.

• es gibt ein vetorecht wenn sich einer nicht wohl fühlt

Jein. Es können begründete Zweifel angemeldet werden. Zum Beispiel wenn eine Affäre Intrigen spinnt.

• keine langzeitaffaire, sondern zb max 3 treffen


Für sowas steh ich gar nicht auf *zwinker*
Sowohl mein Mann als auch ich haben Langzeitbeziehungen.

• Man möchte alles wissen

*nene*

• Man möchte nichts davon erfahren.

Allgemeines. Nix Intimes. Diskretion halt.

• Man möchte vorher Bescheid wissen und das Okay geben.

Es ist mein Partner und nicht mein Kind was um Erlaubnis fragen musd weil es draussen mit jemanden spielen will.

• Man möchte vorher nichts wissen, aber später alles erzählt bekommen (z.B. Zeitraum?)

Wie gesagt, Diskretion.
Ich gestehe meinem Mann einen Bereich zu der mir verschlossen bleibt und handhabe es auch so.
****ni Mann
2.401 Beiträge
JOY-Angels 
Im Grunde gibt's bei uns nur eine Regel: keine Heimlichkeiten und der Partner weiß immer vorab von einem Date!

Weiterhin sollte der Sex im Fokus stehen. D.h. jetzt nicht, dass es bei einem Date nur um reinen Sex geht, denn das Drumherum ist auch sehr wichtig. Allerdings wäre für uns eine Zweitbeziehung nichts, normale, "beziehungsähnliche" Unternehmungen ohne sexuellen Bezug wären da eher nicht drin.

Eine langfristige Bekanntschaft ist für uns allerdings definitiv möglich, denn es ist ja schon so, dass auch der Sex einfach viel schöner und besser ist, wenn man sich kennt und es auch menschlich gut passt.
keine langzeitaffaire, sondern zb max 3 treffen (sonst ist es ja keine fremde haut mehr, sondern bekannte)



Ist ja schräg finde ich.

"Häh. Wir haben uns jetzt dreimal gesehen ... damit ist unsere gemeinsame Zeit abgelaufen" hä.

Ich brauche die emotionale Nähe ... geht nur in festen Beziehungen suf unbestimmte Zeit.

Aber ok. Offene Beziehung wäre nichts für mich. Ich hab lieber polygam/polyamore feste Beziehungsstruktur.
Am grünen Tisch kann man lustig Regeln entwerfen.
Draussen im realen Leben dürften Sachen wie
******_79:
• keine langzeitaffaire, sondern zb max 3 treffen (sonst ist es ja keine fremde haut mehr, sondern bekannte)
ausfallen wegen isnicht *zwinker*.
Affärenpartner zu finden ist nicht unbedingt leicht, und der männliche Part hat, wenn nicht gerade mit Charme zum Niederknien ausgestattet, deutlich weniger Angebote.
Für Ex und hopp lohnt sich der Aufwand nicht.
• Wir reden über alles.
• Wir gehen offen und ehrlich miteinander um.
• Egal ob privat oder im Club: wir gehen zusammen, bleiben zusammen und gehen wieder zusammen heim.
• Wir reden auch über Dinge die nicht gut waren.
• Nach dem Sex mit einem anderen Paar kuscheln wir uns wieder zusammen.
• Ein Stop, egal von wem, gilt sofort und ohne wenn und aber.
• Es darf gemacht werden auf was man Lust hat... wobei sie mehr Grenzen bei sich hat wie er.
******n78 Mann
604 Beiträge
@selenite
Am grünen Tisch kann man lustig Regeln entwerfen.

wer die eben bricht, muss mit den Konsequenzen leben - im Ernstfall wars das dann mit der Ehe. Für mich klingt so eine Aussage, wie sich nicht unter Kontrolle haben und sich gerne treiben lassen wollen - nur dann auch mit allen Konsequenzen ohne Gejammer.
**********e_73w Frau
1.553 Beiträge
Hm, das handhaben wir dann doch etwas anders...

