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Sind Frauen eher devot als Männer?

*********olon Mann
128 Beiträge
@**********Heart so ganz Unrecht hat @*******dor garnicht! Es ist zwar eine Theorie, doch ich muss selbst aus eigener Erfahrung bestätigen, was er da sagt. Habe 5 Jahre mit einer Domina gelebt, einer echten Alltagsdomse, und Geschäftsfrau, die es sehr genoss, sich auch mal fallen lassen zu fönnen. Das brachte mir damals den Persönlichen Spitznamen "Magier" ein, aber das alles zu erklären, würde doch etwas zu weit führen.

Und warum sollte es nicht so sein? Ich meine, wenn in einer Zweierbeziehung die Rollenverteilung so angelegt ist, dass beide Seiten eine Beziehung auf Augenhöhe haben, was ich persönlich bevorzuge, dann ist es auch eher denkbar, dass der jeweils Andere sich auch mal fallen lassen kann und trotzdem weiß, dass es nicht ins Bodenlose geht, also auch aufgefangen wird.

Es muss sich ja nicht gleich um einen Absturz handeln, aber wir kennen ja auch den Begriff: "Mal aus der Rolle fallen!". Hängt übrigens sehr stark mit unserer emotionalen Verfassung zusammen, ob wir diesen Zustand auch selbst zulassen WOLLEN!
****yn Frau
13.440 Beiträge
Ich finde, es gibt einen Unterschied zwischen "sich mal fallenlassen wollen" und devot sein. Das erste ist für mich in erster Linie passiver Genuss, nicht in der Verantwortung stehend, sondern folgend, sexuell dann auch geführt und genommen werden.

Devotion interpretiere ich als etwas sehr aktives, nämlich den aktiven Wunsch, sich emsig um das Wohlbefinden eines anderen zu bemühen. Dieses Bemühen kann asexueller Natur sein - wie zum Beispiel sich am Arbeitsplatz um den Chef oder Kollegen zu bemühen und die eigene Arbeit für dessen Lob möglichst gewissenhaft zu erfüllen, oder sich hingebungsvoll um die eigenen Kinder zu kümmern - aber eben auch sexueller Natur, wo die Devotion eben (für mich) nicht bedeutet, sich "mal fallenlassen" zu können, sondern oft mit wirklicher Arbeit verbunden ist, weil man sich Mühe gibt, es jemandem recht zu machen.
*********olon Mann
128 Beiträge
@****yn *danke* Ganz Richtig. Ich habe mich da offenbar ein wenig falsch ausgedrückt!
*******dor Mann
175 Beiträge
@Keilyn
Danke für Deine Sicht. Aber meine Erfahrung ist anders. Die meisten "devoten" Partnerinnen sind es eben doch nur im Spiel. Eine dauerhafte dienende Grundhaltung ist nach meiner Erfahrung die Ausnahme. Und klares Statement von mir: Das ist auch gut so. Dienende Grundhaltung ist in unserer Welt leider immer gepaart mit rücksichtslosem Ausnutzen. LG
*********olon Mann
128 Beiträge
Dienende Grundhaltung ist in unserer Welt leider immer gepaart mit rücksichtslosem Ausnutzen.
@*******dor da stimme ich Ihnen auch zu! Gesellschaftskritisch betrachtet ist es ohnehin sehr schwer seine Neigung über lange Zeit und Tag für Tag ausleben zu können, selbst wenn der Wunsch danach vorhanden wäre. Ich denke hierbei an Familie, Kindererziehung aber auch an Job und Außenwelt...
Man muss sich deswegen heute nicht mehr verstecken, aber immerhin kann es auch sehr anstrengend sein für Dev sein Durchsetzungsvermögen unter Beweis stellen zu müssen.

Ich komme daher immer mehr zu der Ansicht, dass es vermutlich den reinen Top oder reinen Sub nicht mehr im Alltag so gibt, wie man sich das im klassischen Sinn vorstellt.
Seit ich mich für BDSM interessiere,auch wenn ich keinen habe,,,gehen mir devote Männer in Spielfilmen oder Serien voll auf die Nerven .....Ich glaube ich sehe da was, was sonst nur Frauen sehen...ich seh den Schleim😂 is mir vorher nie aufgefallen...Aber auch Frauen die sich einem so extrem an den Hals werfen, wenns nicht meiner ist,sind irgendwie komisch?komisch...Ein bischen Stolz sollte die Dame schon haben,das macht attraktiv...
https://www.joyclub.de/profile/5491314.bjoernmz.html

Für Außenstehende mit Vorurteilen sieht es aus wie Schleim, aber für die, die dafür eine Auge haben ist es tiefe Demut und Hingabe.