Wir haben, bis auf Safer Sex, erstmal keine festen Regeln.

Wenn jemand von uns jemanden kennenlernt auf den er Lust bekommt, wird das zu Hause mitgeteilt und vom jeweils anderen unterstützt.

Wenn uns etwas im Nachhinein nicht gefallen hat, reden wir darüber und erst dann wird es für das nächste mal eventuell vorerst "verboten"

Wir haben die Erfahrung gemacht, dass es für den dritten im Bunde unfair ist, wenn er durch die vorhandenen Regeln, nicht weiß mit "was" er es zu tun hat, und nicht selten kam es bei mir dann zu keinem Flow

Mein Mann hat das sehr bald gut verstanden und wir haben die "Regeln" aufgehoben.

Was wir allerdings schon manchmal tun, ist uns kurz rückversichern, wenn es ein passendes Zeitfenster dazu gibt, wie z.B. ob es ok wäre, ihn das nächste Mal zu uns nach Hause einzuladen, wenn mein Mann nicht da ist und die Kinder außer Haus sind...
*****kua Frau
4.569 Beiträge
JOY-Angels 
Regel für alle: Hauptsache, was du tust bedeutet dir genug, um glücklich zu sein.
******n78:
Am grünen Tisch kann man lustig Regeln entwerfen.
wer die eben bricht, muss mit den Konsequenzen leben - im Ernstfall wars das dann mit der Ehe.

Damit meinte ich dass die Planung anders aussieht als die Realität. Regeln fallen sehr schnell wenn man heiß ist und niemand guckt *zwinker*
Wir haben die "Regel" (nur würde ich es nie so nennen weil es selbstredend ist) dass wir achtsam, rücksichtsvoll und großzügig zueinander sind. Das ist aber keine getroffene Vereinbarung sondern jahrelang gelebte Realität, die sich auch durch eine Öffnung der Beziehung nicht geändert hat.
Sachen wie "ich hab Herrenbesuch während mein Mann nebenan zuhören muss" fallen dann natürlicherweise raus. Das gebietet schon alleine der Respekt.
es gibt 2 ( 3 ) feste Regeln
• Nicht zu hause wenn die Tochter da ist
• Freunde und Familie ist Tabu
• der Schutz muss sein.

Alles andere ist Offen und darf Spaß machen, Sie hat einen Langzeitliebhaber und da gibt es nichts mit Gefühlen. Dann wäre Schluss mit dem Spaß, Ansonsten Reden wir auch mit einander Drüber.
Im Club ist dann alles offen, das soll den Reiz auch aus machen. Die letzten Besuche im Club waren sehr aufschlussreich und haben viel neue Erfahrung gebracht die Wir draußen nie erreicht hätten.
******_79 Mann
218 Beiträge
Themenersteller 
Hej in die Runde, vielen Dank an alle, das ist Gold wert. Meine Beispiele (die ja auch nicht alle wirklich von mir stammen) waren nicht wirklich als Gesprächsgrundlage gedacht, wurden aber so aufgefasst, auch ok. Eure Antworten haben schon viel gemacht. Aber wirklich gespannt bin ich auf Eure 'Regeln' . Ich mag das Wort auch nicht gross, aber Absprachen, in egal welcher Art von ausgesprochener Form, interessieren mich eben, weil ich gerade das Gefühl habe, dass diese Absprachen uns beiden den Weg in eine gute Öffnung der Beziehung weisen könnten..

Danke an Kaylin:

Was für uns nicht funktioniert hat, war dieses "Wir erzählen uns absolut alles". Anfangs wollte mein Freund unbedingt noch jedes Detail wissen, aber das hat zu viel Eifersucht und Konkurrenzdenken geführt. Ich glaube, es tut gerade am Anfang nicht wahnsinnig gut, im Detail zu erfahren, was der Partner mit jemand anderem im Bett treibt. Und ich habe mich dabei auch sehr in meiner Intimsphäre verletzt gefühlt, weil ich finde, dass, nur weil er mein Partner ist, ihn nicht jeder einzelne Aspekt meiner Körperlichkeit etwas angeht. Genauso umgekehrt.