Bevor man urteilt sollte man den Menschen kennenzulernen.
Ich hab geschrieben in "Spielfimen und Serien"....da ist doch auch alles überzogen....bei 3 Sätzen von mir hast du doch auch schon dein Urteil...also bitte🤔
Wenn du wieder meinen Namen siehst, stell dir einfach vor "der blöde Wanderzirkus mit dem blonden Clown is wieder da"🤣
*********olon Mann
128 Beiträge
@**********ain79 *danke*
Bevor man urteilt sollte man den Menschen kennen lernen.
Ich denke, die Grundsätzliche Frage der Aussage wird oft missverstanden, hat aber seine Gültigkeit! *top*
Zum Ausgangsthema: Ich glaube die Vorstellung was dominant und devot ist, ist in vielen Punkten zumindest fragwürdig. Nur weil sich jemand als "devot" sieht kann es doch sein, dass er oder sie in Wahrheit die Zügel in der Hand haben und nur weil jemand "dominant" ist, bedeutet es noch lange nicht, dass er oder sie den Weg vorgibt.
Es gibt viele Geschichten über den dominanten, cholerischen Vater der sich nur von der zarten Ehefrau beruhigen und erweichen lies und genügend Geschichten von Frauen die bekommen haben was sie wollten obwohl sie mehr als devot waren.
Devot sein hat immer einen negativen Unterton, vor allem seit die Frauen, angefeuert von den Feministen, männlicher als die Männer sein wollen. Ich denke, das hat Frauen mehr geschadet als genützt denn ihre Macht über Männer bestand immer darin, dass sie durch ihre weibliche Weise es geschafft haben den Mann genau das machen zu lassen was sie wollten. Oder glaubt wirklich einer, dass Männer für die Verteidigung einer Ehefrau vom Typus Alice Schwarzer auf die Schlachtfelder in Verdun marschiert wären? Es war immer schon der Wunsch den Frauen zu gefallen, das schwache Geschlecht zu beschützen, der Männer zu Dummköpfen hat werden lassen. Und diese Dummköpfe haben sich dann, von dem Wunsch beseelt ihr Vaterland für die Familien zu beschützen, von anderen Dummköpfen abknallen lassen.
Deswegen bin ich auch sehr froh darüber, dass Frauen heute oft so männlich dominant auftreten - es hat mich davor bewahrt ein Dummkopf zu werden.
Dadurch kann ich meine Dominanz ausleben ohne durch die devote Art der Frau zu Dingen gebracht zu werden die in Wahrheit nur der Frau nützen aber mir nicht.
*******dor Mann
175 Beiträge
Männlich dominant?
Das hoert sich ja an, als gehoeren die beiden Attribute zusammen. Was hat Vaterland verteidigen mit dominanz zu tun. Das eine ist ein Thema des Grosskapitals, das andere hat etwas mit angeborenem oder anerzogenen Fuehrungsdrang zu tun. Maggie Thatcher hat auch Ihre Jungs in den Falkland Krieg geschickt. Vaterlands Verklaerung ist Geschlechterlos, ebenso wie der Drang seine Dominanz oder Devotismus auszuleben. Nur werden Frauen eben in unterwuerfigere Rollen reinerzogen, uebrigens meistens von den Muettern, aber da tut sich ja was. Tolle Diskussion, aber es ist am wichtigsten nicht den Humor zu verlieren. Auf in den Kampf Jungs, lasst uns Subs finden *mrgreen*
*********Black Frau
3.065 Beiträge
Dominus_Nox
Ich wünsche mir, dass mehr Frauen (ob nun dominant oder devot) endlich sich wahrnehmen, den überflüssigen Ballast abwerfen, um zum Wesentlichen zu kommen, ihre Stärke auf scheinen zu lassen, und an sich zu glauben. Vergessen wir darüber nicht: Es ist in erster Linie immer der ganze Mensch, die ganze Person, die wir brauchen und suchen, nicht den auf seine sexuellen Triebe verkürzten Sexualpartner, der nur als Objekt behandelt werden will und der uns im Gegenzug auch nur als ein Objekt zur Erfüllung seiner Begierden gebraucht und missbraucht. Bedeutend für unsere Kontakte ist es, dass wir unseren Prinzipien auch außerhalb des BDSM-Mikrokosmos folgen. Den sie zu ihrer Welt gemacht haben, um dort den eigenen Minderwertigkeitskomplex durch ein Überlegenheitsgefühl zu kompensieren. Fordern wir also von uns und unserem Gegenüber das Ganze ein.
*******dor:
Das hoert sich ja an, als gehoeren die beiden Attribute zusammen. Was hat Vaterland verteidigen mit dominanz zu tun.
Frage dich doch einmal selbst, warum es für viele Junge Männer 1914 oder 1939 so erstrebenswert war in den Krieg zu ziehen. Waffen und Macht durch diese sind ein direkter Weg Dominanz ausdrücken und erzwingen zu können. Ein anderer mit einer Pistole in der Hand kann dir alles abverlangen was er will, jeder Kink und jede Perversion wirst du ihm erfüllen und genau deswegen sehen das manche Menschen auch als Weg um die eigene Dominanz zu erhöhen.

*******dor:
Das eine ist ein Thema des Grosskapitals
Der Beginn eines Krieges ist es aber es kann keinen jungen Mann zu einem begeisterten Soldaten machen. Das schafft nur der Wunsch vor Frauen als mächtiges Wesen dastehen zu können. Kannst du gut bei den Arschlöchern des IS beobachten, da waren solche Typen das Hauptkanonenfutter.

*******dor:
Nur werden Frauen eben in unterwuerfigere Rollen reinerzogen, uebrigens meistens von den Muettern, aber da tut sich ja was.
Scheinst schon etwas älter zu sein aber solche Dinge hab ich schon lange nicht mehr gehört. Meine besten und unterwürfigen Subs waren übrigens Feministinnen oder Töchter von Feministinnen. Ich fand das immer lustig und habe mir da immer meinen Spaß mit gemacht.
*********Black:
Es ist in erster Linie immer der ganze Mensch, die ganze Person, die wir brauchen und suchen, nicht den auf seine sexuellen Triebe verkürzten Sexualpartner, der nur als Objekt behandelt werden will und der uns im Gegenzug auch nur als ein Objekt zur Erfüllung seiner Begierden gebraucht und missbraucht.
Du schreibst von einem Idealbild welches es nicht wirklich gibt. Ich selbst bin genauso ein Objekt wie die Frau mit der ich mich einlasse. Ich kann mich selber anders sehen aber das ändert nichts an der Tatsache, dass ich von einer Frau als solches wahrgenommen werde und auch sie als solches wahrnehme.
Aber das schöne am Objektsein ist, dass dir auch viele Dinge scheißegal sein können. Wenn du dein eigenes Ego besiegt hast, dann ist nur noch wenig von Belang.
*********Black Frau
3.065 Beiträge
Dominus_Nox
Es spricht nichts dagegen ein Objekt zu sein, gerne das Objekt meiner Begierde und was immer der Mann sonst darstellen zu müssen, zu wollen, dann ist er das Objekt meiner Dominanz.

Es ging mir um "der nur"....also nicht ausschließlich. Kein Reduzieren sondern gerne ergänzen.
*******dor Mann
175 Beiträge
Dominos Noxchen
Ich bin vielleicht bissl aelter, aber ich hab nicht geschrieben das der Mensch nicht Ambivalent sein kann. Natuerlich kannst mit einer devoten Feministin Spass haben. Verstehe den Zusammenhang zu meiner Aussage nicht, das oft Muetter das Frauenbild praegen. Das ist tatsaechlich eine sehr sehr lange Beobachtung und immer noch (meiner Meinung nach) brandaktuell.
*********inee
3.588 Beiträge
*******_Nox:
Ich glaube die Vorstellung was dominant und devot ist, ist in vielen Punkten zumindest fragwürdig. Nur weil sich jemand als "devot" sieht kann es doch sein, dass er oder sie in Wahrheit die Zügel in der Hand haben und nur weil jemand "dominant" ist, bedeutet es noch lange nicht, dass er oder sie den Weg vorgibt.