Das mit dem auflisten mach
******_79 Mann
218 Beiträge
Themenersteller 
• andere Menschen sind eine Ergänzung. Die Zeit, die wir mit ihnen verbringen, muss der Zeit entsprechen, die man mit Bekannten oder Freunden verbringt. Zeitlich sollte die Beziehung an erster Stelle stehen

Das finde ich wirklich schlau. Wir haben 2 Kinder, arbeiten beide, Zeiten für abgesprochene sexuelle Horionterweiterungen sind sowieso begrenzt, da erübrigt sich das ' ich will vorher nix wissen' eigentlich schon...
****tia Frau
1.995 Beiträge
Save und nicht bei uns Zuhause. Alles erzählen,jain. Wenn ich gerade mit ihm Sex habe,dann ja,es turnt ihn an,ansonsten nicht. *wolf*
*****alS
7.912 Beiträge
Bei uns gilt
• Aufgrund schlechter Erfahrungen bei unseren ersten Versuchen in Richtung Polyamorer Beziehung gilt: wir fragen vorher, ob die jeweils andere Person gerade eventuell sehr, sehr viel Nähe braucht und mit einer wieteren Persong erade nicht klarkommt

• darüber hinaus sagen wir uns, wenn eine neue person in unserem leben relevant wird und wir uns mehr als nur eine freundschaft mit der person vorstellen könnten.

• selbstverständlich sagen wir auch dann bescheid, wenn wir ein date planen, oder wenn wir für etwas anderes als einen reinen freundschafstbesuch zu einer beriets bekannten person fahren. Bei ersten dates wird auch das WANN und WO bekannt gegeben, damit sich niemadn sorgen machen muss.

• Ganz wichtig: niemand von uns verheimlicht die bestehende beziehung vor anderen. alle beteiligten müssen immer bescheid wissen, woran genau sie sind, sonst kann das, finden wir, gar nicht funktionieren.

• Es gibt ein Veto-Recht, allerdings nur, wenn das irgendwie begründet werden kann. EIn "ich glaube, diese Person kann unsere bestehende Beziehung nciht respektieren" oder "Ich glaube, mit dir wird nicht ordentlcih umgegangen" sind gültige Argumente, "ich finde die andere Person total hässlich und verstehe nicht, wie du an der interessiert sein kannst" nicht.

• Bei neuen konstellationen kann es auch mal möglich sein, sich bestimmte dinge "exklusiv" zu halten. So war es bei meinerm letzten ersten date so, dass meine "nistpartnerin" sich gewünscht hat, ich möge bitte mit der neuen person erstmal keinen Sex (gemeint ist penetrationssex) haben, bis sie weiß, was sie von der neuen konstellation zu halten hat und wie sie sich damit fühlt. Zweck dahinter ist eine Art "Sicherheit", nicht durch jemand neuen "ersetzt" zu werden, weil die Person irgendwie "alles besser kann" oder so.

• Kondome sind bei penetrationssex und blowjobs Pflicht, es sei denn, die andere Person ist auf Geschlechtskrankheiten getestet und wendet seit mindestens 2 monaten vor dem test die selben regeln mit allen anderen partnern an. Falls letzteres der fall ist, ist ein "fluid bonding" in ordnung. WIchtig ist eben nur, dass innerhalb einer gruppe von fluid-bonded Menschen alle die selben Regeln einhalten, und darauf auch von allen vertraut werden kann (ohne unbedingt alle anderen beteiligten zu kennen). das ist in kleinem rahmen möglcih, darüber hinaus lieber safe als sorry.