Ich stimme dir da zu. Die Vorstellung was dominant und devot ist, ist hauptsächlich der Gesellschaftlichen, der Subkultur bedingten Vorstellungen und der individuellen Wahrnehmung zuzuschreiben. Als Schwierigkeit kommt noch dazu, dass oftmals die sexuelle Angabe mit der Allgemeinen Vorstellung zu den beiden Bezeichnungen vermischt wird - was aber voneinander abweichen kann.

Das heisst der devote/dominante Charakter kann eine sexuelle devote/dominante Neigung haben, ganz wild durchmixt und ohne Zusammenhang.

Hier gehts aber rein um die sexuelle Vorliebe: Sind mehr Frauen sexuell devot, oder mehr Männer sexuell devot?

Ich glaube, dass sich das so ziemlich in der Wage hällt und das auch bei den sexuell dominanten Männern und Frauen. Und du?
das schöne ist ja das Dominanz und Devotion im sexuellen Kontext auf einer bedrohungsfreien Ebene passieren.
Vielleicht spüren Menschen die immer devot "gehalten" werden wollen eine dauerhafte Bedrohung in ihrem Leben? Und suchen daher den Schutz.
*******_Nox:
Zum Ausgangsthema: Ich glaube die Vorstellung was dominant und devot ist, ist in vielen Punkten zumindest fragwürdig. Nur weil sich jemand als "devot" sieht kann es doch sein, dass er oder sie in Wahrheit die Zügel in der Hand haben und nur weil jemand "dominant" ist, bedeutet es noch lange nicht, dass er oder sie den Weg vorgibt.
Es gibt viele Geschichten über den dominanten, cholerischen Vater der sich nur von der zarten Ehefrau beruhigen und erweichen lies und genügend Geschichten von Frauen die bekommen haben was sie wollten obwohl sie mehr als devot waren.
Devot sein hat immer einen negativen Unterton, vor allem seit die Frauen, angefeuert von den Feministen, männlicher als die Männer sein wollen. Ich denke, das hat Frauen mehr geschadet als genützt denn ihre Macht über Männer bestand immer darin, dass sie durch ihre weibliche Weise es geschafft haben den Mann genau das machen zu lassen was sie wollten. Oder glaubt wirklich einer, dass Männer für die Verteidigung einer Ehefrau vom Typus Alice Schwarzer auf die Schlachtfelder in Verdun marschiert wären? Es war immer schon der Wunsch den Frauen zu gefallen, das schwache Geschlecht zu beschützen, der Männer zu Dummköpfen hat werden lassen. Und diese Dummköpfe haben sich dann, von dem Wunsch beseelt ihr Vaterland für die Familien zu beschützen, von anderen Dummköpfen abknallen lassen.
Deswegen bin ich auch sehr froh darüber, dass Frauen heute oft so männlich dominant auftreten - es hat mich davor bewahrt ein Dummkopf zu werden.
Dadurch kann ich meine Dominanz ausleben ohne durch die devote Art der Frau zu Dingen gebracht zu werden die in Wahrheit nur der Frau nützen aber mir nicht.

Sorry, aber Feministinnen möchten ganz bestimmt nicht männlich sein. Das ist überhaupt nicht erstrebenswert.

Ich wüßte auch nicht, was es mir als Frau geschadet haben soll, soweit es geht selbst bestimmt zu leben. Aber das nur am Rande.
*********olon Mann
128 Beiträge
*danke* @******nee Ich glaube auch, dass sich hier die Submission und Dominanz die Waage halten.

Kann aber auch @*****nMZ ganz gut nachvollziehen, wenn er dabei im erotischen Kontext gerade auch auf die Bedrohungsfreie Ausrichtung dominanter zu submissiver Neigungen hinweist.
Gerade den letzten Satz
Vielleicht spüren Menschen die immer devot "gehalten" werden wollen eine dauerhafte Bedrohung in ihrem Leben? Und suchen daher den Schutz.


Das will ich so auch zumindest aus eigenem Erleben bestätigen. Gelingt aber nur, wenn man mit seiner Sub auch über alle Themen und auch über Gefühlswelten sprechen kann und gegenseitiges Vertrauen und Offenheit besteht. Eine solche tiefgreifende Partnerschaft hatte ich jedoch bisher nur ein einziges Mal in meinem ganzen Leben.
*****a_S Mann
8.158 Beiträge
JOY-Angels 
Ich habe nicht alles gelesen, hoffe also, nicht irgendwen hier einfach nur zu wiederholen, und versuche mich mal in einer halbwegs wissenschaftlichen Herangehensweise:

Zum einen habe ich mal in verschiedene (deutsche) Statistiken geschaut und grob folgendes daraus erfahren: Unter Menschen, die sich als "BDSMer" zählen, sind etwa doppelt so viele Männer wie Frauen (das ist auch in etwa so der Schnitt auf BDSM-Partys oder in virtuellen BDSM-Communities oder -Gruppen). Unter den Männern ist das Verhältnis dom-dev etwa ausgeglichen (das gilt tatsächlich nur unter BDSMern, nicht aber zB in Profilangaben im Joy, wo viele dom-dev nicht (nur) im BDSM-Kontext verstehen (s.u.)). Unter Frauen ist das Verhältnis dom-dev aber nicht ausgeglichen, sondern etwa 1-3 (es gibt also etwa 3 mal so viele devote Frauen wie dominante). Sodass man statistisch den Schluss ziehen kann, dass Frauen 3x eher devot sind als Männer. Wenn diese dann heterosexuell und bdsm-passend aufeinandertreffen "sollen" kommt es zu folgendem Ungleichgewicht: Es gibt unter BDSMern nur etwas mehr dominante Männer als devote Frauen, aber etwa 6x so viele devote Männer wie dominante Frauen.

Soweit, wie gesagt, in der BDSM-Szene. Wenn wir den Bogen weiter spannen, also zB auf alle "sexuell aufgeschlossenen" Deutschen erweitern, worüber der Joy sicherlich ganz brauchbare Werte liefert, kommen wir auf andere Werte: Da ist das Mann-Frau-Verhältnis etwa 3-2 und, wie jeder schnell feststellt, haben deutlich mehr Männer "dominant" im Profil stehen als "devot" und deutlich mehr Frauen "devot" als "dominant". Wobei ich hier allerdings denke, dass dies oft nicht die sexuelle Orientierung widerspiegelt sondern oft stehen dahinter wohl schlicht nur folgende Gedanken: Frau: "Ich will einen Mann, der weiß, was er will (mich) und generell erste Schritte macht." Mann: "Oh, fast alle Frauen sind devot - ich will möglichst hohe Chancen, also klick ich mal dominant." *ggg*
@Milena_S

Gibt es auch eine Quellenangabe zu diesen Statistiken? Und wo sind die Switcher?
*******schi Frau
14.591 Beiträge
"Oh, fast alle Frauen sind devot - ich will möglichst hohe Chancen, also klick ich mal dominant." *ggg*

kann ich nur so bestätigen

augen VORHER auf - bevor es zum date kommt

ich spüre dominanz, wenn sie da ist
ein mann, der vor mir sthet und klipp und klar sagt
was er von mir erwartet
ER befiehlt - ich gehorche
der rest ist dann reine geschmack-sache

alles andere ist wischiwaschi - komm ich nicht (mehr) mit klar
*****a_S Mann
8.158 Beiträge
JOY-Angels 
@**********ain79: Ich habe gerade versucht, meinen alten Post zu finden, in dem ich noch Quellenangaben hatte, und bin darin gescheitert. Und die Switcher kann man ja in die Statistiken mit einberechnen, was nur eine leichte Unklarheit ergibt. Und so richtig genau geht es hier eh nicht, weil man eh keine repräsentativen Aussagen über die "BDSMer" bekommt, weil der Begriff ja fließend ist. Die Bandbreite zwischen Menschen mit BDSM-Fantasien bis hin zu bekannten Szenegrößen ist ja sehr groß. Ich weiß noch, dass es zwei Quellen waren, die in etwa auf ähnliche Werte gekommen sind, was angesichts der sehr unterschiedlichen Methode ein gutes Zeichen dafür ist, dass wie Werte einigermaßen hinhauen: Zum einen gab es eine einigermaßen repräsentative Umfrage in der Szene und zum anderen hat man sich die Werte der größten deutschen BDSM-Community angeschaut. Und beide Erhebungen sind in etwa zu den Verhältnissen gekommen, die ich eben angegeben habe.
@**********Heart: Ja, das kann man auch daran erkennen, wie viele der wenigen dominanten Frauen hier Mails bekommen von Männern, die "dominant" im Profil stehen haben, aber "mal die andere Seite ausprobieren wollen" oder "eigentlich gar nicht nur dominant sind", wie sie dann per Mail zugeben.
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