• Treffen bei uns zu Hause sind in Ordnung, wenn der Partner nicht zu Hause ist. Ich selbst finde es merkwürdig, mit einer anderen Person in unserem gemeinsamen Bett zu schlafen ("Ehebett" möchte ich es nicht nennen, verheiratet sind wir nicht) also gehe ich wo anders hin - aber verlangt wird das nicht von mir. VOn ihr verlange ich, dass das Bett danach neu bezogen wird aber... bisher hat sie sich nie hier mit jemandme anderen getroffen, also weiß ich nicht, wie sie das hand haben würde.

• Wir verheimlichen nichts, was mit anderne passiertr ist, falls danach gefragt wird. WIrd aber nicht gefragt, erzählen wir nur höchstens ganz grob. Schwärmen ist soweit vermeidbar tabu. WIr haben festgestellt, dass das so einfach am besten funktioniert. SO erfährt niemand etwas, dass er/sie nicht wissen wollte, aber die dinge, die uns wichitg sind, können wir jederzeit erfragen.

• AUsnahme von der vorherigen Regel: entwicklen sich gefühle für eine andere person, wird das angesprochen. einfach nur, weil es essentiell ist, die situation dann neu zu bewerrten und zu überlegen, wie man gemeinsam damit umgeht. spätestens hier ist es dann normalerweise auch pflicht, dass sich alle beteiligten gegenseitig kennenlernen und man auch zu dfritt darüber spricht.
****dre Frau
160 Beiträge
Was für uns beide gilt: Safer Sex.

Was ich mir wünsche, ihm aber nicht wichtig ist: unser Bett ist sehr exklusiv. Es dürfen nur wenige andere Menschen darein. Also bleibt es exklusiv.
Es gibt auch andere Dinge, die tendenziell eher in unserer Beziehung stattfinden, aber das hängt auch immer sehr von der anderen Beziehung ab, was da möglich ist.

Veto-Recht: kommt darauf an. Vor einer Beziehung zu einem neuen Menschen kann man das äußern - danach nicht mehr. Also natürlich können wir äußern, wie wir uns damit fühlen - es gibt aber keine Erwartungshaltung, dass das andere beendet wird.

Allgemein reden wir darüber, mit wem wir uns treffen, aber das passiert einfach in unserer Beziehung, dazu gibt es keine Regel.
(Ich frage sowieso um Erlaubnis, aber das liegt am Machtgefälle, dass da auch mit reinspielt).
Allerdings keine Details, das gehört in die Privatsphäre der anderen Beziehung.
keine langzeitaffaire, sondern zb max 3 treffen (sonst ist es ja keine fremde haut mehr, sondern bekannte)

Das finde ich komisch. Ich muss ja jemanden kennen lernen. Sexuelle Anziehung kann auch länger gehen.

Neutrales Treffen ist wichtig.
Treffen im Privatbereich geht gar nicht.
Familiäre Dinge möchte ich nicht wissen.
Kondompflicht
**********true2 Paar
7.908 Beiträge
• Bei uns ist die oberste Regel entweder beide oder keiner.
• Kondompflicht
• Vetorecht des anderen Partners
• Treffen bei uns nur möglich, wenn unser erwachsenes Kind nicht da ist und nur mit Paaren, die wir kennen - keine Blind Dates bei uns zu Hause
• Gemeinsames Abstimmen über ein Date
• Freundeskreis ist tabu (Wir haben Swingerfreundschaften und die Nichtswingerfreunde)
• Wir treffen uns auch öfter als 3 Mal
*****nne Frau
94 Beiträge
Zu Anfang hatten wir eine ganze Liste mit Regeln, mittlerweile haben wir gar keine mehr. Wir leben aber auch polyamor und haben für uns festgestellt, dass diese Lebensweise mit Regeln für uns nicht machbar ist.
Wir kennen uns so gut, dass wir wissen, was den anderen dann doch verletzen würde. Gerade wenn neue Beziehungen dazu kommen, wird eben über persönliche (kurzfristige) Grenzen gesprochen, damit es allen damit gut geht.
*****aeG Mann
273 Beiträge
Achtsamkeit und Reden
Bei den grundsätzlichen Dingen ist es wie bei Vielen:
• GV nur mit Kondom
• wir sagen dem Partner, wenn wir uns mit anderen treffen
• es gibt kein Veto, aber sowas wie ne Pausentaste
• wir sagen den anderen immer, dass wir in einer offenen Beziehung sind und diese immer Vorrang haben wird

Speziell haben wir:
• keine direkt aufeinanderfolgenden Treffen, wir haben so ein Rückkehrritual, welches uns sehr wichtig ist (parallele Treffen gab es bisher nicht, da werden wir mal drüber reden müssen, bei Bedarf)
• jeder kann jede Frage stellen und jeder ist frei darauf zu antworten oder nicht
• wir reden schon sehr viel, was es mit dem Anderen macht, so dass dann achtsame Entscheidungen getroffen werden können
• Wenn wir allein unterwegs sind (z.B. im ZEGG) müssen wir nicht vorher kommunizieren, wenn sich etwas spontan ergibt
• wenn wir etwas gemeinsam machen (z.B. Seminar bei Kamala Mara), dann haben wir vorher oder hinterher nicht direkt Treffen mit anderen, falls es Ausnahmen geben soll, treffen wir eine gemeinsame Entscheidung

Grundsätzlich ist für mich die Frage: gibt es mir Energie oder frisst es Energie? (so als Gesamtbilanz) Außerdem möchte ich an den Prozessen wachsen können, individuell und als Paar.
Die Häufigkeiten ergeben sich einfach aus räumlichen und zeitlichen Gegebenheiten.
Ich führe seit knapp 3 Monaten eine offene Beziehung. Im Prinzip gelten bei uns die Regeln:
-Nur mit *kondom*
-Keine Freunde/enge Bekannte/Familie
-Beziehung geht immer vor. Wenn ein Date geplant ist und meine Freundin wird zb. Krank, werde ich das Date in 100 von 100 Fällen absagen und mich um meine Freundin kümmern.
Und prinzipiell haben wir uns noch darauf verständigt: bei Dates mit anderen geht es nur um Sex, nicht um das Verarbeiten von schlechten Gefühlen durch zb. Stundenlanges Schmusen oder ähnliches, dafür ist die Beziehung da. Außerdem binden wir uns nicht gegenseitig auf die Nase, wann und mit wem wir uns treffen, außer einer fragt explizit danach. Ansonsten ist das jedem sein eigenes Ding *g*
****ym Mann
232 Beiträge
Nur wenige Regeln:

• neue Bekanntschaften nur mit Kondom
• der feste Partner ist immer der wichtigste
• erzählen wenn wir uns mit jemandem treffen
• der feste Partner hat immer ein Veto
• Ehrlichkeit allen Beteiligten gegenüber
*****alS
7.912 Beiträge
Blöde frage aber...

****ym:
- der feste Partner ist immer der wichtigste

Wie gewährleistet man das? Kannst du deine Gefühle so genau beeinflussen? Ich weiß von mir: das klappt nicht. Es kann mir, emotional, schon zeitweise mal jemand anderes wichtiger sein. Dann wird das kommuniziert und, falls ich das Gefühl habe das bleibt auch so, zusammen an "Lösungen" gearbeitet, falls es beziehungskritisch ist. Aber ein Versprechen, dass ich für eine Person immer "mehr" fühle als für alle anderen gebe ich nicht ab - einfach weil ich das unmöglich beeinflussen kann.
********ider Mann
1.331 Beiträge
Ich bumse meine (gebundenen) Affären nur auswärts. Obwohl ich Single bin möchte ich fremde Menschen nicht in meiner Bude haben.
Erfahrungsgemäß ist das bei den wenigsten daheim möglich. Daher bleiben Hotels, Auto und im Sommer eben die Natur.
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